Gibts auch schon einen ich freu mich über....Thread?

Ich kann es nur betonen, konsequentes Schleppleinentraining lohnt sich.

Wir hatten gestern und vorgestern solche Momente der Erkenntnis - einmal nur 1 Reh, keine 3m im Busch, gestern kommen wir um eine Kurve, stehen da 2 Kitze mit Ricke, Flucht ging 50m geradeaus.
Hund steht.
Nicht, weil sie keinen Jagdtrieb hätte, sondern weil "die Stimme Gottes" präsent war.
Ich hab auch noch 1,5 Jahre vor mir - aber es lohnt sich.
 
  • 20. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Rückruf und Abbruch beim Kleinteil wird immer besser.

Dabei sagte mir der Trainer vor Corona noch, dass ich „ohne Schlepp“ bei ihm vergessen könnte. In Corona Zeiten war ich nicht beim Training. Danach auch nicht mehr.

Danke an Kong für die elendig quietschenden Bälle. Danke an mein Kleinteil, der die Dinger so liebt.

Und danke an das Karnickel, das mich heute merken ließ, dass ein „Quietsch“ auch bei am Boden schleppender Schlepp hilft. Kleinteil war beim ersten Quietsch bei mir :)

Ich freu mich auf eine absehbare Zeit mit Schlepp. Und meinem Trainer hab ich gekündigt.

Jetzt such ich wen Neues mit viel Nasenarbeit und der Möglichkeit zur Begleithundprüfung.

Arak macht das schon. Solange ich konsequent genug bin. Oder anders gesagt, solange mein Dickkopf dicker ist als der Terrierdickkopf. :respekt:

Sonst leih das Kleinteil stundenweise an Mauso aus, dann kann es auch Wildschweine durch den Wald scheuchen und sich mit Füchsen prügeln, da hätte er sicher Freude dran. :D
 
Ich kann es nur betonen, konsequentes Schleppleinentraining lohnt sich.

Wir hatten gestern und vorgestern solche Momente der Erkenntnis - einmal nur 1 Reh, keine 3m im Busch, gestern kommen wir um eine Kurve, stehen da 2 Kitze mit Ricke, Flucht ging 50m geradeaus.
Hund steht.
Nicht, weil sie keinen Jagdtrieb hätte, sondern weil "die Stimme Gottes" präsent war.
Ich hab auch noch 1,5 Jahre vor mir - aber es lohnt sich.


Aber aber ich hasse leinen, ich will nix in der Hand haben und schon gar nicht um den Bauch gebunden wenn ich spazieren geh. Im Wald kommt die kleine an die kurze Leine und ausserhalb war bisher ich immer noch haarscharf interessanter als das wild...
Ich denke ich muss die Schleppe wirklich öfter dran machen, da komm ich nicht drumrum.
Die fiept und zittert bei wild und muss sich mords zusammen reissen da zu bleiben. Der Tag wird kommen, wo die gäule mit ihr durch gehen, oder ich zu langsam bin...
Ich werde wohl durch die schleppleinen qualen durch müssen. Quietschie kennt sie nicht und das soll auch so bleiben , die Dinger mag ich noch weniger als schleppleinen :rolleyes:
 
Man macht es sich halt schwerer, wenn der Hund auch nur einmal so ne richtig geile Verfolgungsjagd hatte. Da wirft man sich im Training ordentlich zurück oder macht sogar ein Fass auf, dass sonst nie ein Problem geworden wäre. Ich würde die Schlepp sicherheitshalber lieber länger dran lassen bzw. konsequent dran machen, sobald man merkt, dass das Jagdinteresse so richtig erwacht ist, bis der Hund wirklich zuverlässig ist und es keine Frage von "ich war noch eine Spur interessanter.... dieses Mal" mehr ist.
 
Ich hab nichts dagegen den Hund mit Quietschie zu belohnen, oder die Schleppleine wegzulassen.
Aber in dem Post las es es sich so, das der Hund aufs Quietschgeräusch umdrehte. Das ist weder Rückruf, noch Abbruch. Das ist locken. Und der noch junge Hund hat sich zwischen zwei Optionen für das Quietschie entschieden. Aber genau das wird evtl nicht so bleiben, wenn der Spieltrieb nachlässt und er selbstständiger wird.
Und wenn er sich dann für den Hasen entscheidet, ist er nichtmal ungehorsam. Er hat es ja nicht anders gelernt, als frei zu wählen.

Aber das Quietschie könnte man jetzt als Belohnung nutzen, für einen gehorsamen Rückruf.
 
Sehr gut, ich dachte schon, dass du das bestimmt schreibst und ich mir den Text sparen kann @Crabat :sarkasmus:
 
Man macht es sich halt schwerer, wenn der Hund auch nur einmal so ne richtig geile Verfolgungsjagd hatte. Da wirft man sich im Training ordentlich zurück oder macht sogar ein Fass auf, dass sonst nie ein Problem geworden wäre. Ich würde die Schlepp sicherheitshalber lieber länger dran lassen bzw. konsequent dran machen, sobald man merkt, dass das Jagdinteresse so richtig erwacht ist, bis der Hund wirklich zuverlässig ist und es keine Frage von "ich war noch eine Spur interessanter.... dieses Mal" mehr ist.

Ja recht hast du natürlich ohne Frage. Aber, aber mimimi...
Ich weiß ja, ich muss da ran...
 
Bei Till hatte ich für die Pfeife Stinkefisch oder Trockenpansen als Superbelohnung. Der ist spätestens zurückgekommen, wenn er das Klacken der Filmdose gehört hat.

Die Pfeife klappt bis heute noch, auch ohne Stinkezeug in der Tasche.

Arak empfindet jede Art von Leckerli draußen als überflüssig. Das Quietschie ist seine Superbelohnung.

Also erst Pfiff und dann wird, wenn er kommt, mit dem Teil gespielt. Als er gestern das Karnickel sah (und ich befürchtete, dass ich die Schleppleine auf dem Stoppelfeld nicht mehr erwische), gabs nach der Reaktion auf die Pfeife (Blick zu mir) den Quietsch als Verstärker. Bis er sich auf den Weg zu mir machte, ging mir der Axxxx auf Grundeis.

Jegliches Quietschteil ist unter Verschluss - aus Gründen. Der Lütte wird gegenüber Till eklig. Quitschteile sind Ressource, um die Arak ganz mies kämpft.

Sicher ist der Spieltrieb der Hauptfaktor fürs Zurückkommen, genau wie es der Stinkefischgestank für Till war.

Ich denke, dass das Zurückkommen (ebenso wie der Abbruch beim Mäuselochbuddeln nach „Schluss“)belohnt werden muss. Mit den Mäuselöcher klappt das jetzt einigermaßen durchgängig. Erst „Schluss“, wenn er kommt, Quitschie, sonst Leinenruck.

Bei Till hat’s 5 oder 6 Jahre gebraucht, bis die Schleppleine weitgehend ab war. Die Zeit gestehe ich mir bei dem Lütten auch zu, aber dosiert die Schleppleine abzumachen, finde ich entspannend - für beide Seiten der Leine.

Edith sagt, dass mir verfressene Hunde deutlich bekannter sind und die Umstellung auf Spiel als Belohnung eher schwer fällt. Aber es wird.
 
Arak empfindet jede Art von Leckerli draußen als überflüssig. Das Quietschie ist seine Superbelohnung.

Also erst Pfiff und dann wird, wenn er kommt, mit dem Teil gespielt. Als er gestern das Karnickel sah (und ich befürchtete, dass ich die Schleppleine auf dem Stoppelfeld nicht mehr erwische), gabs nach der Reaktion auf die Pfeife (Blick zu mir) den Quietsch als Verstärker.
Das liest sich aber schon wieder anders, finde ich. Wenn er eigentlich auf den Pfiff hört und dann als Belohnung sein Quietschi bearbeiten darf, so what :)
 
Genau, es klang halt im ersten Post nur als würdest du das Quietschi benutzen, um ihn zu locken. Gegen Spiel als Belohnung ist absolut nichts zu sagen.
 
Mag sein, dass sich das so gelesen hat. Letztendlich war das Quietschteil Grund seines Zurückkehrens.

War mir in dem Moment völlig egal, weil ich von einer Freundin weiß, wie sich abgehauener Hund mit Schleppleine auswirken kann.

Abbe Rute und zwei Tage später im Deister gefunden ... das braucht keiner.
 
Mag sein, dass sich das so gelesen hat. Letztendlich war das Quietschteil Grund seines Zurückkehrens.

War mir in dem Moment völlig egal, weil ich von einer Freundin weiß, wie sich abgehauener Hund mit Schleppleine auswirken kann.

Abbe Rute und zwei Tage später im Deister gefunden ... das braucht keiner.

Da bräuchtest Du einen Zwerg wie Tano: Mit Schlepp verloren gegangen, mit sorgfältig abgebissenem Schleppleinenrest am Geschirr zurück gekommen :D
 
Oskar sah übel aus. Der muss zeitweise irgendwo hängen geblieben sein. Von seinem langen Aussie Fell war nicht mehr viel übrig und überall aufgescheuert, Bisswunden hatte er reichlich. Von hier bis zum Deister sind es locker 20 km.

Als er gefunden wurde, hatte er kein Geschirr mehr um. Bis heute ist von dem ehemals so freundlichem Hund nicht mehr viel zu spüren. Passiert ist das vor einigen Jahren.
 
Mag sein, dass sich das so gelesen hat. Letztendlich war das Quietschteil Grund seines Zurückkehrens.

War mir in dem Moment völlig egal, weil ich von einer Freundin weiß, wie sich abgehauener Hund mit Schleppleine auswirken kann.

Abbe Rute und zwei Tage später im Deister gefunden ... das braucht keiner.

Ich meinte auch nicht schleppende Schleppleine, wenn ich davon ausgehe, dass der Hund jagen geht. So flink wie ein Hund in dem Moment sein kann, schafft es kaum jemand, die Leine zu schnappen. Entweder offline oder mit Leine in der Hand, wenn ich ernsthaft davon ausgehen muss, dass der Hund durchgeht.

Und im Notfall find ichs auch nicht problematisch mit dem Ding zu quietschen, damit der Hund zurückkommt. Nur als "Trainingsmethode" bringts halt nix. Daher (imo) Schleppleine in der Hand und dann den Abruf in allen Lebenslagen trainieren. So war das gemeint.
 
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