Der Weg ist die gedankliche "Umstrukturierung", sofern man nicht sein restliches Leben depressiv inner Ecke "abhängen" will. Unheilbar krank (aber man ist ja fleissig am forschen und entwickeln, was widerum nichts an den schon vorhandenen Behinderungen ändert). Sowas ist ein Fakt.
Warum, warum (ich) Fragen müßig. Ändern Sie doch nichts an Tatsachen. Verstehst du die Erkrankung, kann man akzeptieren. MEIN (und ich gehöre ja schon zu den schwer Betroffenen) Weg ist nun einmal sehr Behinderungsreich. Würde ich mich hinsetzen und DARÜBER klagen, würde das bedeuten ich habe das Gesicht der MS nicht verstanden...
Davon ab muss man das ganze mal anders betrachten. Nach Recherche muss die MS mindestens seit 2005 "wüten". D.h. ich hatte doch trotz ihr noch super zehn Jahre.
Mal meine anderen Krankheitsdesaster ausgeschlossen.
Locker bleiben. Geduld haben. Das Beste für sich rausholen was einem zusteht (Hilfen, Hilfsmittel etc.). Jeder Tag ist ein Glücksspiel. So ist das nun einmal....Dinge sind auf einmal da...Einige gehen wieder weg.
Ich muss ganz ehrlich sagen das mein Umfeld weit mehr Probleme hat. DAS nervt.
Nachtrag Matty.
Ich bekomme die nötigen Blutergebnisse in 1,5 Wochen. Mit all dem gehe ich in die Uniklinik Hamburg. Je nachdem was die empfehlen, wird es hier umgesetzt. Angedacht ist Tysabri. Ob ich das mache oder es doch ein anderes Medikament wird...schau mer mal.