Mal wieder was von uns.
Bino ist ein kleiner unbedarfter Sonnenschein, welcher gern traumtänzerisch durch die Welt zieht. Er ist der absolute Anfängerhund. Man kann ihn überall mit hinnehmen und er fällt nie negativ auf. Er ist einfach immer da und gut gelaunt. Egal ob Katze, Schaf oder Schwein, er findet alles toll.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass dies schon langweilig ist.
Von einem Hund bei dem man immer 3 Schritte voraus denken und immer alles in der Umgebung im Blick haben muss, zu jetzt ist es eine 180 Grad Wende.
Die Wahrscheinlichkeit, dass hier irgendwann ein zweiter Hund einzieht ist groß
Dafür wurde Bino jetzt letztens als Katze an der Leine beschimpft. Da ich den Kontakt zu einem riesigen und pöbelnden Hund ablehnte. Tatsächlich traf mich dieser Satz echt sehr... dabei sind wir blöde Sprüche ja von "früher" gewöhnt.
Ich finde es einfach so unfair. Ja er ist klein, ja er ist ein Zwerg aber er ist genauso ein Hund, wie jeder andere auch. Er brauch mehr Auslastung als unser Großer und auch Erziehung (da haben wir noch Stellen zum Arbeiten). Ich verstehe nicht, warum (vor allem Männer) so allergisch auf kleine Hunde reagieren...
Nun was lustiges.
Wir waren jetzt im Wildgehege und als wir an luchsgehäge kamen, war dieser beim anbl8ck von Vino direkt hellwach und wollte den kleinen Hund fressen. Er pirschte sich aus 10 Metern an und wäre da kein zaun gewesen, wäre Bino eine leckere Mahlzeit geworden. Hundekind hat dafür gar nicht mitbekommen, dass zwei Meter hinter ihm bereits die Krallen gewetzt wurden.
Ruhe halten klappt inzwischen auch ganz gut und auch bei Trouble auf Arbeit schläft er auf seiner Decke.
Waschbären besucht
Fahrradtouren findet er super und er läuft nebenher und sitzt auch im Körbchen.
Schafe fand er auch super