Ich weiß, daß einige mir nahestehende Menschen kürzlich von ihren besten Freunden Abschied nehmen mußten.

Ein Abschied ist immer schwer und tut weh.
Insbesondere wenn man das Glück hatte den Hund viele Jahre begleiten zu dürfen.

Es entsteht eine Lücke. Der Körper schmerzt mit jeder Faser. Das Herz blutet. Die Gedanken drehen sich im Kreis. Man muß die Vergänglichkeit des Lebens wieder einmal begreifen. Lieben heißt leider auch loslassen können...

Aber denkt bitte an all die vielen schönen Jahre. Ruft euch die unzähligen schönen Erinnerungen ins Gedächtnis. Stellt euch das glückliche Gesicht eures Hundes nach einem langen Spaziergang vor.

Eure Hunde sind nicht wirklich weg. Sie bleiben doch immer bei euch. Sie werden euch euer ganzes Leben begleiten - in euren Erinnerungen, in eurem Herzen...
Ihr bleibt für immer eng verbunden...

Ich kann euch sicher nicht trösten. Ich kann euch nur meine Hilfe anbieten, falls ihr reden möchtet, einen Zuhörer braucht.

Es tut mir sehr leid
watson

...wunderschön geschrieben watson!

Wenn man seinen Freund gehen lassen muß (und dieses loslassen ist der größte Beweis dieser Freundschaft!) hilft es vielleicht ja doch ein bißchen, zu wissen, daß andere den Schmerz verstehen können und 'einfach' Mitgefühl anbieten.

Liebe Grüße
Alexis


-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

Recht haste watson ,so schwer es auch ist

Bis dann Sera

es ist traurig aber wahr.
Das Leben besteht aus kommen und gehen,
aber die Erinnerung kann Dir Nichts und Niemand nehmen!


Grüße

WikiW

So lang mein Herz noch schlägt,mich mein Gefühl noch trägt. So lang werd ich, bis zum Schluss, einfach tun, was ich glaub das ich tun muss!

... Und ich hab so eine Angst davor ! Ich hab "es" ja noch nie erlebt...

Und hinter jedem einzelnen Tier steht eine Geschichte. Wie wir zusammengekommen sind... Besonders mit meinem Hund verbindet mich das unbeschreiblich. Es war damals Liebe auf den ersten Blick und heute ist er mein bester Freund und Kumpel, ständiger Begleiter und engster Vertrauter. Kurz, er ist der Mittelpunkt in meinem Leben und ich hab solche Angst vor dem Tag, an dem ich ihn verliere ...

Ist bei unseren beiden anderen Tierchen aber nicht anders, auch wenn mich mit dem beiden keine so lange Geschichte verbindet wie mit Joey. Die Angst ist immer da...

Alle, die schon mal ein Tier verloren haben: Fühlt euch mal ganz lieb in den Arm genommen von mir!

Viele Grüße an euch und eure Vierbeiner!


Claudy & Kampfcocker Joey

Hallo Claudy !!

Du brauchst keine Angst vor diesem Tag haben.
Du würdest wie alle die ihren Hund lieben alles tun,damit es Deinem Joey gut geht, aber irgendwann kommt der Punkt, wo man seinem Freund nicht mehr helfen kann.
Dann können wir nur eins machen, stark sein und unserem Freund die Qualen ersparen.
Und was ich persönlich für sehr wichtig halte, ihn auf seinem letzten Weg begleiten.

Bis dann Sera

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sera und Rest:
Und was ich persönlich für sehr wichtig halte, ihn auf seinem letzten Weg begleiten.[/quote]
Das hab ich mir fest vorgenommen, und zwar bei allen dreien. Und auch nicht beim TA in der Praxis, sondern daheim...

Viele Grüße an euch und eure Vierbeiner!


Claudy & Kampfcocker Joey

" Wie ein Blatt vom Baume fällt,
so geht ein Hund aus dieser Welt -
und die Vöglein singen weiter."

Es ist bitter und hart und so fürchterlich ungerecht, aber auch die schlimmsten Wunden vernarben einmal, wenn`s dann auch ab und an mal ziept, so bleiben doch die Erinnerungen und Gefühle. Die wunderschönen Erinnerungen an eine schöne Zeit, die niemand nehmen kann.
Aber es hilft nichts, wir alle sind nur Gast auf Erden und wenn unsere Zeit gekommen ist, denke ich, werde ich sicher von meinen Lieblingen begleitet.
Danke Al, watson und lieber Rest.

quini