Gassi gehen wird zur Qual..

Zieh aus den Beiträgen das raus, was du nutzen kannst und vergiss den Rest einfach. ;) Dieses Forum gibt es schon so lange und es gibt immer Krieg und Frieden. Es gibt Leute, die zu jedem Furz was zu bemerken haben und die, die hilfreich sind. Was für dich in Frage kommt, musst du halt selbst entscheiden. Ich wünsche dir viel Glück mit deinem schönen Doggi. :)

P.S. Als mein erster Hund an der Leine gezogen hat, gab es noch gar kein Internet. :lol:
 
  • 26. April 2024
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Hi silvester ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich hatte mal ne Dobihündin zum Gassigehen (genau 1 Mal). Sie war für einen Dobi recht klein: 4 Jahre, 62 cm hoch und 25 kg. Die hatte einen dermassen Zug drauf, so richtig mit Absprung aus den Hinterläufen und war völlig aus dem Häuschen draußen. Danach hatte ich auch lange Arme. Mein Rüde, 72 cm hoch mit 38 kg war als ich ihn bekommen hatte mit knapp 2 Jahren auch nicht der leinenführigste, aber er zog nicht so abartig und es hat mit Konsequenz nach ca. 1/2 Jahr ganz gut funktioniert. Wir trainieren immer noch, aber er läuft mittlerweile super an der Leine. Für die Bindung und die Aufmerksamkeit hat uns damals geholfen zusammen aus der Wiese am Wegesrand zu stöbern und zusammen Neues zu entdecken. Langweilige Gassigänge sind generell nicht so sein Ding.
 
@chelly

Nicht jeden Schuh anziehen, der in deine Richtung geflogen kommt. Es ist doch so: Wir kennen uns alle hier nur übers Internet, und man sieht sich ja beim Schreiben nicht. Niemand kann vorher wissen, wie dein Hund als Welpe an der Leine gelaufen ist... es ist nur wirklich oft so, dass die Leute bestimmte Dinge beim Welpen versäumen und erst tätig werden, wenn der Hund zu schwer für sie wird.

Wenn das auf dich nicht zutrifft, ist das doch gut - dann stellst du das kurz richtig, und damit ist es gut und wir brauchen uns darüber schonmal nicht mehr den Kopf zu zerbrechen.

Über die Frage, wie man ein Verhalten "abstellt" oder diesem "vorbeugt", was der Hund nie zeigt, habe ich mir früher übrigens auch vergebens den Kopf zerbrochen. Wieso muss ich "Grenzen bei Essen auf dem Tisch" setzen, und wie mache ich das, wenn der Hund das nie auch nur anschaut? - Wie soll ich "nicht ziehen" üben, wenn der Hund nie zieht? - (Okay, das war bei uns nicht so, der zog immer und das hab ich auch nicht hingekriegt.) Es muss da sicher Mittel und Wege geben, aber ich bin vermutlich im Alltag zu dusselig. Mir fehlt da echt die die Fantasie.

Ich würde dir übrigens folgendes raten:

Führ den Hund am Halsband, aber zieh ihm auch ein Geschirr an. Und wenn er zu doll zieht oder herumspringt, hebst du ihn am Geschirr mal kurz vom Boden ab - also wenigstens vorn - und hältst ihn oben, bis er sich wieder beruhigt hat. Das kannst du auch machen, wenn er droht, dich umzuwerfen. Dann solltest du ihn auch immer möglichst kurz halten, zumindest, solange er sich so aufführt. Ziehen tut er eh, und wenn du ihm zu viel Spielraum lässt, kann er springen. Es ist weniger die Zugkraft, die einen aus den Socken haut, als die Beschleunigung und der jähe Richtungswechsel. Beides geht nur halb so gut, wenn die Leine kurz ist. Und Springen kann der Hund gar nicht mehr, wenn er vorn in der Luft hängt.

Aber merke: Das sind nur "Management-Tipps, um zu verhindern, dass der Hund dich in bestimmte Situatuiiohinter sich herzieht wie ein Wasserskiläufer. Das löst dein Problem nicht. Aber bevor du auf der Nase liegst, oder immer unsicherer wirst, weil du Angst hast, der Hund zieht dich auf die Straße o.ä., heb ihn in dem Moment lieber aus.
 
Wenn Kalle das Meer sieht, segele ich zwar nicht hinterher, muss aber gelegentlich die Fersen in den Boden rammen. Paco war da übrigens sehr ähnlich. Beide ziehen/zogen energisch nach vorne, machen aber immerhin keine anderen Sperenzchen :)

Das bin ich aber selbst schuld, denn Leine spielt hier im Alltag kaum eine Rolle. Sie laufen immer offline. Leine ist eigentlich nur bei TA (da ziehen sie nicht :D), auf dem Weg zur Huta oder halt bei so Gelegenheiten, an denen wir mit ihnen was besonderes machen.
Einerseits trainiere ich es kaum, andererseits haben sie natürlich verknüpft Leine = was Tolles. Beim Tierarzt sehen sie beim Aussteigen aus dem Auto gleich, dass es sich nicht lohnt.
Logisch, dass sie ziehen :)
 
  • 26. April 2024
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@chelly

Nicht jeden Schuh anziehen, der in deine Richtung geflogen kommt. Es ist doch so: Wir kennen uns alle hier nur übers Internet, und man sieht sich ja beim Schreiben nicht. Niemand kann vorher wissen, wie dein Hund als Welpe an der Leine gelaufen ist... es ist nur wirklich oft so, dass die Leute bestimmte Dinge beim Welpen versäumen und erst tätig werden, wenn der Hund zu schwer für sie wird.

Wenn das auf dich nicht zutrifft, ist das doch gut - dann stellst du das kurz richtig, und damit ist es gut und wir brauchen uns darüber schonmal nicht mehr den Kopf zu zerbrechen.

Über die Frage, wie man ein Verhalten "abstellt" oder diesem "vorbeugt", was der Hund nie zeigt, habe ich mir früher übrigens auch vergebens den Kopf zerbrochen. Wieso muss ich "Grenzen bei Essen auf dem Tisch" setzen, und wie mache ich das, wenn der Hund das nie auch nur anschaut? - Wie soll ich "nicht ziehen" üben, wenn der Hund nie zieht? - (Okay, das war bei uns nicht so, der zog immer und das hab ich auch nicht hingekriegt.) Es muss da sicher Mittel und Wege geben, aber ich bin vermutlich im Alltag zu dusselig. Mir fehlt da echt die die Fantasie.

Ich würde dir übrigens folgendes raten:

Führ den Hund am Halsband, aber zieh ihm auch ein Geschirr an. Und wenn er zu doll zieht oder herumspringt, hebst du ihn am Geschirr mal kurz vom Boden ab - also wenigstens vorn - und hältst ihn oben, bis er sich wieder beruhigt hat. Das kannst du auch machen, wenn er droht, dich umzuwerfen. Dann solltest du ihn auch immer möglichst kurz halten, zumindest, solange er sich so aufführt. Ziehen tut er eh, und wenn du ihm zu viel Spielraum lässt, kann er springen. Es ist weniger die Zugkraft, die einen aus den Socken haut, als die Beschleunigung und der jähe Richtungswechsel. Beides geht nur halb so gut, wenn die Leine kurz ist. Und Springen kann der Hund gar nicht mehr, wenn er vorn in der Luft hängt.

Aber merke: Das sind nur "Management-Tipps, um zu verhindern, dass der Hund dich in bestimmte Situatuiiohinter sich herzieht wie ein Wasserskiläufer. Das löst dein Problem nicht. Aber bevor du auf der Nase liegst, oder immer unsicherer wirst, weil du Angst hast, der Hund zieht dich auf die Straße o.ä., heb ihn in dem Moment lieber aus.
 
Ja, das kenne ich auch so und das funktioniert mit dem Rausheben (also Vorderbeine hoch). Damit löst Du nicht das Problem, aber Du bleibst zumindest auf dem Boden und kannst normalen Schrittes weitergehen ohne irgendwohin gezogen zu werden;)
 
Polly läuft auch zu 98% offline, aber auch bei diesen zwei Prozent habe ich keinen Bock auf Leinenterz.
Von daher war mir Leinentraining immer sehr wichtig.
Polly kennt im Grunde genommen nur zwei "Zustände", entweder ist sie an der kurzen Leine, da läuft sie eigentlich freiwillig im "Fuß", ansonsten ist sie frei unterwegs. Schleppe hat sie erst gelernt, wie sie an der Kurzen gut gelaufen ist, damit wir den Rückpfiff festigen konnten und da, wo sie auf Grund ihres früheren Jagdtriebs nicht frei sein könnte.
Markerwort ist auch mein Weg zur LF an der kurzen Leine.
"Aushebeln" brauchte ich mit meinen gepflegten 85 kg ;) noch keinen Hund - ihre Vorgängerin Sandy hätte auch über 30kg - finde ich aber zum spontanen Ausbremsen sehr gut.
 
Habe vor kurzem eine Hündin aus dem Tierheim adoptiert und das selbe hat Sie auch gemacht.

Ich habe bemerkt das wenn Sie die Leine gesehen hat das Sie total aufgeregt mit dem Schwanz am wedeln war.

Seit dem Sie jetzt bei uns ist nehme ich die Leine und setze mich erst hin und warte bis sich beide beruhigen und wenn die zwei dann völlig ruhig sind leine ich Sie an und gehe ohne Kommentar los und es funktioniert nach einer Woche schon sehr gut. Kein Zerren und Rumspringen mehr.

Probieren schadet nicht?!
 
Was hier gut hilft bei hibbeln ist auch wie schon oft empfohlen langsam und konzentriert zu arbeiten.
Nonverbale Kommunikation. Also, ein Schritt wenn sie ruhig ist und mich anschaut. Dann vielleicht mal zwei Schritte usw. Immer begleitet mit Handzeichen und so. Da kommt sie gut runter und ist dann relativ schnell bei mir...
 
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