Gibts auch schon einen ich freu mich über....Thread?

  • 28. März 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit bester Bewertung ging ein AmStaff aus meiner Gruppe aus der Prüfung. Der Hund stand einfach nur brain afk und hechelnd rum und hat ein bisschen vor sich hin gewedelt.

Was ist denn das Zuchtziel? Terrier, reaktionslahm und lethargisch passt in meiner Welt so gar nicht zusammen.
 
Die Autowerkstatt hat heute angerufen, er hat die Steuerung für die
Fensterheber in der Fahrertür bekommen :freudentanz::freudentanz::freudentanz:
Für mein 17 Jahre altes Goldstück :D:love:
Geburtstag, Ostern und Weihnachten können für die nächsten Jahre abgehakt werden :yes:
 
Erlaubt war: Weglaufen wollen, zurückweichen, Angst- und Meideverhalten
Da fragste dich doch echt, wer so einen dämlichen Test entwirft bzw. solches Verhalten als "erwünscht" ansieht :wand:

Zurückweichen etc. hat doch mit souveräner Gelassenheit null komma null nix zu tun.
 
Da fragste dich doch echt, wer so einen dämlichen Test entwirft bzw. solches Verhalten als "erwünscht" ansieht :wand:

Zurückweichen etc. hat doch mit souveräner Gelassenheit null komma null nix zu tun.

Absolut. Aber selbst das finde ich, muss im Kontext betrachtet werden. Wie alt ist der Hund, usw...
Ich fand es wie gesagt sehr schräg, dass der 9 Monate junge Hund exakt das Gleiche leisten musste wie ein 3,5jähriger Hund. Leichte Unsicherheiten oder bestimtme Dinge "spooky" zu finden, finde ich mit 9 Monaten noch völlig normal, während ich von einem über 3jährigen Hund schon eine ganz andere Gelassenheit und einen anderen Trainingsstand erwarten würde.

Ich fand das gesamte so schräg. Wir hatten da einen wirklich schönen Tag und alle Hunde (bis auf ein AmStaff) zeigten sich total toll und gelassen. Es wurde nicht übermäßig gebellt, viele Hunde schnüffelten freundlich aneinander, im Ring lief es bei allen Hunden (bis auf besagten Staff) total super. Alles freundlich, gelassen, alle Hunde sehr lieb miteinander, mit Kindern, Besuchern. Es war sehr gemischt. Von Welpen bis zu läufigen Hündinnen war alles dabei. Es wurde gegrillt, später einmal lief recht laute Musik.
Mein Eindruck war, dass ALLE Hunde (bis auf besagten Staff) absolut toll und sicher sind. Einige etwas aktiver als Lumen, hier und da ein Bullirun an der Leine, aber alles tolle Tiere.

Dann kam die ZTP und es wurde meinem Empfinden nach nahezu wahllos für normales, hündisches Verhalten ausgesiebt. Es wurden Szenen gestellt die selbstverständlich bedrohlich für einen Hund sind und das ein oder andere Tier nach dem langen, heißen Vormittag etwas aus der Fassung brachten (Knurren, Drohschnappen, Angst). Mehrere Hunde fielen durch. Hunde die vorher gechillt neben dem Grill lagen, sich von Kindern anfassen ließen, freundlich allen Hunden gegenüber waren, super toll im Ring standen und allerlei Ungewohntes (flatternde Absperrbänder, Zeltplanen, Musikboxen und Co.) völlig gelassen nahmen.

Wo ich so dachte: Was sagt das nun aus? Der Hund hat bei klarer Bedrohung geknurrt. Ja toll. Der selbe Hund hat hier vorher aber 6 Stunden lang eine Veranstaltung mit vielen Besuchern total gelassen gemeistert. Was ist nun wohl wichtiger, die eine gestellte Szene oder wie der Hund sich über mehrere Stunden auf einer öffentlichen Veranstaltung gezeigt hat? Für mich als Welpenkäufer wäre Letzteres wichtiger.
 
Ich denke das ist die Entwicklung, wenn die Hunde keinen echten Gebrauch mehr haben. Sie sind Begleithunde, und da lässt sich recht viel und frei interpretieren. Dazu das Image von dem man evtl. weg will, also darf der Hund alles, bloß nicht wie ein Hund reagieren.
Ich empfinde das als sehr absurd, aber wenn es einen Markt gibt für Hunde, die "aussehen wie", aber sonst möglichst keine Ansprüche stellen, geht der Weg da vielleicht einfach hin :kp:
 
Ich empfinde das als sehr absurd, aber wenn es einen Markt gibt für Hunde, die "aussehen wie", aber sonst möglichst keine Ansprüche stellen, geht der Weg da vielleicht einfach hin :kp:
Ob es diesen Markt gibt, kann ich nicht beurteilen. Ich jedenfalls wäre dann nach fast 30 Jahren Bullterrer-Haltung raus (zum Glück bin ich aber nicht auf deutsche Zucht angewiesen :p ). Der Bulli war auch als Begleithund never ever als easy going Hund gedacht.

Mir kommt es eher vor wie den Gesetzgebern vorauseilender Gehorsam des betreffenden Clubs.
 
Ich denke das ist die Entwicklung, wenn die Hunde keinen echten Gebrauch mehr haben. Sie sind Begleithunde, und da lässt sich recht viel und frei interpretieren. Dazu das Image von dem man evtl. weg will, also darf der Hund alles, bloß nicht wie ein Hund reagieren.
Ich empfinde das als sehr absurd, aber wenn es einen Markt gibt für Hunde, die "aussehen wie", aber sonst möglichst keine Ansprüche stellen, geht der Weg da vielleicht einfach hin :kp:

Ich finde es lässt auch wenig Raum für ein eigenes Zuchtziel.
Wenn ich liebe Moggelpüppchen will, okay. Ich muss ja gestehen, dass ich es bei Bullis mag und darum ja gezielt so einen gekauft habe. Aber was wenn man das nicht will?

Mir gefällt, wie es bei Schafen gehandhabt wird. Viel Freiheit und logischer Menschenverstand. Es gibt bei der Herdbuchzucht auch Körungen und ZTP. Dort kann man ohne Probleme mit einem "aggressiven" Bock aufkreuzen. Dann erklärt man einfach, dass man das genau so haben will, weil man den z.B. ganzjährig bei seinen Auen läßt und man Probleme mit Füchsen hat. Dass man ein Tier will, dass wehrhaft ist und bei Gefahr angreift. Dann ist das okay. Und wenn man mit einem treudoofen Kuschelbock kommt und davon schwärmt, dass der ganz liebe Streichelzoo-Nachkommen zeugt, dann ist das auch okay.
Man hat sich nur auf die Optik und einige wirklich grundständige Dinge (Robust, urtypisch, usw). geeinigt. Alles andere entscheidet der Züchter selbst. Natürlich soll es eine Rasse auch nicht verwaschen. Ein bisschen Einheitlichkeit muss sein. Aber doch bitte nicht so. :(
 
Ob es diesen Markt gibt, kann ich nicht beurteilen. Ich jedenfalls wäre dann nach fast 30 Jahren Bullterrer-Haltung raus (zum Glück bin ich aber nicht auf deutsche Zucht angewiesen :p ). Der Bulli war auch als Begleithund never ever als easy going Hund gedacht.

Mir kommt es eher vor wie den Gesetzgebern vorauseilender Gehorsam des betreffenden Clubs.

Das wird es vermutlich sein. Man will absolut weg vom Kampfhundeimage. Ein AmStaff darf nicht mehr kernig und triebstark sein, ein Bullterrier keine "Schärfe" mehr mitbringen. Knurren, Bürste, Zähne zeigen, zu aktives Verhalten will man nicht. Mich würde nicht wundern, wenn sie eines Tages IPO für ihre Züchter verbieten.
 
Ich hab mal irgendwo was entsprechendes gelesen und mich drüber aufgeregt. Aber vielleicht haben sie das auch nicht durchbekommen, weil das ja vdh vs vdh wäre? Erwünscht ist es keinesfalls (mehr) und das bringen sie auch zum Ausdruck. Ungefragt :sarkasmus:
 
Ich finde es lässt auch wenig Raum für ein eigenes Zuchtziel.
Wenn ich liebe Moggelpüppchen will, okay. Ich muss ja gestehen, dass ich es bei Bullis mag und darum ja gezielt so einen gekauft habe. Aber was wenn man das nicht will?

Mir gefällt, wie es bei Schafen gehandhabt wird. Viel Freiheit und logischer Menschenverstand. Es gibt bei der Herdbuchzucht auch Körungen und ZTP. Dort kann man ohne Probleme mit einem "aggressiven" Bock aufkreuzen. Dann erklärt man einfach, dass man das genau so haben will, weil man den z.B. ganzjährig bei seinen Auen läßt und man Probleme mit Füchsen hat. Dass man ein Tier will, dass wehrhaft ist und bei Gefahr angreift. Dann ist das okay. Und wenn man mit einem treudoofen Kuschelbock kommt und davon schwärmt, dass der ganz liebe Streichelzoo-Nachkommen zeugt, dann ist das auch okay.
Man hat sich nur auf die Optik und einige wirklich grundständige Dinge (Robust, urtypisch, usw). geeinigt. Alles andere entscheidet der Züchter selbst. Natürlich soll es eine Rasse auch nicht verwaschen. Ein bisschen Einheitlichkeit muss sein. Aber doch bitte nicht so. :(

Hmmhmmm... dann ist Rasse nur noch die Optik, Wesen jeder wie er lustig ist? Nicht meins.
 
Hmmhmmm... dann ist Rasse nur noch die Optik, Wesen jeder wie er lustig ist? Nicht meins.

Klar, so sollte es natürlich in übertriebener Form auch nicht sein. Aber ein bisschen mehr Spielraum sollte man schon haben. Dass ein AmStaff oder Bullterrier gefühlt überhaupt nichts mehr sein darf, als ein treudoofer Teddybär, ist nicht meins. Aber ein zu starres Zuchtziel, an dass sich jeder einzelne Züchter halten muss? Ich fände es besser wenn Züchter 1) sagen könnte "etwas mehr Trieb, Anlehnung an die Rassegeschichte, Brauchbarkeit, Hintergrund der Rasse" und Züchter 2) sagen kann "Nein, etwas ruhiger, reine Showhunde" und beides okay wäre.

In die andere extreme Richtung kann das nämlich auch nerven. Wenn auf einer ADBA Veranstaltung nur noch danach geschaut wird, wer am lautesten brüllt und am meisten Zähne zeigt und eine Abweichung von diesem Ideal verpönt ist.

Oder wenn es nur noch um Optik geht und das Wesen im Grunde shiceegal ist.

Ich finde es sollte eine Mischung aus "Optik + Geschichte + Wesen im Rassestandard" sein, aber trotzdem genug Spielraum für eigene züchterische Schwerpunkte lassen.
 
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