Frust beim Tierschutz über Interessenten

Ruhrlady · 18. Februar 2009

Das war eine super Zusammenfassung Martina, danke.
Was ich nicht verstehen kann, wie sich weiter oben jemand bedankt dass es keine Vor- und Nachkontrolle gegeben hat. Beides finde ich durchaus sinnvoll. Findet bei uns in sehr netter Atmosphäre bei Kaffee statt, der Interessent fühlt sich nicht kontrolliert aber wir haben den Einblick ob das paßt (nicht unbedingt ob die Angaben stimmen). Wenn wir den Hund hinbringen, können wir gleich sehen, ob er da relaxed, wie er behandelt wird...usw- sorry, aber ohne solche Kontrollen vermitteln finde ich unseriös...

Hi Ruhrlady ... hast du hier schon mal geguckt?

Hovi · 18. Februar 2009

Ich kenne mittlerweile ja nun auch beide Seiten.

Und: Ohne Vor- und Nachkontrolle ginge für mich nun so gar nicht.

Allerdings habe ich auch immer nur für 1 - 2 Hunde die Patenschaft, so lange, bis die vermittelt sind. Deswegen kann ich mir sehr, sehr viel Zeit nehmen, um die Interessenten kennen zu lernen.

Dass ich damals (vor 14 Jahren) im TH LU keinen Hund bekommen hab, stört mich nicht mal sonderlich. Es ging mir eher um das "Wie": Eine einzige Frage ("Haus mit Garten?"), und wurde die verneint, hatte man keinerlei Chance mehr auf einen Hund.

Keine Ahnung, ob die das heute immer noch so handhaben, aber mit vernünftiger Vermittlung hat das wenig zu tun.

lektoratte · 18. Februar 2009

Ruhrlady schrieb:
Was ich nicht verstehen kann, wie sich weiter oben jemand bedankt dass es keine Vor- und Nachkontrolle gegeben hat.

Klopfer hat ihren Hund aus den USA mitgebracht. Hätten die auf Vor- und Nachkontrollen bestanden, hätte sie eben darum keinen Hund bekommen. :hallo:

fusselchen · 18. Februar 2009

lektoratte schrieb:
Ruhrlady schrieb:

Was ich nicht verstehen kann, wie sich weiter oben jemand bedankt dass es keine Vor- und Nachkontrolle gegeben hat.

Zum Vergrößern anklicken....

Klopfer hat ihren Hund aus den USA mitgebracht. Hätten die auf Vor- und Nachkontrollen bestanden, hätte sie eben darum keinen Hund bekommen.

dann ist das ja verständlich... (ich hatte mich auch erst gewundert, so wie ruhrlady)
ansonsten halte ich aber wie meine vorschreiber vor-und nachkontrollen für sehr sinnvoll und eig unverzichtbar - es kommt auf das WIE an; sicherlich sollte der interessent nicht das gefühl haben, "kontrolliert" zu werden. schließlich soll ja das miteinander zwischen hund und mensch bzw die vorstellungen über die zukunft mit hund etc. kontrolliert werden und nicht, ob die küche aufgeräumt ist.

vlg
fusseline

Ruhrlady · 18. Februar 2009

Aber lektorratte, wir werden öfter mal von anderen Tierschutzvereinen um Vor- bzw. Nachkontrollen gebeten, das ist durchaus üblich. Aus dem Ausland, aber auch wenn von Tierheimen vermittelt wird, die in D weiter weg liegen. Ist günstiger und trotzdem ein Einblick....

scully · 18. Februar 2009

lektoratte schrieb:
Ähm.

Was findest du an diesen Fragen

Hallo, ist der noch zu haben?
Kann der gut alleine bleiben?
Läuft der am Fahrrad?
Auto fahren muss er können.
Zieht er an der Leine?
Wohne in der Stadt, ist das ok?

Denn so komisch?

Ist der noch zu haben, ist zwar blöd, aber einfach ein Einstieg in das Gespräch.
Kann der allein bleiben - naja, ein Hund, den man überall mit hinschleppen muss, weil der sonst die Wohnung zerlegt oder die Nachbarn mit einem Heulkonzert versorgt, ist ein Problem für viele Leute.

Fahrrad... naja.

Ein Hund, der immer ins Auto kotzt und den du nur unter heldenhaftem Körpereinsatz in ein solches bekommst, wo er dann stundenlang jault, ist für wen, der seinen Hund überall mit hinnehmen will, auch ein echtes Problem.

Und es gibt Hunde, die kommen in der Stadt gut klar und andere nicht.

Bei dir darf man anscheinend gar keine Fragen stellen. Zumindest entsteht hier der Eindruck.

Oder meinst du, die fragen eben alles auf einmal, in dieser Zusammensetzung?

Wenn Du weitergelesen hättest, hättest Du gesehen, das es sich bei den meisten Hunden um Kettenhunde handelt, über die wir nix wissen, ausser : scheu, lässt sich gern streicheln, kommt mit anderen Hunden neben sich klar oder auch nich.

Die Leute, kommen ja auf unsere HP, denn dort füllen sie die Selbstauskunft aus. Sie könnten sich ausführlich informieren, wie die Hunde leben, und ich habe auch geschrieben, das wir bei einigen THen nur sehr wenig über die HUnde wissen.
Sie kriegen keinen Spaziergang - auch nicht in 4,5 oder 6 Jahren Kettenhaltung. Woher soll ich wissen, ob der HUnd gern im Auto sitzt?

Mir geht es bei diesen Fragen vielmehr darum, das sich die Leute nicht vorher bei uns einlesen.

scully · 18. Februar 2009

helki schrieb:
Aber wenn es extra vorab erwähnt wird, würde es mich auch nerven, wenn diese Infos von Interessenten quasi ignoriert werden...

Zum Vergrößern anklicken....

und das von nicht wenigen Leuten...

dann schreibst Du dir die Finger wund, fragst nach, klärst auf und im Hinterkopf weißt Du eigentlich sachon, das das nix wird. Und richtig, es kommt dann nix mehr von etlichen Leuten....nicht mal ein: Sorry, wir treten zurück o.ä.

canim84 · 18. Februar 2009

wir haben bis auf einen fall nur positive erfahrungen mit tierheimen/tierschutz gemacht. in diesem besagten fall wurde uns vorgeworfen, dass ich unseren opi bei meinen eltern abschieben will, weil er mir zu alt sei, oder so ähnlich und ihn durch einen jüngeren ersetzen will! :unsicher:

und das, obwohl mich die dame nicht mal persönlich kannte, sondern nur vom telefon.

ansonsten haben wir nur positive erfahrungen gesammelt.
(danke nochmal an birgit für unsere maus :love:

)
egal in welchem tierheim.
wir mussten nie grundbucheinträge oder kontoauszüge mitbringen.
auch vor-und nachkontrollen haben wir immer von uns aus angeboten.
ich denke tiervermittlung hat viel mit vertrauen beiderseits zu tun.
natürlich muss und sollte man als tierheim auch gewisse dinge kontrollieren, einfach um sicherzustellen, dass es den tieren an nichts fehlt. dennnoch, sollte man es mit vorurteilen und "kontrollzwang" den interessenten gegenüber nicht übertreiben.
den "perfekten platz" gibt es eben selten und man sollte auch kompromisse eingehen, sei es wegen der arbeitszeit oder der hundeerfahrung, oder oder.... (ausser natürlich bei "problemhunden", wenn diese nicht an unerfahrende leute vermittelt werden ist das nur verantwortungsbewusst und anders hilft es keinem weiter).
genauso solle man als vermittler bedenken, dass man den interessenten nicht heiraten muss, sondern an das wohl des tieres denken. wenn man sich mit einem interessenten eben aufgrund mangelnder sympathie nicht versteht, sollte man den fall eben einem kollegen übergeben, aber nicht im "unsinne" des tieres handeln und gleich absagen.
ich kenne genug leute, die in tierheimen schlechte erfahrungen gemacht haben, weil sie unfreundlich behandelt wurden, oder unverschämt ausgefragt wurden.
viele sind deshalb sehr verunsichert und gehen dann lieber zum züchter.
ich will jetzt nicht damit sagen, dass einem züchter es unwichtig ist, wo seine hunde hinkommen, aber die sind vielleicht nicht so "verbissen". oder haben eben noch nicht so viele schlechte erfahrungen mit interessenten gemacht.

Sammie · 18. Februar 2009

ich kenne auch beide Seiten.

Vor ca. 6 J , als hier ein "Platz" frei war, habe ich in Netz diverse Orgas angemailt, die einen Hund zur Vermittlung hatten, der hätte "passen" können.

Ich habe neverever ne Antwort bekommen, und da waren absolute Notfälle lt. Seite drunter!
Hatte übrigens speziell auch nach "Listies" gefragt!

Auch jetzt immer noch, ging in den Fällen um Katzen, die wegen Umzugs? nicht mitkonnten und dann eingeschläfert werden sollten - keine Reaktion - ehrlich?
Da bietet man irgendwann keine Hilfe mehr an, da kommt noch nichtmal ne mail: haben wir anders lösen können oder was in der Art!

Die andere Seite: als ich die beiden Wurfgeschwister (Mädels) behalten hatte, die sich dann überhaupt nicht mehr vertrugen - was kamen denn da für Reaktionen?

Zum einen, wenn ich ne 1jährige Mixhündin vermittel ist für mich die logische Frage: wieso,weshalb,warum!

Was kam war under discussion! " verträgt sie sich mit Kindern? Wir haben 6, das 7. ist unterwegs, haben unserer Tochter nen Papagei geschenkt, unser Sohn möchte nen Hund :verwirrt:

, geht garnicht!

Und dann gant viele Anfragen per SMS! Hallo? Wenn ich mich für einen Hund interessiere, rufe ich an und sende keine SMS, finde ich persönlich krank!

Insofern kann ich beide Seiten verstehen, wobei ich schon finde, das einige TH's da übertrieben agieren, als z.B. mein erster laborbeagle gestorben war wollte ich wieder einen Laborbeagle, hatte da auch in Berlin angerufen - tja, die vermitteln nur in Belin, ob das so richtig ist, don't know!

MaHeDo · 18. Februar 2009

Sammie schrieb:
..... habe ich in Netz diverse Orgas angemailt, die einen Hund zur Vermittlung hatten, der hätte "passen" können.....Ich habe neverever ne Antwort bekommen, ....

Oh, passend zu dem Thema dieses Threads hab ich da auch noch einen echten Frustpunkt, der hier schon angeklungen ist. Kleines Beispiel? Zu unserer Borderhündin (echter Notfall mit ganz klaren Vorgaben, welche Probleme sie mitbringt) hatte ich nach 3 Tagen auf einem Vermittlungsportal 85 Anfragen per mail- obwohl auch meine Tel.-Nr. und die des Vereins angegeben waren. Habe dann allen geantwortet, sie möchten mich bitte anrufen oder mir ihre Tel.- Nr. schicken, damit wir alles Weitere persönlich besprechen können. Was kam zurück? Nickes, nada! Nicht EINER! Ich hab die Anzeige dann wieder da raus genommen. Hauptsache, man hat mal wieder jemanden beschäftigt, kostet ja nix. :rolleyes:

Hast du dich einmal telefonisch erkundigt, ob deine mail angekommen ist oder vielleicht im Spam gelandet ist? Wenn es mir mit der Adoption eines Tieres wirklich Ernst ist, wäre es mir auch einen Anruf und eine persönliche Nachfrage wert. Da bekommt man zwangsläufig eine Antwort.

lektoratte · 18. Februar 2009

Scully schrieb:
Mir geht es bei diesen Fragen vielmehr darum, das sich die Leute nicht vorher bei uns einlesen.

Ja, haben die anderen mir ja schon verklickert.

Tut mir leid. Gestern hab ich hier wirklich mit Fieber und Schniefenase vorm PC gebibbert, ich hab das schlicht überlesen.

@Ruhrlady

Dir ist aber schon klar, dass für viele US-Amerikaner nur ein grenzwertiger Unterschied besteht zwischen Bulgarien und der Bundesrepublik (also, rein gefühlsmäßig, was die Entfernung angeht. Ist ja auch nicht ganz falsch...).

Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, ob dort VKs überhaupt üblich sind, stell ich mir so einen atlantikübergreifenden VK-Versuch relativ schwierig vor, und der ganz normale Amerikaner, der noch weniger Deutsch kann als der normale Deutsche Englisch, der wird das mit Sicherheit niemals nicht angehen.

Kann ich mir jedenfalls nur ganz schlecht vorstellen.

Außerdem: Wie soll denn das gehn? - "Hallo Sie da, ich hab hier zwei Leute aus Hamburg, die sich für einen Hund interessieren. Fahren sie doch mal in die angegebene Straße und schauen nach, ob dort ein Haus steht und wie es aussieht, und ob da der angegebene Name am Klingelschild steht!"

Da würde ich vermutlich denken: Wenn zwei Leute den Aufwand auf sich nehmen, einen Hund aus dem Urlaub mit zurückzubringen, ist es ihnen auch ernst.

Und Nachkontrolle - also, ja, könnte man sicherlich machen, aber was soll man tun, wenn die dann nicht gut aussieht?
Hinfliegen und den Hund wieder abholen?

Ich denke, da muss man sich halt auf sein Bauchgefühl verlassen...

Sammie · 18. Februar 2009

MaHeDo schrieb:
Sammie schrieb:

..... habe ich in Netz diverse Orgas angemailt, die einen Hund zur Vermittlung hatten, der hätte "passen" können.....Ich habe neverever ne Antwort bekommen, ....

Zum Vergrößern anklicken....

Hast du dich einmal telefonisch erkundigt, ob deine mail angekommen ist oder vielleicht im Spam gelandet ist? Wenn es mir mit der Adoption eines Tieres wirklich Ernst ist, wäre es mir auch einen Anruf und eine persönliche Nachfrage wert. Da bekommt man zwangsläufig eine Antwort.

ich weiß es ehrlich nicht mehr genau, ist über 6 J her, aber ich habe dann hier über die KSG letztendlich eine Hündin bekommen, ursprünglich ging es um eine blinde Mastino-Hündin, bin mir nicht mehr sicher, die wurde dann aber anderweitig veermittelt, statt dessen kam dann Hope, Staffmix, deprivatisiert.

Ohne irgendeine Art von Vertrag, keine "Papiere" bez. Impfung etc., und der Witz ist: ich habe die damalige Vermittlerin im Netz wiedergefunden und sie angemailt, ob es sie interessiert, wie es Hope jetzt geht, habe sie auch angerufen und auf AB gequatscht - und was kam?
Nothing!

Prima, ich hab einen Hund aus dem Tierschutz, habe keinen cent bezahlt und auch sonst nix!

Versteh mich nicht falsch, Hope ist seit 6 J hier und bleibt bis zum Schluss, aber genau das passt doch zum Thema, oder?

legolas · 18. Februar 2009

Staff-Hilfe schrieb:
Hallo an Alle,
ich weiß, dass hier viele vielleicht auf mich losgehen, aber : die Interessenten werden immer ....., !
Ich bitte Euch mal hier zu schreiben, was Ihr Euch so vorstellt, was wir uns rumplagen müssen mit Interessenten oder anders gesagt, zu so einem Frust in der Vermittlung führt! Beispiele was so passieren kann oder zu einer "Nicht-Vermittlung" führt.
Vielleicht habt Ihr danach auch mal eine andere Meinung zur praktischen Tiervermittlung.
Ich könnte inzwischen regelmässig die Decke hochgehen und frage mich, ob ich es größtenteils nur noch mit Idioten zu tun habe. Oder wie ein anderer Leiter einer sehr bekannten Listenhundevemittlung neulich zu mir sagte: Die Leute werden immer bekloppter!
Grüße Christine

Nun der Frust kann aber auch schon auf der anderen Seite liegen, ich habe mit dir vor ein paar Jahren telefoniert über eine Vermittlung, und auf die Auusage von mir das ich ein Reihenhaus habe mit einem kleinen Garten der nicht mit 1.60 umzäunt ist , kriege ich keinen Hund , hätte ich jedoch eine Eigentumswohnung ohne Garten dann ja.

Das habe ich bis heute nicht verstanden.

Ich habe schon hier mehrfach gelesen, das Th Hunde nicht vermitteln da kein Garten vorhanden war, und ich habe keinen Hund bekommen weil ich einen Garten habe.

canim84 · 18. Februar 2009

legolas schrieb:
Nun der Frust kann aber auch schon auf der anderen Seite liegen, ich habe mit dir vor ein paar Jahren telefoniert über eine Vermittlung, und auf die Auusage von mir das ich ein Reihenhaus habe mit einem kleinen Garten der nicht mit 1.60 umzäunt ist , kriege ich keinen Hund , hätte ich jedoch eine Eigentumswohnung ohne Garten dann ja.

Das habe ich bis heute nicht verstanden.

Ich habe schon hier mehrfach gelesen, das Th Hunde nicht vermitteln da kein Garten vorhanden war, und ich habe keinen Hund bekommen weil ich einen Garten habe.

man steh ich aufem schlauch :unsicher:

dann weiss ich ja auch wer staff-hilfe ist.

legolas, ich habe von ihr auch keinen hund bekommen.

ich habs auch nicht vertsanden!

im nachhinein bin ich froh, sonst hätten wir unsere shila jetzt nicht! :love:

Sammie · 18. Februar 2009

und solche Beispiele kenne ich auch zur Genüge!

Leute wohnen mit Eltern in einem Haus, wenn eigentliche besitzer nicht zu Hause sind, kümmern sich die Eltern - aber die bekommen keinen Hund!

Muß man nicht verstehen, genausowenig wie die Berliner Laborbeagleleute, die nur in und im Umkreis von Berlin vermitteln :rolleyes:

MaHeDo · 18. Februar 2009

legolas schrieb:
Staff-Hilfe schrieb:

Ich habe schon hier mehrfach gelesen, das Th Hunde nicht vermitteln da kein Garten vorhanden war, und ich habe keinen Hund bekommen weil ich einen Garten habe.

Zum Vergrößern anklicken....

Auch wenn ich nicht Christine bin, vielleicht weiss ich aber den Grund? Zumindest in NRW läge die Antwort nicht am Vermittler, sondern am LHG. Soweit ich das im Blick habe, sieht das bei euch in BW doch nicht anders aus (hab extra gegoogelt, wo das Städtchen liegt ). Da Christine in erster Linie Listis vermittelt, müssen diese, wenn denn ein Garten vorhanden ist, ausbruchsicher untergebracht sein. Deshalb auch die Angabe der Höhe. Prüft hier zumindest auch das O- Amt, bevor sie die Erlaubnis zur Haltung geben. Es ging ja nicht um den Garten, sondern um den Zaun bzw. die Höhe des Zauns. Ohne den Zaun braucht man über eine Vermittlung auch nicht weiter nachdenken, denn dann bekommt man (zumindest in NRW) vom O- Amt sowieso keine Erlaubnis. Hat man keinen Garten, braucht man auch keinen Zaun.

@Sammie
Nein, eigentlich nicht. Diesmal geht es nicht um faule und unfähige Tierschützer, sondern um nervige Interessenten.

canim84 · 18. Februar 2009

MaHeDo schrieb:
Auch wenn ich nicht Christine bin, vielleicht weiss ich aber den Grund? Zumindest in NRW läge die Antwort nicht am Vermittler, sondern am LHG. Soweit ich das im Blick habe, sieht das bei euch in BW doch nicht anders aus (hab extra gegoogelt, wo das Städtchen liegt ). Da Christine in erster Linie Listis vermittelt, müssen diese, wenn denn ein Garten vorhanden ist, ausbruchsicher untergebracht sein. Deshalb auch die Angabe der Höhe. Prüft hier zumindest auch das O- Amt, bevor sie die Erlaubnis zur Haltung geben. Es ging ja nicht um den Garten, sondern um den Zaun bzw. die Höhe des Zauns.

man kann einen garten aber auch einzäunen!

wir haben damals als wir unseren opi bekommen haben unsern 200qm grossen garten auch mit 2,50m eingezäunt, weils auflage war. das war auch kein spass, aber was tut man nicht alles fürs hundeglück! :love:

MaHeDo · 19. Februar 2009

Erstens hat Legolas von einem solchen Angebot seinerseits nichts geschrieben und zweitens hatte ich extra den Abschnitt zitiert, in dem nicht verstanden wurde, weshalb es am Garten lag.

Sammie · 19. Februar 2009

MaHeDo schrieb:
@Sammie
Nein, eigentlich nicht. Diesmal geht es nicht um faule und unfähige Tierschützer, sondern um nervige Interessenten.

das hatte ich so nicht verstanden, sondern eher so, das beide Seiten gefragt sind!

Und was ich jetzt nicht verstehe, ist, wieso du folgerst, das Legolas den Hund nicht bekommen hat, da der Garten nicht entsprechend eingezäunt war, ich denke, das ist ne Sache über die man reden sowie regeln kann.

Ich habe es so verstanden, das kategorisch aufgrund ihrer Wohnverhältnisse qabgelehnt wurde,, aber ich denke, das klärt sie noch auf, und ich hoffe auch, das Christine sich auch grundsätzlich zu den vermittlungskriterien äußert, wobei ich jetzt nicht die normalen zu erfüllenden Voraussetzungen meine!

MaHeDo · 19. Februar 2009

Hatte ich schon geschrieben, Sammie. Wie blöd doch die ganzen Tierschützer sind, steht auch in diesem Forum ständig und regelmässig. Faul, neugierig, unfähig..... ach ja, und geldgierig. Dazu braucht es sicher nicht noch ein Thema und falls doch, kann man auch das noch mal durchkauen. Christine hatte diesmal aber einen Thread über Frust mit Interessenten eröffnet. Habe ich in dieser Art selten gesehen, aber da dann offensichtlich doch dann wieder die Gelegenheit genutzt wird, ein anderes Thema zu bequatschen, weiss ich dann vielleicht auch warum. Wenn ich Infos über eine bestimmte Hunderasse haben wollte, fänd ich es schon ziemlich nervig, wenn dann Erfahrungswerte mit anderen Rassen kämen.
Wäre das Thema "Erfahrungen bei der Vermittlung von Tierschutztieren" o.ä., passen da dann auch beide Seiten rein. Aber hier wurde doch ein Thema vorgegeben.

Zu der Frage wegen Legolas: Lies den Thread einfach nochmal. Nein, es ging nicht um die Wohnverhältnisse, sondern um den fehlenden Zaun. Das steht auch da, das mutmaße ich nicht.

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