Wolfgang
KSG-Haarspalter™
Mittwoch 14. April 2004, 13:01 Uhr
Gefährliche Hunde: die Beißstatistik
Greifswald (ddp-nrd). Bei der Erarbeitung der Rassenliste vor vier Jahren wurde unter anderem die so genannte Beißstatistik des Deutschen Städtetages von 1997 herangezogen. Danach hatten von 1991 bis 1995 insgesamt 93 Städte 7210 Vorfälle gezählt. 2376 Mal fielen Mischlinge auf. Die Liste der Rassehunde führte mit 1956 Fällen der Schäferhund an, gefolgt vom Rottweiler mit 542 Attacken. An dritter Stelle kam der Pitbull mit 320 Fällen. 223 Attacken gingen auf das Konto von Dobermännern sowie jeweils 169 von Bullterriern und Staffordshire Terriern. 160 Vorfälle wurden mit Terriern registriert, 119 mit Deutschen Doggen und 96 mit Boxern.
Bei der Einschätzung der Gefährlichkeit einer Rasse wurde der Anteil der jeweiligen Tiere am Hundebestand berücksichtigt. Daher gilt nicht der Deutsche Schäferhund, sondern der Pitbull als gefährlichster Hund in Deutschland, gefolgt von den anderen bullartigen Terriern. Etwa genau so hoch ist auch die Beißgefahr bei Rottweilern und Dobermännern. (Quellen: Deutscher Städtetag, Deutscher Tierschutzbund, , )
Gefährliche Hunde: die Beißstatistik
Greifswald (ddp-nrd). Bei der Erarbeitung der Rassenliste vor vier Jahren wurde unter anderem die so genannte Beißstatistik des Deutschen Städtetages von 1997 herangezogen. Danach hatten von 1991 bis 1995 insgesamt 93 Städte 7210 Vorfälle gezählt. 2376 Mal fielen Mischlinge auf. Die Liste der Rassehunde führte mit 1956 Fällen der Schäferhund an, gefolgt vom Rottweiler mit 542 Attacken. An dritter Stelle kam der Pitbull mit 320 Fällen. 223 Attacken gingen auf das Konto von Dobermännern sowie jeweils 169 von Bullterriern und Staffordshire Terriern. 160 Vorfälle wurden mit Terriern registriert, 119 mit Deutschen Doggen und 96 mit Boxern.
Bei der Einschätzung der Gefährlichkeit einer Rasse wurde der Anteil der jeweiligen Tiere am Hundebestand berücksichtigt. Daher gilt nicht der Deutsche Schäferhund, sondern der Pitbull als gefährlichster Hund in Deutschland, gefolgt von den anderen bullartigen Terriern. Etwa genau so hoch ist auch die Beißgefahr bei Rottweilern und Dobermännern. (Quellen: Deutscher Städtetag, Deutscher Tierschutzbund, , )