Ganderkesee- Hündin nach Kampf schwer verletzt im Graben entsorgt

Ich glaube nicht, dass das ihre Absicht war.

Sie wollte nur ihr Geld zurück, weil sie meinte, dass sie ja zugesagt hatte, es zweckgebunden zu spenden. Was jetzt nicht mehr gegeben wäre. Sie wollte sich selbst drum kümmern, dass alles weitere im Sinne "ihrer" Spender passiert - und wenn ich @MadlenBella richtig verstanden habe, hat sie genau das gemacht.

Allerdings kam, wenn ich das zwischen den Zeilen richtig lese, dadurch bei der anderen Seite erst die Frage auf, ob denn die anderen "zweckgebundenen" Spenden einfach so für andere Hunde gespendet werden dürfen.

Und das ist tatsächlich nicht der Fall.

Weswegen dann anwaltliche Beratung nötig wurde, um zu klären, was man mit dem Geld jetzt überhaupt machen darf und wie man am besten vorgeht.

Da kann aber die eine Frau, die das wusste und entsprechend reagiert hat, nichts dafür. Die Gesetzeslage hat ja nicht sie zu verantworten.

Edit: Und den Umstand, dass andere Leute ihr Vorgehen unanständig und kleinlich fanden und sie dafür scharf angegriffen haben, hat auch letztlich nicht sie zu verantworten.

Der Fall ist doch durch: Sie hat ihr Geld wiederbekommen und "ihre" Spender jeweils angeschrieben.

Das Problem der anderen Spenden besteht aber immer noch.
Wenn es so wäre würde aber doch nicht von einem ‚Rechtsstreit‘ gesprochen werden :gruebel:
mal ganz abgesehen davon das man das hätte privat klären können :kp:
 
  • 25. April 2024
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Hi Manny ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn es so wäre würde aber doch nicht von einem ‚Rechtsstreit‘ gesprochen werden :gruebel:
mal ganz abgesehen davon das man das hätte privat klären können :kp:

Es spricht auch keiner von Rechtsstreit. Sondern von rechtlicher Auseinandersetzung- weil sie sich damit auseinandersetzen müssen, wie rechtlich korrekt mit den Spenden umgegangen wird.
 
Ich denke, das mit dem "Privat klären" hatte sich in dem Moment erledigt, wo das irgendwie durch die sozialen Netzwerke ging. Auch wenn viele Leute zu meinen scheinen, FB wäre so eine Art private Kommunikation.

Und "Rechtsstreit"... naja, sie haben jetzt ein rechtliches Problem, weil sie die Spenden nicht einfach irgendwie verwenden können. Klar zerrt das an den Nerven, dass man da hin und her verhandeln und vielleicht mehr Arbeit hineinstecken muss, als gedacht, aber mal ehrlich...

Die Aussage kommt mir, wie ziemlich vieles, was hier zu lesen ist, eher amateurhaft vor. "Die nun folgende rechtliche Auseinandersetzung zehrt schon jetzt..." :rolleyes:

Es gab also noch gar keine, aber man ist gerade drauf gekommen, dass man eben nicht einfach frei Schnauze handeln kann, und ist gestresst.

Man führt zudem über die Rückgabe von Spendengeldern eine "emotionale Debatte" - warum eigentlich?

Weil man eben doch nicht wusste, dass man zweckgebundene Spendengelder nicht ganz so einfach umwidmen kann?
Weil man menschlich enttäuscht ist?

Es gibt überhaupt keinen Anlass für "Emotionen" in so einem Fall.

Oder eher: Es gibt natürlich einen Anlass für Emotionen, aber keinen Anlass, um die Emotionen die Debatte bestimmen zu lassen.

Die einzige professionelle Reaktion wäre, egal wie sehr man sich vielleicht ärgert: "Alles klar, kann ich nachvollziehen, kein Thema. Wir erstatten das Geld zurück!" - Ende der Diskussion.

Aber die sind halt keine Profis. Und jetzt werden sie die Geister, die sie riefen, nicht mehr los.
 
@DobiFraulein

Naja, sie haben den Hund am Ende ja nicht mal vermittelt.

Dann fragt sich der unbeteilige Leser, wenn er zB erst später da einsteigt, uU schon unwillkürlich, warum die den ganzen Aufstand überhaupt gemacht haben.

Mir ist schon klar, dass es manchmal einfach anders kommt, als man denkt, und dass das hier wohl der Fall war.

Aber wenn man es vom Ende her aufrollt, wirkt es auf den ersten Blick etwas seltsam.
 
@DobiFraulein

Naja, sie haben den Hund am Ende ja nicht mal vermittelt.

Dann fragt sich der unbeteilige Leser, wenn er zB erst später da einsteigt, uU schon unwillkürlich, warum die den ganzen Aufstand überhaupt gemacht haben.

Mir ist schon klar, dass es manchmal einfach anders kommt, als man denkt, und dass das hier wohl der Fall war.

Aber wenn man es vom Ende her aufrollt, wirkt es auf den ersten Blick etwas seltsam.

Und genau das ist es, was ich mit "Geschmäckle" meine, ich wollte hier sicher keine ausufernde Diskussion starten und es war eben nur meine ganz persönliche Meinung. Erst wird mit Hilfe der sozialen Medien ein riesen Rummel veranstaltet, um Spenden gebeten und ausführlich erklärt, warum die TA den Hund nicht kostenlos behanden kann und nicht behalten kann... und dann plötzlich (nachdem die Spendengelder ja reichlich flossen) - wird der Hund bei der TA bleiben, trotz der vorherigen vielen "Probleme",weswegen der Hund nicht bleiben könnte.

Ich freue mich für den Hund, sicher... schade, um all die anderen, die keiner haben will, weil es keine social media stars sind :(
 
Ich bin nur froh, dass es nicht wirklich ein Kampfhund ist.
Wobei dann vermutlich schon aufgefallen wäre, dass sowohl behalten als auch im nächsten Umkreis vermitteln, ne Kagg- Idee ist.
 
30.000 Euro sind halt auch ne Stange Geld. Da könnte so mancher Verein ziemlich lange mit arbeiten.

Warum so ein Geschiss jetzt ? Gebt die Kohle an jemanden, wo es gut aufgehoben ist, nachdem es mit den Spendern abgesprochen wurde. Hellhounds oder PitStaff & Co. fallen mir da spontan ein. Die Diskussion ist doch unwürdig jetzt. :nee:
 
Gebt die Kohle an jemanden, wo es gut aufgehoben ist, nachdem es mit den Spendern abgesprochen wurde. Hellhounds oder PitStaff & Co. fallen mir da spontan ein.
Das Problem scheint zu sein, dass das mit jedem Spender einzeln abgesprochen werden muss, wenn das Geld zweckentfremdet gespendet wird.
Das wird bei 30.000 Euro ein ganz schöner Verwaltungsaufwand sein, das machst du nicht mal schnell nebenbei nach Feierabend.
schade, um all die anderen, die keiner haben will, weil es keine social media stars sind :(
wobei ich das echt nicht nachvollziehen kann
Ich würde niemals nicht so einen 'berühmten' Hund haben wollen...
 
Das Problem scheint zu sein, dass das mit jedem Spender einzeln abgesprochen werden muss, wenn das Geld zweckentfremdet gespendet wird.
Das wird bei 30.000 Euro ein ganz schöner Verwaltungsaufwand sein, das machst du nicht mal schnell nebenbei nach Feierabend.

Wenn es zu viel Arbeit ist, muss man es halt zurück überweisen. Das kann nun so schwer nicht sein. Dann behält man eben das, was für Betty gebraucht wurde und der Rest geht zurück. Kann auch nicht so schwer auszurechnen sein.

Wenn man das Geld aber für die Tiere behalten bzw. einsetzen möchte, ist es halt nun mal Arbeit.

Ich meine, daß die Spender sehen möchten, was mit dem Geld geschieht, ist ja auch absolut nachvollziehbar. :kp:
 
Ich dachte, die zahlen die Spenden zurück bzw. fragen nach, was damit geschehen soll? Dann passt ja alles.
 
Was ich nur nicht verstehe ist, wieso die Dame um die es hier geht, überhaupt die "Spender" fragt? Denn die haben ja nicht gespendet, die erhielten eine Leistung für ihr Geld, nämlich die Schlüsselanhänger..Spenderin im eigentlichen Sinne war ja die Dame, denn die hatte ihre Einnahmen ja für Betty bereitgestellt.
Allerdings hängt da noch etwas hinter, was sich schon kurz vorher abzeichnete. Der Dame wurde wohl untersagt im Namen von Betty eine Instagramm Seite zu unterhalten. Ich wollte ja auch einen Schlüsselanhänger kaufen, hab aber dann davon abgesehen, als ich dann las "wie sehr sie enttäuscht wäre von den Machern der Betty Seite auf FB, wollten doch nur helfen etcpp." Das Drama was ich da kommen sah, wollte ich mir nicht geben.
Sie haben übrigens die Seite dann auch "Wir wollten nur helfen" genannt auf Insta. Von daher wundert mich das Drama was da gerade in den 2. Akt geht überhaupt nicht.
Dennoch..Spender ist nur diese Frau kein anderer für mein Dafürhalten..aber ich bin kein Anwalt.
Edit sagt: Die Seite heißt wir wollten doch nur gutes tun
 
Ich hab da jetzt keinen genauen Durchblick, aber die Anhänger wurden FÜR/WEGEN Betty gekauft. Und natürlich in den meisten Fällen auch nur deswegen, nicht weil jemand einen Anhänger brauchte. ;) Das ist wie wenn Du einen Stoffbeutel kaufst für Rettet den Regenwald und hinterher rauskommt, dass Dein Geld an die AfD ging :D
 
Naja, sie hat Leistung gegen Spende gebracht. .
Mir persönlich kams einfach gelegen, weil ich eh ein Geschenk gebraucht habe und das individuell und schön fand.
Ich hätte sie allerdings nicht einfach gekauft, wenn der Erlös nicht gespendet worden wäre.
 
Ich hab da jetzt keinen genauen Durchblick, aber die Anhänger wurden FÜR/WEGEN Betty gekauft. Und natürlich in den meisten Fällen auch nur deswegen, nicht weil jemand einen Anhänger brauchte. ;) Das ist wie wenn Du einen Stoffbeutel kaufst für Rettet den Regenwald und hinterher rauskommt, dass Dein Geld an die AfD ging :D
Hmmm...also das kommt mir arg weit hergeholt vor. Wenn ich etwas käuflich erwerbe, ist bzw kann es mir egal sein wohin das Geld geht. Und wenn ich etwas kaufe was ich nicht brauche, ist das immer noch ein käuflicher Erwerb und keine zweckgebundene Spende :kp:
 
Hmmm...also das kommt mir arg weit hergeholt vor. Wenn ich etwas käuflich erwerbe, ist bzw kann es mir egal sein wohin das Geld geht. Und wenn ich etwas kaufe was ich nicht brauche, ist das immer noch ein käuflicher Erwerb und keine zweckgebundene Spende :kp:

Das war eben kein einfacher käuflicher Erwerb. Es wurde versprochen, das Geld für Betty zu verwenden. Wenn sie es nun behält, wäre das Betrug.
 
Ich sag mal so..wird sicher ein Anwalt adäquater beantworten können ;)
@Lana vielleicht?
 
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