Gibts auch schon einen ich freu mich über....Thread?

Theoretisch ;)
Und nochmal nein, krank war sie nicht — immerhin die größere Schwester durfte bleiben und mit dem neuen Mann und neuem Kind wurde ein ganz normales, glückliches Leben geführt. Problemlos
Auch 25 Jahre später war es keinesfalls Freude das dieses überflüssige Kind überhaupt existiert.

Mit krank meine ich nicht, dass eine Krankheit (wie beispielsweise eine Persönlichkeitsstörung) diagnostiziert sein muss. Kranksein oder krankhaft ist es schon, wenn es nicht dem gesunden Normalzustand entspricht. Auch eine leichte Bindungsstörung, die sich in der Schwierigkeit eine langfristige Partnerschaft aufrecht zu erhalten äußert, ist je nach Betrachtungsweise schon "krankhaft".

Eine Frau die ihr eigenes Kind wegen einem neuen Partner und einem neuen Kind vollkommen ablehnt entspricht in ihrem Handeln und Fühlen definitiv nicht der gesunden Norm. Eine gesunde Mutter-Kind-Bindung hat keinen Schalter, den man umlegen kann. Eine Frau die dazu in der Lage, hat keine gesunde Bindung zum Kind.
 
  • 29. März 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja ich weiß das. Das war nicht so dramatisch gemeint wie´s klang. Das ist schon okay.

Das klingt jetzt sicher kitschig, aber ich glaube bei solchen Biographien ist Vergebung wichtig. Nicht weil die betreffende Person es verdient hätte oder man derartiges Verhalten entschuldigt, sondern für einen selbst. Es ist schwer das in Worte zu fassen, aber jemandem der einem Unrecht tat und starb wirklich zu vergeben (nicht nur abhaken), läßt einen erst mit sowas abschließen. Ich finde das für den eigenen Seelenfrieden wichtig.
 
Das fällt für mich unter krankhaft. Die Mutter-Kind-Bindung endet nicht plötzlich, nur weil ein weiteres Kind dazu kommt oder die Frau einen neuen Partner findet.
Das Krankhafte bzw. das kognitive Defizit ist für Betroffene wahrscheinlich schwer nachzuvollziehen und noch schwerer zu verarbeiten.

Ich kenne reichlich Mütter, die Kinder von verschiedenen Partnern haben und keines ihrer Kinder "weggeworfen" haben. Meine Schwiegermutter (1920 geboren) hatte es zu ihrer Zeit bestimmt nicht leicht mit 3 Kindern von 3 Vätern. Zumal das erste Kind unehelich war und der Vater aus "Feindesland" stammte (was im Dorf jeder wusste). Sie hat mir selbst erzählt, wie oft man ihr nahegelegt hat, das "Wechselbalg" wegzugeben. War für sie undenkbar.

Bei Männern scheint es das allerdings häufiger zu geben. Ehe geschieden, Kinder bei der Mutter, neue Partnerin - neue Kinder okay, alte Kinder lästig. - Seh ich hier öfter aber: Kann ich nicht verstehen! :verwirrt:
Stimmt. Verstehen kann ich es auch nicht. Allerdings kenne ich auch Männer, bei denen es genau anders herum läuft: Mutter lässt Kind beim Vater zurück, der sich in einer neuen Partnerschaft darum bemüht, dass kein Kind wie ein Stiefkind behandelt wird. Mein Bruder war nach der ersten Scheidung lange alleinerziehend. Dann kam Frau Nr. 2 mit eigenem Kind (das er adoptierte) und zusammen haben sie Kind Nr. 3.

Mein Ex war auch alleinerziehend, als wir zusammenzogen. Davor hatte ich schon mal eine längere Beziehung mit einem alleinerziehenden Vater.
 
:girl_sigh: ist kein Thema für ein Freu—Fred
Schon garnicht was es mit dem betroffenen Kind gemacht hat, denn dessen Weg ist einer gewissen Willkür ausgeliefert...
 
Oder eine Frau die ihr Kind ablehnt, weil es optisch große Ähnlichkeit mit dem früheren Partner hat. Wenn das so tief greift, dass es ausreicht das Kind völlig abzulehnen, steckt auch da etwas krankhaftes drin.

Stimmt. Oder ein Trauma.

Jemand aus meiner Verwandtschaft hat sehr früh den Vater durch eine schwere Krankheit verloren.

Seit mein Vater schwer krank ist, also jetzt bald 15 Jahre, tut derjenige, als wäre er Luft oder hätte ihn wer weiß wie beleidigt. Wenn mein Vater denjenigen anspricht, schaut der woanders hin und tut, als hätte er es nicht gehört, er gibt ihm die Hand nicht mehr und geht weg, wenn er irgendwo auftaucht. Oder guckt demonstrativ genervt, wenn etwas geplant wird, und es dann heißt: "Das und das geht nicht, weil... das nicht mehr schafft!"

Weil - keine Ahnung. So ganz raff ich es nicht. Die beiden Väter sind nicht verwandt oder so. Die haben auch nicht das gleiche gehabt.
War auch nicht so, dass die Person zu meinem Vater vorher ein besonders enges Verhältnis gehabt hätte. - Es ist einfach nur schräg.

Mein Vater meint, sein Leben sei zu kurz, um sich darüber aufzuregen, aber meine Mutter hat diesen Grad der Gelassenheit definitiv noch nicht erreicht...

Es gibt so Sachen, da kann man sich irgendwie einfach nur an den Kopf packen.

Die menschliche Psyche ist schon ein seltsames Ding.
 
Ich denke nicht, dass es nach einem Trauma wichtig ist zu vergeben.
Es ist eine von zwei Möglichkeiten, aber Vergebung bedeutet nicht, dass jemand "gesünder" aus dem Trauma hervorgeht.
Letztlich finde ich es schwierig, wenn jemand Traumatisierten erklären möchte, was gut für ihn ist. Auch wenn es für den Erklärenden/Ratschlagenden der richtige Weg war.

Ähnlich ist es mit Bearbeitung von Traumata. Mann/Frau muss nicht an sie "rangehen" und sie bearbeiten. Nur 50%, wenn ich mich richtig entsinne, sind überhaupt in der Lage, Traumabearbeitung auszuhalten und davon zu profitieren, ohne abzudriften. Die anderen 50% können sich dem Trauma nicht nähern und brauchen Stabilisierung, um im Alltag klarzukommen, aber das Trauma wird nicht angetastet.

Da ist es Aufgabe von Fachleuten, zu schauen, was für denjenigen richtig ist.

Zudem ist Vergebung nicht statisch. Jemand kann grundsätzlich vergeben haben und es kann trotzdem immer wieder Momente geben, wo die Vergebung "wackelt". Es können z.B. neue Erinnerungen auftauchen und dann ist es vielleicht erst mal Essig mit Vergebung, weil Angst, Wut und Verzweiflung wieder im Vordergrund stehen.
 
:girl_sigh: ist kein Thema für ein Freu—Fred
Schon garnicht was es mit dem betroffenen Kind gemacht hat, denn dessen Weg ist einer gewissen Willkür ausgeliefert...
Stimmt und ich finde bei allem Verständnis für die Mütter (weil krank) darf ein solches Kind auch mal sagen das es das trotzdem sche.... findet...
 
Sonst gehts ganz gut. Man merkt halt, dass sie 20 ist....
Das klingt nett, als ob du schon 60 wärst!
Hey, es ist doch bei dir gerade mal ein paar Jahre her!

Vielleicht weil du dich für sie verantwortlich fühlst und ihren bisherigen Lebenslauf nicht so hautnah mitbekommen hast. Weil als Mutter geht man mit Kindern in dem Alter schon sehr gelassen um.
 
Das klingt jetzt sicher kitschig, aber ich glaube bei solchen Biographien ist Vergebung wichtig. Nicht weil die betreffende Person es verdient hätte oder man derartiges Verhalten entschuldigt, sondern für einen selbst. Es ist schwer das in Worte zu fassen, aber jemandem der einem Unrecht tat und starb wirklich zu vergeben (nicht nur abhaken), läßt einen erst mit sowas abschließen. Ich finde das für den eigenen Seelenfrieden wichtig.

Ich glaube nicht, dass das notwendig ist.
 
Arbeitstag bis 15:00 Uhr wegen der IT. Das koennten die mal dauerhaft so machen :D Finde ich gut
 
Hund musste heute mal wieder zur Abwechslung 1/2 Stunde an lockerer Leine gehen (Hat sich auch so angeboten, da viele Schönwetter-Spaziergänger und freilaufende Tutnixe unterwegs waren). Schon sch... für nen Dobi:D. Aber nach 5 Minuten "meint die das wirklich Ernst", ging es erstaunlich gut. Braver Hund :sarkasmus:.
 
Dass mein Sohn es in die Honor Roll der Schule geschafft hat (nur As) Bei ihm freut es mich besonders, weil er sich beim Lesen echt nie leicht tat und sich das echt erarbeitet hat.:)

Mal schauen was ob es die Große auch geschafft hat. Deren Ehrungen sind morgen...

20190522_142732.jpg
 
Die Shirt's :lol: survived 5th Grade :D Großartig. Und Glückwunsch deinem kleinen großen Mädchen :)
 
Wie "nicht-üben" manchmal Probleme löst :)
Krallen schneiden war ein ziemliches Drama letztes Mal, es hat getan als würde ich ihm bei lebendigem Leib jede Kralle einzeln ausreißen wollen, inklusive der entsprechenden Geräuschkulisse und Gehampel :rolleyes: Ich dachte, der lässt mich nie wieder ohne Narkose da ran :sarkasmus:
Nun mussten die vorderen Krallen mal wieder kürzer, und siehe da: bisschen gruselig war es noch, aber alles gut, Füße wieder schick und Krallen des Todes gekürzt :)
 
Ich freue mich, weil ich soeben erfahren habe, daß sogar ein "Familienmitglied", das seit 55 Jahren Mitglied ein und derselben Partei ist, nie kritische Anmerkungen zu "seiner" Partei zugelassen und folglich schon manche erbitterte Diskussion mit mir geführt hat, "klammheimlich" bitterböse und in höchstem Maße kritische Briefe, bzw. E-Mails an den hiesigen Kreisvorstand der Partei schreibt.
Muhahaaahaaaa. :applaus:

Gut, wählen wird er die wohl trotzdem und offiziell vermutlich auch weiterhin so tun, als sei alles in Butter, in dem Land, in dem wir gut und gerne leben, aber immerhin macht er sich seine Gedanken.
Finde ich in diesem Fall schon sehr erfreulich.
:)
 
Ich freu mich und bin stolz wie Murphy sich im Moment entwickelt. Ich hab ihn in letzter Zeit viel mitgenommen in Geschäfte oder durch die Stadt oder so und er macht das einfach toll. Nichts mehr davon zu merken, dass er vor ein paar Monaten noch so unsicher mit Menschen war. Auch Fahrräder, Jogger und Kinder sind kein Problem mehr. Vorhin war ich mit ihm beim Paketshop, drinnen waren so viele Leute und 4 Leute Kinder und er war total brav.
 
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