Geht's Berliner Hunden besser als den Kindern?

  • 25. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wird einem jetzt schon vorgeschrieben wofür man sein eigenes Geld ausgibt :sauer:
 
Na hör mal, es gibt schliesslich viel zu wenige Menschen auf diesem Planeten, der braucht statt 8 Milliarden unbedingt 10 Milliarden davon. Also schaff Dir gefälligst Kinder an statt Hunde! :lol:

Ich finde so ein Restaurant zwar auch überflüssig wie nen Kropf, aber wer's mag? Ich gehe davon aus, um bei dem Vergleich im Artikel zu bleiben, dass die Zielgruppe des Lokals eher nicht die Hartz-IV-Hundehalter sind.
 
Hundemangel haben wir in Deutschland nicht, zu wenig Kinder schon.
 
Hundemangel haben wir in Deutschland nicht, zu wenig Kinder schon.

Ist immer die Frage: Zuwenige wofür? Um unsere Rente zu finanzieren? Das sind rein wirtschaftliche Gesichtspunkte. Fakt ist, dieser Planet braucht derzeit keine neuen Menschen, er kommt mit der derzeitigen Anzahl schon kaum klar. Ist aber ein anderes Thema.
 
Ist immer die Frage: Zuwenige wofür? Um unsere Rente zu finanzieren? Das sind rein wirtschaftliche Gesichtspunkte. Fakt ist, dieser Planet braucht derzeit keine neuen Menschen, er kommt mit der derzeitigen Anzahl schon kaum klar. Ist aber ein anderes Thema.

Hast aber recht ;)

Im Übrigen ist die Diskussion ein "alter Hut".
Wir stossen oft auf Unverständnis, warum wir so viel Geld für eigene und fremde Tiere ausgegeben.
Sehr oft verbunden mit dem moralischen Zeigefinger, dass woanders ja Kinder verhungern.
Auf die Nachfrage, wieviel derjenige dann für Kinder in Not spendet, kommt dann häufig nichts.

Erstaunlich auch, dass teure Hobbys kein Problem zu sein scheinen - da nörgelt keiner.
Nur bei Tieren fühlen sich viele verpflichtet, ein moralisches Statement abzugeben.

OT: Das Dumme ist, dass unsere Rente auf dem Solidaritätsprinzip beruht.
Jemand, der 35 Jahre eingezahlt hat, hätte wesentlich mehr im Alter, wenn er seine Rentenbeiträge selbst hätte anlegen dürfen.
 
Mich berührt das irgendwie schon.

Nicht, weil ich finde, unseren Tieren geht es zu gut - aber es ist traurig, dass es mehr als genügend Kinder gibt, denen es weitaus (!) schlechter geht:(


Eine Bekannte von mir ist Lehrerin und hat jetzt für einen Obst-/Gemüsekorb in der Klasse gesorgt, weil sie einige Kinder hat, die ohne Frühstück zur Schule kommen und auch sonst nicht sehr gut ernährt werden.
Wenn ich dann daran denke, dass mein Hund besser versorgt ist als die...:(


vergoldete Leckerchen und so einen Pipapo finde ich übrigens auch höchst albern und blöd - aber nicht blöder als vergoldete Kloschüsseln...
 
OT: Das Dumme ist, dass unsere Rente auf dem Solidaritätsprinzip beruht.
Jemand, der 35 Jahre eingezahlt hat, hätte wesentlich mehr im Alter, wenn er seine Rentenbeiträge selbst hätte anlegen dürfen.

Sorry, aber Solidarität als dumm zu bezeichnen, finde ich leicht daneben.

Davon ab, dass jemand, der seine Rentenbeiträge selbst anlegt, auch Schiffbruch erleiden kann. Soll schon vorgekommen sein, dass Leute ihr Geld schlecht angelegt und dadurch verloren haben.
 
Sorry, aber Solidarität als dumm zu bezeichnen, finde ich leicht daneben.

Davon ab, dass jemand, der seine Rentenbeiträge selbst anlegt, auch Schiffbruch erleiden kann. Soll schon vorgekommen sein, dass Leute ihr Geld schlecht angelegt und dadurch verloren haben.

Wenn Leute, die 35 Jahre gearbeitet und eingezahlt haben, dann nur eine Minrente bekommen, von der sie nicht leben können, hat das Solidaritätsprinzip versagt - das meinte ich mit dumm.
Gegen Solidarität habe ich natürlich nichts, ganz im Gegenteil ;)

Meinethalben sollen alle (!) solidarisch für eine Grundrente einzahlen und den Rest dann privat absichern.
Unser Rentensystem ist derart marode, dass es irgendwann zusammenbrechen muss.
Den Preis zahlen übrigens die heute jungen Leute -sie müssen einzahlen, werden aber kaum mehr was bekommen.
Unter Solidarität verstehe ich etwas anderes.
 
Den Preis zahlen übrigens die heute jungen Leute -sie müssen einzahlen, werden aber kaum mehr was bekommen.
Unter Solidarität verstehe ich etwas anderes.

Weswegen ich mich jetzt schon dumm und dämlich spare, damit ich später nicht am Hungertuch nage (vermutlich muss meiner einer sowieso bis mind. 70 arbeiten) - schon blöd, wenn ich mir vor lauter Sparerei bereits jetzt nichts mehr gönnen kann :unsicher:
 
ich finde diesen vergleich ja schlechthin bescheuert.
am bescheuersten finde ich aber diese aussage des autors:

"Diese Ernährung kann bei Hunden mit bekannten Allergien sogar sinnvoll sein", sagt Tierarzt Jan Schneider (39) aus Mariendorf."

Vielleicht."
 
Sorry, aber Solidarität als dumm zu bezeichnen, finde ich leicht daneben.

Davon ab, dass jemand, der seine Rentenbeiträge selbst anlegt, auch Schiffbruch erleiden kann. Soll schon vorgekommen sein, dass Leute ihr Geld schlecht angelegt und dadurch verloren haben.

Wenn Leute, die 35 Jahre gearbeitet und eingezahlt haben, dann nur eine Minrente bekommen, von der sie nicht leben können, hat das Solidaritätsprinzip versagt - das meinte ich mit dumm.
Gegen Solidarität habe ich natürlich nichts, ganz im Gegenteil ;)

Meinethalben sollen alle (!) solidarisch für eine Grundrente einzahlen und den Rest dann privat absichern.
Unser Rentensystem ist derart marode, dass es irgendwann zusammenbrechen muss.
Den Preis zahlen übrigens die heute jungen Leute -sie müssen einzahlen, werden aber kaum mehr was bekommen.
Unter Solidarität verstehe ich etwas anderes.

du beziehst doch selber auch eine rente oder verzichtest du darauf wegen die junge leute die einzahlen müssen. das hier kostet mich eine sperre aber ich kann nicht anders.
 
OT: Das Dumme ist, dass unsere Rente auf dem Solidaritätsprinzip beruht.
Jemand, der 35 Jahre eingezahlt hat, hätte wesentlich mehr im Alter, wenn er seine Rentenbeiträge selbst hätte anlegen dürfen.

Sorry, aber Solidarität als dumm zu bezeichnen, finde ich leicht daneben.

Davon ab, dass jemand, der seine Rentenbeiträge selbst anlegt, auch Schiffbruch erleiden kann. Soll schon vorgekommen sein, dass Leute ihr Geld schlecht angelegt und dadurch verloren haben.
Ja, hatten wir ein gutes Beispiel in den Staaten, als nach dem Platzen der Blase reihenweise "Selbstanleger" mittellos waren.
S_cheiß - Solidarität aber auch. :rolleyes:
 
Was für eine verquere Logik.
Wenn ein Hundehalter seinem Hund Luxuskost füttert, hungert deswegen doch kein Kind. Besser gesagt, das hungernde Kind wird nicht dadurch satt, wenn
Jemand anders seinem Hund das teure Futter nicht kauft.
Die Kritik wäre berechtigt, wenn jemand seine eigenen Kinder hungern lässt,
um seinem Hund Känguruhfilet zu finanzieren.
Aber so kann ich nur den Kopf schütteln....
 
geht wohl eher um die Relationen in diesem Land ...
 
geht wohl eher um die Relationen in diesem Land ...

Danke.

und ich finde es irgendwie auch wichtig, sich das auch mal zwischendurch bewusst zu machen.

Wenn man sich nicht fragt, was hier schief läuft, wenn es Hunde gibt, die vergoldete Leckerlies bekommen und Kinder die hungern, dann läuft bei einem irgendwie was schief.

Und doch, irgendwie hängt das ja auch zusammen - die einen haben so viel Kohle, dass sie ihrem Tier den Pobbes vergolden lassen können (oder ihre Klohschüssel) und gleichzeitig gibt es Kinder in diesem Land, die nicht genug zu Essen bekommen?
Ich finde schon, dass da was schief läuft...
 
geht wohl eher um die Relationen in diesem Land ...

Und warum rechnet man dann ausgerechnet das Hobby "Hund" gegen die "armen Kinder" auf? Warum nicht andere, noch viel teurere Hobbies, die noch einen Ticken unnötiger sind?

Warum kritisiert man nicht, dass Leute fette Gelände- oder Sportwagen fahren, die monatlich mehr an Sprit brauchen, als es kosten würde, ein Kind zu ernähren? Warum nicht die, die ihr Geld für den Sportbootführerschein oder den Hobby-Pilotenschein rauswerfen oder pro Jahr zwei Fernreisen machen? Das ist nämlich zusätzlich noch schlecht für die Umwelt. Es gibt so viele sauteure Hobbies, die nach meinem persönlichen Empfinden weitaus sinnloser sind als das Hobby "Hundehaltung", weil ihnen der soziale Aspekt fehlt.

Mich stört dieses Schüren von Neid auf "die Hunde", die es angeblich "viel zu gut" haben. Dafür gibt´s nämlich genügend Hunde, denen es mega-dreckig geht - auch in Deutschland. Ich denke, unterm Strich geht es den Hunden dieser Welt nicht so gut, dass wir Menschen neidisch sein müssten.
 
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