Giardien Ansteckend?

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied
Sind Giardien ansteckend? Also von Hund zu Hund?
Und vorallem wie?

Wenn ein Hund der Giardien hat mit einem anderen Hund spielt, hat der andere es dann automatisch auch?
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Definitiv JA! Die Zysten sitzen fast überall,.. Schnüffeln oder schlecken an infiziertem Kot oder verseuchtem Wasser reichen schon ...

Kriegst ne PN von mir
 
Also hat jetzt jeder Hund Giardien, der mit Jackys Bruder gespielt hat?:uhh: Das sind ja dann über 30 Hunde.:uhh:

Wie lange sollte ich meinen Hund nun von den anderen fernhalten?
Er hatte keinen Kontakt zu seinem Bruder.

Jacky schnüffelt nicht an Kot.
 
Hochgradig ansteckend...übrigens meines Wissens auch für Menschen nicht ungefährlich...und extrem schwer in den Griff zu bekommen.
 
aaaarrrrghhh wo soll ich denn nun spazieren gehen?:heul:

Kann man sich und den Hund denn irgendwie schützen?


Ahh ich weis es, ich geh in den Wald, da laufen diese Hunde nicht hin:D
 
Mit Panacur behandeln und den Kot von deinem Hund wegräumen.
Nicht bei jedem hund brechen sie auch aus, soweit ich weiß.
Hast von deinem ne Kotprobe weggeschickt?
 
Also es gibt ein super Zeug. Das brauchst du wirklich nur einmal geben und nie wieder! Natülich musst du aber auch deine komplette Wohnung desinfizieren. Decken sollten gewachschen und wenn möglich in den Trockner gesteckt werden. Wie das Zeug heisst, was du wirklich nur ein einziges mal geben muss, weis ich leider nicht mehr. Man kann es auf jeden Fall auch Frettchen geben. Habe meine damals bekommen, als ich über den Tierschutz 17 befallene Tiere aufnehmen musste. Ansonsten gibt es auch Tabletten. Die hätte ich auch noch hier. Brauche sie selber aber nicht. Zum Thema Kot einschicken....Der Kot muss so frisch wie möglich sein. Daher sollte selber ein Schnelltest direkt in bei deinem Tierarzt geschehen. Aber auch wenn der Test negativ ausfällt, musst du am nächsten Tag nochmal eine Probe abgeben. Giardien werden nicht jedes mal über den Kot mit ausgeschieden!

Hier kannst du auch noch lesen:
 
:verwirrt: Warum muss ich jetzt meinen Hund behandeln? Und die Wohnung desinfizieren?

Mein Hund hatte keinen Kontakt zu seinem Bruder:verwirrt:

Ich habe von Jack keine Kotprobe abgegeben... er hatte ja keinen Kontakt zu ihm.

Bekommt man Panacur beim TA? Ja bestimmt.
 
@Becky: Kannst du irgendwie rausfinden wie das Zeug heißt das man nur einmal geben muss??? Panacur kann man meiner Meinung nach vergessen, bei uns hilft nur Metronidazol und jetzt gibt es wohl auch die Möglichkeit was für Rinder zu geben. Das muss man aber beides auf jeden Fall über einige Tage hinweg geben.
 
hochgradig ansteckend und man sollte den Kot des infizierten Hundes auf alle Fälle gleich wegräumen...
 
Ich kann den Anderen hier nur zustimmen!
Giardien sind nicht nur von Hund zu Hund und auf den Menschen übertragbar sondern auch auf andere Tierarten.
Kacken die erkrankten Hunde in die Welt ohne das der Besitzer das Zeug richtig und sorgfältig entsorgt, infizieren sich auch Wildtiere die, die Giardien eben auch wieder weitertragen. Gerade jetzt wo das Klima wieder milder wird ist die Verbreitungsgefahr groß.
Die betreffenden Hunde sollten auf jeden Fall deutlich auf die Gefahren hingewiesen werden.

Es gibt Tiere die ein starkes Immunsystem und einen starken Verdauungstrakt haben. Diese Tiere haben manchmal Glück, so daß bei ihnen keine Giardien nachzuweisen sind.
Für ältere, ganz junge und/oder geschwächte Tiere kann vor allem ein unentdeckter Giardienbefall sehr schnell sehr ernst werden!

Von dem Schnelltest kann ich nur abraten, daß die Ergebnisse eine gewisse Fehlerquote aufweisen und nicht als absolut zuverlässig gelten.

Panacur ist zwar ein Mittel, daß gegen manche Giardienstämme zu wirken scheint ist aber offiziell nicht als Antigiardienmittel geführt.
Viele Tierärzte raten: Wenn Panacur, dann bitte über 21 Tage verabreichen.

Nach einer erfolgreichen Kur gegen Giardien sollte man den Magen-Darmtrakt des Tieres wieder mit entsprechenden Mitteln aufbauen.

Hygiene ist neben dem Antimittel eine absolut wichtige Maßnahme. Giardien sind sehr widerstandsfähig - Mittel wie Sakrotan helfen nicht!
 
Das Panacour über 21 Tage gegeben werden soll habe ich noch nie gehört und wäre auch mega übertrieben. Meine Hündin hatte dieses Jahr mehrfachmit Magen Darm zu tun und durch das geschwächte Immunsystem hat sie sich auch irgendwo Giardien gefangen. Ich hab Kotproben von 3 Tagen analysieren lassen, da sie wie schon geschrieben nicht immer ausgeschieden werden. Es gibt 3 Stufen eines Befalls. Meine Hündin hatte bereits Stufe 2 und ich musste beide Hunde über 5 Tage mit Panacour behandeln. Danach hat eine neue Analyse nichts mehr ergeben. Man kann es auch übertreiben mit der Chemie. Bei Giardien sollte man aber auf keinen Fall versuchen die Biester mit Homöopathie wegzubekommen.
Hundedecken etc. waschen ist auf jeden Fall sinnvoll. Auch Futter- und Wassernäpfe sollte man bei mindesten 70 Grad in die Spülmaschiene packen da sie sonst überleben.
In Wasser können die sich lange halten und auch nach Genesung die Hunde erneut anstecken.
 
5 Tage Panacur wurde mir auch empfohlen. 21 Tage hab ich jetz auch noch nie gehört und würde ich ganz sicher niemals machen!
 
Wenn Ihr mit so einer kurzen Behandlungsdauer Erfolg hattet ist das ja super *freu*.
Die 21 Tag haben irgendwie mit dem "Reifungsprozess" (so nenne ich es jetzt mal weil mir der richtige Begriff nicht einfällt) zu tun.
Insgesamt scheint es recht unterschiedliche Handhabungen zum Giardienbefall zu geben.

Viele Ärzte lehnen durchaus eine Panacurbehandlung bei Giardien ab andere widerrum meinen es erst einmal damit versuchen zu können. Wir haben bei unseren Tiere gleich mit Metronidazol behandelt.
Andere die ebenfalls Giardien aus einem bestimmten Tierbestand daheim hatten, haben es erst mit Panacur versucht. Auch dort gab es von unterschiedlichen Tierärzten unterschiedliche Therapieversuche (Unterschiede in der Medimenge, Unterschiede bei der Dauer der Therapie etc.). Die meisten Halter mußten mehrfach Panacurkuren durchziehen bzw. gingen sie beim 2. Versuch dann auch auf Metronidazol über.

Ich kann natürlich nur meine Erfahrungen hier wiedergeben, jedoch werden im Internet nicht umsonst endlos erscheinende Geschichten von nicht eindämmbaren Giardienbefällen bei den Haustieren geschildert *zuBedenkengeb*.

Wie man behandelt muß bzw. möchte, kann man nur mit seinem Tierarzt selber entscheiden ABER eines ist unerlässlich: Die Umwelt vor den Giardien sorfälltigst zu schützen!
Denn die Dinger leben lange und ein paar Spaziergänge in einem anderen Gebiet um dann nach ein paar Wochen wieder die gewohnten (womöglich giardienbehafteten) Wege aufzusuchen bringt gar nichts.
 
Also dass man Panacur nach einigen Tagen nochmal gibt, das meinst du nicht? Also die Kur wiederholt?
 
ich hab zur Vorsicht als corona kam, 3 Tage Panacur in sie rein.

Wenn Durchfall aufgetreten wäre, hätte ich gleich Kotproben untersuchen lassen, war nicht, somit wars gut und auch Becks konnte auf die Chemie verzichten.
 
Also dass man Panacur nach einigen Tagen nochmal gibt, das meinst du nicht? Also die Kur wiederholt?
Suki wir haben ja selber gar nicht Panacur gegen Giardien eingesetzt!
Ich weiß von meinen Giardienmitstreitern damals, daß nur ich und noch jemand etwas anderes einsetzte gegen die Giardien als Panacur. Die Anderen probierten es auf Anraten ihrer TÄ erst einmal mit Panacur. Dabei wurden durchaus auch Gaben mit Pause empfohlen. Etwas variierten diese Therapien alle. Manche gaben höher dosiertes Panacur, andere recht niedrig dosiertes. Manche machten Pausen von 5 Tagen dazwischen andere pausierten 7 Tage.

Ich war ängstlich mit dem Metronidazol denn das in Katzen rein zu kriegen ist keine einfache Geschichte (es schäumt bei nicht sofortigem Schlucken). Eine unserer Katzen ist schon sehr alt und hat auch andere Seniorenwehwechen. Mein TA meinte aber, daß wir lieber direkt hart durchgreifen um einen guten Erfolg zu erzielen und nicht erst anfangen mit "weicheren" Dingen die dann seiner Meinung nach nicht so effektiv wären.

Wir hatten Glück und waren die Giardien danach los.
Und Ihr schildert hier den gleichen Erfolg mit Panacur was ja super ist :).

Wenn man einen guten TA hat dann wird der nach entsprechender Untersuchung und Einschätzung wohl am Besten anraten was das Beste für genau dieses Tier ist.

Panacur ist mir aus anderen Therapien bekannt. So z. B. bei Kaninchen die an e. cuniculi erkranken. Diese Tiere bekommen Panacur sogar täglich mindestens 4 - 6 Wochen und Kaninchen sind extrem empfindlich (im Gegensatz zu Hunden) was de Verdauungstrakt angeht.
Man sollte Medikamente sicher nicht leichtfertig einsetzen, da stimme ich voll mit Euch überein!
 
Hallo!

Wir haben es gerade hinter uns.
Eine Routinekotprobe vor der Impfung brachten Lungenwürmer und Giardien zu Tage.
Mein Hund hatte seit längerer Zeit therapieresistenten Husten.
Nun weiß ich auch, warum.
Die Giardien haben ihm keinerlei Probleme gemacht.
Er war dahingehend völligst symptomfrei.

Wir haben beides mit einem Kombipräparat behandelt (Panacur und Fenbendazol)
Die aktuelle Kotprobe ist negativ.

Die Katze hatte ich aufgrund Nierenerkrankung nicht mitbehandelt.
Auch ihre aktuelle Probe ist negativ.Hatte ich vorsichtshalber mitgetestet.

Puh, nochmal Glück gehabt.

LG,
Kirstin
 
Hallo!

Wir haben es gerade hinter uns.
Eine Routinekotprobe vor der Impfung brachten Lungenwürmer und Giardien zu Tage.
Mein Hund hatte seit längerer Zeit therapieresistenten Husten.
Nun weiß ich auch, warum.
Die Giardien haben ihm keinerlei Probleme gemacht.
Er war dahingehend völligst symptomfrei.

Wir haben beides mit einem Kombipräparat behandelt (Panacur und Fenbendazol)
Die aktuelle Kotprobe ist negativ.

Die Katze hatte ich aufgrund Nierenerkrankung nicht mitbehandelt.
Auch ihre aktuelle Probe ist negativ.Hatte ich vorsichtshalber mitgetestet.

Puh, nochmal Glück gehabt.

LG,
Kirstin

wie hat sich denn der husten gezeigt?
 
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