Heute war Handelsregister dran.
Ein Teil ging um HRA und eine KG. Da waren die Anmeldungen zu prüfen:
Ausscheiden eines persönlich haftenden Gesellschafter,
Abtretung einen kommanditanteils und Erteilung einer Prokura.
Und im zweiten Teil gabe es ein Protokoll einer Gesellschafterversammlung einer GmbH also HRB und dort wurde die allgemeine Vertretungsregel neu beschlossen, ein neuer Geschäftsführer bestellt so wie ein GF abbestellt.
Vorgestern war es einen Grundbuchverfahrensklausur. Die war ziemlich tricky.
Da wurde ein notarielle Urlaunde vorgelegt in dem ein Grundstück verkauft wurde bei dem Verkäufer nicht ins Grundbuch eingetragen war sondern sich als Eigentümer legitimieren wollte indem er eine andere notarielle Urkunde vorlegte bei der er als Eigentümer aufgelassen werden sollte und als Gegenzug aber ein nießbrauch eingetragen werden sollte.
Und natürlich waren da noch mehrere kleine Fehler versteckt, wie eine fehlende Bewilligung und fehlende Vertretungsmacht weil der Notar zwar die Vorlage einer Urkunde bestätigte aber angab, dass es keine notariell beglaubigte war. Und dann kam noch mehr. Eine zwangssicherungshypothek die mit unrichtigkeitsnachweis in eine Eigentümergrundschuld umgetragen werden sollte. Eine Änderung der berechtigten bei einer Grundschuld nach Umwandlungsgesetz. Eine Rechtsänderung bei einem wegerecht von persönlich dienstbarkeit zu einer Grunddienstbarkeit (Spoiler-Alarm das klingt einfacher als es ist).
Und Freitag war es eben zwangsversteigerung. Da musste ein Teilungsplan erstellt werden mit ziemlich vielen Fallstricken. Rechte die im Grundbuch standen aber eigentlich nichtig waren. Verstorbene Berechtigte. Zuzahlungen für bestehendbleibende Rechte deren Berechtigte dann doch verstorben waren. War also auch ne Menge los.