Geschichten aus unserem Leben Teil VI

Tyson

15 Jahre Mitglied
Hallo Leute mal wieder was zum lachen auf meine Kosten!!*lol*

Es hatte angefangen zu schneien. Sunny träumte wieder auf ihrer Fensterbank. Daniela hatte ihr endlich diesen Platz zugestanden und sogar ein Kissen hingelegt. Na endlich, dachte Sunny. Sie hatte es auch langsam satt gehabt, die nervigen Blumentöpfe zur Seite zu schieben. Sunny lies ihren obligatorischen Wachblick über die Einfahrt huschen. Ihre Augen blieben dabei leicht geschlossen. Nur mal schauen, was so los war.
Eigentlich war hier fast nie etwas los. Es war dunkel draußen, im Haus alles ruhig und ihr war langweilig.
Ah ja, der Nachbar von gegenüber fuhr mit seinem Auto los. Also, ist jetzt Fütterungszeit! Endlich konnte sie alle wecken. Aber Sunny wollte den anderen noch etwas Zeit geben. Also streckte sich Sunny erst einmal langsam. Gähnte und begab sich dann auf den Weg zur Treppe.
Ihhh! Was ist denn das? Hier hatte doch einer der Hunde einen Haufen und einen See hinterlassen! Was für Prolleten!
Sunny umrundet die Bescherung und lief die Treppe rauf. Links hörte sie die beiden Hunde friedlich schlafen. Rechts hörte sie Markus schnarchen. Na wartet ihr beiden, lächelte sie vor sich hin. Sunny lief zur Schlafzimmertür.
Mist zu! Und nu? Sunny entschloß sich, erst einmal an die Tür zu klopfen. Markus hatte einen leichten Schlaf. Der könnte davon wach werden. Bei Daniela brauchte sie das gar nicht erst versuchen. Die schläft tief und fest! Und dabei behauptet sie immer, sie würde immer für Sunny da sein! Von wegen! Wo war sie denn jetzt?! Jetzt, wo wirklich Not an der Katze war! Immerhin ist das Frühstück schon 10 Minuten überfällig!! Menschen!!!!!!
Das Klopfen brachte nichts. Markus muss gestern etwas getrunken haben. Der hört mich ja gar nicht! Empört fing Sunny an zu mauzen. Immer lauter. Einmal kurz hörte sie auf, um zu hören, ob sich im Schlafzimmer etwas tat. Aber nein! Alles ruhig! Jetzt ist aber genug! Sunny schaute einmal kurz rüber zu den beiden Hunden, die immer noch friedlich auf dem Sofa im Büro gegenüber schliefen. Murphy jauelte mal wieder im Schlaf. Tyson jagte wieder irgend etwas.
Sunny dankte wieder einmal ihrem Schöpfer, dass sie kein Hund geworden ist!
Es half alles nichts. Sie war kurz vor dem Hungerstod! Sunny setzte an und miaute so kläglich sie konnte! Sie wusste genau, dass Tyson sofort angerannt kommen würde, um zu sehen, was ihr fehlte. Manchmal waren Hunde ja doch zu was nütze. Es klappte auch sofort. Tyson sprang vom Sofa und rannte auf die Schlafzimmertür zu. Sunny huschte rechtzeitig zu Seite und Tyson stieß leicht mit dem Kopf an die Tür. Bummm! Als er sich umdrehte, stieß er auch noch einmal mit dem Hinterteil an die Tür. Der war ja sogar noch besser! Jubelte Sunny und drängelte sich an Tyson vorbei zur Tür. Jetzt war Tyson neugierig und Murphy auch. Beide versuchten, etwas zu erschnüffeln. Es hörte sich an, als wenn jemand mit einem Staubsauger an der Tür zu Gange war. Sunny heizte die beiden noch ein wenig an, indem sie mit der
Pfote so tat, als würde sie nach etwas hangeln. Sunny wusste genau, dass beide Hunde jetzt mit dem Wetteifern anfangen würden, wer das, was auch immer es war, zuerst bekommen würde. Es entstand ein leichter Wettkampf: Wer steckte die Nase zuerst unter der Tür durch. Alles funktionierte!! Sunny setzte sich bequem unter den Musterständer im Flur und wartete. Die beiden Hunde fingen an zu winseln und stießen immer wieder gegen die Tür. Murphy fing noch an zu kratzen und Tyson versuchte einen Turbostaubsauger nachzuahmen.
Es dauerte auch nicht lange, da konnte sie Danielas Stimme hören. Sie brüllte: „Ruhe!!!“ und irgend etwas wie „Deine blöden Hunde! Mach das sie ruhig sind!“ Jetzt musste Markus etwas machen! Er konnte gar nicht anders, freute sich Sunny. Sie war sich sicher, dass Markus es nicht darauf ankommen lassen würde, eine grantige Daniela ertragen zu müssen. Daniela war ja von Natur aus ein Morgenmuffel. Selbst Markus hatte endlich gelernt, dass Daniela morgens nicht ansprechbar war, bevor sie im Bad war.
Nur Sunny durfte ihr vor die Füße kommen, was ja auch verständlich war.
Markus öffnete die Tür. „Siehste Hase, hätten die uns nicht geweckt, hätten wir noch mehr verschlafen“, lobte er seine Hunde. „Ja meine Dicken. Herrchen lässt euch jetzt raus. Kommt mit!“ Frohgelaunt streichelte Markus seine Hunde.
Aber irgendwie hatten beide Hunde ihn nicht verstanden. Während Markus fröhlich die Treppe runterlief, verschwanden beide Hunde im Schlafzimmer. Daniela war scheinbar wieder eingeschlafen. Aber was dann kam, konnte selbst Daniela nicht verschlafen.
„*******!!!!!!!!!!“ brüllte Markus. Sunny war ihm langsam gefolgt. Sie maute ihm noch zu, dass er mal das Licht anmachen sollte, aber der Dussel hörte wieder nicht auf sie. Er trat mitten in die nette Überraschung seiner Hunde.
„Ich bringe sie um!“ schrie Markus weiter. Als er sich zum Lichtschalter hangeln wollte, hörte Sunny ein komische Geräusch. Es war so ein sumpfiges Geräusch. So swab-mäßig! Gleichzeitig stieg ihr der herbe Geruch von Vikalien in die Nase.
Na toll, Markus! So langsam vergeht mir der Appetit! Mauelte Sunny.
„Was ist denn nu wieder los?“fragte Daniela. Sie war endlich aus dem Bett gekommen. Als Daniela endlich Licht machte, stand Markus mitten in der Überraschung.
„Deine Hunde! Na, dann viel Spaß!“ murmelte Daniela. „Warte ich hole dir erst einmal ein Tuch. Du musst ja nicht alles in der Wohnung verteilen mit deinen Füßen!“ bremste Daniela Markus noch.
Oh das ist prima, dachte Sunny, dann kannst du mir ja auf dem Weg ins Bad etwas zu fressen geben, freute sich Sunny und hopste hinter Daniela her. „Och Muschi,“ säuselte Daniela. „ Du machst wenigsten nicht so ein ******!“ Ne niemals! stimmte Sunny ihr zu. Wie erwartet, blieb Daniela auch vor dem Katzennapf stehen. „Sag mal spinnst du?“ brüllte Markus. „Die Katze kann jawohl warten!“ „Markus! Sie hat Hunger!“ entgegnete Daniela gereizt.
Sunny blinzelte Markus liebevoll an. Lass sie in Ruhe! Sie macht das schon richtig! Nachdem Daniela Sunny etwas zu essen gab, brachte sie Markus ein Tuch. Die Bescherung wurde entfernt. Sunny hätte sich zwar gewünscht, die beiden hätten gewartet, bis sie fertig gewesen wäre mit essen, aber ... Katze konnte halt nicht alles haben.
Daniela verließ das Haus. Sie fuhr zur Arbeit. Markus hingegen blieb zu Hause. Oh klasse, dachte Sunny, dann wird es spannend. Sie freute sich schon darauf, hautnah bei den Eskapaden von Markus dabei zu sein. Es gab nichts spannenderes als wenn Markus etwas am oder im Haus machte. Am besten waren die Aktionen in der Küche. Hui, da hatte sie bisher immer am meisten Spaß gehabt. Erinnerungen an das Vorhaben „Neues Fett in die Fritöse“ oder „Backofenklappe“. Bei der Fritöseaktion hatte sie zwar nur die Hälfte mitbekommen, da Daniela Markus ins Krankenhaus gefahren hatte, aber trotzdem. Es war spannend. Vor allem, weil Francois fast die ganze Küchenzeile weggerückt hatte, um das ganze Fett aufzufeudeln. Jaja, das waren noch Zeiten damals in Surendorf. Aber die Backofenklappe war auch spannend. Zwei Männer gegen eine kleine Backofenklappe. Sie hackte bloß etwas.... Nach drei Wochen bekam Daniela eine neue Klappe geliefert, weil Markus sie rausgenommen hatte und beim Reinsetzen auf den Boden abstellte. Naja, so ein großer Kerl, der hatte eben nicht immer das nötige Zartgefühl für so etwas. Aber vielleicht brauchte er ja auch bloß eine Brille! Na ja, er stieß, aus welchem Grund auch immer, die Glasbackofenklappe auf den Fliesenboden und... Sie zerbrach in Tausend Teile. Daniela regte sich in dieser Zeit immer auf, wenn Sunny in den Backofen krabbelte, aber dort hatte sie wenigstens ihre Ruhe!
Also, es versprach ein spannender Tag zu werden. Soviel Sunny verstanden hatte, wollte Markus mit Valeri und Bernie, seinen Helfern, den Zaun umsetzen. Dabei würde bestimmt Werkzeug benutzt werden. Das würde sogar noch mehr Spaß versprechen. Sunny konnte gar nicht abwarten, bis es endlich losging.
Es passierte nichts. Sunny war bitter enttäuscht. Das einzig halbwegs witzige war, als Valeri ein paar Säcke mit Spachtelmasse holen wollte, um das durch das Wetter leicht gebogene Holztor wieder zurückzubiegen, und Markus sich anbot, mit seinem Körpergewicht die Latten zu biegen. Sunny hatte eigentlich befürchtet, dass Markus sich ein oder beide Bein brechen würde oder wenigsten mit seinen kaputten Fuß umknicken würde, aber nichts geschah. Zugegeben, es sah schon recht witzig aus, wie Markus auf dem liegenden Tor in seinem, wie Daniela seinen Arbeitsanzug immer nannte, Strampelanzug rumhopsen zu sehen, aber so doll war das auch nicht. Sunny hätte lieber ein paar Knochen brechen gesehen oder wenigstens einen Schmerzenschrei! Aber es war klar, dass nichts passierte! Wann hatte sie sich schon mal auf Markus verlassen können?
Sunny schaute also gelangweilt zu, wie die Männer das Tor einbauten und auch die Zwischenräume zwischen Schuppen und Tor wurden zumachten. Der Garten war zur Zeit aufgeteilt. Auf der rechten Seite hatten die Hunde ihr Gehege. Es war etwa so 500 bis 700 m² groß. Auf der linken Seite war Danielas Gartenteil. Dort war eigentlich nur Rasen. Ein paar Beete und ein paar Bäume. Allerdings befand sich der Großteil der Bäume auf der rechten Seite, also in dem Gehege. Der Hofplatz, der direkt hinter dem Haus anfing, war bisher nicht für die Hunde zu betreten. Daniela Garten war ebenfalls von einem Zaun vom Hofplatz getrennt. Allerdings war ein kleiner Durchgang freigelassen worden, durch den man laufen musste, um zur Tür des Geheges zu gelangen. Der Hofplatz lag zwischen dem Haus und dem Gehege.
Dies sollte sich nun ändern. Markus wollte den Zaun, der das Gehege vom Hofplatze trennte wegnehmen und den Teil, der zu Danielas Garten führte damit ganz abriegeln. Murphy und Tyson schauten interessiert zu, wie die Männer anfingen, ein Zaunteil, große, schwere Bauelemente, ab- und an der linken Seite wieder anmontierten. Beide Hunde rannten mit den Männern mit, wenn sie die Elemente umsetzten. Endlich war alles fertig. Na ja, Sunny war der Meinung, dass drei Männer das auch in kürzerer Zeit geschafft hätten, aber na ja gut. Nach knapp vier Stunden konnten die Hunde über den Hofplatz laufen, über Rasen des alten Geheges stolpern und sogar wieder zurück ins Haus flüchten. Markus kontrollierte noch einmal alle Ausgänge. Sunny war enttäuscht. Nichts! Nicht einmal beim Draht biegen hatte Markus sich verletzt. Sie wusste zwar, dass er später, wenn Daniela endlich von der Arbeit nach Hause kam, wieder aufzählen würde, was ihm alles wehtat und das er unter Einsatz seiner Gesundheit diesen Zaun gebaut habe, aber hier war nichts passiert! Nicht die kleinste Verletzung. Einmal hatte Sunny gedacht, dass er sich doch verletzt, aber es war nur ein leichtes Stolpern. Sie wunderte sich sehr darüber, denn immerhin hatte Markus ja nur zwei Beine. Sie selber musste mit vier Pfoten laufen. Wenn SIE stolpern würde, wäre es ja noch verständlich, aber er mit seinen zwei Beinen!!!!
Na ja, was sollte sie dazu noch sagen?
Als Daniela endlich von der Arbeit kam, war es bereits leicht dunkel. Sie schritt mit Markus und den Hunden das neue „Gehege“ ab. „Sieht gut aus. Hast du fein gemacht“, lobte Daniela und warf einen Ball für Murphy und Tyson.
Es war eine Weile später, als Markus auf die fantastische Idee kam, die beiden Hunde noch mal in den Garten zu lassen. Daniela saß am PC. Sunny folgte den Dreien zur Hintertür. Murphy und Tyson tänzelten vor der Tür auf und ab. Markus brüllte etwas von SITZ und LANGSAM, aber für die beiden hätte er auch polnisch rückwärts reden können! Markus drehte den Schlüssel der Tür und... Beide Hunde stürmten los. Das Licht auf dem Hofplatz ging nicht gleich an. Sunny konnte den Kies hören, der von den beiden dahinpreschenden Hunden aufgewühlt wurde. Es war, als wenn die beiden vom Teufel persönlich gehetzt wurden. Sie jagten über den Hofplatz und dann.... hörte Sunny nur noch ein klägliches Jaulen und Heulen. Eisen knirschte und Beton ratschte. Sekunden bevor das Jaulen und Heulen anfing, ging das Licht an. Sunny konnte erkennen, wie Murphy und Tyson trichterförmig auf den Durchgang zu Danielas Garten zuhechteten. So war es ihnen beigebracht worden. Auf direkten Wege ins Gehege! Nur hatten die beiden ein echt schlechtes Langzeitgedächnis!! Die beiden hatten scheinbar vergessen, dass der Zaun umgestellt worden war. Sie waren frontal in die stramm gezogenen Zaunelemente gerannt! Markus schrie nach Daniela und lief los. Er brüllte und schimpfte. Endlich kamen mal wahre Worte aus seinem Mund: „Was seid ihr bloß blöd! So doof kann man ja gar nicht sein! Fast 20 Meter
Platz und ihr lauft in den Zaun!“ Er pöbelte wie ein Rohrspatz. Endlich kam Daniela um die Ecke geschossen. An ihrem Gesicht konnte Sunny gleich erkennen, dass sie nicht sehr überrascht war. „Mensch, du machst ihnen ja angst!“ raunzte sie Markus an und schaute sich erst einmal die Hunde an. Komisch, dass immer Daniela so etwas machen musste. Sunny konnte sich nicht daran erinnern, dass Daniela besonders begabt als Tierärztin war, aber wenn sie daran dachte, was Markus immer für zartfühlende Finger bei solchen Untersuchungen hatte, beglückwünschte sie Tyson und Murphy doch dazu, lieber von Daniela untersucht zu werden. Endlich beruhigte sich Markus wieder und half Daniela. Es war immer so. Markus ging hoch wie dieses HB-Männchen und Daniela packte ihn an den Füßen und holte ihn wieder zurück auf Boden. Sunny schaute sich das ganze vom Küchentisch aus an. Tyson hatte sich das ganze Fell an der Nase abgeschurft. Einmal quer über den Nasenrücken. Auch vorne an der Nase blutete er. Genau dort, wo die Nase mit dem Nasenrücken aufeinander trifft. Außerdem zitterte er am ganzen Körper. Sunny tippte auf Nervenzusammenbruch. Aber Daniela führte es auf Markus seinen Wutausbruch zurück. Außerdem hatte er noch einige Schurfwunden auf dem Kopf. Murphy dagegen sah doch etwas schlimmer aus. Um seine ganze Nase war der Abdruck eines Gitterelements. Seine Brust sah aus, als sei er ausgepeitscht worden. Er hatte mal wieder eine Kralle angerissen und sein Auge blutete. Nachdem Daniela ein Tuch genommen hatte, stellte sich allerdings heraus, dass er lediglich vor dem Auge einen Ratscher hatte, der sich neben dem Auge fortsetzte. Er hatte scheinbar noch reagieren können und das Auge kurz vor dem Aufprall geschlossen. Sunny war sich sicher, dass das lediglich ein Reflex war und keine Absicht! Markus kontrollierte erst einmal alle Gelenke der Hunde. Er bog Tysons Beine und klopfte ihm den Brustkorb ab. Bei Murphy stellte sich das ganze schon etwas schwieriger heraus. Er jauelte schon bei der geringsten Berührung. Was für ein Waschlappen, dachte Sunny. Allerdings war bei Murphy nichts weiter zu erkennen. Wahrscheinlich nur Prellungen, meinte Markus. Endlich war die Untersuchung vorbei. Tyson sah ziemlich dämlich aus. Daniela hatte ihm eine Salbe auf die Wunden an der Nase getupft. Er versuchte unauffällig diese wieder abzulecken. Sunny freute sich. Endlich war die Aufregung vorbei und sie konnte noch mal darauf aufmerksam machen, dass sie noch einen kleinen Mitternachtsimbiß hätte. Aber keiner nahm Notiz von ihr. Daniela und Markus gingen auf den Hof. Tyson folgte ihnen vorsichtig. Murphy hingegen blieb mit hängendem Kopf und Schwanz in der Küche stehen. Er luckte einmal um die Ecke, wohin die drei gingen, aber folgen wollte er nicht. Sunny tat er irgendwie leid. Natürlich tat sie sich selber mehr leid, weil sie keinen Imbiß erhalten hatte, aber sie streichte ihm mit ihrem Kopf am Körper entlang. Aber er fing nur an zu zittern. Richtig schlimm wurde es, als Daniela anfing ihn zu rufen. Nun rief auch Markus nach ihm. Sunny stand noch immer dicht bei Murphy, aber der kleine Kerl bekam Panik und rannte wie der Teufel ins Wohnzimmer. Dort versteckte er sich unter dem Tisch. Während er wegrannte, trat er noch auf ihren Schwanz. Sunny schrie auf. Sie schlug mit der
Pfote nach ihm, aber bei dem Tempo, dass Murphy drauf hatte, haute sie nur in die Luft. So ein doofer Hund, fluchte sie. Eingeschnappt trippelte Sunny hinter Markus und Daniela her. Die beiden standen vor dem Zaun. Genau vor dem Stück, wo die beiden reingesaust waren. Sunny konnte erkennen, dass das Element fast zwanzig Zentimeter eingedrückt war. Sie hörte Markus sagen: „ Na, da sind die ja voll reingesaust!“ Er versuchte, das Element zurückzubiegen, aber ohne Erfolg. Wen selbst Markus das Element nicht zurückbiegen konnte, dann hatten die beiden wohl eine Menge Tempo draufgehabt, als sie den Zaun verbogen. Selbst am nächsten Morgen, als Jörg auch noch mitdrückte, war die Beule nicht rauszubekommen. Daniela sah mal wieder alles positiv und meinte lächelnd: „ Na ja, jedenfalls wissen wir nun, dass die Elemente unsere Hunde aus- oder aufhalten“. Sunny war sich nicht ganz sicher, ob sie stolz auf die Kraft ihrer beiden Freunde sein sollte, oder ob sie es als Strafe ansehen sollte, dass ausgerechnet sie bei so doofen Hunden leben musste.


Grüße an alle

Tyson
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Tyson ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 16 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
*Geierschreiwech* *vorlachenaufdembodenlieg*

Mann, Ihr erlebt ja immer Sachen mit Euren Lieblingen...

*tränenausdenaugenwisch*

Danke


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Marion, Tau & Tiptoe
 
Hi Tyson,

hab mich wechgelacht als ich Deine Geschichte gelesen hab.
Echt total süß geschrieben,

danke dafür

greetz from munich
die
vuur1.gif
Kiso
 
*brüll* das ist ja echt zum schiessen!!!

Liebe Grüße

Sunny
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Melanie & Staff-Bull Darius

SM-10009-F.jpg

Mail to: SunnyHH@gmx.net
oder : Sunny73@t-online.de
http://www.sunny73.de.vu
 
Hallo Ty,

von Sabina und mir wieder ein dickes Dankeschön!!!
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Liebe Grüße
Alexis

asthanos.gif
 
Hallo Tyson,

so nach und nach bekommt man alle Eigenschaften der einzelnen Darsteller raus. Du scheinst laut Sunny ja immer voll zu sein. *lol

Bis dann
Sylvia & Kira
sasmokin.gif
 
Hallo Strawberry!!
Ja was denkst Du denn,oder kann man als krimineller STAFF Besitzer das Leben noch anders aushalten?*hehehe*

Grüße an alle

Tyson
 
He He Ty
Klasse hab tränen gelacht.
bis denne

Ballu
 
hi tyson,

boah ey, bühnenreif. Schlage Dich für die goldene Kamera vor.
biggrin.gif
biggrin.gif
biggrin.gif


Hast Du noch mehr solcher Dinge auf Lager? Besser als jeder Comic !!!!

Mehr, wenn' geht
wink.gif


Liebe Grüße

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Guinnes
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von guinnes:
Hast Du noch mehr solcher Dinge auf Lager?[/quote]
Schau mal in diesem Forum unter Geschichten aus unserem Leben Teil I - V erstellt von Tyson. Da findest Du noch bessere "Fälle". *lol



Bis dann
Sylvia & Kira
sasmokin.gif
 
Hi Tyson !

Ist wieder ne schöne Geschichte! Hab sie ausgedruckt *duck*, damit meine alte Dame sie auch in Ruhe lesen kann.

Liebe Grüße von Vera

rotti-salto.gif
rottruns.gif
 
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Im Eingangspost ist sowohl das Adventskalender-Archiv als auch der Aufruf, dass Geschichten gesucht werden, verlinkt. Darauf kann gern jederzeit verwiesen werden. :-)
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