Kampfhunde beschlagnahmt
Auf der Grundlage des neuen niedersächsischen Hundegesetzes hat die Region Hannover am Montag zwei Kampfhunde beschlagnahmt. Der Halter aus Seelze ließ die Hunde frei laufen, eins der Tiere hatte kürzlich einen Passanten gebissen und leicht verletzt.
Quelle:
Fußgänger gebissen: Region stuft Seelzer Halter als unzuverlässig ein
Die Region Hannover hat gestern in Seelze zwei Kampfhunde beschlagnahmt und von der Polizei ins Tierheim bringen lassen. Grund:Einer der beiden Hunde hatte Anfang März in Seelze einen Fußgänger gebissen. Das Tier war weder angeleint noch hatte es einen Maulkorb getragen. Der Hundehalter gilt als unzuverlässig, teilte die Region mit.
Der Fußgänger wurde durch den Hundebiss leicht verletzt und erstattete Anzeige bei der Polizei. Das Amtsgericht Hannover erließ darauf hin einen Dursuchungsbeschluss für die Wohnung des Seelzer Hundehalters.
Gestern Morgen rückten Polizisten aus Seelze und von der Polizeihundeführerstaffel in der Seelzer Wohnung an und nahmen die beiden Hunde mit.
Der Hundehalter sei, wie die Region Hannover mitteilt, bereits einschlägig bekannt; er wird von der Region als unzuverlässig eingestuft. Das bedeutet, er kann vermutlich nicht darauf hoffen, die im neuen niedersächsischen Hundegesetz geforderte Erlaubnis zum Führen eines Kampfhundes zu bekommen. Was mit den beiden Hunden passiert, ist deshalb noch unklar.
Das neue Gesetz ist am 1. März in Kraft getreten. Danach müssen Hundehalter unter anderem eine Erlaubnis vorweisen können, um Tiere der Rassen American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier und Pit Bull Terrier ohne Maulkorb und Leine führen zu dürfen.
Das Problem sei keinesfalls nur bei den Hunden zu suchen, meint Amtstierärztin Dr. Sigrid Benning (35) von der Region, sondern „am oberen Teil der Leine“. Die Ärztin kritisierte das neue Hundegesetz. Die Festlegung einzelner Rassen sei fachlich nicht nachzuvollziehen.
Auf der Grundlage des neuen niedersächsischen Hundegesetzes hat die Region Hannover am Montag zwei Kampfhunde beschlagnahmt. Der Halter aus Seelze ließ die Hunde frei laufen, eins der Tiere hatte kürzlich einen Passanten gebissen und leicht verletzt.
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Fußgänger gebissen: Region stuft Seelzer Halter als unzuverlässig ein
Die Region Hannover hat gestern in Seelze zwei Kampfhunde beschlagnahmt und von der Polizei ins Tierheim bringen lassen. Grund:Einer der beiden Hunde hatte Anfang März in Seelze einen Fußgänger gebissen. Das Tier war weder angeleint noch hatte es einen Maulkorb getragen. Der Hundehalter gilt als unzuverlässig, teilte die Region mit.
Der Fußgänger wurde durch den Hundebiss leicht verletzt und erstattete Anzeige bei der Polizei. Das Amtsgericht Hannover erließ darauf hin einen Dursuchungsbeschluss für die Wohnung des Seelzer Hundehalters.
Gestern Morgen rückten Polizisten aus Seelze und von der Polizeihundeführerstaffel in der Seelzer Wohnung an und nahmen die beiden Hunde mit.
Der Hundehalter sei, wie die Region Hannover mitteilt, bereits einschlägig bekannt; er wird von der Region als unzuverlässig eingestuft. Das bedeutet, er kann vermutlich nicht darauf hoffen, die im neuen niedersächsischen Hundegesetz geforderte Erlaubnis zum Führen eines Kampfhundes zu bekommen. Was mit den beiden Hunden passiert, ist deshalb noch unklar.
Das neue Gesetz ist am 1. März in Kraft getreten. Danach müssen Hundehalter unter anderem eine Erlaubnis vorweisen können, um Tiere der Rassen American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier und Pit Bull Terrier ohne Maulkorb und Leine führen zu dürfen.
Das Problem sei keinesfalls nur bei den Hunden zu suchen, meint Amtstierärztin Dr. Sigrid Benning (35) von der Region, sondern „am oberen Teil der Leine“. Die Ärztin kritisierte das neue Hundegesetz. Die Festlegung einzelner Rassen sei fachlich nicht nachzuvollziehen.