Gesundheit

Shadow0501

Hallo ihr Lieben,
Ich habe einen 2 einhalb Jahre alten pitbull blueline und seit knapp 8 Monaten hat er eine Pilzerkrankung, die jetzt vor kurzem als chronisch diagnostiziert wurde. Ich war bei sämtlichen Tierärzten und es hat ein halbes Jahr gedauert bis mir endlich ein Tierarzt sagen konnte was ihm überhaupt fehlt.
Der Pilz greift hauptsächlich seine Pfoten an und er hat oft kleine Wunden an den Ballen und sogar zwischen seinen Zehen/ Krallen. Das Gassi gehen wird dadurch unfassbar schmerzhaft für ihn, der Tierarzt hat zu mir gesagt dass es an seiner Fellfarbe liegt und dass es dafür keine richtige Behandlung gibt, man kann nur die Symptome lindern.
Habt ihr vielleicht Erfahrung mit dieser Krankheit und ein paar gute Ratschläge? Ich wäre euch sehr dankbar!!
Mir wurde geraten sein Futter umzustellen auf Hypoallergenfutter von Royal canin, das habe ich gemacht, ich koche auch frisches Gemüse und er bekommt auch gelegentlich mal knoblauch, da das sein Immunsystem stärken soll.
Wenn er Wunden an den Pfoten hat, dann ziehe ich ihm Babysocken über seine Pfoten damit sie einbisschen geschützter sind, ich habe Hundeschuhe probiert nur will er damit erst recht nicht laufen.
Ich bin langsam wirklich verzweifelt.
 
  • 28. März 2024
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Hi Shadow0501 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie wurde der Pilz denn Diagnostiziert? Hört sich eher nach Ausbruch von CDA an.
Antimyotika gäbe es ja gute.

Vielleicht ziehst du mal ne gute Ernährungsberatung in Betracht, da kann man viel machen.
 
Ich glaube auch es ist CDA, nutz mal die Suchfunkion, da gibt es wirklich schon viele Beiträge.
 
Was für ein Pilz ist das denn? Und sind die Pfoten offen weil er dran rumkaut und schleckt oder kommt das automatisch?
 
Es wurden Abstriche gemacht und Biopsien von den Pfoten, von seinem Kinn und vom Bauch entnommen und ins Labor geschickt, da kam dann raus, dass seine Haut von Pilzsporen und Bakterien befallen ist. Er hat dann öfter Antimykotika verschrieben bekommen und sobald das Medikament abgesetzt wurde hat sich sein Zustand wieder verschlechtert, deswegen bin ich zu einem anderen Tierarzt gegangen um mir noch eine andere Meinung einzuholen, der Tierarzt hat gemeint dass er auf keinen Fall weiterhin Antimykotika nehmen sollte, da der pilzbefall chronisch ist und diese Medikamente mehr Nebenwirkungen haben als dass sie ihm helfen.
Stattdessen habe ich desinfektionstücher, ein spezielles Shampoo und eine Pflegecreme bekommen und für den Notfall ein cortison spray.
 
Was kam denn bei der Biopsie raus? Welcher Pilz ist das? Malasezien? Was für ein Spezialshampoo ist das, wie heißt das?
Sorry, Fragen über Fragen aber ich habe einen Hund mit chronischem Malasezien befall. Wenn das bei Deinem Hund das gleiche ist kann ich dir Tips geben.
 
Bei ihm sind es auch Malasezien und das Shampoo heißt Malaseb, damit soll er 2 mal die Woche gebadet werden und das shampoo muss auch mindestens 10 Minuten einwirken ehe man es wieder abduscht.
Er schleckt oft seine Pfoten, vor allem wenn ich mit ihm etwas länger draußen war. Also ich glaube die Wunden an seinen Ballen kommen eher davon dass er oft scharrt, nachdem er draußen markiert hat, er ist halt ein unkastrierter Rüde. Aber die kleinen Wunden zwischen seinen Zehen kommen eher automatisch, das sind so pickelartige Entzündungen und der Tierarzt hat mir gesagt ich sollte das ausdrücken wenn ich das Gefühl hab das da Eiter drin ist.
 
Habt ihr schon eine Ausschlussdiät gemacht?

Solche Verletzungen kommen nicht vom Scharren.
 
Das kommt mir sehr bekannt vor. Ich hatte das gleiche Problem. Den Hund ständig shamponiert aber nach wenigen Tagen fing er direkt wieder an zu kniddeln und zu schlecken. Auch bis er wunde Stellen hatte.
Er bekommt jetzt Apoquel als Dauermedikament. Das lindert den Juckreiz und er kratzt und schleckt nicht mehr an sich rum. Dadurch verteilt er die Malasezien auch nicht mehr auf seinem gesamten Körper. Die sind zwar immer noch da und werden wohl auch niemals weggehen, aber wir baden ihn erst mir Malaseb wenn er gelb wird und anfängt zu müffeln. Das ist so alle 4 bis 6 Wochen
 
Hier reicht die alleinige Gabe von Apoquel, nachdem die Dinger einmal weg waren.
Die sind immer auf der Haut, können aber zum Beispiel bei Allergien Überhand nehmen und dann werden die Pfoten wund.
 
Für mich kommt es nicht in Frage ihm dauerhaft Apoquel zu geben, davon ist mir auch in der Fachtierarztpraxis stark abgeraten worden, das hat zu viele Nebenwirkungen vor allem wenn man es dauerhaft gibt.
Ich habe im Internet eine Tierheilpraktikerin in Baden-Württemberg gefunden. Auf ihrer Internetseite hat sie dieselbe Symptomatik beschrieben, die mein Hund hat und auch zugleich erklärt, wie sie die Symptome behandelt. Sie hat auch Fotos von ihren Behandlungserfolgen gepostet.
Hat schon jemand Erfahrung mit Tierheilpraktiker gemacht?
 
Die Apoquel-Nebenwirkungen sind widerlegt. Deine TÄ soll sich mal informieren. Meiner ist da in irgendeinem Gremium oder so und der sagt, Apoquel ist bei weitem nicht so schlimm wie sein Ruf. Es ist oft das einzige Mittel, dass einem Hund noch helfen kann.
Glaubst du für deinen Hund ist es besser mit offenen Pfoten rumzulaufen?

Beantworte doch mal meine Frage - habt ihr schon eine Ausschlussdiät gemacht? Hast du dienen Hund auf CDA getestet?

Ist dir klar, dass seine Fellfarbe vermutlich Ursache für das alles ist?

Eine Tierheilpraktikerin kann denke ich nur unterstützen, aber bei gewissen Dingen sind auch die machtlos.
 
Die Menge der Nebenwirkungen bzw das Auftreten... Nicht, dass es gar keine gibt., war doof ausgedrückt von mir.

Ich bin auch nicht sicher, ob diese neuen Erkenntnises von dem Hersteller von Apoquel gemacht wurde oder extern, anders gesagt ob es im Beipackzettel steht oder nicht.
Das wurde aber auf der Dermatologen-Tagung oder so in 2020 glaub ich bekannt gegeben, dass das bei Weitem nicht so schlimm ist wie sein Ruf, die Vergleichsgruppe ohne Apoquel hatte ähnlich viele Symptome.
Seinen genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr.
Das Thema hatten wir schon mal.
 
Für mich kommt es nicht in Frage ihm dauerhaft Apoquel zu geben, davon ist mir auch in der Fachtierarztpraxis stark abgeraten worden, das hat zu viele Nebenwirkungen vor allem wenn man es dauerhaft gibt.
Ich habe im Internet eine Tierheilpraktikerin in Baden-Württemberg gefunden. Auf ihrer Internetseite hat sie dieselbe Symptomatik beschrieben, die mein Hund hat und auch zugleich erklärt, wie sie die Symptome behandelt. Sie hat auch Fotos von ihren Behandlungserfolgen gepostet.
Hat schon jemand Erfahrung mit Tierheilpraktiker gemacht?

Ja ich. Unsere Hunde werden von einer Heilpraktikerin behandelt. Aber, und das sage ich so ehrlich, viele Heilpraktiker sind die Bezeichnung nicht wert mit der sie sich schmücken. Auf eine Seite schreiben kann ich viel. Ein guter Heilpraktiker hat Zertifikate von guten hochrangigen, angesehenen Schulen. Paracelsus, Abendschulen von Unis, und die meisten guten Heilpraktiker sind unter Regumed im Internet zu finden.

Du brauchst aber definitiv jemanden der mit Bioresonanz und Homöopathie zusammen arbeitet.
Wenn Dein Hund CDA hat, kann ein Heilpraktiker auch nix machen, das kann ich dir gleich sagen. Das ist ein Gendefekt der halt da ist und nicht heilbar. Eine Weile kann es sicher gelindert werden, aber weg geht es nicht.
 
Das Apoquel Nebenwirkungen hat ist natürlich richtig. Nebenwirkungen treten aber nicht bei jedem auf, wie auch oben im Beipackzetter beschrieben (<5% der Hunde). Und mein Hund gehört zu denjenigen, der keinerlei Nebenwirkungen hat. Ich habe es einfach ausprobiert und dem Hund gehts blendend.
Das ein Tierarzt von Apoquel abrät ohne es zu probieren kann ich mir nicht vorstellen. Da würde ich auf jeden Fall eine weiter Meinung einholen.
Ich könnte natürlich auch meinen Hund dauerhaft 2 mal die Woche mit Malaseb behandeln. Das möchte ich ihm aber nicht zumuten, weil er es hasst. Die Tablette morgens in Salami verpackt wird hingegen sehr geren genommen ;)
 
Ich war bei 4 verschiedene Tierärzten, darunter auch eine Fachtierarztpraxis.
Es wurden biopsien entnommen, Abstriche gemacht, Allergietests und Blut ins Labor geschickt, sein futter wurde auf Hypoallergenfutter umgestellt. Die Diagnose war nicht CDA sondern ein chronischer pilzbefall von Malasezien, die Entzündungen seiner Haut verursachen.
Ich hab anfangs Antimykotika, Antibiotika und Apoquel verschrieben bekommen aber sobald die Medikamente abgesetzt wurden, wurden seine Symptome wieder schlimmer. Die letzte Tierärztin bei der ich war hat mir abgeraten ihm weiter Medikamente zu geben da es ihm nicht hilft sondern sein Immunsystem nur noch mehr schwächt und er noch anfälliger für andere Krankheiten wird.
Ich werde zu der Tierheilpraktikerin gehen und hoffe sehr dass sie uns 2 weiter helfen kann.
 
Ich würde dir einen richtigen Dermatologen empfehlen, keine Fachtierarztpraxis. Was ist da eigentlich der Unterschied zur normalen Praxis, dass du das so betonst? Machen die nur Hunde?

Wenn es deinem Hund mit Apoquel gut geht, warum gibst du es nicht weiter?
Worauf reagiert dein Hund denn allergisch?
 
Ich hätte jetzt gedacht, mit Fachtierarzt (für einen Hund mit Hautproblemen) ist ein Dermatologe gemeint.
 
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