Angesichts des Themas *Futteraggression* wollte ich mal fragen…
WIE habt ihr denn eurem Hund beigebracht, dass sein Futter zwar sein Futter ist, aber trotzdem jederzeit von euch weggenommen werden kann??
(Dieses Thema soll keine Provokation an irgendwem sein...)
Ich stelle nur grad ziemlich erstaunt fest, dass ich wohl einfach verdammtes Glück mit meinen tierischen Lebenspartnern habe/hatte…
Unsere Schäferhündin kam ja als Welpe, die anderen zwei Weiber ausn Tierschutz…trotzdem haben wir es eigentlich bei allen gleich gehandhabt…
Sprich = sie haben in der Zeit der Eingewöhnung ihr Futter erhalten und wir haben sie dabei einfach in Ruhe fressen lassen…
Und als sie dann eingewöhnt waren, was bei einer Mixin sehr-sehr lange gedauert hat (weil extreme Schissbüchse ausn Süden), haben wir bewusst Situationen provoziert, die eben (mit Kiddies im Haushalt) täglich passieren können:
Das heisst…mal was daneben fallen lassen, daneben stehen bleiben, mit in die Schüssel greifen usw. Auch mal ein „Aus“ verlangt (aber auch erst nach Eingewöhnung und nachdem das Kommando sass…)
Auch mit dem Senior, den ich hier auf Endpflegestelle hatte, haben wir das ähnlich gehandhabt…Und ich gestehe…wäre dieser (15jährig zu uns gezogen!) Futter-aggressiv/Futterneidisch gewesen…hätten wir das einfach so hingenommen und ihn halt getrennt gefüttert…
Naja…und weil das aber alles problemlos klappte, haben wir das schon mehr oder weniger als selbstverständlich hingenommen…Also…könnte man jetzt davon ausgehen, wir haben mit unseren Nasen einfach immer Glück gehabt…
Wenn ich dann aber zum Beispiel lese: (Zur Erinnerung: ich hatte nie einen Futter-aggressiven Hund, null Erfahrung…daher wirklich eher dumm gefragt jetzt von mir
*Zitat aus einem anderen Beitrag*
...waren wir beim futtergeben immer total freundlich und haben ihr z.b. beim fressen ein leckerchen vor die nase gehalten und sie gestreichelt sie hat weiter gefressen und wir haben sie immer noch gestreichelt und balt fand sie es nicht mehr schlimm, ...
*Zitat Ende*
…macht man das Füttern nicht umso spannender und aufregender, je mehr „Brimborium“ man um dieses Ritual macht?
Könnte nicht gerade das, je nach Hunde-Charakter, erst Recht als Schuss nach hinten losgehen??
Keine Frage…der Hund darf mich nicht ernsthaft bedrohen, dieses Verhalten mal aussen vor…
Aber ist es immer Bedrohung, wenn der Hund knurrt? (Ich habe irgendwo von eingekniffener Rute gelesen) Ist es nicht einfach oft auch totale Unsicherheit? Und mir (mir! Meine Meinung) wäre nie in den Sinn gekommen, speziell meine unsichere Hündin beim fressen „ständig zu belästigen“…erst als sie sicher war, hier bei uns…mit dem nötigen Vertrauen zu uns…verlangte ich halt, das ich auch an ihren Napf darf…und da war es halt auch kein Thema…
Man kann ja alt werden wie ne Kuh und lernt immer noch dazu…Und sicher wird über kurz oder lang auch wieder ein Senior hier einziehen und aus meinem fröhlichen Trio ein Quartett machen...und darum wollt ich nu einfach mal wissen…wie ihr das Ritual des Fütterns und gelassenen Fressens so gehandhabt habt?
WIE habt ihr denn eurem Hund beigebracht, dass sein Futter zwar sein Futter ist, aber trotzdem jederzeit von euch weggenommen werden kann??
(Dieses Thema soll keine Provokation an irgendwem sein...)
Ich stelle nur grad ziemlich erstaunt fest, dass ich wohl einfach verdammtes Glück mit meinen tierischen Lebenspartnern habe/hatte…
Unsere Schäferhündin kam ja als Welpe, die anderen zwei Weiber ausn Tierschutz…trotzdem haben wir es eigentlich bei allen gleich gehandhabt…
Sprich = sie haben in der Zeit der Eingewöhnung ihr Futter erhalten und wir haben sie dabei einfach in Ruhe fressen lassen…
Und als sie dann eingewöhnt waren, was bei einer Mixin sehr-sehr lange gedauert hat (weil extreme Schissbüchse ausn Süden), haben wir bewusst Situationen provoziert, die eben (mit Kiddies im Haushalt) täglich passieren können:
Das heisst…mal was daneben fallen lassen, daneben stehen bleiben, mit in die Schüssel greifen usw. Auch mal ein „Aus“ verlangt (aber auch erst nach Eingewöhnung und nachdem das Kommando sass…)
Auch mit dem Senior, den ich hier auf Endpflegestelle hatte, haben wir das ähnlich gehandhabt…Und ich gestehe…wäre dieser (15jährig zu uns gezogen!) Futter-aggressiv/Futterneidisch gewesen…hätten wir das einfach so hingenommen und ihn halt getrennt gefüttert…
Naja…und weil das aber alles problemlos klappte, haben wir das schon mehr oder weniger als selbstverständlich hingenommen…Also…könnte man jetzt davon ausgehen, wir haben mit unseren Nasen einfach immer Glück gehabt…
Wenn ich dann aber zum Beispiel lese: (Zur Erinnerung: ich hatte nie einen Futter-aggressiven Hund, null Erfahrung…daher wirklich eher dumm gefragt jetzt von mir
*Zitat aus einem anderen Beitrag*
...waren wir beim futtergeben immer total freundlich und haben ihr z.b. beim fressen ein leckerchen vor die nase gehalten und sie gestreichelt sie hat weiter gefressen und wir haben sie immer noch gestreichelt und balt fand sie es nicht mehr schlimm, ...
*Zitat Ende*
…macht man das Füttern nicht umso spannender und aufregender, je mehr „Brimborium“ man um dieses Ritual macht?
Könnte nicht gerade das, je nach Hunde-Charakter, erst Recht als Schuss nach hinten losgehen??
Keine Frage…der Hund darf mich nicht ernsthaft bedrohen, dieses Verhalten mal aussen vor…
Aber ist es immer Bedrohung, wenn der Hund knurrt? (Ich habe irgendwo von eingekniffener Rute gelesen) Ist es nicht einfach oft auch totale Unsicherheit? Und mir (mir! Meine Meinung) wäre nie in den Sinn gekommen, speziell meine unsichere Hündin beim fressen „ständig zu belästigen“…erst als sie sicher war, hier bei uns…mit dem nötigen Vertrauen zu uns…verlangte ich halt, das ich auch an ihren Napf darf…und da war es halt auch kein Thema…
Man kann ja alt werden wie ne Kuh und lernt immer noch dazu…Und sicher wird über kurz oder lang auch wieder ein Senior hier einziehen und aus meinem fröhlichen Trio ein Quartett machen...und darum wollt ich nu einfach mal wissen…wie ihr das Ritual des Fütterns und gelassenen Fressens so gehandhabt habt?