Hallo ihr lieben
Hier kommt nun die Geschichte von Gero, einem deutschen Pinscher, deren Ausgang noch unklar ist...
Begonnen hat das Ganze Anfang des Jahres, als ich eine Freundin begleitet habe, die mit ihm Gassi ging. Ok, oder sagen wir vielleicht Gassi geschleift wurde
Der vierjährige Hund, lebte bei einer Frau, die gesundheitlich sehr eingeschränkt war. Deshalb ist meine Freundin am Wochenende, und eine Freunding von ihr in der Woche, mit ihm raus gegangen. Leinenführigkeit? Was ist das denn? Ein Sitz an der Straße wurde zumindest gerade etabliert
Im August nun zog die regelmäßige Gassigängerin denn allerdings weg und ich ging dafür drei Mal die Woche. Stück für Stück versuchte ich draußen daran mit ihm zu arbeiten, dass er mir wenigstens zwischendurch mal seine Aufmerksamkeit schenkt und mir nicht den Arm ausreißt, wenn irgendetwas besonders toll duftet.
Vor 1 1/2 Wochen musste die Besitzerin ins Krankenhaus und Gero kam zu mir. Ich bin im Homeoffice derzeit, also kein Problem für die angesetzten drei Wochen. Es machte sich natürlich bemerkbar, dass er zu Hause nie Regeln und Grenzen hatte. Dass die Besitzerin es lustig fand, dass er sie selbst auf Toillette begleitet zeigte er nun durch fiepen und Kratzen an der Tür.
Dann die Schreckensnachricht, die Besitzerin ist völlig unerwartet verstorben.
Die Angehörigen können ihn leider nicht nehmen. Ob einer von uns nicht könnte?
Tja, die eine Freundin hat zwei Katzen, das geht nicht. Die die weggezogen ist, kann ihn auch nicht nehmen, so gern sie auch würde. Tja und ich? Eigentlich hab ich mir immer einen neuen Hund gewünscht, seit im meinen nach über 16 Jahren gehen lassen musste. Andererseits ist meine Situation nicht die idealste. Und er wäre in der Form mit Sicherheit nicht der, den ich mir ausgesucht hätte. Aber er liegt mir doch so am Herzen und es steckt sicher so viel Potential in ihm. Vielleicht geht es ja doch irgendwie *grübel*
Erstmal den Vermieten fragen, ob es überhaupt ginge. Dass ich nun tatsächlich eine Genehmigung bekommen habe, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Okay, also müsste noch die Betreuung sicher gestellt werden, für den Fall, wenn das Homeoffice irgendwann vorbei ist. Und natürlich müsste er irgendwie zumindest halbwegs alltagstauglich werden.
Zu dem Leinentraining, der Aufmerksamkeit draußen, den Basics wie Sitz, Platz und Körbchen also auch noch das Alleine bleiben üben. Ach und glatte Böden kommen für ihn auch direkt aus der Hölle. Vieles andere macht ihm auch Angst. Manchmal habe ich das Gefühl er ist etwas handscheu, also als ob er durchaus mal geschlagen wurde. Eine Mammutaufgabe. Langsam hat er aber zumindest begriffen, dass es auch Spaß machen kann gemeinsam zu lernen. Nur die Aufmerksamkeitsspanne liegt derzeit natürlich noch bei der einer Stubenfliege
Heute habe ich nun mit einer Hundetrainerin telefoniert, die Donnerstag herkommt um ihn sich anzugucken und eine Einschätzung zu geben. Was schätze ich vielleicht falsch ein, welche "Baustellen" sind leicht zu beheben, welche werden schwierige Langzeitprojekte, welche Kniffs und Tricks kann sie mir vielleicht noch verraten und wie ich heraus gehört habe, sind so manche Pinschereigenarten durchaus auch noch zu berücksichtigen
Ich bin gespannt, wie sie das sieht, wie er sich macht und ob es für uns beide Gemeinsam ein Happy End gibt oder ob es doch die Mammutaufgabe wird, ein super tolles neues, anderes zu Hause für ihn zu finden.
Hier kommt nun die Geschichte von Gero, einem deutschen Pinscher, deren Ausgang noch unklar ist...
Begonnen hat das Ganze Anfang des Jahres, als ich eine Freundin begleitet habe, die mit ihm Gassi ging. Ok, oder sagen wir vielleicht Gassi geschleift wurde
Der vierjährige Hund, lebte bei einer Frau, die gesundheitlich sehr eingeschränkt war. Deshalb ist meine Freundin am Wochenende, und eine Freunding von ihr in der Woche, mit ihm raus gegangen. Leinenführigkeit? Was ist das denn? Ein Sitz an der Straße wurde zumindest gerade etabliert
Im August nun zog die regelmäßige Gassigängerin denn allerdings weg und ich ging dafür drei Mal die Woche. Stück für Stück versuchte ich draußen daran mit ihm zu arbeiten, dass er mir wenigstens zwischendurch mal seine Aufmerksamkeit schenkt und mir nicht den Arm ausreißt, wenn irgendetwas besonders toll duftet.
Vor 1 1/2 Wochen musste die Besitzerin ins Krankenhaus und Gero kam zu mir. Ich bin im Homeoffice derzeit, also kein Problem für die angesetzten drei Wochen. Es machte sich natürlich bemerkbar, dass er zu Hause nie Regeln und Grenzen hatte. Dass die Besitzerin es lustig fand, dass er sie selbst auf Toillette begleitet zeigte er nun durch fiepen und Kratzen an der Tür.
Dann die Schreckensnachricht, die Besitzerin ist völlig unerwartet verstorben.
Die Angehörigen können ihn leider nicht nehmen. Ob einer von uns nicht könnte?
Tja, die eine Freundin hat zwei Katzen, das geht nicht. Die die weggezogen ist, kann ihn auch nicht nehmen, so gern sie auch würde. Tja und ich? Eigentlich hab ich mir immer einen neuen Hund gewünscht, seit im meinen nach über 16 Jahren gehen lassen musste. Andererseits ist meine Situation nicht die idealste. Und er wäre in der Form mit Sicherheit nicht der, den ich mir ausgesucht hätte. Aber er liegt mir doch so am Herzen und es steckt sicher so viel Potential in ihm. Vielleicht geht es ja doch irgendwie *grübel*
Erstmal den Vermieten fragen, ob es überhaupt ginge. Dass ich nun tatsächlich eine Genehmigung bekommen habe, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Okay, also müsste noch die Betreuung sicher gestellt werden, für den Fall, wenn das Homeoffice irgendwann vorbei ist. Und natürlich müsste er irgendwie zumindest halbwegs alltagstauglich werden.
Zu dem Leinentraining, der Aufmerksamkeit draußen, den Basics wie Sitz, Platz und Körbchen also auch noch das Alleine bleiben üben. Ach und glatte Böden kommen für ihn auch direkt aus der Hölle. Vieles andere macht ihm auch Angst. Manchmal habe ich das Gefühl er ist etwas handscheu, also als ob er durchaus mal geschlagen wurde. Eine Mammutaufgabe. Langsam hat er aber zumindest begriffen, dass es auch Spaß machen kann gemeinsam zu lernen. Nur die Aufmerksamkeitsspanne liegt derzeit natürlich noch bei der einer Stubenfliege
Heute habe ich nun mit einer Hundetrainerin telefoniert, die Donnerstag herkommt um ihn sich anzugucken und eine Einschätzung zu geben. Was schätze ich vielleicht falsch ein, welche "Baustellen" sind leicht zu beheben, welche werden schwierige Langzeitprojekte, welche Kniffs und Tricks kann sie mir vielleicht noch verraten und wie ich heraus gehört habe, sind so manche Pinschereigenarten durchaus auch noch zu berücksichtigen
Ich bin gespannt, wie sie das sieht, wie er sich macht und ob es für uns beide Gemeinsam ein Happy End gibt oder ob es doch die Mammutaufgabe wird, ein super tolles neues, anderes zu Hause für ihn zu finden.