Für alten Menschen kein Hund aus TH ?

D

Dobifreund

... wurde gelöscht.
Hallo,
mich beschäftigt folgende Frage:
Wann ist ein Mensch zu alt um einen selbst alten Hund aus einem TH zu bekommen?

Bei uns im Dorf lebt eine alte Dame für die ich im letztem Jahr versucht habe, einen alten kleinen Mischling zu kriegen in Pudelchengröße:D !

Ihr Hund war verstorben und die alte Dame trauerte sehr und erzählte mir wie einsam sie jetzt wäre und dass ihre Tochter (die nicht in ihrem Haus lebt und sie eh nur alle drei Wochen besucht ) nicht bereit wäre ihr bei der Suche nach einem neuem Hund zu helfen!!

Ich habe ihr daraufhin versprochen ihr bei der Suche zu Helfen und im Internet in den TH`s nach einem passendem Hund zu Suchen,habe Bilder ausgedruckt und ihr gesagt wenn wir was passendes finden fahre ich mit ihr dort hin!

Ihre Suchmaske sah so aus: Mischling,möglichst klein(Pudelchengröße den sie auf den Arm nehmen kann:D ),weit über 10J.,gern auch mit gebrechen,Hauptsache lieb!!!
Sie wollte einen kleinen alten Hund der Abends mit ihr die Couch teilt !!

Jetzt zum Knackpunkt: die Dame ist 75Jahre alt aber geistig äußerst rege,vollkommen Fit (macht ihren Garten noch allein)geht auch viel im Dorf spazieren,hat eigenes Haus mit Garten,Haushälterin,geht zweimal die Woche in Damenrunde zum Kartenspielen ,keine finanziellen Probleme,TA kommt auf Wunsch auf dem Heimweg ins Haus usw.

Wir hatten dann 4 oder 5 Hunde in der engeren Wahl,alle über 13J. , einer fast blind,alle mit gebrechen oder laufender TA Versorgung,der älteste 15J.!
Ich habe dann im Auftrag der Dame telefoniert ob betreffende Hunde noch ein Heim suchen ectr. und kriegte bei 4 von 5 Stellen eine Absage wegem dem Alter der Dame!

Darf ein 13 oder 15J. alter gebrechlicher Kleinhund nicht zu einer alten Dame??
Wie sind dort eure Erfahrungen bzw. Meinungen??
Gruß

Dobifreund

PS: sie hat jetzt einen fast 15j. Pudelmix und ich treffe sie fast jeden Tag,sie machen beide einen glücklichen Eindruck:p !
Dieser Kontakt kam durch Zufall im Pflegeheim meines Schwiegervaters zustande.
Betreffende Dame durfte ihren Hund nicht mitnehmen und ist auch sehr zufrieden mit dieser Lösung!
Weiß sie doch ihren Hund jetzt in guten Händen.
 
  • 28. März 2024
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Hi Dobifreund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hätte keine Probleme damit einen alten Hund an eine ältere Frau zu vermitteln und es freut mich sehr, das die Dame einen Hund gefunden hat.
Von div. Tierheimen finde ich es sehr schade, das an alte Menschen keine alte Hunde vermittelt werden.

Ich habe nur ein Problem damit, wenn alte Menschen unbedingt einen Welpen oder Junghund haben wollen, mit dem sie 1. nicht klar kommen, da sie deren Bedürfnisse gar nicht tragen können und 2. der Hund sie mit großer Wahrscheinlichkeit überleben wird.
 
Ältere Menschen

Huhu Dobifreund,

auch zu uns kommen öftere ältere Leute, die in anderen Tierheimen abgewiesen wurden, weil sie zu alt seien.

Mir ist es nur wichtig, daß es paßt: sprich ich würde Leuten über 70 nicht unbedingt einen wilden Welpen mitgeben. Aber wenn diese Menschen doch bereit sind, einen älteren Hund zu nehmen, ist das doch wunderbar.
Wer von uns allen weiß schon, ob er nicht auch vor seinem Hund stirbt?!?! Und vorallem: lieber hat der Hund bei den Leuten einige schöne Jahre und muß ggfs. sein Zuhause nochmal wechseln, als daß er im Tierheim versauert, oder?

Es gibt auch genug Tierheime, die Leute "mittleren Alteres" keine Welpen geben. Mein Papa z. B. ist 66 und weitaus fitter als z. B. ich ;) Er joggt JEDEN Morgen 15 km und ist wirklich in top Form. Wieso z. B. ihm also keinen Welpen geben????

Es gibt endlos viele Beispiele, bei denen man hört, daß TSV sich gegen Interessenten wg. des Alters entschieden haben.
Wenn sich die Leute aber für einen passenden Hund interessieren, ist mir das Alter völlig schnuppe.
Habe im Frühjahr eine ältere Hündin zu einer alten Dame vermittelt und habe beide damit sehr glücklich gemacht. Wir telefonieren immernoch von Zeit zu Zeit!

LG,

Danni
 
Meine Grosseltern haben sich, nach dem Tod ihres Huskys, eine 8 Jahre alte franz. Hütehunddame geholt. Meine Oma war damals 70 und Opa 78. Das hat nur geklappt, weil die zwei noch superfit sind (Oma hat bis zu ihrem 68 Geburtstag noch jeden Tag Tennisstunden gegeben...) aber mit der Auflage, dass im Falle eines Falles der Hund von einem anderen Familienmitglied übernommen werden kann (wir waren alle dabei im TH).
Der Hund ist jetzt ein altes Mädchen und Omi immer noch topfit!
Die Absagen der Tierheime kann ich nicht so ganz nachvollziehen!

Gruss Tanja
 
@Midivi,
nein sie wollte auf keinen Fall einen jungen Hund,eher um so älter umso besser:D !!
War doch ihre größte Sorge das der Hund sie sonst überleben könnte und dann allein ist!
Sie möchte halt ihre Zeit die ihr noch bleibt mit einem altem Hund teilen (meiner Meinung nach wird sie bestimmt 90J oder älter:p )!!
Ich seh daran nichts verkehrtes,ist es besser wenn ein 15jähriger fast blinder Hund im TH stirbt als wenn er sein Glück sucht bei einer alten Dame??
Sicher kann sie Morgen umkippen,sie kann aber auch noch 10 Jahre leben und der alte Hund hat so zumindest eine Chance!!
Ich treffe des öfteren auch ihre Haushälterin beim Einkaufen:) ,
Hundefutter nur vom Bestem und gleich auf Vorrat!!

Gruß

Dobifreund
 
Hi Dobifreund!
Das ist für mich so auch nicht nachvollziehbar, was Du geschildert hast.
Das Tierheim in meiner Nähe hat auch schon mal einen kleinen Mischling aus der Kategorie "graue Schnautze" an einen älteren Herrn vermittelt.

Es kann ja auch einen jungen Menschen treffen, (Unfall, Infarkt,....) Was dann mit dem Tier passiert erfragt vorher niemand.

Ich wünsche den beiden noch viele glückliche Jahre zusammen.
lg, kapi
 
In unserem ortsansässigen TH ist eine ehrenamtliche Spaziergängerin (70 Jahre), total rüstig, die ausschließlich mit den Sokas läuft. Für Soka-Dame Fenja hat sie sich seit über 2 Jahren beworben, wurde aber immer mit der Begründung abgeschmettert, daß sie zu alt sei. Mit Fenja hat sie auch in diesen 2 Jahren die tierheiminterne Hundeschule besucht. Ihre Tochter und ihr Schwiegersohn laufen dort ebenfalls als eherenamtliche Spaziergänger. Sie, Tochter und Schwiegersohn haben sich nicht abschmettern lassen und hatten nach 2 Jahren endlich Erfolg, Fenja ist im Juli bei ihr eingezogen, allerdings unter der Premisse, daß wenn ihr etwas zustößt, die Hundedame zu Tochter und Schwiegersohn zieht.

Ich bin im allgemeinen dafür, wenn alte Leute sich noch ein älteres Tier ins Haus holen, sofern sie geistig und körperlich sind. Sie haben eine Aufgabe, der sie sich jeden Tag auf`s neue stellen müssen.
 
Wenn es sich um ein älteres oder krankes Tier handelt, finde ich es vollkommen in Ordnung - denn wer hat mehr Zeit als ältere Menschen, für die das Tier oft der Lebensinhalt ist?

Unser Tierheim hat der Mutter meiner Bekannten einen sogar einen größeren, alten Hund (Hovi-Mix, damals ca. 10 Jahre) vermittelt. Das fand ich sogar gewagt, da die Mutter nur mit Gehhilfen laufen kann und der Hund somit immer frei läuft - und bei anderen Hunden durchaus nicht nur immer freundlich ist.

Sie wohnen jedoch auf einem Dorf, wo das nicht so eng gesehen wird und die Tochter mußte sich auch bereit erklären, den Hund zu übernehmen, wenn Ihre Mutter nicht mehr kann oder stirbt.
 
@kapi,
seh ich ebenso:D !!
Ich bin 38J. und kann wenn ich möchte 10 Hunde halten.
Wer sagt das ich nicht Morgen vom LKW überfahren werde oder nächste Woche an Krebs erkranke?? (Kann dann auch ganz schnell gehen:heul: ).

Es war für mich auch nicht nachvollziebahr!!
Mußte ich ihr doch nett verpacken das sie für einen über 13J.
alten fast blinden Hund zu alt ist:heul: !!!

Die " Omi " ist echt total Fit und süß:love: , ihr Reden war immer :"ich bin alt und allein,gibt es nicht einen Hund dem es ebenso geht wie mir"??"Dann sind wir zu zweit und füreinander da"!

Dem Hund den sie jetzt hat geht es mehr als gut,hat er es vielleicht vorher nicht gut gehabt so hat er jetzt alle Aufmerksamkeit und Liebe die man sich nur Denken kann:) !!

Ist er doch der Mittelpunkt ihres Lebens:love: !!

Gruß

Dobifreund
 
Bei mir in der Straße wohnt eine alte Dame zur Miete, die hatte noch nie Mann oder Kinder, war früher Dompteurin im Zirkus und liebt Hunde über alles. Sie hatte auch so ein alte Hundedame, die aber voriges Jahr starb. Danach bat sie mich, ihr ein passendes altes Hündchen aus unserer Fundtieranlage auszusuchen. Sie ist zwar selbst schlecht zu Fuß, aber bei uns in der Straße wohnt ein Junge der schon immer ihre alte Hündin ausführte und auch für den neuen Hund einstehen wollte. Dessen Mutter stand auch zur Verfügung.
Außerdem bin ich ja noch da und hab dann den Bobbi ausgesucht, der verstand sich prima mit meinem Gabin, so dass ich mit Gassi auch aushelfen konnte.
Einige Wochen lief alles super, dann beschwerte sich der Herr, der über der Dame wohnt beim Vermieter. Hundehaltung war bei denen noch nie erlaubt, die alte Hundedame war geduldet gewesen. Der Herr von oben drüber beschwerte sich über Bobbi aus reiner Gemeinheit. Von Bobbi war nie was zu hören noch zu riechen, aber der Herr hat den Vermieter so lange genervt, bis der der alten Dame mit Kündigung drohte.
Also musste Bobbi wieder weg, kam zurück in die Fundtieranlage. Ich hab ihn selbst abgeholt, es war so traurig. Die alte Dame hat mir noch seine von der verstorbenen Hündin geerbte ganze Ausstattung mitgegeben und einen Haufen Futter. Bobbi ist Gott sei Dank dann doch bald für immer vermittelt worden.
Die Dame ließ das ganze aber nicht auf sich sitzen. Hunde waren zwar nicht erlaubt, aber Vögel schon!
Also hat sie ihre alten Fähigkeiten als Dompteurin noch mal rausgekramt, hat sich zwei Papageien angeschafft, denen sie in kürzester Zeit das lautstarke Plappern beibrachte, aber auch den Gehorsam, aufs Wort sofort die Klappe zu halten.
Der Herr oben drüber hat sich nun schon mehrmals beim Vermieter über die Lärmbelästigung beschwert. Aber immer wenn der Vermieter (der sich anmeldet) kommt, ist absolute Stille, der glaubt, die Papageien sind doof und können nicht mal krächzen.
Die ganze Straße lacht sich schief! (wir mögen die alte Dame alle und den Herrn mag hier niemand, da allgemein bekannt ist, dass er früher bei der Stasi war, sogar als Führungsoffizier).
Ja, manchmal muss Strafe sein, Bobbi war wirklich ein ganz ruhiger Vertreter und keiner konnte verstehen, warum der alten Frau das Hündchen nicht gegönnt wurde.
 
Hallöchen.

Also, das finde ich auch nicht nachvollziehbar.

OK, wenn die Dame einen jungen, quirligen Hund gewollt hätte... aber Senior zu Senior passt doch gut, warum also nicht?

Es gibt leider auch das andere Extrem - ich habe einmal live erlebt, wie ein Tierheim gegen Bares einen jugendlichen Jack-Russell-Mix an eine über 80jährige Dame verkauft hat.

Die Frau erzählte die ganze Zeit von ihren beiden Hüftgelenksprothesen, konnte nur an 2 Krücken laufen und mokierte sich auch noch über ihre Tochter, die ihr einen Hund verboten hätte - die würde sich aber noch wundern...

... der Hund wurde ihr noch bis ins Taxi hinterhergebracht, weil sie mit Leine und Krücken total überfordert war.

Der Hund war höchstens 1 1/2 Jahre alt und typisch Jacki - ein Flummi vor dem Herrn.

Sowas muss ja dann auch nicht sein.

Gruß
tessa
 
@Birgit,
dieses gönnen und eben nicht gönnen......!!!
Ich schrieb schon das die alte Dame keinerlei finanzielle Probleme hat:eg: ,ganz im Gegenteil!!!
Sie hat mir erzählt ihre Tochter wartet eh nur auf ihr Erbe und hat Angst sie müßte sich nach ihrem Ableben mit ihrem Hündchen belasten!!!
Drum hat sie mir auch kein neues Hündchen gegönnt,ich soll man allein sein bis zu meinem Tod!!

Meine Tochter kommt alle drei Wochen und ist eher entäuscht wie gut es mir doch geht:eg: !!!

Dadurch wurde ihr erst bewußt wie egoistisch und gemein ihre Tochter doch ist und hat letztes Jahr ihr Testament geändert!!
Fürs Hündchen ist gut gesorgt:D ,ihr gesamtes Vermögen geht bis auf den Pflichteil an den Tierschutz:D !!!
Aber mit der Auflage bestens für ihr Hündchen zu Sorgen sollte es sie doch überleben:p ,Happy End!!!
Das einzige was sie richtig ärgert ist das sie bei der Testamentsverlesung das Gesicht ihrer Tochter nichtmehr sehen kann:D !!
Das Haus der Dame ist eher eine Villa mit ca.2500qm Grund im Ortskern und ich schätze den Wert als Laie mit mind.
300 bis 400 Tausend Euro:p !!!!!
Habe unsere Kosten als Vergleich,tja so kann es gehen:D !!!
Hätte sie doch ihrer Mutti das Hündchen gegönnt,gell!!

Gruß

Dobifreund
 
junger Hund auf keinen Fall.

Aber Senior und Senior ? :) :)

warum nicht? ;)

Sehe keinen Einwand :)
 
Es gibt alte Alte und junge Alte die noch körperlich fit sind , wie meine Oma 85 und fit wie ein Turnschuh .
Bei einer Dame im Fortgeschrittenen Alter würde ich es mir 2x überlegen ein Junghund zu vermitteln aber ein Hund mit stolzen 15 Jahren der sich über ein Neues zu Hause freut finde ich gut .
Man muss es eben einschätzen ob die Frau dem allem gerecht wird z.B. Gassi gehen ect.
Ich habe von vielen älteren Leuten gehört die mit grösster Freude ein Hund zu sich genommen haben und dadurch wieder eine wunderbare Aufgabe sehen und dies ist in meinen Augen zu unterstüzen .
Es ist doch ein reizender Anblick , wenn ien älteres Päärchen Arm in Arm und einem kleinen Hund ankommt - ich finde das sehr schön :D
 
Warum sollte ein älterer Mensch kein Tier haben?
Nur weil er alt ist und vllt. sterben wird?
Sterben werde ich auch - irgendwann...

Von einem Welpen würde ich auch abraten, schon allein weil die Knöpfe recht wild sein können;)
Aber wenn gezielt nach einem älteren Tier gesucht wird, sehe ich da sehr wenige Probleme.

Und gerade die Tiere halten die älteren Menschen fit, geistig und auch körperlich. Sie knüpfen wieder mehr Kontakte zu anderen Menschen, dem Tier sei Dank;) und haben immer jemanden, um den sie sich kümmern dürfen.

watson
 
Hund im Altersheim

Ich kenne ein Altersheim, in das die alten Leutchen sich ihre (zumeist auch schon alten) Hunde mitnehmen dürfen.
Es wurde als Projekt gestartet, und es ist so ein super Erfolg, dass es wohl beibehalten wird.
Die alten Menschen teilen sich die Verantwortung, blühen auf, weil sie ja auch viel an der frischen Luft unterwegs sein müssen, tauschen sich aus, es ist eine ganz tolle Sache.
So etwas müßte es viel öfter geben.
L.G. Barbara
 
Original geschrieben von barkai
Ich kenne ein Altersheim, in das die alten Leutchen sich ihre (zumeist auch schon alten) Hunde mitnehmen dürfen.
Es wurde als Projekt gestartet, und es ist so ein super Erfolg, dass es wohl beibehalten wird.
Die alten Menschen teilen sich die Verantwortung, blühen auf, weil sie ja auch viel an der frischen Luft unterwegs sein müssen, tauschen sich aus, es ist eine ganz tolle Sache.
So etwas müßte es viel öfter geben.
L.G. Barbara

Tja, da kann man mal wieder sehen, wie vorsintflutlich hier noch gedacht wird, denn in England ist das schon seit Jahren Gang und Gebe. :D
 
Original geschrieben von Birgit

Also hat sie ihre alten Fähigkeiten als Dompteurin noch mal rausgekramt, hat sich zwei Papageien angeschafft, denen sie in kürzester Zeit das lautstarke Plappern beibrachte, aber auch den Gehorsam, aufs Wort sofort die Klappe zu halten.

Vieleicht sollte die Dame den beiden noch das bellen beibringen:D

Find ich echt stark das!!
00000672.gif
 
Zurück zum Thema .......... ,
natürlich sollte man einem alten Menschen nicht die Haltung eines Tieres verweigern .
Würde dann auch für ein betagtes Tier plädieren , nicht mehr für einen Welpen , schließlich sind genaug davon in den TH die wegen ihres Alters keiner mehr will !!!!!!!!!:heul:
 
Meine Vereinskollegin kümmert sich neben ihren zwei Hunden momentan um einen einjährigen englischen Setter, der einer 80(!!!)-jährigen Frau gehört, die mit diesem Hund nicht mehr zurecht kommt. Diese alte Dame hat Zeit ihres Lebens immer Setter gehabt (es mußte ja unbedingt etwas reinrassiges sein) und sich mit 79 Jahren noch einen Welpen angeschafft. Dem Züchter des Setters war es sch.....egal, an wen er seine Welpen verschachert, hauptsache das Geld stimmt. Einen älteren Hund aus dem Tierheim hätte sich diese alte Dame nie geholt.

In der Nachbarschaft wohnt ein älteres Ehepaar, das jahrelang einen Cocker Spaniel hatte. Als dieser verstarb, habe ich ihnen angeboten, mit ihnen die Tierheime nach einem neuen Hund abzusuchen. Ihr einziger Komentar dazu war, daß sie keinen Hund aus dem TH haben wollten - sie wollten lieber einen Welpen haben, den nicht andere "versaut" hätten - das wollten sie lieber selber machen.

Das sind wieder so Beispiele, daß es auch andersherum gehen kann. Mir ist sowieso manchmal schleierhaft, nach welchen Kriterien Tierheime ihre Hunde an Leute vermitteln. Die meisten alten Hunde im TH werden doch hauptsächlich mit Pflegevertrag (d.h. TH übernimmt die TA-Kosten) oder gegen Abgabe einer kleinen Spende abgegeben, weil sonst keiner mehr diese Tiere haben möchte. Und ein alter Hund auf der Couch einer alten Dame, die alle Zeit und Liebe der Welt mit ihm teilt, ist doch besser, als ein Leben im Zwinger auf kaltem Betonboden im Tierheim.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora, Dusty und Teddy
 
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