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Was haltet ihr von einem SoKa Verein


  • Umfrageteilnehmer
    127

das wäre mal ein wunsch für 2010!

ich würde auch einen offiziellen pressesprecher vorschlagen, weil man mit 1 unüberlegte aussage im eifer des gefechtes, die arbeit von monate , jahre, viele leute, wieder zunichte machen kann.
 

zum beispiel

die "argwöhnische grundhaltung" von einige user, hilft hier auch nicht weiter, noch weniger die aggresive haltung die einige hier einnehmen. Reicht es noch nicht das ein paar rassen als aggressiv abgestempelt werden? jetzt haben wir hier auch noch die aggresive halter dazu, bravo!
 
Findest Du nicht gut? Gut zu finden sollte der Thread natürlich sein!
Ich dachte, dass wir hier die Kontakte für den angedachten Verein aufbauen ... und die Rubrik "Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser" war mir zu rassistisch
 
Ich wäre wohl bereit, aktive Unterstützung zu leisten, bin aber leider finanziell (aufgrund persönlicher Umstände, die ich hier nicht nennen will) nicht in der Lage, mich mit einem Beitag in Höhe von 60 Euro zu beteiligen. Wenn ich aber durch Taten helfen kann, gerne
 
Dabei als zahlendes Mitglied, ich hoffe ich werde nicht ausgeschlossen weil mein GöGa SV Mitglied ist , aber dafür läuft er ja auch brav bei den Soka Runs mit, das muss man ihm ja zugute halten.

Wenn sonst noch was anliegt, helfe ich so gut ich kann, ich halte die Sache für eine sehr gute Idee, was hat man schon zu verlieren?
 
Hallo "Pommel" mit Rentnergang,
nachdem ich mir diesen Thread bis hierhin durchgelesen habe, meine Anmerkungen dazu:

Unbestritten ist es, dass einige Hunderassen (und deren Halter) durch Behörden, Medien und in der öffentlichen Diskussion benachteiligt sind.

Dagegen anzugehen, ist auch aus meiner Sicht notwendig und ein Einzelner/eine Einzelne ist damit rettungslos überfordert.
Also gilt es, sich zusammenzutun.
Ob nun als Verein, oder als IG ist zunächst total nebensächlich. Der Unterschied besteht ja lediglich in der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder. Den Status der Gemeinnützigkeit können beide Gruppen haben.

Dieser "Verein" sollte jedoch einen Namen erhalten, der in der Öffentlichkeit neutral registriert wird. Einen "SoKa-Verein" halte ich hier nicht unbedingt für zweckdienlich. Eher schon "Verein gegen Hunderassenbenachteiligung". Damit sind nicht nur die Kat.1-Halter, sondern auch die Kat.2- und alle gefährdeten Halter mit im Boot.

Als Vereinsziel würde ich definieren:
- Abschaffung der Rasselisten
- Abschaffung der Sondersteuer für "gefährliche" Hunde
evtl. noch:
- generelle Abschaffung der Hundesteuer (denn auch diese stellt gegenüber einer anderen Tierhaltung (Katzen, Pferde, Schafe etc.) eine Benachteiligung dar).

Ein Jahresbeitrag von 60,00 Euro ist sicher nicht überzogen, doch halte ich ihn für zu hoch. Dieser Betrag wird manchen abschrecken.

Vorsicht mit solchen Aussagen. Natürlich kann man mit einer entsprechenden Geldmenge viele Aktivitäten betreiben, doch ob es auch etwas bringt? Es kann auch schnell zum "Groschengrab" werden.

raceman schrieb:
Bleibt bei einem Verein gezielt für Listenhunde.
Kein Mensch braucht einen weiteren allgemeinen Tierschutzverein.
Wenn ich kämpfe, dann für diskriminierte Hunderassen, eben für Listenhunde. Der Dackel und der SH haben ihre Vereine schon.
Diesen Einwand halte ich für nicht ganz zutreffend.
Was es gibt, sind in der Regel Züchtervereine (auch für Listis).

raceman schrieb:
die kann man erreichen durch:
- Präzens zeigen
- Internet
- Newsletter
- Arbeit mit anderen Vereinen
- Anlaufstelle für Menschen mit Fragen / Problemen
- Geschichten / Story´s über Hunde
Richtig. Wobei ich hier zunächst die Hauptarbeit in einer guten Internetpräsenz (die vielfältig verlinkt werden kann) sehe.
Zudem kann auf diese Internetinfo auch jeder Politiker/Verwaltungsbeamte hingewiesen werden.
Auf ein öffentliches Forum würde ich allerdings (zunächst?) verzichten.

Podifan schrieb:
Will ja kein Miesepeter sein, aber die Resonanz hier im Forum, auf diesen Aufruf, erschreckt mich ein wenig!
vielleicht ist es ja auch normal. Viele Menschen begeistern sich erst dann für eine Sache, wenn sie klare Ziele erkennen können, die mit ihren eigenen übereinstimmen.

Der Sitz eines solchen Vereins ist letztendlich nebensächlich, da sich die Mitglieder über das ganze Bundesgebiet verteilen. So muss z.B. die jährliche Hauptversammlung nicht am Vereinssitz einberufen werden.
Ortsgruppen und Landesverbände sind m.E. auch kontraproduktiv, da sie eine Zersplitterung bringen.
Im Zeitalter des Internets mit all seinen Möglichkeiten kann z.B. auch eine Vorstandsitzung o.ä. ortsungebunden erfolgen.
Und da ein solcher Verein in der Anfangsphase vermutlich nicht über 50 Mitglieder kommen wird, erübrigt sich die Gründung von Ortsgruppen oder gar Landesverbänden.
Für einen Eintragungssitz halte ich persönlich Berlin (Machtzentrum aller Regierung und Lobbyarbeit) allerdings für sinnvoll.

Pommel schrieb:
Eine IG ist also eine GbR, kann nicht gemeinnützig sein und Beiträge gibt es nicht, gezahltes Geld an die IG wären steuerlich gesehen Einlagen.
Das stimmt so nicht. Die "Gemeinützigkeit" ist allein vom Zweck einer Gemeinschaft abhängig und wird vom Finanzamt (nach Prüfung) zugeteilt. Es könnte sogar eine Privatperson für Teilbereiche ihrer Handlungen diesen Status bekommen.

Pommel schrieb:
Probleme könnte es eventuell (!!) beim Vereinskonto geben, bin mir im Moment nicht sicher, ob man nicht e.V. sein muss, um ein Vereinskonto öffnen zu können.
Nur ein e.V. ist eine "juristische Person" und kann ein eigenes Konto eröffnen.
Bei allen anderen Gruppierungen muss das Konto auf eine Privatperson (z.B. Kassenwart) laufen und kann (je nach Bank) mit dem Vereinsnamenzusatz versehen werden.

Ados schrieb:
von daher sollte wenn so ein verein gegründet wird dieser auch bundesweit agieren mit z.b. ablegern in größeren städten oder ähnliches....
Wie stellst Du Dir das praktisch vor, mit vielleicht 10-20 kompetenten Vereinsmitgliedern in den ersten Jahren?

Mein derzeitiges Fazit:
Grundsätzlich halte ich eine solche IG/Verein für sinnvoll.
Problematisch wird es für mich bei der Umsetzung der möglichen Ziele.
Diese sind m.E. nicht mit Argumenten umsetzbar (welcher Politiker ist denn schon von einmal gemachten Beschlüssen mit Argumenten abzubringen?), sondern nur durch "politischen Druck" in Verbindung mit einer guten Öffentlichkeitsarbeit.
Und da fangen die Probleme doch schon an.

Für nahezu jeden tollen SoKa-Halter mit seinem friedlichen Hund ist ein Gegenbeispiel zu bringen.

Viele SoKa-Halter (auch die von z.B. Schäferhunden) geben in der Öffentlichkeit ein (vorsichtig ausgedrückt) "gewöhnungsbedürftiges" Erscheinungsbild ab. Jedenfalls im Gegensatz zu Oma mit ihrem Pudel und Opa mit seinem Dackel.

Um hier wirklich etwas bewegen zu können, bedarf es eines immensen Zeitaufwandes. Das artet dann nahezu schon in einen Fulltimejob aus. Wer von Euch ist in der Lage dies zu erbringen? Wie viele potentielle Vereinsmitglieder sind auch bereit, einen solchen Zeitaufwand mitzufinanzieren? Einmal krass ausgedrückt: Da werden schnell Neidgefühle hochkommen.

Mein Rat: Findet erst einmal 10-20 Menschen, die mitmachen wollen, gründet einen Verein (ist nun einmal normal in Deutschland), setzt ein paar wenige Ziele und sucht einen Webmaster, der in der Lage ist, eine gute professionelle Internetseite zu gestalten und zu betreuen. Alles weitere findet sich dann (oder auch nicht).
Grüße Klaus
 
Mit der Internetpräzens geb ich dir recht (den Beitrag den du da zitierst ist von mir), meiner Meinung nach, wie auch die von Kangalklaus (unterstelle ich dir jetzt mal das dies auch deine Meinung ist, les ich zumindestens heraus) ist die Internetpräzens das absolut wichtigste, diese spiegelt das Bild von dem verein, ig oder was auch immer in der öffentlichkeit wieder.
Sobald z.b. mit der Gestaltung der Internetpräzens angefangen wird kann ja auch direkt das "brainstorming / verbesserungsvorschläge" einfließen bevor diese public wird.

und wie ich mir das vorstelle das dieser verein bundesweit agieren kann, naja hier sind doch etliche threads wo hilfe stände für irgendein TH organisiert werden, soka runs in dne verschiedenen bundesländern usw usw und dann hast du ja schon einen teil dieses kern teams.

Internetseite mit CMS einrichten, dann können ausgewählte leute inhalte pflegen z.b. für ihr Bundesland, oder artikel, neuigkeiten verfassen usw, fertig.

Newsletter kann man doch auch leicht rausbringen, einmal das Design machen, aktuelle themen die auf der HP verlinkt sind, einsetzen, email verteiler...

Und wie tief dann die einzelnen themen gehen, wird sich ja dann mit der zeit von alleine ergeben.

Und ich würde, wie Kangalklaus bereits angedeudet hat, auch ein wenig anders anfangen.
1. Über einen Namen einig werden
2. Webspace anmieten (kostet ja net mehr soviel heutzutage)
3. Internetseite aufbauen
4. Leute finden die Interesse haben sich Gedanken zu den Zielen zu machen
5. Design der Webseite dabei fließen dann die Ideen ein
6. Probleme werden sich beim Design ergeben, bsp. Banner erstellung, eine Grafikerin finden die Lust hat ihre Freizeit zu opfern und umsonst einen Banner erstellen will, hier gibt es doch einige die sowas können
7. Wochen sind vergangen
8. Verein anmelden
9. Und dann über Beiträge oder ähnliches diskutieren
 

Der Gedanke hat in der Tat was. Wenn Anfangs gleich zuviel Menschen "mitwirken" verzettelt man sich schnell.
Allerdings muß man nach der Gründung auch offen für neue Ideen und Richtungen sein.

Aber dies ist ja auch nur eine erste, unverbindliche Ideensammlung.
Und das ist mit Sicherheit hilfreich für einen Start, auch wenn es erst nur 10 - 20 Leute sind!
 
In Sachen Internet-Präsenz: wusel mich gerade in die neue vBulletin Suite mit CMS ein

Falls eine Internet-Präsenz aufgebaut werden soll, würde ich mich im Falle von vBulletin als Mit-Administratorin beim Aufbau mit einbringen ... falls nicht vBulletin, würde ich auch helfen was geht, aber zuviel unterschiedliche Software ist nicht gut für's Hirn .

Bis eine endgültige Entscheidung über den Verbleib getroffen werden würde, könnte ich auch Webspace anbieten.
 
@Klaus: bin da jetzt nicht der Profi in Sachen IG und Verein ... aber so stand's geschrieben im juraforum ... hast Du da anderslautende praktische Erfahrung?
 
Solche Probleme kann jeder ganz schnell bekommen und darf vereinsseitig kein Hinderungsgrund sein!
 
Ich bin ehrlich
Einerseits würde ich gerne dabei sein, allerdings nur unter der Vorrausetzung das keine Bauernopfer mehr gesucht werden, was ich mir aber nur schwerlich vorstellen kann wenn man den anderen Thread liest.

Ebenso sind 60 Euro nichts mal so neben her, also würde ich mich interessieren was genau mit dem Geld geschehen soll.

Ob ich also in diesem Verein mitwirke oder nicht hängt davon ab was nun genau auf die Beine gestellt werden soll und wie.
 

VBulletin ist mehr für Foren mit integrierten Portal gedacht und nicht so sehr für Internetseiten, bzw bekommst du damit, meiner Meinung nach keine "schöne" (wobei das immer im Auge des betrachters liegt) Internetseite hin.

Falls ihr hilfe bei sowas braucht, kann ich gerne helfen, braucht nur Webspace
 
Nun, eine Homepage kann man immer noch vorschalten, man hätte dann schon mal ein CMS mit der Option auf integriertes Forum .

Wie gesagt, Webspace könnte ich - wenn es so weit ist - anbieten.
 
Internet ist wichtig.

Die sogenannte breite Masse der Bevölkerung, nämlich viele derjenigen, die ein verzerrtes Bild über den Hund im allgemeinen und besonderen haben, die werden wir damit immer noch nicht erreichen. Die schauen nämlich erst gar nicht auf diese Sorte Seiten. Wenn sie denn überhaupt Internet nutzen.

Zeitungsartikel fände ich wirklich gut, dazu bedarf es aber der persönlichen Kontaktaufnahme mit gaanz vielen Lokalredaktionen.
Was in so einem Artikel stehen sollte, ist im Augenblick noch nicht wichtig.

Wir müssen uns hier immer noch über die Inhalte unserer geplanten Gruppierung (Verein, IG oder so) einig werden. Dann können wir weitersehen. Es nutzt nicht viel, über die Tapeten zu verhandeln, wenn das Haus noch nicht steht.
 

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