Geht's Berliner Hunden besser als den Kindern?

Klar, dann muß man selbst nur noch dafür sorgen, dass man nicht altert und vllt. ein System entwickeln, in dem sich auch wieder abwärts qualifizieren kann.

Die meisten Arbeitslosen, die ich kenne, sind dem Arbeitnehmer entweder zu alt oder sie werden als überqualifiziert eingestuft.
Jemand, der nicht zumindest eine abgeschlossene Ausbildung hat, ist nicht darunter; fast alle haben ein abgeschlossenes Studium.

Wenn sie sich auf eine Sachbearbeiterstelle bewerben, dann sollten sie gar nicht gross herauskehren, dass sie ein abgeschlossenes Studium haben und sich auch mit dem Gehalt eines Sachbearbeiters zufrieden geben! Dann werden sie auch nicht als "überqualifiziert eingestuft". ;)

Wenn sie mit jahrelange Berufserfahrung haben und somit ein entsprechendes Gehaltslevel erreicht hatten, dann müssen sie dies runterschrauben, insbesondere wenn der neue Job nicht von den Erfahrungen benefitiert. So bekommt man auch als "älterer Bewerber" einen Job.

Das Problem liegt also eher in den überhöhten Erwartungen der Kandidaten als in "Überqualifikation" oder Alter.

Aus ganz akuter eigener Erfahrung: BLÖDSINN!!!

Ich hab gesagt ich würde zu einem deutlich(!) niedrigeren Gehalt arbeiten (4 Stufen tiefer!) und dennoch will man das nicht. Überqualifiziert...
Versuch's doch mal mit Gehaltsverzicht, dann klappt es bestimmt.
Also "runterschrauben" muß man schon, die Differenz kannst Du ja dann auf dem Amt aufstocken lassen.
Warum soll ein Ingenieur als Ingenieur arbeiten müssen, er kann doch auch am Band stehen und Klamotten einpacken oder den Park kehren? Alles ehrbare Arbeiten.
Kann eben nur sein, daß dann wieder die gleichen Schlaumeier kommen und ihm vorwerfen, daß er nichts Ordentliches gelernt hat, wenn sie ihn lustlos den Besen schwingen sehen.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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auch wenn man gehaltsverzicht auf sich nimmt, bleibt man überqualifiziert und ein risiko, das sobald eine gute stelle am horizont erscheint, diese mitarbeiter sofort wieder abspringt.

ich kenne das gut...
 
Na ja, wenn ich mir so einige Geisteswissenschaftler ,darunter Leute mit Promotion
anschaue. ...

Und auf wasfür Stellen bewerben sie sich?? Vllr sind sie ja nicht überqualifiziert sondern einfach ungeeignet? Sorry, aber ich könnte mit einem Geisteswissenschaftler (sorry, was ist das überhqupt??) wahrscheinlich auch nichts anfangen.

Geisteswissenschaftler sind zB Historiker, Germanisten und andere Sprachwissenschaftler, Soziologen, Psychologen etc.

Aber das Problem betrifft nicht nur die, es betrifft ZB auch Naturwissenschaftler.

Das Gehaltsniveau für Akademiker (speziell für promovierte) ist hierzulande, vor allem gemessen an der Ausbildungsdauer, nicht besonders hoch.
"Überzogene Erwartungen" hat da glaube ich keiner, oder wenn, dann nicht sehr lange. :p

Das Problem, dass man "als Promovierter" oftmals von vornherein als überqualifiziert abgelehnt wird (etwa von Zuständigen, die selbst nicht promoviert sind und vielleicht Angst haben, man gräbt ihnen das Wasser ab? - Oder man kommt von der Uni, meint, man weiß alles und kann nix?), hatte ich übrigens auch schon des öfteren.

Oder dass man bei einer Weiterqualifikation nicht berücksichtigt wurde, weil "zu alt" (wWie? Sie haben noch promoviert? Warum das denn?), bzw. nicht gefördert, da "schon promoviert, was woll'n se denn sonst noch machen"?
(Micht so qualifizieren, dass ich nicht nur über super-duper-Uni-Spezialwissen verfügen, sonder außerhalb der Uni arbeitsmarkttauglich bin???)

So ganz einfach ist es damit auch bei moderaten Erwartungen nicht immer...
 
auch wenn man gehaltsverzicht auf sich nimmt, bleibt man überqualifiziert und ein risiko, das sobald eine gute stelle am horizont erscheint, diese mitarbeiter sofort wieder abspringt.

ich kenne das gut...

Genau so ist es.

Und wenn man nicht angibt, was man all die Jahre gemacht hat (also, zB studiert und promoviert), ist es übrigens auch Essig mit der Einstellung, denn dann sieht's so aus, als habe man x Jahre gar nüscht gemacht...
 
auch wenn man gehaltsverzicht auf sich nimmt, bleibt man überqualifiziert und ein risiko, das sobald eine gute stelle am horizont erscheint, diese mitarbeiter sofort wieder abspringt.

ich kenne das gut...

Genau so ist es.

Und wenn man nicht angibt, was man all die Jahre gemacht hat (also, zB studiert und promoviert), ist es übrigens auch Essig mit der Einstellung, denn dann sieht's so aus, als habe man x Jahre gar nüscht gemacht...

zum glück gibt es aber arbeitgeber die einem trotzdem nehmen, ein niedriglohn zahlen und fein profitieren von die qualitäten die man mitbringt ( vorallem als frau, noch besser alleinerziehend und dringend auf eine stelle angewiesen:unsicher:)
 
Ich denke, dass diese Themen viel komplizierter sind, als man annimmt. Es gibt nunmal unterschiedliche Varianten von schlechter oder besser verdienenden Menschen.

Ich verdiene derzeit sehr gut. Vor ca. 4 Jahren war es ganz schlecht und ich konnte mir gar kein Gehalt zahlen. Davor habe ich soviel verdient, wie nie zuvor. Und davor war ich kurz vor der Pleite etc.

Meine Altersvorsorge ist derzeit geregelt und wenn alles so weiter geht, werde ich eine anständige "Rente" haben. Als die Geschäfte nicht gut gingen, musste ich die Zahlungen einstellen.

Es ist daher schwer zu sagen, ob jemand auf etwas anspruch haben sollte oder nicht, wenn man nicht alle Zusammenhänge kennt. Hierzu auch ein interessanter Artikel:



Ich finde es absurd, wenn Selbständige irgendwelche Dinge erwarten. Auf der anderen Seite ist es nicht viel absurder als der Arbeitnehmer, der aufgrund persönlicher Fehlentscheidungen in Probleme gerät.
 
Hi

Wer hat behauptet,dass jemand vom Kindergeld leben kann?
Ich nicht.

Diese Aussage:

Warum gibts eigentlich Kindergeld für Reiche ? Ob reich ob arm,jeder bekommt das gleiche Kindergeld.Wenn ich da an Fr.v.d. Leyen mit ihren 7 Kindern denke,die hat ganz schön kassiert all die Jahre
Jene Bemerkung:

....hab ich gemacht.

Und der Hinweis auf den ZEIT Artikel:

In der Mittelschicht trage es (Kindergeld,Anm. von mir)hingegen dazu bei, dass Mütter häufiger zu Hause blieben. Die Folge: Dem Staat entgehen Steuereinnahmen und Einnahmen der Sozialversicherungen
Lassen bei mir den Verdacht aufkeimen, du bist der Meinung dass man vom Kindergeld über die Massen profitiert, solange man nur genug Kinder hat.

Das allerdings

Ich habe lediglich kritisiert,dass überflüssig gezahltes Kindergeld,was wohlhabenden Familien gezahlt wird,besser angelegt wäre,wenn es z.B. Kindergärten oder anderen staatlichen Einrichtungen zugute käme.
lese ich jetzt zum 1.Mal.

Gruss
Matti

Tja,matti,so meinte ich das von Anfang an,bloß bei manch einem brauchts etwas länger bis er versteht,wie es gemeint ist.Wenn Du was falsches hineininterpretierst(inclusive Verdächtigungen:D),dann ist das weniger mein Fehler.;)
 
Klar, dann muß man selbst nur noch dafür sorgen, dass man nicht altert und vllt. ein System entwickeln, in dem sich auch wieder abwärts qualifizieren kann.

Die meisten Arbeitslosen, die ich kenne, sind dem Arbeitnehmer entweder zu alt oder sie werden als überqualifiziert eingestuft.
Jemand, der nicht zumindest eine abgeschlossene Ausbildung hat, ist nicht darunter; fast alle haben ein abgeschlossenes Studium.

Wenn sie sich auf eine Sachbearbeiterstelle bewerben, dann sollten sie gar nicht gross herauskehren, dass sie ein abgeschlossenes Studium haben und sich auch mit dem Gehalt eines Sachbearbeiters zufrieden geben! Dann werden sie auch nicht als "überqualifiziert eingestuft". ;)

Wenn sie mit jahrelange Berufserfahrung haben und somit ein entsprechendes Gehaltslevel erreicht hatten, dann müssen sie dies runterschrauben, insbesondere wenn der neue Job nicht von den Erfahrungen benefitiert. So bekommt man auch als "älterer Bewerber" einen Job.

Das Problem liegt also eher in den überhöhten Erwartungen der Kandidaten als in "Überqualifikation" oder Alter.

Aus ganz akuter eigener Erfahrung: BLÖDSINN!!!

Ich hab gesagt ich würde zu einem deutlich(!) niedrigeren Gehalt arbeiten (4 Stufen tiefer!) und dennoch will man das nicht. Überqualifiziert...

Ööhm, Natalie, ich stelle Leute ein. Seit Jahren. Also komm mir bitte nicht mit "BLÖDSINN!!!". ;) Ausbildung interessiert mich meist erstmal recht wenig. Die Schulabschlüsse schau ich mir erst beim 2. Gespräch an. Wenn mich aber Jemand im Anschreiben und Lebenslauf (oder im Jobinterview) mit all seinen Abschlüssen bombadiert, die allerdings für DEN Job gar nicht relevant sind (!), dann ist er (für mich) überqualifiziert. Bei der heutigen Softcommunication ist es allerdings auch möglich, dass man Bewerbern erzählt, sie seien überqualifiziert, damit man ihnen nicht erklären muss, warum sie den Job nicht bekommen. ;)
 
auch wenn man gehaltsverzicht auf sich nimmt, bleibt man überqualifiziert und ein risiko, das sobald eine gute stelle am horizont erscheint, diese mitarbeiter sofort wieder abspringt.

ich kenne das gut...

Genau so ist es.

Und wenn man nicht angibt, was man all die Jahre gemacht hat (also, zB studiert und promoviert), ist es übrigens auch Essig mit der Einstellung, denn dann sieht's so aus, als habe man x Jahre gar nüscht gemacht...

Angeben sollte man durchaus, aber nicht hervorheben. Man sollte immer nur das ausführlich bzw. detailiert hervorheben, was für die Stelle relevant ist! Damit tun sich die meisten Bewerber schwer! Mir kommt es manchmal so vor, als haben sie die Anzeige gar nicht gelesen! :rolleyes:
 
Geisteswissenschaftler sind zB Historiker, Germanisten und andere Sprachwissenschaftler, Soziologen, Psychologen etc.

Danke Lekto. Also bis auf die Psychologen kann ich mir schon vorstellen, dass es schwierig ist einen Job zu finden. Sprachwissenschaftler können bestimmt von übersetzungen leben. Aber Germanisten und Historiker? Hmm... Und was macht eigentlich ein Soziologe? Ich meine praktisch? Ich hatte Sozialkunde mal im Nebenfach.

So ganz einfach ist es damit auch bei moderaten Erwartungen nicht immer...

Nein, das stimmt, einfach ist das nicht. Vor allem wenn man sich mit einem -sorry- eher unbrauchbaren Abschluss auf eine Stelle bewirbt, wo man eigentlich was ganz anderes gelernt haben sollte, dann sollte man es halt irgendwie anderweitig draufhaben. Wenn ich z. Bsp. Dr. der Physik bin und mich als Sekretärin bewerbe, dann sollte ich auch in der Lage sein, 1A-Geschäftsbriefe zu schreiben. Das kann ein Dr. der Physik nicht, ausser natürlich er hat sowas vielleicht im Familiengeschäft der Eltern schon gelernt. Verstehst Du was ich meine? Es sind nicht nur die moderaten Erwartungen, sondern vor allem, dass man wirklich für die Stelle geeignet ist.
 
auch wenn man gehaltsverzicht auf sich nimmt, bleibt man überqualifiziert und ein risiko, das sobald eine gute stelle am horizont erscheint, diese mitarbeiter sofort wieder abspringt.

ich kenne das gut...

Genau so ist es.

Und wenn man nicht angibt, was man all die Jahre gemacht hat (also, zB studiert und promoviert), ist es übrigens auch Essig mit der Einstellung, denn dann sieht's so aus, als habe man x Jahre gar nüscht gemacht...

zum glück gibt es aber arbeitgeber die einem trotzdem nehmen, ein niedriglohn zahlen und fein profitieren von die qualitäten die man mitbringt ( vorallem als frau, noch besser alleinerziehend und dringend auf eine stelle angewiesen:unsicher:)

Tja, wie man es macht, macht man es falsch :p
 
Geisteswissenschaftler sind zB Historiker, Germanisten und andere Sprachwissenschaftler, Soziologen, Psychologen etc.

Danke Lekto. Also bis auf die Psychologen kann ich mir schon vorstellen, dass es schwierig ist einen Job zu finden. Sprachwissenschaftler können bestimmt von übersetzungen leben. Aber Germanisten und Historiker? Hmm... Und was macht eigentlich ein Soziologe? Ich meine praktisch? Ich hatte Sozialkunde mal im Nebenfach.

Nein auch Psychologen finden nicht leicht einen Job.Wie auch,Festeinstellung z.B.im Krankenhaus,es wird doch überall gespart.Selbständigkeit,da gibts auch Einschränkungen.Wissenschaftliche Mitarbeiter an Projekten sind zeitlich begrenzt also kein sicherer Job..
Germanisten,Soziologen Historiker....einen (promovierten)Soziologen hab ich im Freundeskreis.Der gibt 12 h in der Woche an der Uni Unterricht,sonst arbeitet der ab und zu an einer gesellschaftsrelevanten Studie,ein Fachbuch hat er wohl auch geschrieben,das verstaubt in irgendwelchen Archiven...alles in allem,der lebt an der Armutsgrenze.Joblose Uniabsolventen promovieren sofern sie einen "Doktorvater"finden, auch oft aus der Not heraus,weils in der Zeit ein( geringes) regelmäßiges Einkommen gibt.
 
Genau so ist es.

Und wenn man nicht angibt, was man all die Jahre gemacht hat (also, zB studiert und promoviert), ist es übrigens auch Essig mit der Einstellung, denn dann sieht's so aus, als habe man x Jahre gar nüscht gemacht...

zum glück gibt es aber arbeitgeber die einem trotzdem nehmen, ein niedriglohn zahlen und fein profitieren von die qualitäten die man mitbringt ( vorallem als frau, noch besser alleinerziehend und dringend auf eine stelle angewiesen:unsicher:)

Tja, wie man es macht, macht man es falsch :p

tja, man nimmts einfach zähneknirschend hin, das mein vorgänger einfach das doppelte kassiert hat wie ich, für am anfang, die gleiche arbeit, nachher war ich um einiges besser als mein vorgänger weil ich ein technisches knowhow habe, mehrere sprachen spreche und schon ein bisschen erfahrung in der internationale handel hatte.

unregelmässigkeiten mit der pensionskasse zu mein ungünsten habe ich einfach stillschweigend hingenommen, weil ich auf (irgend eine) arbeit angewiesen war,

sogar mit der gewinnbeteilung wurde ich beschissen, ich wusste das nur weil ich geschnüffelt habe, konnte somit nichts sagen. Egal, der teufel soll den holen:eg: der bekommt seine strafe schon.

es ist einfach nicht die feine art.
 
Wenn sie sich auf eine Sachbearbeiterstelle bewerben, dann sollten sie gar nicht gross herauskehren, dass sie ein abgeschlossenes Studium haben und sich auch mit dem Gehalt eines Sachbearbeiters zufrieden geben! Dann werden sie auch nicht als "überqualifiziert eingestuft". ;)

Wenn sie mit jahrelange Berufserfahrung haben und somit ein entsprechendes Gehaltslevel erreicht hatten, dann müssen sie dies runterschrauben, insbesondere wenn der neue Job nicht von den Erfahrungen benefitiert. So bekommt man auch als "älterer Bewerber" einen Job.

Das Problem liegt also eher in den überhöhten Erwartungen der Kandidaten als in "Überqualifikation" oder Alter.

Aus ganz akuter eigener Erfahrung: BLÖDSINN!!!

Ich hab gesagt ich würde zu einem deutlich(!) niedrigeren Gehalt arbeiten (4 Stufen tiefer!) und dennoch will man das nicht. Überqualifiziert...

Ööhm, Natalie, ich stelle Leute ein. Seit Jahren. Also komm mir bitte nicht mit "BLÖDSINN!!!". ;) Ausbildung interessiert mich meist erstmal recht wenig. Die Schulabschlüsse schau ich mir erst beim 2. Gespräch an. Wenn mich aber Jemand im Anschreiben und Lebenslauf (oder im Jobinterview) mit all seinen Abschlüssen bombadiert, die allerdings für DEN Job gar nicht relevant sind (!), dann ist er (für mich) überqualifiziert. Bei der heutigen Softcommunication ist es allerdings auch möglich, dass man Bewerbern erzählt, sie seien überqualifiziert, damit man ihnen nicht erklären muss, warum sie den Job nicht bekommen. ;)

Du lebst aber auch schon eine Weile nicht mehr in DE nöch?

Sehr viele suchen ihre Arbeitskräfte über die Vermittlungsfirmen, die auch Zeitarbeit vermitteln.
Das erste, was die meist jüngeren Vermittlerinnen machen ist zu prüfen, ob die Bewerbung den Anforderungen und der äußeren Form entspricht, die auf den Kursen des Arbeitsamtes gelehrt werden.
Wer das nicht chronologisch tut oder will fliegt gleich raus.

Letztes Beispiel eine gute Bekannte, die als die Arztpraxis aus Altersgründen schloss, arbeitslos wurde.
OP-Schwester, gute Computerkenntnisse, erledigt die Abrechnungen.... nur super Zeugnisse.
Eine chirurgische Praxis suchte genau so eine Schwester über eine Agentur.
Weil sie nicht bereit zu begründen, warum sie genau in diese, ihr natürlich unbekannte Praxis wollte, wurde die weitere Bearbeitung abgelehnt und ihr eine entsprechen Weiterbildung empfohlen.
Lücken im Lebenslauf werden nach der Erfahrung, die ich von vielen hörte, in der Regel nicht akzeptiert.

Ablehnung wegen Überqualifizierung hatten in der Regel gar nichts mit Gehaltsvorstellungen zu tun.


Übrigens haben wir in einem Kreis, der sich ab und an zum Feiern trifft zwei solche, eigentlich nette , junge Frauen.
Wenn die sich aber, ein wenig locker drauf, gemeinsam amüsieren, wie was sie so mit Bewerbern, gern auch gut qualifizierten machen, da wechsle ich lieber den Platz.


(Die o.g. Bekannte ist dann übrigens nach mehr als einem Jahr Arbeitslosigkeit als eine chirurgische Praxis mit ambulanter OP-Praxis suchte, selbst mit allen Unterlagen dort angetanzt und hat die Stelle bekommen.
Beide Seiten sind wohl seit vielen Monaten glücklich mit dieser Entscheidung.)
 
Ich finde es absurd, wenn Selbständige irgendwelche Dinge erwarten.

Welche Erwartungen sollte denn ein Selbständiger haben können? Erklär mal.

Selbständige tragen ihr Risiko selber und können nichts erwarten. Die Suppe muss man selber wieder auslöffeln, weil man auch selber entscheidet, wie man seine Geschäfte betreibt.

Ich finde aber, dass der Staat Selbständigen zuviel wegnimmt und zu wenig honoriert, dass diese Menschen etwas schaffen und die Wirtschaft mit voran treiben.

Im Gegenteil ist es aber so, dass der Staat eine regelrechte Hetze betreibt, um Unternehmen das Geld abzuknöpfen. Ich kenne sehr viele Beispiele von Selbständigen, die ihr Leben lang sehr viel und hart gearbeitet haben und am Ende kaum etwas für den Lebensabend übrig haben.
 
Ich finde es absurd, wenn Selbständige irgendwelche Dinge erwarten.

Welche Erwartungen sollte denn ein Selbständiger haben können? Erklär mal.

Selbständige tragen ihr Risiko selber und können nichts erwarten. Die Suppe muss man selber wieder auslöffeln, weil man auch selber entscheidet, wie man seine Geschäfte betreibt.

Ich finde aber, dass der Staat Selbständigen zuviel wegnimmt und zu wenig honoriert, dass diese Menschen etwas schaffen und die Wirtschaft mit voran treiben.

Im Gegenteil ist es aber so, dass der Staat eine regelrechte Hetze betreibt, um Unternehmen das Geld abzuknöpfen. Ich kenne sehr viele Beispiele von Selbständigen, die ihr Leben lang sehr viel und hart gearbeitet haben und am Ende kaum etwas für den Lebensabend übrig haben.

Ja, die kenne ich natürlich auch.
Aber auch hier muß man die Rolle des Staates eben sehr differenziert sehen, weil es eben Selbstständige als homogene Masse eben sowenig gibt, wie die der Arbeitslosen Hartz IV-Empfänger.
 
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(Die o.g. Bekannte ist dann übrigens nach mehr als einem Jahr Arbeitslosigkeit als eine chirurgische Praxis mit ambulanter OP-Praxis suchte, selbst mit allen Unterlagen dort angetanzt und hat die Stelle bekommen.
Beide Seiten sind wohl seit vielen Monaten glücklich mit dieser Entscheidung.)

Mal OT, aber wieso hat sie das nicht gleich so gemacht?

Alle Stellen, die die Agentur für Arbeit im Angebot hat, gibt es doch auch auf der entsprechenden Webseite und man kann sich dort selbst bewerben?

Das ist nicht verboten, und ich kenne auch keinen Arbeitgeber (okay, ich kenne auch nicht so viele, aber ein paar schon), die nur über die Agentur für Arbeit nach Bewerbern suchen. (Dann schon eher welche, die über die eben nichts mehr suchen...)

Ich habe bei entsprechenden konkreten Stellenangeboten von der Agentur für Arbeit jedenfalls stets nur die Kontaktdaten erhalten und musste mich dann dort selbst bewerben. In welcher Form, war denen dann erstmal egal.

Gibt es da wirklich von Bundesland zu Bundesland so große Unterschiede, oder hat sich in den letzten 10 Jahren so viel verändert?
 
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(Die o.g. Bekannte ist dann übrigens nach mehr als einem Jahr Arbeitslosigkeit als eine chirurgische Praxis mit ambulanter OP-Praxis suchte, selbst mit allen Unterlagen dort angetanzt und hat die Stelle bekommen.
Beide Seiten sind wohl seit vielen Monaten glücklich mit dieser Entscheidung.)

Mal OT, aber wieso hat sie das nicht gleich so gemacht?

Alle Stellen, die die Agentur für Arbeit im Angebot hat, gibt es doch auch auf der entsprechenden Webseite und man kann sich dort selbst bewerben?

Das ist nicht verboten, und ich kenne auch keinen Arbeitgeber (okay, ich kenne auch nicht so viele, aber ein paar schon), die nur über die Agentur für Arbeit nach Bewerbern suchen. (Dann schon eher welche, die über die eben nichts mehr suchen...)

Ich habe bei entsprechenden konkreten Stellenangeboten von der Agentur für Arbeit jedenfalls stets nur die Kontaktdaten erhalten und musste mich dann dort selbst bewerben. In welcher Form, war denen dann erstmal egal.

Gibt es da wirklich von Bundesland zu Bundesland so große Unterschiede, oder hat sich in den letzten 10 Jahren so viel verändert?

:verwirrt:Zitat: "Eine chirurgische Praxis suchte genau so eine Schwester über eine Agentur." Zitat Ende
Sie hat sich doch nicht über die Agentur für Arbeit beworben.
Die Arbeitgeber nehmen immer mehr die Dienste von Privaten Personalvermittlungsagenturen in Anspruch. (Die haben mit dem „Arbeitsamt“ nichts zu tun, (z.B. so was wie Ranstadt. In so einem Unternehmen arbeiten auch die besagten jungen Frauen.) Ich habe mich da wohl unklar ausgedrückt; Entschuldigung.)
Diese Agenturen wählen im Auftrag des Arbeitgebers aus, die dann damit nichts mehr zu tun haben wollen.
In dem Fall war es ein sich gründendes Ärztehaus. Es gab also noch gar keine Praxis.
 
Ah... entschuldige, das hatte ich missverstanden bzw. verkehrt gelesen. :hallo:

Es war also eine private Arbeitsvermittlungsagentur, und die haben sich geweigert, ihre Unterlagen weiter zu bearbeiten, weil sie es unsinnig fand, zu begründen, warum sie genau in der noch gar nicht gegründeten Praxis arbeiten wollte (abgesehen davon, dass sie genau ins Qualifikationsprofil passte)?

Hmppf...
 
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