Garteneinzäunung mindestens 1,80m hoch bei Haltung eines Anlange 2 Hundes?

Dozer

10 Jahre Mitglied
Hallo, ich habe mich heute hier angemeldet um Informationen zu sammeln, da ich im Internet keine solche finden kann. Und zwar geht es um folgendes:

Mein Mann und ich wollen uns Ende des Jahres einen American Bulldog anschaffen. Wir haben bereits einen Züchter gefunden bei dem wir uns sehr wohl fühlen und haben uns für den nächsten Wurf angemeldet. Sie haben zwar im Moment auch noch Welpen aber wir wollen das alles perfekt ist wenn unser "Kampfschmuser" durch unser Gartentor in einen neue Welt eintritt um als Kumpel auf Lebenszeit mit unserem Sohn aufzuwachsen.

Jedoch sagten uns die Züchter, das die Landeshundeverordnung es vorsieht, das die Grundstücke auf denen sich ein Anlagehund aufhält durch einen stabilen, ausbruchssicheren Zaun geschützt werden müssen. Womit wir beim Thema wären. Trotz Recherche im Internet habe ich nirgendwo etwas finden können was sich darauf bezieht, das es ein Zaun sein muss der wenigstens 1,80 m hoch ist.

Kommt von euch jemand aus NRW, Kreis Heinsberg der einen Anlagehund hält und kann mir sagen ob das wirklich zutrifft oder ob es auch reicht, wenn wir den Garten mit einem 1,50m hohem Standartzaun eingrenzen. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein gut erzogener Hund vorhat sich über diesen hinwegzusetzen, noch das er überhaupt so hoch springen kann, das er diesen ohne Schaden zu nehmen überwindet.

Ich wäre für Antworten dankbar, weil wir würden unseren Garten gerne im Frühjahr vorbereiten, das eben alles perfekt ist für den kleinen Schmuser.
 
  • 24. April 2024
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Hi Dozer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo und herzlich Willkommen

kannst du dazu nicht bei euch in der Gemeinde bzw. am Ordnungsamt nachfragen, die müssten doch exakt wissen, was bei euch vor Ort (bei der Gartenumzäunung ) verlangt wird.

Hier ist es leider von Stadt zu Stadt und Gemeinde zu Gemeinde verschieden - ist aber ein anderes Bundesland.

...und möglich ist alles - meine liegen zu 99,9% auch nur faul in der Sonne - aber käme eine läufige Hündin ...
 
Hi.

Offiziell heißt es in den Verwaltungsvorschriften zur Umsetzung der Landeshundeverordnung zwar nur:

Zitat:
Die Hundehalterin/den Hundehalter oder die Aufsichtsperson trifft die Pflicht, das befriedete Besitztum, auf dem sich der Hund frei bewegt, so zu sichern, dass ein Entweichen des Hundes nach allgemeiner Lebenserfahrung ausgeschlossen ist. Art, Umfang und Maß der erforderli-chen Schutzvorrichtungen richten sich nach den Umständen des Einzelfalles, insbesondere nach der Rasse und Sprungkraft des Hundes. Bei der Öffnung von Türen, Toren etc. hat die Halterin/der Halter oder die Aufsichtsperson den Hund so zu beaufsichtigen, dass dieser nicht frei nach außen laufen kann.
Zitat Ende

Die meisten Ordnungsämter verlangen trotzdem eine Zaunhöhe von 1,80 oder sogar von 2,00 m.

Ein gesunder, großer Hund überspringt 1,50 ohne Probleme! Mein alter Dobermannrüde übersprang 1,25 m aus dem Stand - ohne Anlauf!

Mein derzeitiger Rüde ist wegen einer alten Wirbelsäulenverletzung gehandicapt und selbst der hat die 1,25 ganz problemlos übersprungen. Obwohl - 1,40 m schafft er nicht mehr - er ist aber auch nicht gesund!

Von wegen gut erzogen: Jeder Hund hat so seine "Ohren-auf-Durchzug-Phasen", besonders in der Pubertät - und dann kommen da noch so ein paar Phasen hinterher, besonders bei so spät entwickelnden Rassen wie Bulldogs. Bis ein Hund so weit so gut und so zuverlässig erzogen ist, gehen 3 Jahre ins Land und haut er ein Mal ab, dann macht er es auch nochmal und nochmal - ergo sollte er erst gar nicht die Möglichkeit haben, über den Zaun zu gehen.

Ich würde auf Nr. Sicher gehen und 1,80 m hoch einzäunen! Wie andere schon schrieben: Eine läufige Hündin, eine Katze, ein Erzrivale ... und Hund ist weg. Außerdem gibt es auch noch andere Hunde - und wo Dein Hund raus kann, kann jeder andere Hund auch rein. So ein Zaun sollte sowohl ein- als auch ausbruchssicher sein.

Gruß
tessa
 
bei uns in straelen (kreis kleve,nrw) besteht das orsnungsamt auf eine mindest zaunhöhe von 1,80m,wir haben vorsichtshalber alles auf 2m höhe eingezäunt...
frag am besten bei deinem zuständigen ordnungsamt nach,dann bist du auf der sicheren seite und die können dir nix...
 
Ein gesunder, großer Hund überspringt 1,50 ohne Probleme! Mein alter Dobermannrüde übersprang 1,25 m aus dem Stand - ohne Anlauf!

Das hat sogar der Labbi-Mix meiner Eltern geschafft (SH 62 cm).

Wir haben 1,50 m, aber das Glück, dass der Hund vergisst, dass er springen kann, wenn er sich wirklich aufregt - steht also was auf der anderen Seite, wo er wirklich ran will, springt er wie ein Beknackter auf Bodenhöhe gegen das Tor und versucht, durchzubrechen...

Könnte ich die Entscheidung nochmal treffen und hätte mehr freien Zaun, würde ich mindestens 1,75 m wählen.

Edit: Bei uns im Wohngebiet sind eigentlich gar keine Zäune erlaubt, nur Hecken bis 1,2o Höhe. Wir haben dann die Ausnahmegenehmigung gekriegt weil andere Leute auch schon (ungefragt) vor Jahren so Zäune errichtet haben und jetzt Bestandschutz genießen (und wir den Hund sonst nicht hätten nehmen können und das der Sachbearbeiterin so leid tat... sagte ich mal, dass die Ämtermenschen hier eigentlich supernett sind? :) )

Allerdings sagten die: "Meinen Sie nicht, 1,50 m reicht?" - Da hatten sie wohl bei der Genehmigung weniger Bauchschmerzen. Die Nachbarn, von deren Zustimmung das abhing, durchaus auch, also sind es 1,50 geworden.

Naja. Es geht zum Glück ganz gut, aber schaffen würde Garri die auf jeden Fall!

Und dann wurde das Nachbarhaus verkakauft und unsere neuen Nachbarn schlugen als erstes vor, wir sollten doch noch einen Meter Stacheldraht oben auf unseren Zaun setzen, damit der Hund auf keinen Fall in ihren Garten springt.

Dass er das noch nicht einmal getan hat, um den wirklich verhassten Nachbarshund der Vorbewohner dranzukriegen, hat sie vorerst überzeugt, aber ich bin mal auf nächsten Sommer gespannt. :unsicher:
 
ich würde auch einfach beim OA anrufen und nachfragen.
bei uns haben wir einen 1,80m hohen zaun und auf der anderen seite ist noch ca.6-8m ein etwa 1,50m hoher zaun.
Das OA findet unseren Garten so aber ausbruchssicher,fotos sind gemacht;)
 
Wir wohnen ebenfalls in NRW und haben nur einen ganz normalen Zaun. Bei der Nachfrage beim Ordnungsamt wurde ich gefragt, ob der Hund im Garten leben würde. Nein?, dann brauchen sie auch nur einen ganz normalen Zaun. Wohnten sie in einem Mietshaus, müssten sie den Garten ja auch nicht einzäunen.
Unsere Hunde betrachten den Zaun als unüberwindbare Bariere, es wird gegebenenfalls rüber gekläfft, aber nicht gesprungen.Bei unseren drei Vorgängern hatten wir das gleiche Phänomen.Auf der anderen Seite wohnte ein verhasster Rüde. Es wurde über den Zaun und unterdurch gekeift was das Zeug hielt,keiner machte aber Anstalten die Grundstücksgrenzen zu verletzen.
Wir Menschen sind allerdings auch nie über den Zaun gestiegen und Nachbarskinder bekamen ebenfalls Order, Bälle die über den Zaun geflogen waren, an der Haustür ab zu holen.
In den 17 Jahren ist kein Hund über den Zaun gesprungen. Selbst unser "gebrauchter HUnd" aus dem Tierheim hat die Grenzen sang und klanglos anerkannt.
 
...

Edit: Bei uns im Wohngebiet sind eigentlich gar keine Zäune erlaubt, nur Hecken bis 1,2o Höhe. Wir haben dann die Ausnahmegenehmigung gekriegt weil andere Leute auch schon (ungefragt) vor Jahren so Zäune errichtet haben und jetzt Bestandschutz genießen (und wir den Hund sonst nicht hätten nehmen können und das der Sachbearbeiterin so leid tat... sagte ich mal, dass die Ämtermenschen hier eigentlich supernett sind? :) )

Allerdings sagten die: "Meinen Sie nicht, 1,50 m reicht?" - Da hatten sie wohl bei der Genehmigung weniger Bauchschmerzen. Die Nachbarn, von deren Zustimmung das abhing, durchaus auch, also sind es 1,50 geworden.

...

Hallo,
dieser Punkt ist nicht unwichtig. Bei uns ist es teilweise so geregelt, dass du für Zäune ab 1,50 m Höhe eine Baugenehmigung beantragen musst. Wenn du Pech hast, wird der nicht statt gegeben. Ergo ist die ausbruchsichere Unterbringung nicht gewährleistet. Das kommt auf die Gemeinde an und ob ein Bebauungsplan vorliegt oder nicht.

Ich persönlich ziehe es immer vor, den "geraden" Weg zu gehen und mit Behörden zu sprechen, aber manchmal ist es auch besser, wenn man schlafende Hunde nicht weckt (nettes Wortspiel). Wie sieht's denn bei euch in der Nachbarschaft aus - gibt's da noch mehr Hundehalter, die ihr Grundstück ausbruchsicher umzäunt haben? Welche Höhen haben denn deren Zäune?

LG
Alex
 
Wenn ich mich hier noch mal kurz einklinken darf, hab' im eigenen Interesse zu dem Thema noch 'ne Frage:

Das Thema Zaun steht bei uns auch an - welches Zaunmaterial mit einer Höhe von 1,80 m habt ihr denn verwendet? Wir hatten uns für Holz entschieden, aber Zaunelemente mit 1,80 m Höhe habe ich bisher noch nicht gesehen. Wir sind auch für andere Möglichkeiten offen, würde mich über Vorschläge freuen.

LG
Alex
 
In der Nachbarschaft hier leben 3 Hunde. Einer gegenüber, der leider den ganzen Tag im abgeschlossenem Hof untergebracht ist und bei jeder kleinsten Bewegung loskläfft und das ganze Dorf unterhält.

Neben uns leben 2 Rüden, wovon einer ein 40/20 Hund ist. Der Garten hat zwar einen Zaun. Jedoch ist der löchrig wie nur irgendwas und zum ende des Grundstücks hin ebenfalls offen. Sprich: Man könnten diesen Zaun auch als nicht vorhanden erklären, immerhin turnen denen ihre Hunde regelmässig durch unseren Garten, wenn sie rausgelassen werden. Und der kleine Rüde (Jack Russel Mix) wird auch regelmässig im Tierheim abgeholt, weil er mal wieder weggelaufen ist.
Neben meinen Schwiegereltern wohnen ebenfalls 2 Hunde (einer links, einer rechts) die beide als 40/20 Hunde gelten, auch dort gibt es nur einen Zaun, der ca. 1,00m - 1,20m hoch ist, vor dem steht zwar nach links und rechts eine Hecke, aber die hat auch unseren alten Hund nicht aufgehalten, der hat sich regelmässig da durchgedrückt und stand dann direkt am Maschendrahtzaun.
 
An deiner Stelle würde ich einfach auf der zuständigen Behörde (bei uns ist es das Bauamt) anrufen und unverbindlich nachfragen, ob du auf deinem Grundstück einen Zaun mit einer Höhe von 1,80 m errichten kannst, ohne dass du einen Antrag dafür stellen musst.

Das ist wohl der einfachste und sicherste Weg. Habe nämlich schon erlebt, dass ein Zaun errichtet wurde und drei Monate wieder abgerissen werden musste, weil die netten Nachbarn beim Amt mal einen Tipp gaben...

LG
Alex
 
Hallo,

erst nochmal danke für die Antworten. Ich habe mich grade an das Ordnungsamt Heinsberg gewandt um zu erfahren was der Zaun hergeben muss.
Der Ordnungsbeamte sagte mir, das der Zaun theoretisch auch ein 80cm Jägerzaun sein kann, der Hund darf nur nicht wissen, das er überwindbar ist.
Einen 2 Meter Zaun müssen wir nicht ziehen. - Zudem ist die sogenannte Maulkorbpflicht hier recht locker ausgelegt, so muss der Hund im Dorf selber einen tragen, aber auf dem Feld nicht.

Danke aber auf jedenfall nochmal für eure Antworten, auf jedenfall hab ich jetzt keine Bauchschmerzen mehr wegen unserem Zäunchen das wir ziehen ;)

P.S: Diese Regellung gilt jedoch nur für Hunde der Anlage 2, bei Hunden der Anlage 1 sieht es anders aus, aber um nicht am Ende verwirrt zu sein, habe ich mir das nicht noch zusätzlich erklären lassen.
 
Hallo,

erst nochmal danke für die Antworten. Ich habe mich grade an das Ordnungsamt Heinsberg gewandt um zu erfahren was der Zaun hergeben muss.
Der Ordnungsbeamte sagte mir, das der Zaun theoretisch auch ein 80cm Jägerzaun sein kann, der Hund darf nur nicht wissen, das er überwindbar ist.
Einen 2 Meter Zaun müssen wir nicht ziehen. - Zudem ist die sogenannte Maulkorbpflicht hier recht locker ausgelegt, so muss der Hund im Dorf selber einen tragen, aber auf dem Feld nicht.

Danke aber auf jedenfall nochmal für eure Antworten, auf jedenfall hab ich jetzt keine Bauchschmerzen mehr wegen unserem Zäunchen das wir ziehen ;)

P.S: Diese Regellung gilt jedoch nur für Hunde der Anlage 2, bei Hunden der Anlage 1 sieht es anders aus, aber um nicht am Ende verwirrt zu sein, habe ich mir das nicht noch zusätzlich erklären lassen.

Hallo,
jetzt bin ich aber etwas baff - was ist das denn für ein Argument? Ein 80-cm-Zaun? Na prima, und wenn dann doch was passiert? Wer steht dafür gerade? Ich denke, als verantwortungsbewusste Hundehalter sollte man auf Nummer sicher gehen und den Zaun entsprechend hoch ausrichten.

LG
Alex
 
Das gesetzt schreibt nunmal keine feste Höhe vor. Ich hatte damals auch beim OA gefragt und die Dame sagte mir: "Sie kennen ihren Hund doch am besten - entsprechend entscheiden Sie die Zaunhöhe, so dass der Hund nicht drüber/drunter her kommt. Ich kenne nen Rottweiler mit schwerer Arthrose, der überwindet nen 80 cm Zaun nicht und ich kenne nen Rottweiler der kletter über 1,80m drüber. Da müssen sie ihren Hund schon einschätzen können!"
Ich habe dann nochmal gefragt, ob für die Genehmigung wirkklick keine Mindesthöhe vorgeschrieben ist, und sie sagte nochmal: "Nein, ganz egal wie hoch - der Hund darf nur nicht drüber kommen, da liegt an ihnen".

Wir haben nun noch keinen Garten, der eingezäunt werden müsste, aber für unsere beiden würde 1,20 Meter völlig reichen.... Vorallem Lilou schafft es auf ne 1,10 m hohe Mauer nicht ohne Hilfestellung :D
 
Bei uns ist es teilweise so geregelt, dass du für Zäune ab 1,50 m Höhe eine Baugenehmigung beantragen musst. Wenn du Pech hast, wird der nicht statt gegeben. Ergo ist die ausbruchsichere Unterbringung nicht gewährleistet. Das kommt auf die Gemeinde an und ob ein Bebauungsplan vorliegt oder nicht.

Bei uns muss man für jeden Zaun eine Baugenehmigung einholen (was mich ca. 300 Euro zusätzlich gekostet hat - der Mensch, der den Zaun gezogen hat, kommt aus der Nachbarstadt, der hat mich stumpf gefragt, ob hier alle verrückt geworden seien? ;) ). Dann war zum Nachbargrundstück, wenn ich mich jetzt korrekt erinnere 1,50 m Hecke oder Zaun erlaubt, zum Fußweg dahinter, auf den es eigentlich ankommt, aber nur 1,20 m Hecke, weil das Stadtgebiet war.

(Bei meiner Freundin in MG ist es genau umgekehrt.)

Ich denke, sie hätten letztlich auch 1,75 m genehmigt, aber mehr eben nicht, und lieber weniger, weil es bei unseren doch recht kleinen Gärten weniger nach Knast aussieht.

Zum Material: Wir haben Maschendraht gewählt, Pfähle einbetoniert. Das war noch ein Genehmigungsargument, weil grün und durchsichtig, wobei am Ende unseres Grundstückt eh Büsche und Bäume als Sichtschutz stehen, vor denen so ein Zaun für die Nachbarn auf der anderen Seite, die drauf gucken müssen, gar nicht auffällt. (WIR blicken auf der anderen Seite vom Haus auf eine 1,75 m hohe Bretterwand, die aber schon vor unserem Einzug errichtet wurde. Wenn wir unter diesen Umständen keinen Maschendraht genehmigt gekriegt hätten, wär ich glaub ich echt sauer geworden. - unsere Vorbesitzer hatten die "Bretterwanderrichter" übrigens beim Bauamt verpfiffen (der alte Herr, dem unser Haus vorher gehört hat, war selbst mal dort beschäftigt) - aber ohne Erfolg. Dann wurde wohl nachträglich eine Genehmigung erteilt gegen ein Bußgeld, und das war's... wenn ich korrekt informiert bin. )

Der Zaunmensch wollte uns so Gitterelemente aufschwatzen, die gab es allerdings nur in 1,40 (wär mir zu niedrig gewesen) und 1,80 (dem Bauamt zu hoch) m, und außerdem konnten wir uns die nicht leisten.

Bin recht zufrieden, auch wenn der uns prophezeit hat, ein Dobermann würde sich "einfach durch den Maschendraht beißen, wenn er durchdreht, und dann hätten wir das Problem." :lol:

Ich hab ihm dann gesagt, wenn das wirklich der Fall wäre, dürfte er mir einen Gitterzaun dahin stellen, aber das wollte ich erst einmal live und in Farbe sehen! :D - Eigentlich bin ich mit dem Maschendrahtzaun sogar zufriedener als mit nem Gitter, weil er etwas flexibler ist.

Wir haben in der HuSchu ja mal mit Garri Hundekonfrontation mit Gittern dazwischen geübt, und der ist zwar wirklich in Rage geraten, aber dabei eben solange immer wieder gegen das Gitter gesprungen (gradeaus mit der Nase voran) bis Maulkorb und Gitter ne Delle hatten. :( - Das ist mit dem Maschendrahtzaun zumindest noch nicht passiert.
 
....
Bin recht zufrieden, auch wenn der uns prophezeit hat, ein Dobermann würde sich "einfach durch den Maschendraht beißen, wenn er durchdreht, und dann hätten wir das Problem." :lol:....

Jo, is klar, DAS möchte ich dann aber mal live sehen :)

Ich denke, die Maschendrahtvariante könnte mir auch gefallen, oder dieses Knotengeflecht (auch Wildzaun) genannt. Gibt's in verschiedenen Höhen, und kann man auch flexibel gestalten. Mal schauen, was Menne dazu sagt.

LG
Alex
 
Wir haben uns bei der Auswahl des Zaunes für das Dino-Zaunsystem entschieden, da es uns noch am stabilsten vorkommt und der Preis auch noch einigermassen in Ordnung geht. Haben schon ähnliche Zäune gesehen, wenn wir die einmal um unseren Garten ziehen würden, hätten wir für den Preis auch ein neues Auto bekommen.
Sicher sollte man dort wo Sicherheit angebracht ist nicht sparen, aber verarmen muss man ja an einem Zaun auch nicht.
Zudem haben wir das Glück, das links und rechts noch eine Hecke steht die jeweils zum Nachbargrundstück gehört, sodass also direkt hinter unserem Zaun, wenn er dann steht noch eine Hecke zu finden ist.
Dennoch wird der Zaun eine Höhe von 1,50m auf keinen Fall unterschreiten. Schon alleine um die Herren Rüden vom Nachbarn in ihre Grenzen zu verweisen.
 
Wir haben einen Garten, der von drei Seiten mit Mauern, Haus und Garagenrückwänden zu ist. Nur an einer Seite war bei Einzug ein niedriger Maschendrahtzaun zum Nachbargarten. Weil wir unseren Katzen Gartenfreilauf bieten wollten, haben wir mit den Hausbewohnern gesprochen und Gitterelelemete setzen lassen, 1,80 hoch plus 20 cm nach innen abgeschrägt. Sieht zwar im Winter etwas nach Knast aus, aber die Nachbarn waren froh, dass unsere Samtpfoten nicht - wie die der Vormieter - bei Ihnen ins Haus spazieren und ihre Vögelchen erschrecken können. An Baugenehmigung hab ich gar nicht gedacht ..... Na ja der Zaun steht jetzt 10 Jahre ohne Beanstandungen ... Als wir dann unseren ersten Kat 1- Hund geholt haben, war der Zaun schon da. Und das Ordungsamt war mit Beschreibung zufrieden. Ansonsten hätte der Hund nicht ohne Aufsicht in den Garten gedurft, hat man uns gesagt.
 


Jedoch sagten uns die Züchter, das die Landeshundeverordnung es vorsieht, das die Grundstücke auf denen sich ein Anlagehund aufhält durch einen stabilen, ausbruchssicheren Zaun geschützt werden müssen. Womit wir beim Thema wären. Trotz Recherche im Internet habe ich nirgendwo etwas finden können was sich darauf bezieht, das es ein Zaun sein muss der wenigstens 1,80 m hoch ist.
Da wirst Du auch nichts finden.
Entscheidend ist das Wort "ausbruchssicher". Und da ist halt die Höhe abhängig vom Sprungvermögen des jeweiligen Hundes.
Entscheidend ist jedoch nicht nur die Zaunhöhe und das -material, sondern auch der Unterbau. Viele Hunde buddeln sich auch gern unter den Zaun durch.
Einfachste Lösung hier: Rasenkantenplatten (100x25cm) längs dem Zaun eingraben.
Vorsicht auch bei handelsüblichen Maschendrahtzaungeflecht. Ist dies nicht wirklich straff gespannt, beisst/zieht da ein kräftiger Hund schnell ein paar Drähte raus und ist durch.
Eine zusätzliche Möglichkeit noch: Auf der Zauninnenseite eine Naturhecke anlegen. Z.B. aus Baum- und Buschschnitt, der hochgeschichtet wird und dann mit Kletterpflanzen begrünen. Das schafft für den Hund weniger optische Ablenkung und auch viele Vögel freuen sich darüber. ;)
Grüße Klaus
 
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