"Futtergeil"

Naja, der Spacko war am Ende auch eher ein Specko, aber ich denke, ungefähr die Hälfte war Wasser, wir haben das nicht mehr richtig aus ihm herausgekriegt.

Ich weiß, dass es zB KsCaro mit ihrem Zeus damals ähnlich ging und sie ihn dann vorübergehend auf Diät gesetzt hat, weil er für seine Gelenke mit dem Wasser zu schwer war. Dann stimmte das Gewicht, aber der Hund war dauerhungrig...

Das war eine Lösung, die ich so nicht wollte. Die Tage waren ja eh begrenzt, ich wollte nicht einen Hund, der kaum noch japsen kann, aber noch Kohldampf schieben muss, wo das eigentliche Problem sich vermutlich von 2 bis 6 Kilo weniger nicht aufhalten lässt.

Sein persönliches Wohlfühlgewicht, also eines, bei dem er nicht klaute, keine seltsamen Dinge fraß und auch draußen etwas entspannter war, war aber leider auch vorher schon eines, das seinen mannigfaltigen Wirbelsäulengeschichten nicht gerade entgegenkam.

In der Frühphase habe ich die Figur eher dem Idealmaß und den Gelenken angepasst (nachdem wir die "der Hund verhungert fressend dank IBD"- Phase hinter uns hatten)... nachher mit Kind dazu habe ich etwas nach oben korrigiert, weil wir eh Stress genug hatten und ich den um's Futter oben drauf nicht auch noch gebraucht habe - und dann kam ja recht schnell schon das Wasser, da habe ich das ohnehin nicht mehr so hingekriegt. - Da sah er halt immer aus wie ein gedopter Schwerathlet - also, irgendwie mit so einer schwammigen Schicht über der Muskulatur.... in schlimmen Phasen ein gedopter Schwerathlet mit Hängebauch, weil sich da das Wasser gesammelt hat.

Also: Ich werfe noch "Wasser durch Herzproblem-Speck" in die Runde.
 
  • 19. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wobei man zur Kleidergröße sagen muss, dass ne 36 damals heute eben 32 ist. Weil immer mehr fette Weiber sich in Größen quetschen wollten, die nix für sie waren, wurden eben einfach Größen an Wunschvorstellungen der holden Dämlichkeit angepasst.

Das ist so nicht ganz richtig. Die Größenbezeichnung richtet sich auch immer nach der durchschnittlichen Körpergröße, also der Länge. Und die hat in Deutschland seit den 1950/1960er Jahren bis in die 1990er stark zugenommen, weswegen die Größen nach oben angepasst wurden.

38 ist immer die Größe für die Durchschnittsfrau, 36 für die eher kleiner Variante, etc., und umgekehrt.

Das merkt man übrigens auch gut, wenn man im Ausland einkaufen geht. In Spanien oder Südamerika sind unsere 32/34 die dortige 36/38, und ich brauchte in Argentinien, obwohl ich nie auch nur "füllig" war, rein längentechnisch mit einer Größe in 1,71 Größe 44/46 und wurde einmal an einen Laden mit Übergrößen verwiesen... :lol:

(Übrigens früher auch bei Zara (? - oder so?) . die wohl in erster Linie für den lateinamerikanischen Markt produzieren. Eine Kollegin von mir hätte dort gern eingekauft, fand aber nur in Ausnahmefällen Teile dort, die ihr passten. Die war nie übergewichtig, aber eben 1,78 m groß. Und damit keine Ausnahme, aber für die Klamotten dort in jeder Hinsicht zu groß.)
 
Also: Ich werfe noch "Wasser durch Herzproblem-Speck" in die Runde.

Also das ist doch jetzt Blödsinn - ein kranker "fetter" Hund ist kein "fetter" Hund!
Und das ich einem Hund mit begrenzter Lebenszeit seinen "Willen" lasse ist doch auch völlig in Ordnung - hab ich jetzt auch ziemlich lange so gehalten, nur wie bei dir: wider Erwarten haben die Dumpfbacken den Befund nicht ordentlich gelesen - muss so ein Dobiding sein.
 
Wobei man zur Kleidergröße sagen muss, dass ne 36 damals heute eben 32 ist. Weil immer mehr fette Weiber sich in Größen quetschen wollten, die nix für sie waren, wurden eben einfach Größen an Wunschvorstellungen der holden Dämlichkeit angepasst.

Ich habe bei unverändertem Gewicht meine Kleidergröße von 34/36 auf 32 reduziert.
:woot:
Muss ich mir jetzt Gedanken machen, wenn meine Kleidergröße nach oben ging :gruebel:
 
Das ist so nicht ganz richtig. Die Größenbezeichnung richtet sich auch immer nach der durchschnittlichen Körpergröße, also der Länge. Und die hat in Deutschland seit den 1950/1960er Jahren bis in die 1990er stark zugenommen, weswegen die Größen nach oben angepasst wurden.

38 ist immer die Größe für die Durchschnittsfrau, 36 für die eher kleiner Variante, etc., und umgekehrt.

Das merkt man übrigens auch gut, wenn man im Ausland einkaufen geht. In Spanien oder Südamerika sind unsere 32/34 die dortige 36/38, und ich brauchte in Argentinien, obwohl ich nie auch nur "füllig" war, rein längentechnisch mit einer Größe in 1,71 Größe 44/46 und wurde einmal an einen Laden mit Übergrößen verwiesen... :lol:

(Übrigens früher auch bei Zara (? - oder so?) . die wohl in erster Linie für den lateinamerikanischen Markt produzieren. Eine Kollegin von mir hätte dort gern eingekauft, fand aber nur in Ausnahmefällen Teile dort, die ihr passten. Die war nie übergewichtig, aber eben 1,78 m groß. Und damit keine Ausnahme, aber für die Klamotten dort in jeder Hinsicht zu groß.)
Nicht nur nach Länge, auch nach Breite. Erst dieses Jahr gabs wieder einen Zentimeter Taille bei den Frauen oben drauf. Was heißt, dass mir dann auch 32 irgendwann nimmer passt, weil meine Taille den Trend hartnäckig verweigert.

Davon ab dachte ich es sei klar, dass ich das absichtlich überspitzt formuliert habe.
 
Ist doch geil. Wir nehmen quasi ab, weil andere zunehmen. Das lob ich mir. :eis:
 
Also das ist doch jetzt Blödsinn - ein kranker "fetter" Hund ist kein "fetter" Hund!

Er sieht aber fett aus. Die Cushing-Hunde ja auch, uU. Da machste aber nix dran.

Kriegst aber durchaus auch regelmäßig von wohlmeinenden Leuten zu hören, ob es nicht besser wäre, wenn gerade in kranker Hund nicht auch noch übergewichtig wäre...?

Sicherlich schon.

Aber das ist eben nicht immer so leicht zu bewerkstelligen.

Muss ich mir jetzt Gedanken machen, wenn meine Kleidergröße nach oben ging :gruebel:

Ich mach mir keine - ich weiß, woran es bei mir liegt... :lol:
 
Er sieht aber fett aus. Die Cushing-Hunde ja auch, uU. Da machste aber nix dran.

Ja eben da machste nix dran.
Dann weiß man aber auch um die Probleme und muss sich den Zustand nicht auch noch schön reden, bzw. kann dann eben sagen: sorry Hund ist todkrank, da machste nix mehr. Dann sind auch die "Gewichtsnazis" schnell still UND entschuldigen sich umgehend!

Aber über die anderen "Specke" ,die hier alle als "gesund" verkauft werden, darüber kann ich nur noch den Kopf schütteln. Sich selber seine Speckrollen schön zu reden ist das Eine, aber das auf den Hund zu übertragen ist doch mehr als strange.
 
@Crabat
"Post-Kastrationsspeck"?

Wer einmal oder auch mehrmals mit Leuten zu tun gehabt hat, die mehrere Chemos nacheinander machen musste, begreift den Wert des "Krankheitsreservespecks" glaube ich ohne größere Studien.

Ahaber
- es handelt sich um eine Reserve. Eine Reserve hat selten den Umfang einer kompletten weiteren Person, nur so als Beispiel. Oder auch nur einer halben. Anderenfalls übersteigen dann die "Unterhaltskosten" und "-folgeschäden" während der Wartezeit auf die Krankheit vermutlich den Nutzen.

Bei der COPD war das lange auch Lehrmeinung. Mittlerweile heißt es eher, das der Patient nicht übergewichtig oder nur moderat mehr Gewicht haben sollte.
Die Krankheit ist sehr kräftezehrend und eher langwierig. Daher ging man bisher davon aus das ein schwerer Patient mehr Substanz hat.
Dem entgegen steht aber, das es für einen Übergewichtigen schwieriger ist sich zu bewegen und dier Krankheit durch eigenes Verhalten entgegen zu wirken.
Außerdem hat Übergwicht weitere negative Folgen für den Patienten, die seine Prognose
verschlechtern können.
Deshalb wird die Ansicht das ein gewichtiger Patient einen Vorteil hat derzeit überdacht.

Aber auch bei Chemotherapie bin nicht sicher ob das zutreffend ist. Vor kurzem starben zwei meiner Bekannten an Krebs. Der eine übergewichtig, die andere normalgewichtig. Beide haben nach Diagnosstellung etwa 1 Jahr überlebt. Es gibt einfach zu viele Variablen, als das man eine allgemein gültige Aussage treffen könnte. Krebsart, Alter, operabel, Chemotherapie wird vertragen oder nicht......
Auch die psychische Verfassung des Patienten ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Angesichts dessen das ich diese Woche las, das 60% der Deutschen Übergewicht haben, rollt ohnehin eine Welle von Erkrankungen auf uns zu.

Insofern bin ich auch immer sehr zwiegespalten wenn ich Berichte lese, das ein moderates Übergewicht unter Berücksichtigung des Alters sinnvoll sein soll. Es gab eine Metaanalyse zu diesem Thema, die nstürlich sehr viel Aufmerksamkeit bekam.
Eine Metaaanalyse faßt viele Studien mit unterschiedlichem Design(Dauer, Patientengruppen, Medikation, Verblindung, etc.) zusammen. Die Ergebnisse solcher Metaanalysen sind mit Vorsicht zu betrachten.

 
Wobei man zur Kleidergröße sagen muss, dass ne 36 damals heute eben 32 ist. Weil immer mehr fette Weiber sich in Größen quetschen wollten, die nix für sie waren, wurden eben einfach Größen an Wunschvorstellungen der holden Dämlichkeit angepasst.

Ich habe bei unverändertem Gewicht meine Kleidergröße von 34/36 auf 32 reduziert.

Das stimme ich dir zu. Ich trage plötzlich auch Hosen in gr.38, manchmal auch 36, obwohl ich im Alter gewiss nicht schlanker, gerade um den Bauch herum, geworden bin.:nee:
Nur das ist Massenproduktion und ein wenig Gefälligkeit dem Kunden gegenüber steht schon dahinter.
Auch bei Produktion im Ausland werden die Modelle und Größen bei den DE und europäischen Modeformen vollständig im Ursprungsland des Modells erarbeitet.

Im Schlankheitswahn der meisten Designer hat sich leider nichts verändert.

Aber über die anderen "Specke" ,die hier alle als "gesund" verkauft werden, darüber kann ich nur noch den Kopf schütteln. Sich selber seine Speckrollen schön zu reden ist das Eine, aber das auf den Hund zu übertragen ist doch mehr als strange.

Ob ein Mensch oder Tier gesund ist, hängt doch eher nicht von äußeren Erscheinungsbild ab, sondern von Allgemeinbefinden, ob Krankheiten auftreten, sich fortlaufend Infekte eingefangen werden, ob jemand agil und bewegungsfreudig ist oder lahmarschig, ob Haare/Haut/Fell gesund aussehen usw.

Ich klopfe mal gleich auf Holz, denn hier ist es seit Jahren so, dass die Hunde, außer den chronischen Erkrankungen, die sie ggf. mitbrachten, alle von weiteren Erkrankungen und Infekten verschont blieben, Tierärzte halt nur ab und an wegen der chronischen Erkrankung und zum Impfen gebraucht werden.
Ich glaube schon, dass ein bewegungsfreudiger Hund, der seit vielen Jahren nie erkrankte, gesund ist, selbst, wenn der Schönheitsideal mancher Menschen nicht hundertprozentig entsprechen sollte.

Jeder Mensch und jedes Tier ist ein Individium, auch in dieser Hinsicht und man sollte respektieren, das absolute Schönheit/Schlankheit eben nicht jeden gegeben ist. Für jeden das richtige Wohlfühlgewicht zu finden, das ist eher die Kunst.

Damit das nicht falsch rüber kommt, ich gehöre zu denen, denen das bei Mensch und Tier eher schwer fällt. Speckrollen und Übergewicht sind für mich etwas, was ich vom Gefühl her eher nicht mag.
Im Laufe der Jahre habe ich jedoch auch hier dazu gelernt.
(Nicht unbedingt für mich selbst, wenn das, was ich gerne mag, bei mir aber schon, wenns auf dem Teller liegt auf den Hüften landet:(, dann gibt es das selten, obwohl ich Süßes und Eis etc. schon gerne ma. Kneifende Hosenbunde aber nicht:nee:. Deshalb, was hilfst?)

@Cornelia T, ich sehe das ähnlich.
Trotzdem zeigen uns Auswertungen, wie die genannten, dass es auch auf diesem Gebiet offenbar einiger Differenzierungen bedarf.
 
Hmmmmm,

heute ist dann wohl das Morgen von gestern, oder?
Also zurück zum Thema, Mädels. ;)

@Crabat:
Die CACIBs fangen schon im Januar an......
Und ja, da verwechseln viele Richter Fett mit Masse und finden fette Hunde viel schöner, als schlanke....

@skyler:
Schau mal auf der Deklaration der Frostfutter-Päckchen, die Du da hast. Meist ist der Fettgehalt tatsächlich zu gering, gerade Pansen hat gar nicht so viel, wie man immer denkt. Und dann ist da oft noch Hunger übrig. Ich gebe oft noch zusätzliches Fett dazu, oft in Form von Butter.

Vieles wurde schon gesagt, 50:50 wird eigentlich eher bei Herdis gefüttert, nicht bei "normalen" Hunden, da ist es 70:30 oder 80:20 oder auch noch viel weniger Gemüse/Obst.
Ich finde Deine Hündin wunderschön, aber auch eher ein bissl speckig. Man müsste echt auch sehen, wie sie sich anfasst...
Lasst Euch Zeit mit dem weiteren Abspecken (hast Du ja schon gesagt) und setze jetzt über den Winter auf Bewegung, Bewegung, Bewegung. Muskeln brauchen Energie, je mehr Muskulatur man (auch wir) hat, desto höher ist der eigene Grundumsatz.



LG nicole
 
Hmmmmm,

heute ist dann wohl das Morgen von gestern, oder?
Also zurück zum Thema, Mädels. ;)

@Crabat:
Die CACIBs fangen schon im Januar an......
Und ja, da verwechseln viele Richter Fett mit Masse und finden fette Hunde viel schöner, als schlanke....

@skyler:
Schau mal auf der Deklaration der Frostfutter-Päckchen, die Du da hast. Meist ist der Fettgehalt tatsächlich zu gering, gerade Pansen hat gar nicht so viel, wie man immer denkt. Und dann ist da oft noch Hunger übrig. Ich gebe oft noch zusätzliches Fett dazu, oft in Form von Butter.

Vieles wurde schon gesagt, 50:50 wird eigentlich eher bei Herdis gefüttert, nicht bei "normalen" Hunden, da ist es 70:30 oder 80:20 oder auch noch viel weniger Gemüse/Obst.
Ich finde Deine Hündin wunderschön, aber auch eher ein bissl speckig. Man müsste echt auch sehen, wie sie sich anfasst...
Lasst Euch Zeit mit dem weiteren Abspecken (hast Du ja schon gesagt) und setze jetzt über den Winter auf Bewegung, Bewegung, Bewegung. Muskeln brauchen Energie, je mehr Muskulatur man (auch wir) hat, desto höher ist der eigene Grundumsatz.



LG nicole
Dass hier keine Missverständnisse aufkommen ich heiße Jaqueline Hund Skyler :D danke für den tipp werde ich mir mal genau durchlesen :) lg
 
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