Frust beim Tierschutz über Interessenten

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Ich mache die Vermittlungen bei uns im Tierheim seit *grübel* 6 Jahren und ich hätte nie gedacht, das man da Sachen erlebt, wo ich wirklich manchmal nur den Kopf schütteln kann.

Omis mit Gehhilfe, die einen jungen agilen Hund wollen, obwohl sie selbst sich in 3 Minuten nur 2 m nach vorne bewegen können
Vollzeit Berufstätige, die sich null Gedanken darüber machen, was mit dem Hund in der Zeit passiert
Alkoholisierte Leute, die schon 10 m gegen den Wind riechen oder sogar mit der Bierflasche reinlaufen
Leute, die ihre Tiere im Zwinger halten wollen
Interessenten, denen die Bedürfnisse des einzelnen Hund völlig egal sind und nicht zuhören oder verstehen wollen, wo die Knackpunkte sind. Die wollen DEN Hund und fertig, der Rest juckt nicht.
Leute, die blöd gucken, das man eine Schutzgebühr entrichten muß.
Unhöfliche Leute, die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben und mehr als nur schnippig sind
Menschen, die keine Miene verziehen, wenn sie ihr Tier bei uns abgeben. Man meint grad, die reklamieren ne Waschmaschine, so emotionslos sind die und interessieren sich null dafür, ob das Tier evtl. daran zerbrechen wird.
usw. usw.

Die Liste läßt sich ewig fortsetzen.
Ein Tierheim hat nun einmal div. Vermittlungskriterien und das ist auch gut so.
Wenn die Jedem, der kommt, ein Tier einfach so in die Hand drücken würden, dann: Gute Nacht Marie.
Lieber einmal weniger vermittelt und auf den nächsten Interessenten gewartet, als immer daran denken zu müssen, ob es dem Tier gut geht.
Man kann immer nur mit einem guten Bauchgefühl vermitteln.
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin auch der Meinung lieber Qualität statt Quantität.

Genau!
....und genau aus diesem Grund würde ich nicht an einen Vollzeit Berufstätigen vermitteln (und viele andere Vermittler auch nicht), wenn keine andere Betreuung tagsüber gewährleistet ist.
Dann warte ich lieber auf den nächsten Interessenten.
 
Ich bin auch ca. 8 Stunden außer Haus und kann deshalb keinen Hund halten, weil ich persönlich ein schlechtes Gewissen hätte, jedesmal wenn ich die Tür hinter mir zu mache...
Wir hatten letzte Woche für eine Woche einen Hund von Bekannten in Pflege, für den war es bei uns sicher der Himmel auf Erden, denn von zuhause kennt er nur das Haus, den großen Garten und die allabendliche 10 minuten gassirunde (die haben noch 2 weitere Hunde). dort ist so gut wie immer jemand zuhause, aber körperliche oder geistige Auslastung? Fehlanzeige! Der Hund wurde von uns (besonders von mir:D) betüdelt, kam 4 mal täglich raus und lernte erst bei uns ein gewisses Maß an Normalität (geregelter Tagesablauf, Begegnungen mit anderen Hunden, Auslastung, Straßenverkehr und und und). Das ging aber auch nur, weil momentan mein Freund nachts arbeitet und so den Mittagsgang übernehmen konnte. Trotzdem habe ich gemerkt, dass man auf der Arbeit nachmittags um 3 schon ganz hibbelig wurde, weil man müste ja jetzt bald nach Hause zum Hund... ist sicher auch nicht das tollste, wenn dann die Arbeit drunter leidet.
Allerdings anderes Beispiel, der Hund von einer anderen Bekannten (sie ist auch vollzeit berufstätig, also von ca. 8-16 uhr außer Haus). Morgens gibt es eine große Gassirunde, nachmittags direkt mit dem Hund raus auch eine große Runde und abends nochmal, der Hund kommt überall mit hin und wird absolut ausgelastet (u.a. hundeschule usw) er ist der Mittelpunkt und um ihn dreht sich alles, nur leider ist das nur durch vollzeit arbeiten zu finanzieren.
Wird er deswegen schlechter gehalten als bei jemandem der den ganzen Tag zuhause ist?

Es kommt immer denke ich auf die Person an und ob auch ein gewisses Konzept oder eine realistische Planung dahintersteht und natürlich auf den jeweiligen Hund und dessen Bedürfnisse...

Bei Arztbesuchen oder was man sonst halt so noch erledigen muss springt ihr Sohn ein. Bei oben genannten Bekannten (mit den drei Hunden) ist das egal wenn man mal den ganzen Tag weg ist, machen die Hunde halt ins Haus...
 
Mid, die Dinge die du nennst sind wohl jedem einleuchtend und sie werden nicht in Frage gestellt.

Mir persönlich stoßen Aussagen auf wie ich sie oben genannt habe, bzw. derartige Pauschalisierungen die ich und viele andere Kommolitonen zu hören bekamen, wir wüssten eben nicht was danach kommt.
Bei mir in der Archäologie haben alleine 4 Mädels ihre Hunde aus dem Süden mitgebracht, weil ihnen hier keine vermittelt wurden. Den Kumpel von mir habe ich als Beispiel genannt, weil ich diese Zeit mitbekommen hatte.
Ihm war es egal wie der Hund aussah, wie alt etc., er/sie sollte zu ihm und seinem Lebensstil passen.
Das kanns halt irgendwie nicht sein.

Vielleicht wird es im allgemeinen immer schwieriger Leute zu beurteilen? Ich weiß es nicht...
 
Ich würde nur von den Vermittlungskriterien abweichen, wenn das ein Tier wäre, das schon ewig bei uns sitzt oder sehr schwierig zu händeln wäre und sonst keine andere Chance hätte.

Aber einen Hund, für den ich sicherlich noch mehr Anfragen bekomme und wo ich mir quasi die Interessenten aussuchen kann, da mache ich keine Kompromisse, da picke ich mir natürlich die Rosinen raus.
 
Von Vollzeitberufstätigen hab ich gar nichts geschrieben.
Es geht darum, dass die Tierschutzorgas hören "7 Std." am Tag allein und das war es dann. Da wird nicht mehr nachgefragt, ob vielleicht noch ein Zweithund vorhanden ist, ob vielleicht eine Hundeklappe da ist, wie der restliche Tag mit dem Hund gestaltet wird usw. Es wird nicht ab und zu gegeben.
 
Ich bin auch der Meinung lieber Qualität statt Quantität.

Genau!
....und genau aus diesem Grund würde ich nicht an einen Vollzeit Berufstätigen vermitteln (und viele andere Vermittler auch nicht), wenn keine andere Betreuung tagsüber gewährleistet ist.
Dann warte ich lieber auf den nächsten Interessenten.

ich meinte damit nicht die verbrachte Zeit sondern die genutze Zeit. Wie oben schon geschrieben was bringt jemand der zuHause hockt aber sich nicht mit dem Hund beschäftigt.

Mal vom finziellen Aspekt abgesehen...
 
Hmmmm.....
ich weiss nicht genau,natürlich bewunder auch ich die leute die diese Tiere vermitteln,und hoffe immer,das die im besten Interesse des Tieres handeln,aber leider ist mein eindruck manchmal ein ganz anderer.
Wir wollten damals einem schön etwas älterem Dobbi/Rotti Mix ein neues Zuhause bieten....mein (Jetzt Mann,damals Freund) Vollzeit beruftstätig,ich halbtags beschäftigt,der hund währe also ca.5 Std. an vier Tagen die Woche alleine mit unserem Jacky gewesen.
Wir haben damals gleich nach unserer Vorstellung im Tierheim zu hören bekommen,das wir keinen Hund von denen bekommen würden.
Die Frage nach dem wiso wurde leider nicht beantwortet......
Die Mutter einer freundin war ca. 2 Monate vorher dort,und ist eine Stunde später mit einem Boxerwelpen nach hause gekommen,obwohl die und Ihr mann beide sehr viel gearbeitet haben.
(Vielleicht lags aber daran das die ein eigenes Haus hatten und wir hatten "nur" eine Wohnung?????

Auch wollten wir uns als Pflegestelle für DD anbieten,haben mit den Orgas gesprochen und eine Nette Person ist zwecks VK hier bei uns gewesen.
Dort wurden wir nicht genommen,mit der begründung,das der Hund wenn er mal älter ist die treppen nicht mehr laufen könne.....
(Ich wollte die Hunde ja auch nicht alle behalten,sondern mich als PFLEGESTELLE anbieten).
Sie hätten mir ja auch keinen 9 Jahre alten Hund geben brauchen.....ein 3-4 Jähriger kann (wenn er gesund ist) locker unsere paar Treppen laufen.

So,ist jetzt ein bisschen länger geworden,aber hier war ja meine ehrliche meinung gefagt,und ihr wisst ja,ich kann mich nicht kurz fassen..*Lach*

LG
 
Mid, die Dinge die du nennst sind wohl jedem einleuchtend und sie werden nicht in Frage gestellt.

Mir persönlich stoßen Aussagen auf wie ich sie oben genannt habe, bzw. derartige Pauschalisierungen die ich und viele andere Kommolitonen zu hören bekamen, wir wüssten eben nicht was danach kommt.
Bei mir in der Archäologie haben alleine 4 Mädels ihre Hunde aus dem Süden mitgebracht, weil ihnen hier keine vermittelt wurden. Den Kumpel von mir habe ich als Beispiel genannt, weil ich diese Zeit mitbekommen hatte.
Ihm war es egal wie der Hund aussah, wie alt etc., er/sie sollte zu ihm und seinem Lebensstil passen.
Das kanns halt irgendwie nicht sein.

Vielleicht wird es im allgemeinen immer schwieriger Leute zu beurteilen? Ich weiß es nicht...

Also ich denke im Laufe der Jahre entwickelt man schon eine gewisse Menschenkenntis.
Ich z. Bsp. habe schon an ganz junge Leute einen Hund vermittelt, genauso wie an ältere Menschen, wenn Hund und Interessent zusammenpassen.

Ich bin auch immer höflich (aber direkt), weil ich weiß, wie man sich als Interessent fühlt. Ich war auch mal "nur" Interessent, als ich mir damals meine beiden Hunde angeschafft habe und auch ich habe nicht immer nur positive Erlebnisse mit Tierheim-Mitarbeitern gemacht.
Deshalb weiß ich sehr gut, wie sich beide Seiten fühlen.

Wenn sich jemand wirklich Gedanken gemacht hat, dann merkt man dies sehr schnell und umgekehrt genauso und entsprechend verläuft dann auch das Vermittlungsgespräch.
Dabei ist mir das Alter der Interessenten relativ wurscht, wenn die Einstellung stimmt.
 
Deine Arbeit hört sich gut an ;) Vielleicht liegt es bei uns in der gegend auch daran, dass wir keine großen TH haben.
Von den Katzen meiner Schwester könnte ich ähnliches erzählen, in dem einen TH wurden wir sehr unfreundlich abgewiesen, sie hätten keine Wohnungskatzen da und die Kazenbabys die sie haben würden zwar in Wohnunghaltung vermittelt werden, aber zum anschauen müssten wir noch 4 Tage warten und Tschüss :rolleyes:

Im nächsten TH lief es dann ab wie bei dir/euch. Meine Schwester hatte bereits einen Kater und suchte eine Gefährtin, als sie sahen sie interessiert sich für alle WK und nicht direkt für Welpen, haben sie, nachdem wir feststellten keine "passende" Katze für ihr Katerchen da, sagten sie uns sie haben auch noch Welpen da. So zog Mariechen zu Oskar.
DAS fanden wir absolut in Ordnung.

Aber einfach dieses: Nein, sie sind Student...das kann ich null verstehen.

Schön, wenn es bei euch nicht so ist.

:hallo:
 
Ich würde nur von den Vermittlungskriterien abweichen, wenn das ein Tier wäre, das schon ewig bei uns sitzt oder sehr schwierig zu händeln wäre und sonst keine andere Chance hätte.


Das ist doch schon mal was.
Es gibt aber auch Tierheime, da würde man so einen schwierigen Langzeitinsassen nicht unter diesen Bedingungen vermittelt bekommen.
 
Das ist doch schon mal was.
Es gibt aber auch Tierheime, da würde man so einen schwierigen Langzeitinsassen nicht unter diesen Bedingungen vermittelt bekommen.

Das ist schon richtig, aber man muß dann an das Tier denken......
Die Haltung ist dann evtl. nicht superoptimal, aber immer noch besser als 20 Stunden am Tag Zwinger.
Ich denke da sollte man dann schon ein Auge zudrücken, wenn es um solche Tiere geht.

Ich versuche wirklich immer fair zu sein.
Mir ist es auch wurscht, ob ich den Interessenten extrem sympathisch finde oder nicht.
Wenn das Tier es dort gut hat, die Haltungsbedingungen stimmen, dann ist das doch ok.
Ich muß die Leute ja nicht heiraten.
 
da ich bei meinen eltern arbeite, kann ich unsere hündin mitnehmen.
(unser opi wohnt eh die meiste zeit bei meinen eltern, ausser am wochenende, wenn sie schonmal weg sind, oder er mal wieder bei mir nach dem gassi im auto sitzen bleibt mit dem blick *heute mag ich wieder bei euch im bett schlafen*)
unsere firma und unser privathaus sind eins und somit haben die beiden stinker noch 200qm garten wo sie jederzeit raus zum toben können. sie sind also wenn sie wollen 24std am tag bei mir. aber lieber liegen sie im garten in der sonne und im sommer wird im teich gebadet. wenn ich mal ausser haus bin, zum termin, gehen meine eltern bei ihrem mittagsspaziergang mit den beiden.
wenn schlechtes wetter draussen ist oder eben winter, reicht beiden dass gassi mittags und ansonsten liegen sie in ihrem körbchen unterm schreibtisch oder sind bei unserer nachbarin und lassen sich die dicken bäuche streicheln.
ansonsten kommt sie überall mit hin. trotzdem versuche ich sie noch geistig auszulasten. wir gehen einmal die woche zur hundeschule und machen oft fährtenspiele um sie auszupowern.
ich finde es auch unmöglich zu sagen, okay meinem hund reicht es bestimmt, wenn er den ganzen tag in meiner nähe ist. davon geht sie weder gassi, noch wird sie ausgelastet.
ich denke es kommt auch ein wenig auf die bedürfnisse des hundes an. wenn ich mir einen jungen hund anschaffe, der noch viel power im hinter hat, kann ich nicht erwarten, dass er 7-8 stunden alleine zuhause bleibt und die wand anstarrt.
wenn ich allerdings einen älteren hund habe, wie z.b. unseren opi, der sowieso nicht mehr soooo gerne gassi geht, sondern sich lieber auf die couch oder ins körbchen kuschelt, finde ich es schon okay, wenn man sich dann abends intensiv mit dem hund beschäftigt und auch in seiner freien zeit viel mit dem hund unternimmt oder macht.

wäre ich allerings in der situation, dass ich den hund zwingend 8-9 stunden am tag alleine lassen müsste, keine gassigänger und nichts hätte, würde ich mir keinen hund halten!
 
Ein Tierheim hat nun einmal div. Vermittlungskriterien und das ist auch gut so.

Naja, nicht nur das. Ein Tierheim kann nur vermitteln, was es reinbekommt. Ist ja leider kein Wunschkonzert. Da muss dann der neue Besitzer auch zu den Bedingungen passen, die das Tier nunmal mitgebracht hat. Wäre ja für allle schön, wenn man alles passend machen könnte, ist aber eben nicht möglich.

Wenn ich mir allerdings die Abstimmung in der KSG ansehe, spricht die doch eine sehr eindeutige Sprache. So schlimm kann das ja alles nicht sein, wenn die sehr deutliche Mehrheit die Tiere vom Tierschutz hat:
http://forum.ksgemeinde.de/umfragen/87360-wo-kommen-eure-hunde-her.html

Sind eben immer Einzelfälle und Ausreisser, die dann bei diesem Thema durchgekaut werden. Und das Christine dieses Thema aus Seiten des Tierschutzes eröffnet hat, kann ich insofern gut nachvollziehen, weil sich diese Einzelfälle und Ausreisser zwangsläufig dadurch häufen, wenn man tagtäglich damit zu tun und nicht wie ein Interessent einmal bei der Suche nach dem eigenen Tier.
 
MaHeDo, die aufgezählten Studis haben ihre Hunde auch aus dem TS, nur eben nicht vom Deutschen ;)
 
Ein Tierheim hat nun einmal div. Vermittlungskriterien und das ist auch gut so.

Naja, nicht nur das. Ein Tierheim kann nur vermitteln, was es reinbekommt. Ist ja leider kein Wunschkonzert. Da muss dann der neue Besitzer auch zu den Bedingungen passen, die das Tier nunmal mitgebracht hat. Wäre ja für allle schön, wenn man alles passend machen könnte, ist aber eben nicht möglich.

Da hast du vollkommen Recht.
Wir haben zur Zeit nämlich auch das "Problem", das wir überwiegend große Hunde bei uns haben oder Hunde, die nicht soooo einfach überall reinpassen, noch Arbeit machen, nicht viel von der Umwelt kennen oder eben nicht superkinderlieb sind und deshalb können wir zur Zeit leider nicht alle Anfragen befriedigen.
Da müssen wir die Leute eben vertrösten oder wir schicken sie in die umliegenden Tierheime oder geben ihnen Adressen, wo sie im Internet mal gucken können.
 
...wie z.b. unseren opi, der sowieso nicht mehr soooo gerne gassi geht, sondern sich lieber auf die couch oder in körbchen kuschelt, finde ich es schon okay, wenn man sich dann abends intensiv mit dem hund beschäftigt und auch in seiner freien zeit viel mit dem hund unternimmt oder macht.

Ich habe ja früher auch immer gesagt, "ach die alten Hunde sind doch sicher lieber 8 Stunden alleine" als im TH.

Aufgrund meiner Erfahrung mit alten Hunden muss ich allerdings sagen, dass weder mein alter Rex, noch meine alte Lisa im fortgeschrittenen Alter (und das tritt bei den älteren Herrschaften eben schneller ein, als einem lieb ist) hätten 8 Stunden einhalten können. Das ist ihnen im zunehmendem Alter immer schwerer gefallen und gerade mein alter Rex war kreuzunglücklich, wenn ihm in der Wohnung doch mal ein Malheur passiert ist. Ganz abgesehen davon, dass sie alle beide mit zunehmender Hör- und Sehschwäche Probleme hatten, über längere Zeit alleine zu sein. Ich arbeite von zu Hause aus, so war es nie ein Problem.

Meine alte Nelly, meine jetztige Hündin, ist (vermutlich altersbedingt) perse undicht. Nach 8 Stunden gäbe es da so manches Pfützlein zu wischen... Wie viele Interessenten bedenken so etwas und planen das mit ein?
 
MaHeDo, die aufgezählten Studis haben ihre Hunde auch aus dem TS, nur eben nicht vom Deutschen ;)

Das Thema ist ja auch nicht Inlands- gegen Auslandstierschutz. ;) Und ganz ehrlich, ich verwehre mich schon sehr dagegen den Eindruck zu erwecken, dass bei Hunden aus dem Ausland nicht so genau hingesehen wird wie bei der Vermittlung in deutschen Tierheimen. Ob die Hunde bei den Studis, die ich nicht kenne, tatsächlich gut untergebracht sind, kann ich überhaupt nicht beurteilen. Nur habe ich ein großes Problem damit (und etliche seriöse Auslandsvermittler auch), wenn Anfragen herein kommen, wo der Interessent gleich losstolpert, er wäre nur deshalb dort gelandet, weil er in einem inländischen TSV kein Tier bekommen hätte. Das mag in deinem geschilderten Einzelfall alles anders gelaufen sein, aber ich bitte darum, daraus keine Allgemeingültigkeit zu machen.
 
SO hab ich das sicherlich nicht gemeint.
Sondern genau DAS damit gemeint, dass man eben nicht aufgrund eines "Merkmals", Student, Vollzeit, Teilzeit, Familie oder wie auch immer, sagen kann der Hund hat es dort gut oder nicht.

Nur wurde in oben genannten Fällen die Vermittlung an dieser Stelle abgebrochen, ohne die Personen zu kennen, bzw. eine VK o.ä. zu tätigen.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen, die ich auf meine Region bezogen habe - wie ich schon mehrfach betont habe. Und das war nunmal so.
 
@helki
natürlich kann man senioren die "undicht" sind nicht 8 stunden alleine lassen.
unsere rottihündin musste mit ihren 15 jahren zum schluss auch alle 2 stunden vor die tür getragen werden. deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich mir gar keinen hund anschaffen würde, wenn er 8 stunden komplett alleine wäre. wenn man sich allerdings einen gassigänger organisieren kann (was mit listis ja immer ein spass ist :unsicher:) finde ich es okay. ja da hast du wohl recht, sowas bedenken die wenigsten.
 
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