Gesäugetumor durch Kastration?

Natalie

15 Jahre Mitglied
Hallo,

ich habe so eben bei Shiwa eine Veränderung an der Milchleiste ertastet. Ist schon ziemlich groß - schätzungdweise fast Kirschgröße... Fühlt sich aber nicht prall, sondern eher so körnig an. Er muss rasend schnell gewachsen sein - ihre Kastration ist noch nicht mal 4 Woche her und da hat die Ärztin extra vorher noch getastet und nix gefunden.

Wir werden heute Nachmittag mit ihr zum TA gehen, aber jetz hab ich erstmal ein wenig recherchiert und bin ziemlich entsetzt. Ich habe sehr viele Fälle gefunden, in denen Tumore bei älteren Hündinnen (Shiwa ist 7) unmittlbar nach der Kastration gewachsen sind, obwohl vorher nix dergleichen vorlag...

Ich meine, ich wusste, dass eine so späte Kastration keinen positiven Einfluss mehr auf Gesäugetumore hat, aber hätte ich gewusst, dass es dadurch sohar evtl. entstehen kann, hätte ich sie sicher nicht kastrieren lassen!!!

Ich weiß natürlich nicht, ob da wirklich ein Zusammenhang besteht - vielleicht ist es auch einfach Zufall - aber ich habe schreckliche Angst... Und ich mache mir solche Sorgen, dass ich das eben hätte verhindern können, wenn wir sie nicht hätten kastrieren lassen... Weiß hier jemand, ob es da Zusammenhänge gibt? Ich habe dazu eigentlich nix gefunden (hab ja irre lange mit mir gekämpft, ob ich sie kastrieren lassen soll und etliches an Infos eingeholt). Aber da ich jetzt so viele Berichte davon gelesen habe, drängt sich der Verdacht schon auf...

Mensch, ich hab einfach schreckliche Angst... Am liebsten möchte ich sofort zum Tierarzt, aber er macht erst Nachmittags wieder auf...

An sich geht es Shiwa gut, sie tollt rum, frisst, trinkt, schmust - alles wie immer...

Bitte drückt uns die Daumen, dass es nix schlimmes ist.

Traurige Grüße

Natalie
 
  • 25. April 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erstmal ruhig bleiben und es kontrollieren lassen.

Es kann z.B. durch die beginnende Hormonumstellung einfach ne Drüsenschwellung sein.
 
Ich dachte auch zuerst an die Hormonumstellung...

Mensch Natalie ich drück euch feste die Daumen. Gib gleich Bescheid, wenn Du wieder da bist.

*drück* Tanja
 
*Uff*

Also beim genaueren Tasten hab ich noch 2 andere Stellen gefunden, die sich so ähnlich anfühlen.

Der TA meinte, es seien vermutlich viele kleine Zysten im Drüsengewebe, die eben so gehäuft an 3 Stellen auftreten, dass es so knubbelig wirkt. Ich soll das weiter beobachten und wenn es in 4 Wochen nicht weg ist, nochmal wieder kommen... NAch einem Tumor soll es sich erstmal nicht anfühlen, dazu ist es nicht klar genug umrissen (läuft seitlich so aus) und eben zu körnig... Aber muss eben im Auge behalten werden, ob es sich zurück bildet oder größer/fester wird...

Nun gut, das werde ich tun, erstmal bin ich erleichtert...

Danke fürs Daumendrücken.

LG

Natalie
 
Ebenfalls ein "Uff" von mir.

Grüssle Tanja
 
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