Ich muß mal was schreiben, was mir gerade auf dem Heimweg passiert ist:
Hier im Dorf biege ich links ab und sehe einen kleinen schwarzen Hund (Jagdterrier/-Mix oder sowas) vor mein Auto rennen. Gut, ich konnte bremsen, der Hund lief panisch auf der Fahrbahn hin und her.
Ich erstmal rechts ran und freundlich und mit hoher Stimme gerufen. er schaut kurz und rennt dann weg. Hinter der Kreuzung stand noch ein Auto mit Warnblinkanlage und die zwei Frauen erzählen mir, ihnen ist er auch gerade auf der Fahrbahn vors Auto gelaufen.
Zunächst haben wir Leute in der Nähe in ihrem Garten befragt und ide meinten ,der kleine Rüde ohne Halsband würde schon seit vormittags in der Gegend rumlaufen (es war 16.30 Uhr) und sie hätten schon beobachtet, er würde an Mülltonnen schnuppern und sie würden daraus schlußfolgern, dass er hungrig sei (?)...
Die beiden Mädels wollten auch helfen, also bin erstmal nachhause, Frolictüte und Halsband und Leine holen und Sheila hab ich auch gleich eingepackt.
Zehn Minuten später an der Stelle, wo wir ihn zuletzt gesehen haben, hinter einem "pro-Forma-"Zaun (70cm hoch), auf einem Grundstück, sind zwei kleine Kinder und ein kleiner Hund. sieht verdammt ähnlich aus. Wir also hin und gefragt "ist das euer Hund? war der gerade draußen?"
Antwort "nein .... äh ... ja ... äh... nein!!" Was soll man von so 5-6 jährigen Kindern auch erwarten. Der Hund sah aber wirklich genau so aus.
Während ich noch frage, ob die Eltern zuhause sind, fängt der Junge an, mit einem Becher Waser aus einem Eimer zu schöpfen und über den Hund zu kippen. Die Lufttemperatur hier ist ca. 5°C kalt.
Eine Klingel gab's nicht und es war kein Erwachsener zu sehen. Ich hab meiner Sheila Kommando 'laut' gegeben und sie hat lautes Theater gemacht, ich dachte, vielleicht kommt jemand aus dem Haus raus.
Nun nimmt der Junge den Eimer und kippt den ganzen Eimer Wasser über den Hund aus. Der Hund macht einen Satz und ist über den Zaun nach draußen.
"Kein Wunder" denk ich mir, "da würde ich als Hund auch abhauen". Darußen fur gerade ein PKW mit Pferdeanhaänger vorbei, der mußte ganz schön einen Bogen fahren, um dem Hund auszuweichen.
Der Hund rennt also wieder Richtung Einmündung, wo ich ihn zuerst gesehen hatte.
Während wir zu dritt dastanden und überlegten, was man tun kann, kommt eine junge Frau aus dem Haus, fragt die Kinder, wo der Hund ist und meint dann "ach schon wieder" und ruft nach ihm.
Klar, ich hab vorsichtig und höflich angemerkt, dass ich als Hund auch abhauen würde, bei der Behandlung durch die Kinder - keine Reaktion.
Dann kam der Hund endlich zurück und wurde ins Grundstück reingeholt.
Mist, was kann man in so einer Situation nur machen? Wenn ich ihn auf der Straße hätte einsammeln können (es fehlte nicht viel, er war sehr interessiert an Sheila), dann hätte ich ihn ins Tierheim gebracht.
Die Geschichte reicht wohl nicht, um ihn da rauszuholen... Was würde der Amtstierarzt schon machen, der Hund sah wohlgenährt aus. Und wenn er eines Tages nach einem Kind schnappt, dann wird der "böse Hund" entweder ausgesetzt oder eingeschläfert, befürchte ich.
Hier im Dorf biege ich links ab und sehe einen kleinen schwarzen Hund (Jagdterrier/-Mix oder sowas) vor mein Auto rennen. Gut, ich konnte bremsen, der Hund lief panisch auf der Fahrbahn hin und her.
Ich erstmal rechts ran und freundlich und mit hoher Stimme gerufen. er schaut kurz und rennt dann weg. Hinter der Kreuzung stand noch ein Auto mit Warnblinkanlage und die zwei Frauen erzählen mir, ihnen ist er auch gerade auf der Fahrbahn vors Auto gelaufen.
Zunächst haben wir Leute in der Nähe in ihrem Garten befragt und ide meinten ,der kleine Rüde ohne Halsband würde schon seit vormittags in der Gegend rumlaufen (es war 16.30 Uhr) und sie hätten schon beobachtet, er würde an Mülltonnen schnuppern und sie würden daraus schlußfolgern, dass er hungrig sei (?)...
Die beiden Mädels wollten auch helfen, also bin erstmal nachhause, Frolictüte und Halsband und Leine holen und Sheila hab ich auch gleich eingepackt.
Zehn Minuten später an der Stelle, wo wir ihn zuletzt gesehen haben, hinter einem "pro-Forma-"Zaun (70cm hoch), auf einem Grundstück, sind zwei kleine Kinder und ein kleiner Hund. sieht verdammt ähnlich aus. Wir also hin und gefragt "ist das euer Hund? war der gerade draußen?"
Antwort "nein .... äh ... ja ... äh... nein!!" Was soll man von so 5-6 jährigen Kindern auch erwarten. Der Hund sah aber wirklich genau so aus.
Während ich noch frage, ob die Eltern zuhause sind, fängt der Junge an, mit einem Becher Waser aus einem Eimer zu schöpfen und über den Hund zu kippen. Die Lufttemperatur hier ist ca. 5°C kalt.
Eine Klingel gab's nicht und es war kein Erwachsener zu sehen. Ich hab meiner Sheila Kommando 'laut' gegeben und sie hat lautes Theater gemacht, ich dachte, vielleicht kommt jemand aus dem Haus raus.
Nun nimmt der Junge den Eimer und kippt den ganzen Eimer Wasser über den Hund aus. Der Hund macht einen Satz und ist über den Zaun nach draußen.
"Kein Wunder" denk ich mir, "da würde ich als Hund auch abhauen". Darußen fur gerade ein PKW mit Pferdeanhaänger vorbei, der mußte ganz schön einen Bogen fahren, um dem Hund auszuweichen.
Der Hund rennt also wieder Richtung Einmündung, wo ich ihn zuerst gesehen hatte.
Während wir zu dritt dastanden und überlegten, was man tun kann, kommt eine junge Frau aus dem Haus, fragt die Kinder, wo der Hund ist und meint dann "ach schon wieder" und ruft nach ihm.
Klar, ich hab vorsichtig und höflich angemerkt, dass ich als Hund auch abhauen würde, bei der Behandlung durch die Kinder - keine Reaktion.
Dann kam der Hund endlich zurück und wurde ins Grundstück reingeholt.
Mist, was kann man in so einer Situation nur machen? Wenn ich ihn auf der Straße hätte einsammeln können (es fehlte nicht viel, er war sehr interessiert an Sheila), dann hätte ich ihn ins Tierheim gebracht.
Die Geschichte reicht wohl nicht, um ihn da rauszuholen... Was würde der Amtstierarzt schon machen, der Hund sah wohlgenährt aus. Und wenn er eines Tages nach einem Kind schnappt, dann wird der "böse Hund" entweder ausgesetzt oder eingeschläfert, befürchte ich.