Geschundene Kreaturen – Kampfhund und Windhund

Deutlich hanebüchener als die Sparrings-Behauptung mit sind natürlich die Posts hier von wegen Vermehrung aufgrund der super Nachfrage der Galgos hier und sonstwo... gebetsmühlenartig, selbst wenn es noch so abwegig ist...

LG
Dominic
 
  • 19. April 2024
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Hi artur_ganate ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist schon erbärmlich, wie ohne Rücksicht auf dem Rücken von "Kampfhunden" und besonders Pitbulls Werbung für geschundene Galgos betrieben wird. Das ist genauso rücksichtslos wie wenn bei Anti-Rasselisten Veranstaltungen der beißwütige Schäferhund benutzt wird.

Dass man auf das Leid dieser Hunde aufmerksam machen will, hat natürlich seine Berechtigung, aber nur weil man sich schwer damit tut, die Spanier selber zu kritisieren bzw. den "normalen" Spanier zu kritisieren, in dessen Land diese Hunde viel Leid ertragen müssen, versucht man jetzt eine "Kampfhundegeschichte" aus dem Leid der Tiere zu machen, über die sich dann jeder empören darf und man sich mehr Zustimmung und Unterstützung erhofft? Abartige Vorgehensweise.

Der Artikel erklärt auf subtile Weise, wer das Opfer ist und es verdient hat Unterstützung zu erfahren. Der Pitbull wird als Opfer nicht auf gleicher Augenhöhe gezeigt. Es wird zwar klar, das auch diese Hunde von Menschen bestimmt werden, aber ihr Leid wird nur darin gezeigt, dass sie von Menschen zu aggressiven "Kampfhunden" gemacht werden, die dann über Galgos herfallen. Dass Pitbulls in den Händen dieser Leute die selben Leiden zu ertragen haben wie ihre Galgo-Kollegen, wird im Artikel nicht deutlich, so dass der normale Leser glaubt, dass das Leid dieser Hund vorwiegend darin besteht, zu aggressiven Killern gemacht zu werden. Dass diese Hunde aber genauso totgeschlagen, gequält und tot gebissen werden, übersieht man dabei einwenig. Das Mitleid der Leute für Pitbulls wird sich beim Lesen dieses Artikels in Grenzen halten, obwohl sie genauso viel davon verdient haben.
 
Schnulli ...
Procten, wird Zeit, wieder mal die Soka - Brille abzunehmen. Ein paar Monate dachte ich schon, es hätte sich was getan, doch seit einigen Tagen wieder ganz der "Alte" :rolleyes:
 
Schnulli ...
Procten, wird Zeit, wieder mal die Soka - Brille abzunehmen. Ein paar Monate dachte ich schon, es hätte sich was getan, doch seit einigen Tagen wieder ganz der "Alte" :rolleyes:

Ich sehe in allen Hunden, egal welcher Rasse, unschuldige Lebewesen. Du erkennst das vielleicht nicht, aber das liegt wohl eher an Deiner Soka-Brille.
 
...............

Über geschundene Galgos lache ich genausowenig wie über sonst irgendwelche andren geschundenen Kreaturen. Über meine eigene Viecher lache ich aber sehr wohl, selbst wenn sie früher mal geschunden waren -->.......

Irrtum oder Missverständnis meinerseits geklärt, sorry - Thema gegessen!;)
 
Schnulli ...
Procten, wird Zeit, wieder mal die Soka - Brille abzunehmen. Ein paar Monate dachte ich schon, es hätte sich was getan, doch seit einigen Tagen wieder ganz der "Alte" :rolleyes:

Ich sehe in allen Hunden, egal welcher Rasse, unschuldige Lebewesen. Du erkennst das vielleicht nicht, aber das liegt wohl eher an Deiner Soka-Brille.
Nein, Du rechnest den Missbrauch einer Gruppe gegen den einer anderen auf.
 
Schnulli ...
Procten, wird Zeit, wieder mal die Soka - Brille abzunehmen. Ein paar Monate dachte ich schon, es hätte sich was getan, doch seit einigen Tagen wieder ganz der "Alte" :rolleyes:

Ich sehe in allen Hunden, egal welcher Rasse, unschuldige Lebewesen. Du erkennst das vielleicht nicht, aber das liegt wohl eher an Deiner Soka-Brille.
Nein, Du rechnest den Missbrauch einer Gruppe gegen den einer anderen auf.

Kommt leider auch bei mir so rüber!
 
Ich sehe in allen Hunden, egal welcher Rasse, unschuldige Lebewesen. Du erkennst das vielleicht nicht, aber das liegt wohl eher an Deiner Soka-Brille.
Nein, Du rechnest den Missbrauch einer Gruppe gegen den einer anderen auf.

Kommt leider auch bei mir so rüber!

Das glaube ich Euch nicht bzw. das ist nicht Eure ernsthafte Meinung. Das ist ne billige Nummer.

Ich habe mit keinem Wort das Leiden der Galgos relativiert, sondern auch auf das Leiden der Pitbulls hingewiesen. Nur weil sie Galgos beißen, sind sie weniger Opfer und Leiden weniger.

Im Artikel kommt es aber nicht so rüber, dass auch die Pitbulls Opfer sind, sondern sie werden mehr als die Handlanger bzw. Helfer bzw. Werkzeuge dieser Leute dargestellt. Das ist eine verabscheuungswürdige Darstellung.

Der Laie wird schon gar nicht aus diesem Artikel das lesen, was ihr hier erkennt.
 
@ procten

Ich weiß nicht, ob es an mir liegt und an meiner Einstellung zu Hunden.
Für mich ist dieser Artikel ein Versuch darauf hinzuweisen, dass Windhunde und "Kampfhunde " gleichermaßen durch den Menschen leiden.
Ohne Wertung.
Und dass diese beiden Rassen dafür ausgewählt wurden liegt einfach daran, dass die Verfasser oder Initiatoren diese Artikels mit ihnen zu tun haben oder hatten.
Mehr nicht!
Und ich habe auch keinesfalls den Eindruck, dass der Pit Bull, oder "Kampfhunde" allgemein hier als Täter deklariert werden.
Sondern auch als Opfer des Menschen, die zu Unrecht verteufelt werden und als gefährlich dargestellt werden.

Den Artikel bis aufs kleinste zu sezieren, ob der ein oder andere Inhalt wirklich exakt der Wahrheit entspricht wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Ich kann es eh nicht überprüfen und ich habe auch nicht den Eindruck, dass es für die Kernaussage des Artikels wichtig ist!
 
Jeder normale Mensch würde den Artikel auch genau so interpretieren. Procten liest selektiv und wittert überall die "Verschwörung" :rolleyes:
 
Für mich ist dieser Artikel ein Versuch darauf hinzuweisen, dass Windhunde und "Kampfhunde " gleichermaßen durch den Menschen leiden.
Ohne Wertung.
Und dass diese beiden Rassen dafür ausgewählt wurden liegt einfach daran, dass die Verfasser oder Initiatoren diese Artikels mit ihnen zu tun haben oder hatten.
Mehr nicht!

Sehe ich auch so...
 
Also ich wittere keine Verschwörung und es ist mir auch wurst wer ärmer dran ist, aber mir ist der Zusammenhang "Galgoleid- Pits" auch suspekt.
Wenn die beiden Initiatoren sich zusammenschliessen, heisst dies ja nicht das ein künstlicher Zusammenhang der beiden "Rassen" geschaffen werden muß. Außerdem erwarte ich dann von den beiden Fachwissen und dazu passt diese Falschinformation einfach nicht.
Da wundere ich mich auch, warum man die wahren Probleme der Galgos kaum anspricht, sondern diesen künstlichen Zusammenhang so hervorhebt.

Wenn man auf das Leid von Puppy Mill- Hunden aufmerksam machen will, argumentiert/berichtet man doch auch nicht über arme Kangals die diese regelmäßig totbeissen?
Das ist doch irgendwie sinnlos? :kp:
 
Und Du schließt aus, daß man ausrangierte oder überzählige Galgos als Dummies nimmt?
Katzen sind ja auch beliebt oder eben x - beliebige Straßenhunde, was eben verfügbar ist und nichts kostet.
 
Nein schließ ich nicht aus. Schrieb ich ja. Ich schließ auch nicht aus dass Kangals Puppy Mill Hunde totbeissen.
Aber ist damit tatsächlich ein erwähnenswerter Zusammenhang gegeben?
 
Ich verstehe das Problem gerade nicht:

Galgos sind in ihrem Heimatland nichts weiter als Mittel zum Zweck, werden unter furchtbaren Bedingungen gehalten, ohne Tageslicht eingepfercht, und nur zum Jagen wenige Male in der Saison geholt. 50.000 dieser Tiere sterben jedes Jahr im Hinterland, dort, wo der normale Tourist nicht hinkommt, dort, wo keiner die Tritte und Misshandlungen sieht. Dort, wo Jäger ihre ausrangierten Vierbeiner lebendig an Bäumen aufhängen, um vor allem denen, die auf der Jagd versagt haben, größtmöglichste Pein zuzufügen. Galgos werden gerne auch in Brunnen geworfen, angezündet, hinter Autos hergeschleift oder zu Tode geprügelt – sie gelten mit 3 Jahren als alt und „unbrauchbar“.

Was ist nun so verwerflich, einen weiteren Punkt, so es ihn denn gibt, anzusprechen?
 
Ja, der Zusammenhang zwischen Galgo und Pitbull ist schon ein wenig konstruiert. Aber wie es schon im ersten Absatz des Artikels heißt, wollten zwei Hundetrainer gerne eine gemeinsame Veranstaltung machen. Die eine hat mehrere Galgos und ist im Tierschutz aktiv, der andere fährt regelmäßig in die USA und unterstützt eine Dog Rescue Organisation bei der Resozialisierung von Pitbulls.

Da hat man halt einen gemeinsamen Nenner gesucht. Zwei auf den ersten Blick völlig unterschiedliche Hundetypen, wie bringen wir die in einem Vortrag unter? Beides sind "geschundene Kreaturen", der eine so, der andre so. Vielleicht wollte man auch nur mal anregen, über den Tellerrand zu schauen. Was bei procten ja unheimlich gut geklappt hat...

Ich würde da jetzt nicht zuviel reininterpretieren, und ein gewolltes Opferranking schon gar nicht.
 
"Aber kaum jemand weiß, was den umgangssprachlichen „Kampfhund“ mit dem „Windhund“ verbindet. Gerade der spanische Windhund, der „Galgo espanol“, wird aufgrund seiner Leidensfähigkeit gerne als „Trainingspartner“ für Pit Bulls, die zu Hundekämpfen herangezogen werden, eingesetzt... eine schier unerträgliche Vorstellung für Besitzer dieser so sensiblen Rasse! Leiden sie in ihrer Heimat Spanien nicht schon genug?"

Es verbindet die beiden einfach nichts mehr, als alle anderen x-beliebige Hunderassen. Und der Galgo wird eben nicht bevorzugt dafür hergenommen, nicht bevorzugter als alles andere bezwingbare auf 4 Beinen. Diesen Zusammenhang gibt es schlicht nicht.
 
Es verbindet die beiden einfach nichts mehr, als alle anderen x-beliebige Hunderassen. Und der Galgo wird eben nicht bevorzugt dafür hergenommen, nicht bevorzugter als alles andere bezwingbare auf 4 Beinen. Diesen Zusammenhang gibt es schlicht nicht.
Na ja, ich fliege ja in 4 Wochen nach Spanien, da werde ich mal in der Szene recherchieren. Schon mal ein paar Kontakte anleiern :lol:
 
Also ich wittere keine Verschwörung und es ist mir auch wurst wer ärmer dran ist, aber mir ist der Zusammenhang "Galgoleid- Pits" auch suspekt.
Wenn die beiden Initiatoren sich zusammenschliessen, heisst dies ja nicht das ein künstlicher Zusammenhang der beiden "Rassen" geschaffen werden muß. Außerdem erwarte ich dann von den beiden Fachwissen und dazu passt diese Falschinformation einfach nicht.
Da wundere ich mich auch, warum man die wahren Probleme der Galgos kaum anspricht, sondern diesen künstlichen Zusammenhang so hervorhebt.

Wenn man auf das Leid von Puppy Mill- Hunden aufmerksam machen will, argumentiert/berichtet man doch auch nicht über arme Kangals die diese regelmäßig totbeissen?
Das ist doch irgendwie sinnlos? :kp:

:zufrieden:

... und der Normalbürger liest daraus nur, dass mal wieder diese "Kampfhunde" ... die friedlichen Galgos jetzt auch.
 
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