Moing, was sind nachweisliche Kampfhundeeigenschaften? Bitte nicht Bildzeitungswissen, sondern wissenschaftlich nachweislich und möglichst mit Quelle. Danke.
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Moing, was sind nachweisliche Kampfhundeeigenschaften? Bitte nicht Bildzeitungswissen, sondern wissenschaftlich nachweislich und möglichst mit Quelle. Danke.
Mir fällt jetzt keine Studie direkt ein. Aber alles was ich bis jetzt las hatte ungefähr diesselbe Aussage.
Man kann wohl durch falsche Selektion wesensschwache Tiere züchten die eine stärkere Tendenz zu aggressiven Handlungen in ihrem Verhalten aufweisen, aber es ist wohl nicht möglich eine reine Aggressionszucht zu praktizieren.
Wenn man bedenkt dass die Welpen von ihrer Mutter lernen, dürfte es ja klar sein dass die Welpen sich gewisse Verhaltensweisen von der Mutter abschauen und verinnerlichen. Wie das halt normal ist in der Prägephase. Und wenn nun ein Muttertier extrem Wesensschwach, schnell reizbar und wenig souverän ist und vielleicht noch überängstlich gegenüber äußeren Reizen, dann kann man sich ja ausmalen wie sich die Welpen später entwickeln werden, bzw. welche Tendenz ihr Verhalten im späteren Leben haben wird.
Aber das heißt ja noch lange nicht dass diese Tiere dann ausnahmslos aggressiv sind.
Mir fällt jetzt keine Studie direkt ein. Aber alles was ich bis jetzt las hatte ungefähr diesselbe Aussage.
Man kann wohl durch falsche Selektion wesensschwache Tiere züchten die eine stärkere Tendenz zu aggressiven Handlungen in ihrem Verhalten aufweisen, aber es ist wohl nicht möglich eine reine Aggressionszucht zu praktizieren.
Wenn man bedenkt dass die Welpen von ihrer Mutter lernen, dürfte es ja klar sein dass die Welpen sich gewisse Verhaltensweisen von der Mutter abschauen und verinnerlichen. Wie das halt normal ist in der Prägephase. Und wenn nun ein Muttertier extrem Wesensschwach, schnell reizbar und wenig souverän ist und vielleicht noch überängstlich gegenüber äußeren Reizen, dann kann man sich ja ausmalen wie sich die Welpen später entwickeln werden, bzw. welche Tendenz ihr Verhalten im späteren Leben haben wird.
Aber das heißt ja noch lange nicht dass diese Tiere dann ausnahmslos aggressiv sind.
Hunde die so sind wie du sie beschrieben hast, eignen sich aber nicht für irgendeine der "Kampfgruppen". Die Hunde sollen ja einen guten Job machen, das geht mit wesensschwachen oder aggessiven Tiere nicht.
Wie war denn die Gewichtung Hündin/Rüde in diesem Wurf?Ich gehe jetzt mal von meinem Hund aus:
- eine niedrige Reizschwelle (in bestimmten Situationen)
- eine gewisse Grundaggresivität gegenüber Artgenossen
zur Erklärung: Bei meiner Hündin war die Mutter zickig gegenüber gleichgeschlechtlichen Hunden, meine Hündin hat dieses Problem und lt. Aussage Züchterin alle Hündinnen aus dieser Verparrung. Rüden übrigens nicht, die sind mehr als lieb. Scheint also zum Teil erblich bedingt, da alle Hündinnen völlig anders aber normal sozialisiert aufgewachsen sind.
Das ist so. Die Prägung durch die Mutter spielt eine große Rolle.Mir fällt jetzt keine Studie direkt ein. Aber alles was ich bis jetzt las hatte ungefähr diesselbe Aussage.
Man kann wohl durch falsche Selektion wesensschwache Tiere züchten die eine stärkere Tendenz zu aggressiven Handlungen in ihrem Verhalten aufweisen, aber es ist wohl nicht möglich eine reine Aggressionszucht zu praktizieren.
Wenn man bedenkt dass die Welpen von ihrer Mutter lernen, dürfte es ja klar sein dass die Welpen sich gewisse Verhaltensweisen von der Mutter abschauen und verinnerlichen. Wie das halt normal ist in der Prägephase. Und wenn nun ein Muttertier extrem Wesensschwach, schnell reizbar und wenig souverän ist und vielleicht noch überängstlich gegenüber äußeren Reizen, dann kann man sich ja ausmalen wie sich die Welpen später entwickeln werden, bzw. welche Tendenz ihr Verhalten im späteren Leben haben wird.
Aber das heißt ja noch lange nicht dass diese Tiere dann ausnahmslos aggressiv sind.
Der Wiederholungswurf war dann ein Test obs wieder so verläuft?das auch einen Wiederholungswurf gab, passt das schon... ich würde nicht vergleichen, wenn es Gründe für eine Verschiebung geben würde.
Das ist so. Die Prägung durch die Mutter spielt eine große Rolle.Mir fällt jetzt keine Studie direkt ein. Aber alles was ich bis jetzt las hatte ungefähr diesselbe Aussage.
Man kann wohl durch falsche Selektion wesensschwache Tiere züchten die eine stärkere Tendenz zu aggressiven Handlungen in ihrem Verhalten aufweisen, aber es ist wohl nicht möglich eine reine Aggressionszucht zu praktizieren.
Wenn man bedenkt dass die Welpen von ihrer Mutter lernen, dürfte es ja klar sein dass die Welpen sich gewisse Verhaltensweisen von der Mutter abschauen und verinnerlichen. Wie das halt normal ist in der Prägephase. Und wenn nun ein Muttertier extrem Wesensschwach, schnell reizbar und wenig souverän ist und vielleicht noch überängstlich gegenüber äußeren Reizen, dann kann man sich ja ausmalen wie sich die Welpen später entwickeln werden, bzw. welche Tendenz ihr Verhalten im späteren Leben haben wird.
Aber das heißt ja noch lange nicht dass diese Tiere dann ausnahmslos aggressiv sind.
Der Wiederholungswurf war dann ein Test obs wieder so verläuft?das auch einen Wiederholungswurf gab, passt das schon... ich würde nicht vergleichen, wenn es Gründe für eine Verschiebung geben würde.
Ich hoffe mal die Hündin wird nicht mehr in der Zucht eingesetzt!
Der Wiederholungswurf war dann ein Test obs wieder so verläuft?das auch einen Wiederholungswurf gab, passt das schon... ich würde nicht vergleichen, wenn es Gründe für eine Verschiebung geben würde.
Ich hoffe mal die Hündin wird nicht mehr in der Zucht eingesetzt!
Nein nicht zwingend. Pyrrha80 schrieb aber auch von einer niedrigen Reizschwelle. Und wenn das bei allen weiblichen Tieren dieses Wurfes zutrifft, würde ich persönlich die Zuchthündin aus der Zucht nehmen.Der Wiederholungswurf war dann ein Test obs wieder so verläuft?das auch einen Wiederholungswurf gab, passt das schon... ich würde nicht vergleichen, wenn es Gründe für eine Verschiebung geben würde.
Ich hoffe mal die Hündin wird nicht mehr in der Zucht eingesetzt!
Wieso?
Ist "Zickigkeit gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen" für dich grundsätzlich ein Zuchtausschlusskriterium?
Das habe ich ja auch nicht behauptet. Dennoch kann man eben nicht ausschließen das auch negative (subjektiv und objektiv) Verhaltensweisen an die Welpen weitergegeben werden. Ob jetzt einfach durch die Vererbung einiger Wesenszüge oder eben durch die Prägung.Der Wiederholungswurf war dann ein Test obs wieder so verläuft?das auch einen Wiederholungswurf gab, passt das schon... ich würde nicht vergleichen, wenn es Gründe für eine Verschiebung geben würde.
Ich hoffe mal die Hündin wird nicht mehr in der Zucht eingesetzt!
wie kommst du denn darauf?? Nicht jeder sucht einen allestauglichen Familienhund... die Welpen waren und sind heiß begehrt...
Artaggression ist doch kein Ausschlußkriterium... man muss es nur händeln können.
Nun, natürlich spielt die Prägung der Mutter eine wichige Rolle. ich habe mir jedoch immer die Frage gestellt, wie die Mutter die Welpen auf Artaggression prägen kann, wenn es dort keine anderern Hündinnen gab. Die Welpen haben bis zum Umzug das Grundstück (hoch eingezäunt) bzw. den Wurfstall nicht verlassen.
wie kann die Mutter also die Welpnen auf etwas prägen, was ihnen noch nie begegnet ist?
Spaß: der Größenwahn
ernster: der Will to please?
Aber genetisch nachweisbar? Ich denke, das beisst sich irgendwie. Eigenschaften ist für mich im ganz weiten Sinne der Charakter, und dafür sind mir keine Gene bekannt.
Spaß: der Größenwahn
ernster: der Will to please?
Aber genetisch nachweisbar? Ich denke, das beisst sich irgendwie. Eigenschaften ist für mich im ganz weiten Sinne der Charakter, und dafür sind mir keine Gene bekannt.
Nee eben nicht. Es gibt bestimmte Eigenschaften, weshalb der APBT zum Kampfhund oder eher umgekehrt wurde und welche zum Zuchtziel erklärt wurden. Da diese Eigenschaften durch Selektion verstärkt und weitergegeben werden, sind sie ja im Erbgut, sprich den Genen, enthalten. Das bezeiht sich auf physikalische wie auch auf mentale Eigenschaften. Der Charakter ist eine andere Sache und so ist die Erziehung.