Vielleicht kann ja jemand helfen:
Es geht um unseren Rüden - 12 Jahre alt.
Er war früher ein sehr normaler Esser, 2 normale Portionen am Tag wovon er meist noch nicht einmal alles auffraß. Leckerlies, Schweineohren und Co. wurden liegen gelassen und nur gefressen wenn er wirklich Hunger hatte. Als er Arthrose in den Vorderpfoten bekam wurde seine Nahrung auf getreidefrei und Barf umgestellt.
Aufgrund einer Zyste und eines Abzesses in der Prostata musste er jetzt im Dezember zwischen den Weihnachtsfeiertagen kastriert werden. Die ganz normalen Änderungen die eine Kastration mit sich bringen kann, waren mir aber auch im Vorfeld schon bewusst.
So jetzt zum Problem:
Normalerweise wird ja gesagt, dass Hunde nach einer Kastration mehr fressen... schön und gut, aber das was unser Großer hier betreibt ist der echte Wahnsinn. Er hat 11,5 Jahre kein Futter geklaut, er hat nie gegront, Futter war auch beim Training uninteressant, er wollte nur seinen Ball,, jetzt fängt er damit an und besonders Nachts wird er zum totalen Futterdieb.
Ihr müsst euch das so vorstellen, der Hund hopst auf den Hinterpfoten durch die Küche und bemüht sich an die dreckigen Teller zu kommen die in der Spüle stehen, damit er die ablecken kann.. er versucht die Spülmaschine aufzubekommen, wenn die noch nicht an war um auch da Besteck, Töpfe und Co abzulecken, er frisst auf einmal Obst und Gemüse was vorher immer aussortiert wurde... und das sogar mit Schale (Bananen) und Strunk - ganze Kiwis, ganze Rispentomatenreihen, eine ganze Papaya etc.. Er hat sich aus dem Vorratsraum eine Packung Nudeln geholt, aufgerissen und dann gefressen. Er nimmt den Müll auseinander und leckt jede Dose aus und frisst Fleischpapier nur weil da noch etwas Geruch dran hängt. Vor ein paar Tagen kam ich morgens ins Wohnzimmer und da lag er mit dem Schwingdeckel der Futtertonne um den Kopf... weil der Kopf ja quasi reinging... der Deckel schwingt nach innen, aber raus bekam er die Rübe nicht mehr und schwups hat er den Deckel gleich mit abgerissen und die Nacht samt Halsschmuck verbracht.
Wenn ich die Küche schließe, da selbst wenn wir alles wegstellen er sich immer noch was organisiert, an was wir gar nicht denken, dass ein Hund auf die Idee käme, dass zu fressen - eine geschlossene Tüte Haribo Lakritz ( hätt er früher nicht angerührt) - frisst er die Blüten meiner Orchiedeen und das obwohl er jetzt schon 3 Mahlzeiten am Tag bekommt.
In der ersten Woche haben wir noch gehofft, dass sich das bald wieder legt, aber das ist leider nicht der Fall... er frisst und frisst und frisst und ist jetzt auch noch futterneidisch geworden und drängt unsere Lilly vom Napf weg.
So, weiteres Problem ist, dass er auch nicht zunehmen sollte, weil er Arthrose in beiden Vorderpfoten hat.
Da die TK mir nicht weiterhelfen konnte und mir nur wieder ein Hills Trofu anbot, was mir aber nichts bringt, weil selbst da die Kalorienanzahl noch sehr hoch ist und die Mengen, die ich ihm geben müsste, um ihn satt zu bekommen, das Tagespensum weit überschreiten würde - hat mir eine Freundin Futter-Zellulose empfohlen, quasi aus Laubbaumrinde hergestellte Schnipsel... quasi Füllstoff was ich unter seine Gemüseflocken mischen könnte - aber ohne Kalorien.
Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Kennt das jemand? Benutzt das jemand?
Ich hatte auch schon an Karotten-Pellets gedacht, aber die sind wiederum appetitanregend und in den Fütterungsmengen auch zuviel des Guten.
Es geht um unseren Rüden - 12 Jahre alt.
Er war früher ein sehr normaler Esser, 2 normale Portionen am Tag wovon er meist noch nicht einmal alles auffraß. Leckerlies, Schweineohren und Co. wurden liegen gelassen und nur gefressen wenn er wirklich Hunger hatte. Als er Arthrose in den Vorderpfoten bekam wurde seine Nahrung auf getreidefrei und Barf umgestellt.
Aufgrund einer Zyste und eines Abzesses in der Prostata musste er jetzt im Dezember zwischen den Weihnachtsfeiertagen kastriert werden. Die ganz normalen Änderungen die eine Kastration mit sich bringen kann, waren mir aber auch im Vorfeld schon bewusst.
So jetzt zum Problem:
Normalerweise wird ja gesagt, dass Hunde nach einer Kastration mehr fressen... schön und gut, aber das was unser Großer hier betreibt ist der echte Wahnsinn. Er hat 11,5 Jahre kein Futter geklaut, er hat nie gegront, Futter war auch beim Training uninteressant, er wollte nur seinen Ball,, jetzt fängt er damit an und besonders Nachts wird er zum totalen Futterdieb.
Ihr müsst euch das so vorstellen, der Hund hopst auf den Hinterpfoten durch die Küche und bemüht sich an die dreckigen Teller zu kommen die in der Spüle stehen, damit er die ablecken kann.. er versucht die Spülmaschine aufzubekommen, wenn die noch nicht an war um auch da Besteck, Töpfe und Co abzulecken, er frisst auf einmal Obst und Gemüse was vorher immer aussortiert wurde... und das sogar mit Schale (Bananen) und Strunk - ganze Kiwis, ganze Rispentomatenreihen, eine ganze Papaya etc.. Er hat sich aus dem Vorratsraum eine Packung Nudeln geholt, aufgerissen und dann gefressen. Er nimmt den Müll auseinander und leckt jede Dose aus und frisst Fleischpapier nur weil da noch etwas Geruch dran hängt. Vor ein paar Tagen kam ich morgens ins Wohnzimmer und da lag er mit dem Schwingdeckel der Futtertonne um den Kopf... weil der Kopf ja quasi reinging... der Deckel schwingt nach innen, aber raus bekam er die Rübe nicht mehr und schwups hat er den Deckel gleich mit abgerissen und die Nacht samt Halsschmuck verbracht.
Wenn ich die Küche schließe, da selbst wenn wir alles wegstellen er sich immer noch was organisiert, an was wir gar nicht denken, dass ein Hund auf die Idee käme, dass zu fressen - eine geschlossene Tüte Haribo Lakritz ( hätt er früher nicht angerührt) - frisst er die Blüten meiner Orchiedeen und das obwohl er jetzt schon 3 Mahlzeiten am Tag bekommt.
In der ersten Woche haben wir noch gehofft, dass sich das bald wieder legt, aber das ist leider nicht der Fall... er frisst und frisst und frisst und ist jetzt auch noch futterneidisch geworden und drängt unsere Lilly vom Napf weg.
So, weiteres Problem ist, dass er auch nicht zunehmen sollte, weil er Arthrose in beiden Vorderpfoten hat.
Da die TK mir nicht weiterhelfen konnte und mir nur wieder ein Hills Trofu anbot, was mir aber nichts bringt, weil selbst da die Kalorienanzahl noch sehr hoch ist und die Mengen, die ich ihm geben müsste, um ihn satt zu bekommen, das Tagespensum weit überschreiten würde - hat mir eine Freundin Futter-Zellulose empfohlen, quasi aus Laubbaumrinde hergestellte Schnipsel... quasi Füllstoff was ich unter seine Gemüseflocken mischen könnte - aber ohne Kalorien.
Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Kennt das jemand? Benutzt das jemand?
Ich hatte auch schon an Karotten-Pellets gedacht, aber die sind wiederum appetitanregend und in den Fütterungsmengen auch zuviel des Guten.