Gibt's hier schon einen Mich nervt .... Thread?

@helki-reloaded Dass wir auf eine mega Krise zusteuern befürchte ich genau wie du, Klimakrise und zusätzlich dass die Gesellschaft noch weiter auseinander driftet als die letzten 2 Jahre schon, viele auf der Strecke bleiben, der Rechtsrutsch daher noch weiter fortschreitet, siehe Schweden. "Der Andi hat bei der Maut einen Fehler gemacht" meinte Söder, sagt doch alles, hast du die Bilder von Scheuer und Söder verpasst als sie höchstpersönlich den Flieger mit den Masken auf dem Flughafen Franz Josef Strauß in Empfang genommen haben. Ich habe noch keine einzige Wahl verpasst und dabei nie CSU/CDU/AFD oder LINKE gewählt und werde das auch nie tun. Würden die Steuergelder nicht großzügig verplempert und obendrein in alle Welt verteilt, wäre für Bahn und Straßennetz Geld vorhanden. Egal wie sehr du oder ich mich darüber aufregen, wir werden es beide nicht ändern können, wir können nur vor der eigenen Türe kehren und das machen was wir vor uns verantworten können. Bei dir ist es das Fahrrad, bei mir ist die Wertung anders, die muss aber nicht schlechter sein. Den Luxus Auto und Hunde werde ich mir trotzdem gönnen, ohne Hunde bin ich nie unterwegs, fliegen kommt daher eh nicht in Frage, Bahn fahren mit 3 Hunden genauso wenig. "Elterntaxis" verursachen auch dieses Schuljahr wieder Staus , es wurde schon mal nicht verstanden, aber das ist die Generation die es betrifft, selbst wenn ich meine Hunde hergeben würde (was nie passieren wird) und alles mit Fahrrad machen würde, es würde sich dadurch nichts ändern.
 
  • 28. März 2024
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Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich arbeite im Allgemeinen eine 11 Stunden Schicht.
Arbeitsweg einfach mit Öffis, incl. 1x umsteigen, 45 Minuten...wenn wirklich alles klappt.
Mit dem Auto 10 Minuten.
Äh, nein....
 
Ich arbeite im Allgemeinen eine 11 Stunden Schicht.
Arbeitsweg einfach mit Öffis, incl. 1x umsteigen, 45 Minuten...wenn wirklich alles klappt.
Mit dem Auto 10 Minuten.
Äh, nein....
Das Problem ist halt immer wenn man irgendwie quer zu den üblichen Öffirouten fahren muss, da geht dann plötzlich nicht mehr viel bzw. dauert mit Umsteigen tatsächlich 2-3 x solange wie mit dem Auto. Ich hatte das wieder überlegt, als ich Bruder im Albertinen Krankenhaus besuchen wollte, war noch im August. Mit dem Auto 20 Minuten, mit Bus/ Bahn, 2 x Umsteigen über eine Stunde einfache Fahrt. Danke, nein.
 
Ähm ja. In der Presse in den letzten Jahren waren ja mehr oder weniger Schauergeschichten zu lesen.
Nur ein Bsp.
Ja gut, dieser Kommentar wirft ein denkbar schlechtes Licht auf den Laden bzw. die Führungsriege. Dem will ich mangels besserer Info auch gar nicht widersprechen. Aber ich vermute mal, sie werden sich ja nicht nur mit sich selbst beschäftigt haben all die Jahre. Und es steht auch darin, dass die Vorgaben, unter denen die Bahn arbeitet, miserabel sind. Und dass sie sich nicht bemüht haben, an Gelder zu kommen, entnehme ich zumindest diesem Artikel nicht.
Ich weiß ehrlich gesagt nichts darüber, ich halte es nur eigentlich für fast ausgeschlossen, dass sich ein Unternehmen um so was wie Fördergelder - oder generell Verbesserung der eigenen Marktsituation - gar nicht bemüht. Aber vielleicht täusche ich mich ja, und das waren/sind tatsächlich alles Luschen vom Schlage Andi Scheuer.
 
Das Problem ist halt immer wenn man irgendwie quer zu den üblichen Öffirouten fahren muss, da geht dann plötzlich nicht mehr viel bzw. dauert mit Umsteigen tatsächlich 2-3 x solange wie mit dem Auto. Ich hatte das wieder überlegt, als ich Bruder im Albertinen Krankenhaus besuchen wollte, war noch im August. Mit dem Auto 20 Minuten, mit Bus/ Bahn, 2 x Umsteigen über eine Stunde einfache Fahrt. Danke, nein.
Wie meine Mutter letztes Jahr nach ihrem SA in Schwabing im KH lag, hatte ich auch die Wahl.
S-Bahn - U-Bahn - Bus, Dauer 1 Stunde, Preis pro Tour ummedum 10 €.
Auto, dank Müncher City-Verkehr, auch 1 Stunde, aber Firmenwagen und somit wuasi gratis, kein Umsteigen, keine Maske und keine Infektionsgefahr...
Dafür aber deutlich mehr "Stress" und somit hab ich mich doch für die Öffis entschieden.
 
Wie meine Mutter letztes Jahr nach ihrem SA in Schwabing im KH lag, hatte ich auch die Wahl.
S-Bahn - U-Bahn - Bus, Dauer 1 Stunde, Preis pro Tour ummedum 10 €.
Auto, dank Müncher City-Verkehr, auch 1 Stunde, aber Firmenwagen und somit wuasi gratis, kein Umsteigen, keine Maske und keine Infektionsgefahr...
Dafür aber deutlich mehr "Stress" und somit hab ich mich doch für die Öffis entschieden.
Ob das Stress ist oder nicht ist halt auch total individuell. Mich stresst z.B. Autobahn, Stadt-Verkehr überhaupt nicht. Stressen tut mich auch der irgendwie fast immer vorhandene Mensch, mit dem ich nicht in der U-Bahn sein möchte und ja, da ich auf der Arbeit schon 9 Stunden mit Maske arbeite genieße ich meine alte Karre umso mehr. Mit verbilligtem Ticket würde ich versuchen mit dem Bus zur Arbeit zu fahren. Im Sommer ging das, aber wenn der Bus mit Verspätung ankommt habe ich ein Problem. Fahre ich einen eher stehe ich unter Umständen morgens eine halbe Stunde in der Kälte. Abends muss ich durchstarten, um den Bus noch zu bekommen, was nicht immer möglich ist. Oder stehe 1/2 Stinde... Fahrt mit dem Auto: 6- 20 Minuten. (6 Minuten Samstag morgens mit grüner Welle). Durchschnittlich so 12-15 Minuten mit der Option auf dem Rückweg noch einzukaufen.
Würde ich halt zumindest versuchen, aber mit dem regulären Monatsticket ist das viel zu teuer, zumal das nur für die Strecke Hin- und zurück gilt. Mal schauen.
 
Ich bin im Klimaschutz tätig, warum zitierst Du mich mit der unterschwelligen Bemerkung, ich würde es mir da zu bequem machen, weil ich ab und an Auto fahre. Du kennst meine Ökobilanz rein gar nicht.

Weil ich in meiner Antwort zu erklären versucht habe, warum ich in diesem Punkt Schwarz-Weiß denke. Mehr nicht.
 
Ich arbeite im Allgemeinen eine 11 Stunden Schicht.
Arbeitsweg einfach mit Öffis, incl. 1x umsteigen, 45 Minuten...wenn wirklich alles klappt.
Mit dem Auto 10 Minuten.
Äh, nein....

Eine rein theoretische Frage und sie ist eher zu Verständniszwecken (meinerseits) denn als Vorwurf gemeint: Wäre bei einer 10 Minuten Autostrecke nicht auch ein Fahrrad (mit oder ohne Unterstützung) eine Möglichkeit?
 
Ganz ehrlich, ein Fahrrad mit Unterstützung kann ich mir zusätzlich zum Auto einfach nicht leisten bei den Preisen, die sie mittlerweile haben und ohne Auto geht hier und insbesondere bei mir gar nicht.
Es ist auch nicht geplant, irgendetwas dafür zu tun, dass sich am ÖNV etwas ändert.
Das neue Ticket in Berlin, ausschließlich für die, die sich das Wohnen in der Innenstadt leisten können, ist in meinen Augen der Hammer. Ich habe, außer als Student, in mehr als 30 Jahren nicht einmal in dem Bereich gewohnt. Zumindest jeweils eine Station zu weit draußen.
Ganz toll jetzt auch für die vielen Pendler die P+R mit den entsprechenden Parkplätze nutzen.
 
Eine rein theoretische Frage und sie ist eher zu Verständniszwecken (meinerseits) denn als Vorwurf gemeint: Wäre bei einer 10 Minuten Autostrecke nicht auch ein Fahrrad (mit oder ohne Unterstützung) eine Möglichkeit?

Ja gut, dieser Kommentar wirft ein denkbar schlechtes Licht auf den Laden bzw. die Führungsriege. Dem will ich mangels besserer Info auch gar nicht widersprechen. Aber ich vermute mal, sie werden sich ja nicht nur mit sich selbst beschäftigt haben all die Jahre. Und es steht auch darin, dass die Vorgaben, unter denen die Bahn arbeitet, miserabel sind. Und dass sie sich nicht bemüht haben, an Gelder zu kommen, entnehme ich zumindest diesem Artikel nicht.
Ich weiß ehrlich gesagt nichts darüber, ich halte es nur eigentlich für fast ausgeschlossen, dass sich ein Unternehmen um so was wie Fördergelder - oder generell Verbesserung der eigenen Marktsituation - gar nicht bemüht. Aber vielleicht täusche ich mich ja, und das waren/sind tatsächlich alles Luschen vom Schlage Andi Scheuer.
Und genau deshalb muß man als Chef eines Vereins sich drum kümmern hier Gelder und die Notwendigkeit von Investitionen der Regierung so eindrücklich wie möglich darzustellen. Das ist der Job eines Vorstandes.
Und ich kenne mich da ein bisschen aus. Und wenn es irgendwo einen Topf mit Fördergeldern gibt, dann muß man da aktiv werden.
Ich kenne einige Unternehmen (mein letzter AG eingeschlossen), der von Fördertöpfen nicht unbedingt viel Ahnnung hatte. Als Forschungsleiterin habe ich da aber großes Interesse gehabt und einige Optionen gefunden. Es geht also, wenn man sich bemüht. Aber von alleine fallen die Gelder nicht vom Himmel.
 
Hier gehts aber nicht um ein Fördermitteltöpfchen sondern um grundsätzliche politische Entscheidungen.
Und dass man als Bahnvorstand gegen die Automobillobby in D nicht anstinken kann ist nun wirklich kein gut gehütetes Geheimnis.
 
Wem erzähst Du das ....... Das ist mir schon alles klar.......
Aber die Einstellung, es geht nicht, darum ging es mir..... Es geht vieles, wenn man sich bemüht. Nicht immer, aber vielleicht doch. Und gleich zu sagen, aber die böse Autolobby, da geht das nicht, bedeutet für mich ... verloren
Das oben angeführte war nur ein Bsp. für diese Denke.
Ich laß es jetzt aber zu dem Thema. Wenn ich an Scheuer und Konsorten denke, wird mir eh schlecht. Das tu ich mir an diesem schönen Sonntag nicht an.
 
Du schreibst doch hier, dass sie nur dranbleiben müssten, dann wäre das alles quasi kein Problem
 
Und genau deshalb muß man als Chef eines Vereins sich drum kümmern hier Gelder und die Notwendigkeit von Investitionen der Regierung so eindrücklich wie möglich darzustellen. Das ist der Job eines Vorstandes.

Man muss aber eben AUCH von Seiten der Politik dafür sorgen, dass die richtigen Weichen gestellt werden - eben weil der öffentliche Personenverkehr Teil der Daseinsvorsorge ist bzw. sein sollte und man sich zu was wie der Einhaltung von Klimazielen verpflichtet hat. Und mMn sollte man auch als Gesellschaft dies von der Politik einfordern, statt es bei einem "blöde Bahn" zu belassen.

Und wenn das Management Mist baut, ist das natürlich zu kritisieren, aber dabei kann und darf man es mMn in der aktuellen Situation als Gesellschaft und auch als Politiker (z.B. Verkehrsminister) nicht belassen.
 
- dann würde ich gerne wissen was ich gegen die Leerflüge unternehmen kann, wir sind vor 2 und 3 Wochen am Flughafen Frankfurt vorbei gefahren, ein Flieger nach dem anderen :gruebel:, da hat sich durch die Klimakrise nichts geändert
 
Viele (va Autobahn-)Brücken sind komplett kaputt und können nur noch provisorisch betrieben werden.

Vermutlich wäre deren Zustand übrigens auch zumindest nicht so dermaßen marode wie aktuell, wenn man den Lastverkehr nicht zunehmend auf die Straße verlegt hätte. Für solche Mengen an LKW und auch die transportierten Lasten sind die Brücken beim Bau ja gar nicht ausgelegt worden.
 
Wir haben drei Systeme in Deutschland, Personen und Waren zu transportieren.
Schiffe, Bahn, Straßenverkehr (Flugzeuge mal außen vor gelassen).

Meinem Eindruck nach sind im Moment alle drei Systeme an der Belastungsgrenze.
Keiner ist in der Lage, bedeutend viel vom anderen aufzunehmen ohne dass es zu einem Kollaps kommt.

Das kann nur eine politische Entscheidung sein, wie das künftig weitergehen soll :kp:
Kurz- bis mittelfristig wird man auf nichts davon verzichten können.
 
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