Für 256.000 Euro Nashornabschuss versteigert

nasowas

15 Jahre Mitglied
Den Abschuß eines seltenen Spitzmaulnashorns in Namibia hat ein anonymer Bieter für umgerechnet 256.000 Eoro ersteigert:
 
  • 10. November 2025
  • #Anzeige
Hi nasowas ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
so weiter gehts das fantasievolle Gespräch Kontra Jäger oder bleibt man hier nun sachlich ?
 
  • 10. November 2025
  • #Anzeige
Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

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So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

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LG Meike mit Benny
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Sicher will der Ami mit der Kohle nur die Wirtschaft ankurbeln, Arbeitsplätze für die Schwarzen schaffen, eben Gutes tun.
Könnte er aber auch machen, ohne das Nashorn hinzurichten.
Wäre eigentlich ganz einfach und bedarf noch nicht einmal einer Versteigerung.
 
oben eingestellten Artikel schrieb:
Die Wissenschaft zeige, dass der gezielte Abschuss alter Bullen jenseits des Fortpflanzungsalters dem Wachstum der Herden diene, da diese Tiere oft jüngere Rivalen oder sogar Kühe und Kälber töten würden.

Tierschutzgruppen widersprechen, das Vorgehen sei nur bei großen Beständen angemessen; es gelte, die Spitzmaulnashörner wegen ihres Gefährdungsstatus ausnahmslos zu schützen.

Wissenschaft gegen Pseudowissen und Hausfrauentierschutz - Retten um jeden Preis. Kennen wir ja schon.

Für Trophäenjagd an sich habe ich kein Verständnis (Achtung buroni, das ist eine "Gegenposition"), aber wenn das Tier sowieso abgeschossen werden soll, dann ist es doch clever, wenn durch so eine Auktion dafür soviel Geld in den Nashornschutz fliesst. Treffsicherheit und entsprechendes backup vorausgesetzt.
 
  • 10. November 2025
  • #Anzeige
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Welche Wissenschaftler waren das? Gibt's ja viele von.
Und nicht alle Tierschützer sind hohl in der Birne
 
solche, die Morddrohungen gegen die Mitglieder des Safari-Klubs aussprechen, aber schon, oder?
 
Sind das die aus dem Artikel?

Natürlich gibts da hohlbratzen. Ein Atomwissenschaftler ist aber vielleicht auch nicht kompetent so etwas zu beurteilen, weißt du was ich meine?
 
wenn da ein alten bullen hegetechnisch erlegt werden sollte, warum nicht für ein haufen kohle, aber bitte korrekt, nicht: und er ist noch lange geflüchtet nachdem er angeschossen war. Am liebsten: peng, beine anziehen und totumfallen.
 
Wenn man die Frage außen vor lässt, ob das Töten eines Nashorns ethisch / moralisch / whatever vertretbar ist, dann ist sachlich betrachtet das Töten eines alten, nicht mehr fortpflanzungsfähigen Bullen auf jeden Fall KEIN Verlust für die Gesamtpopulation.

Sofern sichergestellt ist, dass es sich um eben so einen Bullen handelt, sehe ich in dem verkauften Abschuss insgesamt mehr Nutzen als Schaden.
 
Signal für die Einheimischen: Da gibt's Leute, die geben für das Exekutieren eines unserer Tiere mehr Geld aus, als das ganze Dorf jemals sehen wird. Wer will es dem Namibier dann noch verübeln, wenn er auch etwas von ''seinen'' Tieren abhaben will und er somit eben ein Horn nach China verkauft?
Aber das darf eben nur der weiße Massa, war früher so und wird sich auch so schnell nicht ändern.
 
Geld regiert die Welt. Das Blatt kann sich auch irgendwann mal wenden. Ressourcen haben sie ja wohl genug.
 
Wenn man die Frage außen vor lässt, ob das Töten eines Nashorns ethisch / moralisch / whatever vertretbar ist, dann ist sachlich betrachtet das Töten eines alten, nicht mehr fortpflanzungsfähigen Bullen auf jeden Fall KEIN Verlust für die Gesamtpopulation.

ich kann dir hier folgen.

allerdings im elefanten-thread wurde exakt das selbe argument gebracht. nur daß es dort nicht um eine (dortige) bedrohte art (überpopulation) geht wie hier.

und trotzdem wird das argument beide male ins feld für trophäenjagd geführt, trotz komplett unterschiedlicher ausgangslagen. :verwirrt:
 
Gugl, ich kann deinem Satz nicht folgen. Ein alter, nicht mehr fortpflanzungsfähiger Bulle ist immer, egal wie groß oder klein sie ist, kein Verlust für die Gesamtpopulation. Kein nicht mehr fortpflanzungsfähiges Tier ist das, streng genommen.

Ist dann auch noch der Populationsdruck auf den Lebensraum zu hoch (und fehlen natürliche Feinde), kann es sinnvoll sein, diese Tiere abzuschießen.

Fehlen dann Ressourcen, kann es mMn auch sinnvoll sein, das für Geld von Auswärtigen erledigen zu lassen... allerdings, wie toubab schrieb, eine gewisse Grundkompetenz vorausgesetzt. (Und vorausgesetzt, das Geld kommt dann wirklich den restlichen Wildtieren, oder den Leuten drumherum oder beiden zugute).

Die Kompetenz ist aber leider nicht immer vorhanden.

Ich weiß, das klingt jetzt strange - ich fand's zumindest auch etwas schräg... aber ich hab ja jagdlich ehemals aktive Verwandtschaft... die durchaus auch Jagdtourismus gemacht hat, als sie das gesundheitlich noch konnte.
Einmal war der Betreffende auch in Afrika, auf so einer Safari. Und hat sich fürchterlich über reiche "Nicht-Jäger-Jagdtouristen" aufgeregt, die auch mitwaren und nach seinen Worten (wobei der erwiesenermaßen zu dramatischen Übertreibungen neigt) "haufenweise" unnötige Nachsuchen (von angeschossenen Tieren) produziert haben. Da war er dann auch nie wieder, weil ihn das so aufgeregt hat. Hauptsächlich, weil es wohl klare Empfehlungen der Leute vor Ort gegeben hat im Hinblick auf Kaliber und Munition, an die sich diese Leute aber nicht gehalten haben. Worauf die Tiere eben nicht richtig getroffen wurden, aber doch verletzt... macht man wohl nicht. Wenn, dann richtig.

(Das kann ich sogar nachvollziehen.)

Strange fand ich das, weil er ja auch unter anderem dorthin gefahren ist, um "Tiere abzuschießen". Aber eben schnell und "sauber", ohne dass das Tier noch stundenlang leidet. Für ihn war das ein großer Unterschied. Der war aus dem Bauch heraus und authentisch empört darüber, wie sich jemand so wenig um die Tiere scheren kann, die er erlegt, und fand das unanständig.

Der meinte damals, es seien ausnahmslos Tiere Jagdziel gewesen, die alt und krank und damit von den Wildhütern vor Ort zum Abschuss freigegeben waren... ich denke, wenn es anders gewesen wäre, hätte diese spezielle Person auch kein Problem damit gehabt, das zu erwähnen... Wenn der irgendwas gemacht hat, musste er auch damit prahlen. ;)
Hätte er also Trophäen um der Trophäen willen gejagt, und darum für noch mehr Geld ein junges Prachttier auf's Korn genommen, hätte er das auch so gesagt.
 
Gugl, ich kann deinem Satz nicht folgen. Ein alter, nicht mehr fortpflanzungsfähiger Bulle ist immer, egal wie groß oder klein sie ist, kein Verlust für die Gesamtpopulation.

wäre es dann aber im falle der elefanten nicht "sinnvoller", die jungbullen zu bejagen, um ein weiteres ansteigen der population zu verhindern ?
 
Gugl, ich kann deinem Satz nicht folgen. Ein alter, nicht mehr fortpflanzungsfähiger Bulle ist immer, egal wie groß oder klein sie ist, kein Verlust für die Gesamtpopulation.

wäre es dann aber im falle der elefanten nicht "sinnvoller", die jungbullen zu bejagen, um ein weiteres ansteigen der population zu verhindern ?

niemals, ein jungbullen deckt 40 weibchen, wenn du die population eindämmen möchtest, musst du die kühe abschiessen.
 
du meinst, wenn die bullen alt genug sein ? so lange dürfte man dann halt nicht warten.

ein großes problem ist dort wohl die abstinenz natürlicher feinde, sprich löwen. genau die regeln anderorts die population von elefanten, auch über das erlegen von jungtieren.

das erlegen von alttieren wird jedenfalls gar nix ändern, ausser daß kohle rumgeschoben wird.
 
Gugl, ich kann deinem Satz nicht folgen. Ein alter, nicht mehr fortpflanzungsfähiger Bulle ist immer, egal wie groß oder klein sie ist, kein Verlust für die Gesamtpopulation.

wäre es dann aber im falle der elefanten nicht "sinnvoller", die jungbullen zu bejagen, um ein weiteres ansteigen der population zu verhindern ?

Das auch. (Oder auch nicht, wenn man toubab glauben sollte, was ich tue!)

Aber wenn es erstmal ganz lapidar darum geht, die Zahl der Fresser für zu wenig Gras und Bäume zu verringern, finde ich es durchaus sinnvoll, bereits gesundheitlich angeschlagene Tiere aus dem Verkehr zu ziehen. Also vielleicht eben nicht die im besten Alter. Das würden die Löwen doch auch nicht anders machen.

Edit: Insofern stimme ich dir nicht zu, dass das Schießen von Alttieren gar nichts ändert. Das stimmt nicht. Sind die nicht mehr da, fressen sie auch nichts mehr.

Dann sind alte Elefantenbullen ja oft Einzelgänger, die sich von der Herde fernhalten - vielleicht ist bei denen die Gefahr auch entsprechend größer, dass sie im Bemühen, dieses zu tun, aus den Parks raus auf bewirtschaftetes Gebiet gelangen (was dann wieder ein Grund dafür wäre, sie bevorzugt abzuschießen, weil die Gefahr, die von ihnen für die Leute ringsum ausgeht, größer ist.)
 
Die würden wohl kaum starke Bullen angreifen, eher die Kälber.
 
ich hatte noch etwas ganz schlaues gesagt, aber mir fällt alle 2 minuten das i-net weg. morgen ist noch einen tag.
 
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