Fuchsräude

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied


Der Frühling rückt näher und Hundehalter wappnen sich gegen . Aber auch ein anderer Parasit legt sich auf die Lauer, sobald es draußen wärmer wird: die Sarkoptes-Milbe, auch Grabmilbe genannt. Sie verursacht bei Füchsen die sogenannte Fuchsräude und kann auch für Hunde und ihre Halter gefährlich werden.
Normalerweise werden Fälle von Fuchsräude in den Frühlingsmonaten bekannt. Ein Fall beschäftigt aber schon jetzt die Lokalpresse in Baden-Württemberg. Hundehalter sind hier im Raum Philippsburg angehalten, beim Spaziergang im Wald vorsichtig zu sein. Der Grund: Die Fuchsräude ist hoch ansteckend.

Verursacht wird die Fuchsräude durch die parasitäre Grabmilbe Sarcoptes scabiei. Die Milben bohren sich in die Haut ihres Wirts und legen dort ihre Eier ab, was zu starkem Juckreiz und Hautveränderungen führt.
Die Übertragung auf Hunde erfolgt hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infizierten Füchsen oder indirekt über kontaminierte Umgebungen. Das heißt: Kriecht ein Hund zum Beispiel in einen kontaminierten Fuchsbau, kann er mit der Milbe im Fell zurückkehren. Auch der Kontakt mit den Hinterlassenschaften von Füchsen (Kot, Fell) kann ausreichen, um eine Infektion zu verursachen.
 
Ist das bei euch selten? Bei uns gibts leider öfters Füchse mit Räude. Aika und Chili wurden auch mal vorsorglich behandelt, nachdem hier "unsere" Fuchsfamilie geschossen werden musste. Der Wiödhüter hats uns damals empfohlen, weil draussen auch mal n Wassernapf steht und die hier ums Haus gestromert sind.
 
  • 26. März 2025
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LG Meike mit Benny
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Ich hab hier weiter im Norden bzw. Nordwesten noch nie von einem Fall gehört.
 
Bei uns gab es vor paar Jahren auch Fälle.
Ich mache mir da wenig Gedanken. Mika bekommt im Frühjahr Nexgard gegen Zecken. Das wirkt auch gegen Räude-Milben.
 
  • 26. März 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Beim Fuchs wird alles dramatisiert. Man muß ja Gründe haben, ihn erbarmungslos zu jagen. Tollwut, Fuchsbandwurm, Staupe, usw.
Hast du schon mal einen Fuchs mit Räude gesehen? Die krepieren elendig. Hier zumindest werden nicht einfach so Füchse geschossen. Unsere Wildhut (bei uns im Kanton) hat da schon n Auge drauf, glücklicherweise.
 
Tollwut ist so gut wie ausgerottet, dagegen wurden Füchse mit präparierten Ködern geimpft. Ich erinnere mich noch gut an die Hinweisschilder im Wald.
Staupe und Räude sind kein Spaß, gegen Räude kann man Wildtiere nicht schützen und auch nicht behandeln. Staupe weiß ich nicht, vielleicht funktionieren da auch Impfköder?
 
Aber warum sollte man alles wegimpfen, Krankheiten gehören dazu.
Zumindest von Wölfen gibt es Nachweise, dass sie Räude durchaus überleben und danach noch lange leben können.
 
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T
:o danke für den Hinweis, gute Frage wie ich meine Weiber davor schützen kann :hmm: bzw. ob Ansteckung nur durch direkten Kontakt möglich ist :hmm:
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Lucie
SandramitVienna
die fuchsräude ist ansteckend für hunde , aber auch für menschen...allerdings soll man ,wenn man abwehrgestärkt ist wohl eher nix passieren... ne freundin von mir hatte sich vor vielen jahren mal bei ihrem hund angesteckt, juckt wie teufel...meine hunde die auch viel kontakt hatten (waren...
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Noeps
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