Gero - ein Pinscher im Umbruch

Dann schreib doch schon mal eine Anzeige bei ebay Kleinanzeigen. Vllt meldet sich ja jemand der zB im Home Office sitzt und Zeit hat.
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Och nö, was soll das denn?!?!

Das tut mir wirklich leid, wie das schon wieder gelaufen ist. Bitte mach Dir keine Vorwürfe!
 
:( Jedesmal fieber ich mit, hoffe und drück die Daumen. :(

Ich drück jetzt noch mal ganz fest die Daumen. Sein neues Zuhause wird bald um die Ecke kommen!
 
Naja, mein Homeoffice endet nun tageweise....
Meine Mutter hat zwar gesagt sie würde ihn bis wir ein zu Hause finden gelegentlich betreuen und mir da natürlich helfen, aber eben nicht dauerhaft, dass ich ihn übernehmen könnte.
Das Zeit und Geldproblem verschwindet ja auch nicht....

Wenn es so sein soll, hätte ich jetzt auch gern ein Zeichen WIE es funktionieren soll^^
Also ein Mann mit Zeit, Geld und Hundeliebe würde z.B. gerade perfekt in mein Leben passen :D
Wenn deine Mutter ihn erst mal "gelegentlich" nimmt, meinst du nicht, das sie, wenn die Chemie zwischen den beiden stimmt, ihn auch regelmäßig nehmen würde... ;)
Damit wäre das Zeit-Problem doch schon mal weniger...
Über das "Geld" kann ich natürlich nichts aussagen.
Du suchst das "perfekte Zuhause" für Gero.
Absolut löblich, aber extrem schwierig.
Das erinnert mich an Marek, einen wilden Streuner-Kater von der PS von meinem Felix.
Marek hatte in dem Walzwerk, wo er "lebte", einen schrecklichen Unfall, der ihm an den Hinterbeinen beide Unterschenkel und eine Vorderpfote zerquetscht.
Er hat das irgendwie überlebt und kam dann zu der PS.
Er "läuft" auf den Stümpfen und knickt das verbliebene Vorderbein ein, um den Höhenunterschied auszugleichen.
Wie er zu Miri kam, dachten wir alle oh Gott, das arme Tier.
Ist er aber in keinster Weise, im Gegenteil, er genießt sein Leben als mittlerweile total verschmuster Hauskater.
Miri wollte ihn eigentlich vermitteln, suchte über eineinhalb Jahre das perfekte, seinen besonderen Ansprüchen entsprechende Zuhause.
Und ist gescheitert....
Warum... weil wir alle gesagt haben, er hat bereits sein perfektes Zuhause, das wusste nur Miri damals noch nicht...;)
Irgendwann hat sie's dann kapiert :D und hat dann auch die Probleme, die für sie immer dagegen standen, locker in den Griff gekriegt :zustimm:
 
Nein, als dauerhafte Betreuung sehe ich meine Mutter auch nicht für Gero.
Klar, sie würde im Notfall immer einspringen. Aber sein "überschäumendes Temperament" und ihre "Gemütlichkeit" passen da nicht wirklich zusammen ;)
Ich habe gestern jetzt mal in einer Dogsharing Gruppe inseriert und es sieht gar nicht mal so schlecht aus, eventuell findet sich da jemand, also zumindest erstmal. Sie hat ja auch immer wieder mal Termine und die Alternative wäre halt der Nachbar vom verstorbenen Frauchen. Vielleicht ist es falsch gedacht, aber ich möchte ihm irgendwie gern ersparen immer dorthin zu müssen, wo er aufgewachsen ist und gelebt hat. Außerdem hat er jede zweite Woche seine vier Kinder...

Das "perfekte zu Hause" muss es ja gar nicht sein, mir ist ja bewusst, dass es perfekt nicht gibt. Aber zumindest die Rahmenbedingungen und die Grundeinstellung muss halt passen. Und allein damit wird es ja schon schwierig.

Natürlich denke ich auch oft, ob es nicht doch irgendwie geht, gerade weil es sich ja so schwierig gestaltet.
Hätte ich all die Zeit und Energie von diesen Vermittlungsversuchen ins Training gesteckt, wären wir auch schon viel weiter^^
Ich hatte auch schon die irre Idee mit ihm die Begleithundprüfung zu machen (sehr utopisch lol), dann könnte ich mir mit ihm als Meldehund in meinem alten Job was suchen :rofl:
Vielleicht habe ich ja auch so viel Glück im Sommer einen Job zu finden, wo ich im Homeoffice arbeiten kann oder er mit ins Büro darf, ist in der Kreativbranche ja nicht soo unüblich. Aber realistisch gesehen kann ich froh sein, wenn ich als Berufseinsteiger überhaupt irgendetwas finde :rolleyes:
Wir werden sehen.

Am liebsten wäre mir gerade ein gutes neues zu Hause, dass ich mich ganz entspannt auf meine Prüfung vorbereiten kann und ganz frei wieder ins Berufsleben starten kann. Tja aber bis dahin muss ich halt zusehen, wie ich das alles irgendwie gemeistert bekomm.
Naja und klar, wenn sich im Laufe des Jahres tatsächlich niemand findet und wir das alles überstehen und Wege finden, geht er dann natürlich auch nicht mehr weg :rotwerd:
 
Ich hatte auch schon die irre Idee mit ihm die Begleithundprüfung zu machen (sehr utopisch lol), dann könnte ich mir mit ihm als Meldehund in meinem alten Job was suchen

Das ist ehrlich gesagt gar nicht utopisch. Ich kenne einige Pinscher, die sportlich geführt werden und dafür die Begleithundeprüfung brauchten und auch schafften. Wir haben's ja auch geschafft, obwohl ich das ursprünglich auch als utopisch angesehen habe. :D

Aber ich kann schon verstehen, dass du Gero gern in ein zu Hause vermitteln möchtest, wo die Bedingungen klar geregelt sind. Zu dir selbst würdest du ihn vermutlich auch nicht vermitteln (beruflich ungewiss, kein fester, regelmäßiger Gassigeher etc.). ;) Nichts desto trotz denke ich, dass er auch super bei dir bleiben könnte und ein absolut tolles zu Hause hätte. Dass dir das im Moment nichts ist, kann ich trotzdem nachvollziehen.
 
Das ist ehrlich gesagt gar nicht utopisch. .

Das ist sehr optimistisch :D
Also nicht weil er ein Pinscher ist und noch nichtmal, weil ich noch nie Hundesport gemacht habe, sondern auf Grund seines (nicht vorhandenen) Trainingszustands :lol:

Stimmt, würde ich mich nicht kennen, würde ich mir keinen Hund vermitteln^^ Deshalb ist ja auch noch nicht wieder einer eingezogen, weil es rein objektiv betrachtet einfach nicht passt....
 
@Spicy Lass es doch jetzt erst mal ruhen mit der Vermittlung , Du steckst da so viel Energie , Zeit und Gedanken rein , all diese Sachen könntest Du anders nutzen , für Gero , dein Lernen und Eure Freizeit .

Und ich denke , wie schon @snowflake schrieb , Du stellst immer dein Licht unter den Scheffel , hast Du nicht nötig .
Das kostet extrem viel Kraft ,- und öffnet zusätzlich Idioten Tür und Tor .

Kommt mal zur Ruhe , ich glaube , dass Du die aber auf keinen Fall findest , wenn Gero jetzt auf einmal weg wäre/ist.

Du bist in einer Umbruchphase , aber das hat im Prinzip nichts mit dem Hund zu tun , - und es geht vorbei.

Finanziell kann ich nicht beurteilen , - denke aber , ein Hund ist zu schaffen ,-vielleicht manchmal mit Hilfe .
 
Das ist sehr optimistisch :D
Also nicht weil er ein Pinscher ist und noch nichtmal, weil ich noch nie Hundesport gemacht habe, sondern auf Grund seines (nicht vorhandenen) Trainingszustands :lol:

Nein, das ist realistisch. :) Pinscher sind clevere kleine Wesen, die lernen schnell. Wir hatten mit Lady die Grundkommandos innerhalb weniger Wochen drauf. Und Lady kannte auch absolut nichts an Kommandos. Ich finde das aber gut. Dann kann man sich’s selbst versauen. :D
 
Okay....ich bin ganz offensichtlich unfähig diesen Hund zu führen :(:motz:

Erst die Leinenpöbelei und nun fängt er im Dunkeln an bei Menschen "aufzupassen" :eek::sauer:
Er traut mir also ganz offensichtlich nicht zu, dass ich jegliche Situationen regel. Ich habe wohl nicht genug Führungsqualitäten :kp::arghh:

Tja kein Plan, zum Glück kommen Sonntag Interessenten...diese hatten zuletzt eine Kangalhündin...sollten also dieses Problem hoffentlich nicht haben...

Dabei läuft es an manchen Tagen richtig gut. Anständiges gehen an der Leine, bringt den Futterbeutel auch auf dem Weg, zieht nur an der Schlepp um in nem Bogen an dem anderen großen Rüden vorbei zu laufen (okay war auch ne "neue" Strecke) etc. :freudentanz:
Und dann gibt es diese anderen Tage :dagegen:

Es ist also wirklich ein extremes Auf und Ab.
Die Trainerin damals hat mich ja schon vorgewarnt, dass es nach ein paar Monaten gravierende Verhaltensänderungen geben kann. Aber mit sowas hab ich nun wirklich nicht gerechnet...

Ab morgen muss er nun zwei Mal wöchentlich zu einer Betreuung. Ich hoffe das klappt gut...
Und ich hoffe das mit denen Sonntag klappt.

Ich hatte nochmal nach Hundetrainern geschaut....ab 100€ für das Kennenlern-Gespräch :verlegen:
Klar, die müssen und sollen ja ihr Geld verdienen, aber dafür, dass er nicht bleibt? Und dafür, dass de mit Pech hinterher genauso schlau bist wie vorher oder mit der Person nicht zurecht kommst o.ä.? Nee ich weiß nicht... Wenn das mit den Leuten am Wochenende wieder nicht klappt muss ich wohl in diesen sauren Apfel beißen.

Aber hoffen wir mal das Beste.
 
Naja, das ist halt mal ein Anamnese-Gespräch. Normalerweise auch mit Hund, aber der Trainer muss sich vom Hund ja ein Bild machen.

Das dauert normalerweise länger und ist intensiver als eine normale Trainingsstunde. (Also, bei seriösen Anbietern zumindest.)

Aber 100 Euro finde ich viel.
 
Wot?
Kennenlern-Gespräch? Mehr nicht, keine erste Übungsstunde oder so was?
Jip, ich war auch schockiert...
Okay, 80€ hatte ich auch irgendwo gelesen, aber da war ich auch nicht überzeugt.
Ich brauch ja auch niemanden, der mir "Sitz, Platz und Schau" für Leckerlies vermittelt. Wie man den richtigen Ansprechpartner finden soll weiß ich sowieso nicht. Und alle die mir so schienen, als könnten se mir das vermitteln was ich brauche, waren halt in dieser Preisklasse...
 
@Spicy

Frag doch einfach offen hier im Forum, wer jemanden in deiner Ecke kennt und empfehlen kann.
 


Die Dame kann ich sehr empfehlen.

Cassie hat manchmal auch so Tage, da ist im Dunkeln alles gruselig. Sie bleibt bei mir, auch hinter mir und lässt mich alles regeln, aber trotzdem wird, letzte Woche war es Müll, kritisch beäugt und angeknurrt.
 
Naja, das ist halt mal ein Anamnese-Gespräch. Normalerweise auch mit Hund, aber der Trainer muss sich vom Hund ja ein Bild machen.

Das dauert normalerweise länger und ist intensiver als eine normale Trainingsstunde. (Also, bei seriösen Anbietern zumindest.)

Aber 100 Euro finde ich viel.

Ich denke, es kommt darauf an, wer, mit welcher Kompetenz, was macht.
Für ein eine umfassende Anamnese, also Gespräch und standardisierte Tests und Trainingsplan, wäre es m.E. nicht zu viel.
Ich würde mich da aber sehr genau erkundigen, was ich für die 100 € bekomme.
 
Erst die Leinenpöbelei und nun fängt er im Dunkeln an bei Menschen "aufzupassen" :eek::sauer:
Er traut mir also ganz offensichtlich nicht zu, dass ich jegliche Situationen regel. Ich habe wohl nicht genug Führungsqualitäten :kp::arghh:

Hm, ob das wirklich daran liegt, dass er dir nicht genug Führungsqualität zutraut? :gruebel:

Wir haben das hier nachts auch. Nicht immer, aber manchmal. Nicht nur in Bezug auf Menschen, sondern auch bei unbekannten Objekten. Und da Lady auch ein Problem mit anderen Hunden hat, eben auch da oft Bellerei.

Ein Hundesportfreund meinte auch mal, das liegt nur daran, dass sie meint, mich beschützen zu müssen. Ähm ja, sie zeigt genau dasselbe Verhalten, egal wer sie führt.

Ich glaube Pinscher sind einfach oft unsichere, aber größenwahnsinnige und kommunizierfreudige Hunde mit geringer Frustrationstoleranz.

Lady bellt beispielsweise häufig, wenn wir stehen bleiben. Entweder sie bellt bekannte oder unbekannte Personen an oder sie fiepst rum, bis wir weiter gehen. Wenn es ihr arg zu lang dauert, fängt sie an zu bellen. :rolleyes: Nervig. Das Tier möchte unterhalten werden.

Auf der anderen Seite sind Pinscher dafür für jede Action zu haben, machen alles mit und sind irgendwie unkaputtbar, auch wenn sie gut auf Dramaqueen machen können. ;)
 
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