Giftköder in Nettetal

corona160603

Hallo,

am Wochenende (27.02.) stand in der Nettetaler Ausgabe des Extra Tipp, dass an einem Feldweg des neu angelegten Wanderparks Onnert (Lobberich) Giftköder (in diesem Fall Eier) ausgelegt wurden. Ein Hund ist bereits daran gestorben.

Heute morgen rief mich eine Freundin aus Nettetal, Breyell-Natt an. Dort hat es gestern Abend wieder einen Hund tödlich getroffen.

Onnert und Natt liegen eigentlich ein ziemliches Stückchen voneinander entfernt, d.h. da ist tatsächlich so ein "Element" akribisch damit beschäftigt, so viele Hunde wie möglich ins Jenseits zu befördern.

Seid in dieser Gegend (bzw. um ganz Nettetal) also besonders vorsichtig. Werde meine beiden Dobi's solange wohl auch nicht von der Leine lassen.

Annett
 
  • 24. April 2024
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Achtung Hundefreunde

Laut Rheinische Post vom 08.Mai 2019 wurden wieder Giftköder in Nettetal ausgelegt.

Ich bin selber liebender Hundehalter und will deswegen jetzt etwas unternehmen. Vergesst nie (wie die Kriminalgeschichte beweisst:( Menschen, die Tieren etwas zu Leide tun, sind oftmals die, die später auch Kindern etwas zu Leide tun.

Es kann sich um den typischen rechthaberischen Kleinbürger handeln, der sich über einen Hundehaufen auf dem Gehweg oder Hundegebell in der Nachbarschaft besonders extrem aufregt, auch Falschparker ständig anzeigt, als Möchtegern-Sherrif Euch ermahnt, wenn Ihr mal nicht dazu gekommen seid, den Gehweg vor Eurem Zuhause pünktlich zu fegen. (Freunde, bitte unbedingt die Häufchen von Euren Lieblingen aufsammeln! Das lässt man wirklich nicht liegen)

Weniger glaube ich, dass es sich bei den Tätern um Jugendliche handelt, die aus Sensationslust so etwas machen, sofern diese nicht miterleben können, wie sich Euer Hund zu Tode quält. Aber auch das ist möglich. Vielleicht sind da auch Jugendliche, die sich untereinander Terretorien zuweisen, um später gegenseitig damit zu pralen, wer wieviele Tiere "erlegt" hat.

Ich rate allen Hundeführern aus Erfahrung: nehmt Euren Schützling draußen immer an die Leine! Für den ausgedehnten Spaziergang in der Natur findet jeder Hund mit einer 15m langen Schleppleine (Ihr könnt auch zwei davon aneinander koppeln) genügend Freiheit zum rennen und toben. Es empfiehlt sich dabei, wie beim Hundescooter- Training einen Ruckdämpfer mit einzubringen. Achtung! Schleppleinen niemals am Hundehalsband anbringen. Nur am Geschirr.

Jetzt habt Ihr die Möglichkeit, den Hund auch aus der Ferne von eventuellen Giftködern fortzuziehen. Achtet aber auch darauf, dass Euer Freund nicht an fremden Hundekot oder den von Wildtieren geht. Da kann so manches übertragen werden. Passt gleichfalls auf, was Eure Kinder vom Waldboden sammeln!

Sehr wichtig ist es, die Vierbeiner nicht über Futterwiesen laufen zu lassen. Zum einen ist es verboten, (Der Landwirt könnte zu Recht sehr erbost sein), zum anderen sind diese Gelände meist mit Düngemitteln und Pestizieden kontaminiert, wie auch die dort am Wegesrand liegenden Pfützen. Niemals den Hund daraus trinken lassen!

Ein sehr guter Weg zum Schutz Eures Hundes ist natürlich ein ausgiebiges und permanentes tägliches Training, so dass Futter, ebenso Leckerlis nur auf Kommando aufgenommen werden und auf Kommando freigegeben werden. Ihr könnt mich gerne kontaktieren, um für dieses Training einige Tipps zu erfahren. Ich werde in Kürze dazu auch ein Video ins Netz setzen. Liebe Freunde, ich selber bin kein Hundetrainer, habe aber genauso wie mein Hund bei einem Super-Trainer sehr viel gelernt und lerne weiter. Training darf niemals enden.

Unser Trainer schafft es auch immer wieder die sogenannten Listis nach relativ kurzer Zeit durch den extrem harten Wesenstest zu bringen, auch wenn diese Wuffis zuvor noch garnichts kannten. Eine gute Hundeschule ist also absolut empfehlenswert.

Nun aber zu dem, was ich gegen die Hundehasser unternehmen will:

Auf meinem täglichen, stundenlangen Durchstreifen der Wälder mit meiner Hündin (wir sammeln dort von gestürzten Bäumen Wurzelfragmente, aus denen ich später Lampen fertige), werde ich jede Hundeführerin und - führer immer wieder auf die Gefahr von Giftködern ansprechen.

In Absprache mit dem zuständigen Forstamt und der Polizei möchte ich mit meinem Team einige Warnschilder anbringen, damit das Problem immer in Erinnerung bleibt. Zudem zählt zu meinem engsten Freundeskreis ein sehr guter selbstständiger Privatdetektiv, (selber Hundehalter) der unermüdlich daran arbeitet, solch bösartiges Agieren der Hundehasser aufzudecken.

Ich werde auch keinen finanziellen Aufwand scheuen, auf eigene Kosten die ausgelegten Köder kriminaltechnisch untersuchen zu lassen. (Sicherstellen der DNA-Spuren, Ermittlung von Herkunft der im Köder eingebrachten Fremdstoffe etc.). 'Egal was es kostet.

Schließendlich wäre ich froh, wenn wir alle, wir Hundefreunde für eine Belohnung zur Aufdeckung dieser sadistischen Taten sammeln könnten. Die Summe wäre dann durch einen Anwalt auf einem Treuhandkonto hinterlegt. Ich würde die ersten 100,- € sofort auf den Tisch legen und jeden Monat ein paar Euro mehr.



So, liebe Hunde und Naturfreunde, ich danke Euch allen für das aufmerksame Zuhören.

Vielleicht habt Ihr ja auch eine Idee, wie wir unsere Hunde besser schützen können. Bitte schreibt es hier.



Krault alle ganz lieb Eure Wuffis von mir und passt auf die gut auf.



Bis bald, Micky
 
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