Ganderkesee- Hündin nach Kampf schwer verletzt im Graben entsorgt

Glaskugel? Oder wie kommst Du darauf?
im Artikel steht, dass die Angeklagten ausgesagt haben, dass sich ein Hund von ihnen mit Neuzugang Betty von Anfang an nicht verstanden hat und sie die Beiden deshalb unter ständiger Beobachtung halten mussten.

Und?

Muss man daraus schließen, dass der eine Hund den anderen umbringt, wenn man nicht trennt?

Würde man dann noch hoffen, das „mit der Zeit irgendwie hinzukriegen“?

Anders gesagt: Es gibt durchaus Leute, die trennen für weniger als „Hund a würde Hund b schreddern, wenn er drankommt.“

Dafür, dass deine Glaskugel anders eingestellt ist als meine, kann ich nix.
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Angeklagten hatten zu dem Zeitpunkt 4 Hunde. Sie waren also nicht ganz unerfahren, was die Vergesellschaftung von Hunden betrifft. Ob es sich nur um "Scharmützel" zwischen den Hunden handelt oder um ernsthafte Beschädigungsversuche, ist meiner Meinung nach aber auch für Laien zu erkennen. Im ersten Fall kann ich nachvollziehen, dass man mit Trennen versucht, die Hunde aneinander zu gewöhnen und darauf hofft, dass es sich nur um Übergangsschwierigkeiten handelt.

Es war aber nicht nur ein Scharmützel, denn Betty wurde vom anderen Hund zerlegt. Mit ca. 50 Bissen, wie vor Gericht festgestellt wurde. Diese Vehemenz vom anderen Hund ist da schon eine andere Hausnummer und Betty hatte offensichtlich null Chance, da rauszukommen. Wenn jemand in so einer Situation alle Hunde behalten möchte und nicht aus Fürsorge den beiden Hunden gegenüber für einen ein neues gutes Zuhause sucht, erschließt sich für mich sowieso nicht. Denn wie die Angeklagten sagten, verbesserte sich die Situation innerhalb der 4,5 Monate nicht, in denen Betty bei ihnen war. Aber wenn das so beschlossen wurde, dann bitte mit genügend Schutz für den unterlegenen Hund. Und dazu gehört, dass in dem Fall verantwortungsbewusst getrennt wird und nicht mal eben vergessen wird, die Tür abzuschließen.

Das passt für mich wie die Faust aufs Auge zum anderen verantwortungslosen Verhalten der ehemaligen Besitzer: Einen vierten Hund anschaffen, aber keine Knete für Versicherung und Anmeldung. Männlicher Besitzer einschlägig vorbestraft und wegen zwei anderer Vergehen auf Bewährung. Niemand, der seriös vermittelt, hätte unter diesen Bedingungen ein Tier an dieses Paar vermittelt.
 
Für was war er denn vorbestraft, wenn Du schreibst „einschlägig“?
 
@Pennylane Ja, ich meinte damit, dass Bettys Vorbesitzer echt ein Problem haben, wenn manche Betty-Fans rauskriegen, wer die Vorbesitzer sind. Auf der Facebookseite „Rettet Betty“ geht’s in den Kommentaren richtig ab seitdem das Strafmaß bekannt ist. Viele reißen da die Klappe sicher nur weit auf, aber sowas entwickelt ja auch gerne mal ne Gruppendynamik.
 
Die Tierärztin will z.Zt. zumindest keiner lynchen. Die muss sich nur ab und zu mal Kommentare wegen dem verfetteten Hund anhören.
 
Ob das mit dem Spendengelder erschleichen so stimmt, weiß ich gar nicht. Aber ich folge auch nur der Rettet Betty Seite, die ja von der Tierärztin erstellt worden ist und bin entsprechend einseitig informiert.

Nach ihrer Darstellung hatte sie Spenden für Bettys Behandlung und OPs gesammelt (bevor sie den Hund selbst adoptiert hat) und dann kam es nur zum Skandal, weil mehr Geld als benötigt gesammelt wurde und sie das einem anderen Tierschutzzweck spenden wollte. Das ging aber wohl nicht, weil die Spenden zweckgebunden für Betty abgegeben worden sind und sie dann von jedem Spender die Einwilligung gebraucht hätte das einem anderen Verein zu spenden.

Dass die auch privat mit irgendwelchen Veruntreuungen Dreck am Stecken hatte, hab ich zwar auch gelesen, aber das hatte mit den Betty-Geldern glaub ich nix zu tun.

Mit Ruhm bekleckert hat sich in diesem Fall sicher dennoch keine Partei.
 
Die Angeklagten hatten zu dem Zeitpunkt 4 Hunde. Sie waren also nicht ganz unerfahren, was die Vergesellschaftung von Hunden betrifft. Ob es sich nur um "Scharmützel" zwischen den Hunden handelt oder um ernsthafte Beschädigungsversuche, ist meiner Meinung nach aber auch für Laien zu erkennen. Im ersten Fall kann ich nachvollziehen, dass man mit Trennen versucht, die Hunde aneinander zu gewöhnen und darauf hofft, dass es sich nur um Übergangsschwierigkeiten handelt.
Und andere erfahrene Halter trennen dauerhaft. Nicht nur zur Gewöhnung. Weil sie wissen, dass es nicht klappt.
Und schaffen es trotzdem, die Hunde alle artgerecht zu halten

@Pennylane Ja, ich meinte damit, dass Bettys Vorbesitzer echt ein Problem haben, wenn manche Betty-Fans rauskriegen, wer die Vorbesitzer sind. Auf der Facebookseite „Rettet Betty“ geht’s in den Kommentaren richtig ab seitdem das Strafmaß bekannt ist. Viele reißen da die Klappe sicher nur weit auf, aber sowas entwickelt ja auch gerne mal ne Gruppendynamik.
Wie gut, dass das Gesetz bzgl Drohungen im Internet gerade verschärft wird
 
weil mehr Geld als benötigt gesammelt wurde und sie das einem anderen Tierschutzzweck spenden wollte. Das ging aber wohl nicht, weil die Spenden zweckgebunden für Betty abgegeben worden sind
Das erklärt dann ja wenigstens, warum die Hündin so fett gefüttert wurde. Sie musste das Geld ja für sie ausgeben, und als sie keine tierärztliche Behandlung mehr brauchte, blieb nur noch, es in Futter umzusetzen. :gerissen:
 
Das erklärt dann ja wenigstens, warum die Hündin so fett gefüttert wurde. Sie musste das Geld ja für sie ausgeben, und als sie keine tierärztliche Behandlung mehr brauchte, blieb nur noch, es in Futter umzusetzen. :gerissen:

Das schreit nach dem *kreativ Button! :majesty:
 
Und andere erfahrene Halter trennen dauerhaft. Nicht nur zur Gewöhnung. Weil sie wissen, dass es nicht klappt.
Und schaffen es trotzdem, die Hunde alle artgerecht zu halten

Da kommen wir sicher nicht auf einen Nenner. Wenn Hunde sich gegenseitig so ablehnen, dass sie nicht zusammen gehalten werden können, finde ich es nicht okay, sie in einem Haushalt dazu zu zwingen. In dem Fall würde ich als Mehrhundehalterin versuchen, den abgelehnten Hund woanders unterzubringen, weil ich denke, dass es für die Hunde einfach stressig ist, ständig einen anderen Hund in der Umgebung zu wissen, mit dem es zum Kampf kommen würde, wenn sie denn könnten. Ich weiß, dass viele Leute das anders sehen, aber für mich wäre das keine Option.
 
Und?

Muss man daraus schließen, dass der eine Hund den anderen umbringt, wenn man nicht trennt?

Ich denke tatsächlich, mit ein wenig Erfahrung kann man einschätzen, ob ein Hund nur rumprollt oder auch raufen/zurechtweisen will oder ob er wirklich vorhat, einen anderen Hund zu töten. Ich kenne zwar nur wenige solcher Hunde und schon gar nicht näher, aber die machen schon sehr deutlich, wie ernst sie es meinen.
 
Ja, mit ein wenig Erfahrung sicher - aber ich vermute (natürlich weiß ich es nicht sicher), dass viele Leute ihren eigenen Hund, den sie schon lange kennen, da eher unterschätzen.
 
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