Futter für Auslandshunde

Hovi

KSG-Trollwegsprüherin™
15 Jahre Mitglied
Hallo,

ich schon wieder, an alle, die zuviel Geld haben. :unsicher:



Eins vorweg: Ich bin normalerweise NICHT für die Vermittlung von Auslandshunden nach Deutschland. Das hat zahlreiche Gründe, die ich hier im Thread nicht diskutieren mag.

Aber hier sitzen Hunde in einer Tötungsstation, die deutsche Betreuerin (die auch Hunde nach D bringt) hat keine Mittel mehr, Futter zu kaufen. Da die spanischen Behörden hier ganz sicher kein Geld ausgeben werden, müßten die Hunde in den nächsten Wochen/Monaten hungern / VERhungern.

Für mich persönlich ein unerträglicher Gedanke, zumal meine eigenen Hunde ja schon irgendwie so ein klitzekleines bißchen im Luxus schwelgen, so rein futtermäßig.

Ich hab direkt an die angegebene Adresse (findet ihr dort im Thread) 60 Kilo Billigfutter (da gibt´s Sorten für 15 Euro pro 15 Kilo) über zooplus schicken lassen. Vielleicht mag ja der/die Ein oder Andere auch helfen. Die meisten Versandhändler (nicht nur zooplus) liefern ja auch an andere Adressen als an die Rechnungsadresse.

Mir geht´s hier nicht um Auslandshunde ja oder nein, mir geht´s einfach um den Gedanken, dass hier Individuen verhungern müssen. Natürlich gibt es zig solcher Organisationen, die alle Geldnot haben... trotzdem...
 
  • 25. April 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

die HP ist:



Der Verein heißt genauso.
 
Geht es darum im Außland zu füttern oder in Deutschland ?

LG

JUHU
 
Kennt jemand diesen Verein und kann mir in Bezug auf den Mittelmeercheck was sagen?

Mich würde mal interessieren, warum bei den Hunden "Babesiose und Ehrlichiose negativ getestet" steht.
Was bedeutet das, was ist mit den anderen Mittelmeerkrankheiten? Nicht getestet, positiv....? *grübel*
 
@ Christy
Soweit ich weiß testen sie nicht auf alle Mitelmeerkrankheiten, es kommt ganz drauf an woher die Hunde sind. bzw. aus welchem Ort. Wenn das Risiko groß ist wg. Ansteckungsgefahr dann testen sie auch Leishmaniose usw.
Manchmal reichen eben die finanziellen Mittel nicht für den kompletten Check, das machen dann oft die neuen Besitzer oder Pflegestellen auf eigene Kosten in Deutschland.
 
@ Christy
Soweit ich weiß testen sie nicht auf alle Mitelmeerkrankheiten, es kommt ganz drauf an woher die Hunde sind. bzw. aus welchem Ort. Wenn das Risiko groß ist wg. Ansteckungsgefahr dann testen sie auch Leishmaniose usw.
Manchmal reichen eben die finanziellen Mittel nicht für den kompletten Check, das machen dann oft die neuen Besitzer oder Pflegestellen auf eigene Kosten in Deutschland.

aha. wenn dem so sein sollte - ich fass es nicht. :eg:
 
@ Christy
Soweit ich weiß testen sie nicht auf alle Mitelmeerkrankheiten, es kommt ganz drauf an woher die Hunde sind. bzw. aus welchem Ort. Wenn das Risiko groß ist wg. Ansteckungsgefahr dann testen sie auch Leishmaniose usw.
Manchmal reichen eben die finanziellen Mittel nicht für den kompletten Check, das machen dann oft die neuen Besitzer oder Pflegestellen auf eigene Kosten in Deutschland.

aha. wenn dem so sein sollte - ich fass es nicht. :eg:

Wieso nicht ? Nicht alle Mittelmeerkrankheiten sind überall gleich verbreitet. Ein kompletter Check kostet um die 100,- Euro (was natürlich Regional abhängig ist und von dem Preis, welchen der TA macht) - da finde ich es, bei geringem Risiko, auch besser, wenn die Tiere für das Geld kastriert werden um weiteres Elend zu verhindern, als auf "Teufel komm raus" alle Eventualitäten abzudecken, auch wenn dies nicht unbedingt "notwendig" ist. Selbstverständlich gehören die Interessenten vernünftig aufgeklärt (wie es aber eh IMMER der Fall sein sollte).
 
@ Christy
Soweit ich weiß testen sie nicht auf alle Mitelmeerkrankheiten, es kommt ganz drauf an woher die Hunde sind. bzw. aus welchem Ort. Wenn das Risiko groß ist wg. Ansteckungsgefahr dann testen sie auch Leishmaniose usw.
Manchmal reichen eben die finanziellen Mittel nicht für den kompletten Check, das machen dann oft die neuen Besitzer oder Pflegestellen auf eigene Kosten in Deutschland.

aha. wenn dem so sein sollte - ich fass es nicht. :eg:

Wieso nicht ? Nicht alle Mittelmeerkrankheiten sind überall gleich verbreitet. Ein kompletter Check kostet um die 100,- Euro (was natürlich Regional abhängig ist und von dem Preis, welchen der TA macht) - da finde ich es, bei geringem Risiko, auch besser, wenn die Tiere für das Geld kastriert werden um weiteres Elend zu verhindern, als auf "Teufel komm raus" alle Eventualitäten abzudecken, auch wenn dies nicht unbedingt "notwendig" ist. Selbstverständlich gehören die Interessenten vernünftig aufgeklärt (wie es aber eh IMMER der Fall sein sollte).

Ich weiß, ich bin nicht beliebt bei den Außlandstierschützern.
Aber: Verstehe ich das richtig: Besser Kastrieren und nach Deutschland schicken und hier auf Krankheiten testen ?:unsicher:

Kann man nicht darauf achten, wenn schon die Tiere hierher müssen, dafür zu sorgen nur gesunde Tiere einzuführen? Die kosten kann man doch auf die Vermittlungsgebühren aufschlagen. Ist doch hip, Tiere aus dem Außland zu "retten". Da kommt es auf ein paar Euro doch auch nicht mehr an.
Es will doch niemand mit dem Außlandstierschutz Geld verdienen.:unsicher:

LG

JUHU
 
JUHU, wenn du dich hier nun unbedingt in Polemik üben möchtest, könntest du dann bitte drauf achten, dass du die Worte Ausland und Auslandstierschutz und Auslandstierschützer auch richtig schreibst?

Mir z.B. fällt es wirklich unsagbar schwer, in einer Diskussion sachlich zu bleiben, wenn jemand, einen Standpunkt vertritt, sich mit diesem aber scheinbar noch nicht mal so eingehend auseinandergesetzt zu haben scheint, dass ihm auch nur die richtige Schreibweise geläufig ist.

Das Ergebnis meiner Sachlich-bleib-Problematik sind dann Beiträge wie dieser...
 
JUHU, wenn du dich hier nun unbedingt in Polemik üben möchtest, könntest du dann bitte drauf achten, dass du die Worte Ausland und Auslandstierschutz und Auslandstierschützer auch richtig schreibst?

Mir z.B. fällt es wirklich unsagbar schwer, in einer Diskussion sachlich zu bleiben, wenn jemand, einen Standpunkt vertritt, sich mit diesem aber scheinbar noch nicht mal so eingehend auseinandergesetzt zu haben scheint, dass ihm auch nur die richtige Schreibweise geläufig ist.

Das Ergebnis meiner Sachlich-bleib-Problematik sind dann Beiträge wie dieser...

Bin halt nicht so schlau und halt mich jetzt auch raus. Hat ja auch nicht viel Sinn.:uhh:

LG

JUHU
 
Das hat doch mit schlau sein nichts zu tun, aber dass man sich so weit mit der Thematik auseinandersetzt, dass man die Bezeichnung der Leute, die man unterschwellig angreift, richtig schreibt, ist doch wohl nicht zu viel verlangt. Ist ja nun nicht so, dass du nicht schreiben kannst...

Zur "Strafe" für mein OT-Geplänkel bei so einer ernsten Sache werde ich jetzt jedenfalls auch eine Futterspende in Auftrag geben.
 
Hallo ihr,

ich habe bei "Lilly´s Mom" (die da im zooplus-Forum schreibt) damals nachgefragt, warum die Hunde nicht auf Leishmaniose getestet wurden, sondern "nur" auf Babesiose und Ehrlichiose. Sie meinte, dass in diesen Gegenden keine Leish vorkäme. Über die HP von Parasitus.com hab ich dann rausgefunden, dass sie Recht hat. In manchen Gegenden von Spanien scheint es tatsächlich keine LM zu geben.

Mir geht es einfach darum: Ich hab keine Ahnung, ob diese eingefangenen Streuner nun nach Deutschland gebracht oder vor Ort getötet werden. Was immer aber mit ihnen geschieht, ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass sie bis dahin (ver-)hungern müssen.

Darum habe ich auch kein hochwertiges Futter gespendet, sondern eben drauf geschaut, dass für dieses Geld möglichst viele Kilos an Futter dahin kommen. Es geht ja zunächst mal ums schiere Überleben und ums Etwas-im-Magen-haben.
 
Wieso nicht ? Nicht alle Mittelmeerkrankheiten sind überall gleich verbreitet. Ein kompletter Check kostet um die 100,- Euro (was natürlich Regional abhängig ist und von dem Preis, welchen der TA macht) - da finde ich es, bei geringem Risiko, auch besser, wenn die Tiere für das Geld kastriert werden um weiteres Elend zu verhindern, als auf "Teufel komm raus" alle Eventualitäten abzudecken, auch wenn dies nicht unbedingt "notwendig" ist. Selbstverständlich gehören die Interessenten vernünftig aufgeklärt (wie es aber eh IMMER der Fall sein sollte).


Wieso nicht?!

Nun, ich hab jahrelang Auslandstierschutz gemacht. Und ich hab ihn aufgrund meiner Orga immer als "seriös" beurteilt.

Nun - bei meinem Spanier wurden eben nicht alle Eventualitäten abgedeckt, wie Du es nennst. Der Hund hätte an den Folgen sterben können.

"auf Teufel komm raus"?! Oh bitte.

Aber gut, ich hab auch immer "pro" geschriehen, bis ich "contra" am eigenen Hund erleben durfte.
Ist eben nicht alles Gold, was glänzt. :eg:

Es kann und darf nicht sein, dass Mittelmeerchecks als "auf Teufel komm raus" von den Orgas abgetan werden und teilweise nicht durchgeführt werden, aus finanziellen oder sonstigen Hintergründen.
 
Wieso nicht ? Nicht alle Mittelmeerkrankheiten sind überall gleich verbreitet. Ein kompletter Check kostet um die 100,- Euro (was natürlich Regional abhängig ist und von dem Preis, welchen der TA macht) - da finde ich es, bei geringem Risiko, auch besser, wenn die Tiere für das Geld kastriert werden um weiteres Elend zu verhindern, als auf "Teufel komm raus" alle Eventualitäten abzudecken, auch wenn dies nicht unbedingt "notwendig" ist. Selbstverständlich gehören die Interessenten vernünftig aufgeklärt (wie es aber eh IMMER der Fall sein sollte).

Wieso nicht?! Nun, ich hab jahrelang Auslandstierschutz gemacht. Und ich hab ihn aufgrund meiner Orga immer als "seriös" beurteilt. Nun - bei meinem Spanier wurden eben nicht alle Eventualitäten abgedeckt, wie Du es nennst. Der Hund hätte an den Folgen sterben können. "auf Teufel komm raus"?! Oh bitte. Aber gut, ich hab auch immer "pro" geschriehen, bis ich "contra" am eigenen Hund erleben durfte. Ist eben nicht alles Gold, was glänzt. :eg:

Es kann und darf nicht sein, dass Mittelmeerchecks als "auf Teufel komm raus" von den Orgas abgetan werden und teilweise nicht durchgeführt werden, aus finanziellen oder sonstigen Hintergründen.

Christy, das habe ich SO nicht gemeint. Aussagen wie "auf Teufel komm raus" passen definitiv nicht zu meiner Einstellung, was den Import von Auslandstieren angeht. Ich spreche mich immer (!) für ausreichende Krankheitschecks, Impfungen etc. pp. aus und bin sicher die Letzte, die sich einredet, das jeder Hund "gerettet" werden muss oder kann.

Nach meiner langjährigen Erfahrung aber kann ich sagen, das es nicht immer notwendig ist, alle Eventualitäten abzuchecken (es gibt durchaus Leishmaniose "freie" Gegenden und solche, wo so gut wie nie Babesiose und Co. auftreten etc.). Es ist IMMER WICHTIG, Interessenten über ALLE Mittelmeerkrankheiten aufzuklären, damit diese nicht die "Katze im Sack" kaufen sondern wissen und entscheiden können auf was und ob sie sich darauf einlassen können/wollen.

Herunterspielen wollte ich die Gefahren der MM-Krankheiten mit meinem Post sicher nicht - sondern eher eine Erklärung schaffen dafür, warum dieser Verein (und auch andere) nicht jeden Hund auf alle MM-Krankheiten testen (so müssten z.B. Hunde aus dem südlichen Deutschland ebenfalls bald schon "standartmäßig" auf LM getestet werden, da hier die Population der Sandmücke jährlich steigt).

Es gibt selbstverständlich - wie überall - auch im Auslandstierschutz schwarze Schafe, die es zu erkennen gilt. "Schubladendenken" ist hier sicher aber nicht angebracht.
 
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