Freiburg: Rottweiler verletzt 15-jähriges Mädchen schwer

Ja, und...wie hält man einen "Schutzhund" (der Rottweiler ist erstmal nur ein Gebrauchshund, einen Schutzhund muss man machen) denn nun? Darunter fallen ja allerhand Rassen, die hierzulande eigentlich alle als ganz normale Hunde gehalten werden, siehe Boxer, Hovawart, DSH, Schnauzer, Airedale Terrier.... ;)
 
  • 25. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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:rolleyes:Margot , ehrlich , es war "überspitzt" formuliert , hatte ich ja auch dazu geschrieben...

ansonsten denke ich , dass viele (Gebrauchs)Hunde unüberlegt angeschafft werden , weil die Rassen gerade "in " sind , - dazu gehört nicht nur der Rottweiler , sondern viele andere Rassen auch, - und wenn es dann auch noch möglicherweise der Ersthund ist , bietet das u.U. sehr viel Konfliktpotential.

Und jetzt "habe ich fertig" , sonst wird es nur die Wiederholung der Wiederholung.


LG Barbara
 
Ja , kann durchaus sein , wie gesagt , aber das muß ja nicht gleich mit der Euthanasie "geheilt" werden.

Wollte das jemand? Es war bis dahin keine Rede davon, den Hund zu euthanasieren.
Wieso bringst du das überhaupt ins Spiel?

Nur der Vollständigkeit halber!;)

Ganz ehrlich?
Einschläfern. Der Hund ist aufgrund seiner Konstitution eine Gefahr...........
 
Ja, und...wie hält man einen "Schutzhund" (der Rottweiler ist erstmal nur ein Gebrauchshund, einen Schutzhund muss man machen) denn nun? Darunter fallen ja allerhand Rassen, die hierzulande eigentlich alle als ganz normale Hunde gehalten werden, siehe Boxer, Hovawart, DSH, Schnauzer, Airedale Terrier.... ;)

naja ein gewisser schutztrieb kann schon angeboren sein.;)

aber ich versuchs mal so.

meine apbt.s sind rassebedingt artgenossen unverträglich ,sind ja ursprünglich auch gebrauchshunde.
so ich kann jetzt meine hunde ausslasten und arbeiten wie ich will,die bleiben unverträglich;)
 
Wer hat denn heute noch "Bedarf" an einem Gebrauchshund?
Wenn nur noch diejenigen sich eine solche Rasse anschaffen dürften, die wirklich Bedarf haben, wären wohl einige Rassen zum Aussterben verurteilt...
 
naja ein gewisser schutztrieb kann schon angeboren sein.;)
aber ich versuchs mal so.
meine apbt.s sind rassebedingt artgenossen unverträglich ,sind ja ursprünglich auch gebrauchshunde.
so ich kann jetzt meine hunde ausslasten und arbeiten wie ich will,die bleiben unverträglich;)

Ja, und? :verwirrt: Egal, ich raff mal wieder nicht was Du von mit willst. :lol: Muss aber auch gestehen, dass es mich nicht so brennend interessiert.
 
ich verstehe das so, das man mit einem Hund der Schutztrieb hat so viel arbeiten und auslasten kann wie man will, der Schutztrieb bleibt erhalten. Ich nehm das jetzt einfach mal so an und frage mich, weshalb denn der besagte Rottweiler mit besagtem Schutztrieb eben nicht auch auf dem Sofa der 3Zimmerwohnung liegen darf? Es kommt immer auf das Gesamtpaket der Haltung für diesen einen Hund an, wodurch diese artgerecht wird oder eben nicht. Zu einer entsprechenden Haltung kann doch auch problemlos die Gammelstunde auf dem Sofa gehören.
 
Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht; warum der Hund zugebissen hat. Mich interessiert nur, wie kann man verhindern, dass sich so etwas wiederholt.


Du merkst schon, dass Du Dir mit dieser "Stammtischpolitikerparole" widersprichst ?

WENN ich Beißvorfälle verhindern will, MUSS ich erstmal die Ursache für Beißvorfälle kennen - um diese soweit möglich zu verhindern, zu managen ...
Man kann natürlich sagen, dass für Beißvorfälle mit Hunden als Ursache erstmal grundsätzlich ein Hund vorhanden sein muss und Hunde prinzipiell verbieten ;)

Hat der Hund tatsächlich "einen an der Klatsche" und die Ursache liegt tief im Wesen oder der Aufzucht oder z.B. einem Hirntumor o.ä. ... kann es zur Verhinderung weiterer Vorfälle und zur "Beseitigung der Ursache" tatsächlich nötig sein den Hund zu euthanasieren ...
und ein Hund der einen Menschen derart schwer verletzt halte ich prinzipiell auch nicht für "normal" ... ABER nur aus dem Artikel heraus kann ICH nicht mit Sicherheit behaupten, dass nicht vielleicht (!) doch eine ganz andere Ursache dahinter gesteckt hat ....
Was wenn man diesen Hund zur "Problemlösung" einschläfern würde, aber das Problem hauptsächlich und ursächlich bei der Halterin lag ... die sich dann einen neuen Hund anschafft ? NIx gewonnen :p
 
Ja , kann durchaus sein , wie gesagt , aber das muß ja nicht gleich mit der Euthanasie "geheilt" werden.

Wollte das jemand? Es war bis dahin keine Rede davon, den Hund zu euthanasieren.
Wieso bringst du das überhaupt ins Spiel?

Nur der Vollständigkeit halber!;)

Ganz ehrlich?
Einschläfern. Der Hund ist aufgrund seiner Konstitution eine Gefahr...........

Nur der Vollständigkeit halber: ;)

Ich schrieb "bis dahin". Damit meinte ich, bis zu hundeundichs zitierter Äußerung. Die von mir zitierte Euthanasie-Aussage von hundeundich ist aus #18, die von dir zitierte Aussage von ForeverBulli aus #23.
 
ich verstehe das so, das man mit einem Hund der Schutztrieb hat so viel arbeiten und auslasten kann wie man will, der Schutztrieb bleibt erhalten.

Natürlich bleibt der, in der Veranlagung, erhalten. Aber wayne interessierts, wenn der Hund kontrollierbar ist? Niemanden. ;) Außerdem sind Triebe auch nicht gänzlich unveränderbar. Man kann sie fördern, steuern...oder auch weitestgehend einschlafen lassen. Man kann ihnen Grenzen setzen, sonst würde kein Tele der Welt einen Hund vom jagen abhalten. :p Was nicht heissen soll, dass es dafür zwingend Starkzwang bräuchte, es war nur ein Beispiel. Man kann über Alltagstraining viele Reize so alltäglich machen, dass der "Trieb" dabei gar nicht mehr geweckt wird.
Wundersamerwiese können das auch Bewohner einer 3-Zimmer Wohnung.
 
Es würde schon immens reichen, wenn Züchter oder sonst wer mal nicht nur ans Geld denken würden, und Hunde nur in geeignete Hände vermitteln.

Die Eigenschaften eines schutzhundes sind schon mit mehr Verantwortung verbunden als die eines anderen. Wenn's da nämlich nicht läuft, gibt's eben nicht “nur“ gebissene Hunde oder ein totes reh oder eingehütete Kinder

Die schutzhunde die ich kenne, mit denen könntest du sonst was machen, den trieb bekommst du nicht derart abgeschwächt. Der ist ständig da und eine Situation oder schlüssselreiz reicht aus das er wieder da ist. Und diese Reize kannst du nicht wegnehmen.
 
Rottweiler, ja? Wir reden hier nicht von einem "Schutzhund", sondern von einem dt. Gebrauchshund.
Nicht von einem HerdenSCHUTZhund, oder dergleichen.
Wie war das? Die Besitzer wären alle enttäuscht, wenn die sich auf das Schützen ihrer Hunde verlassen würden (außer beim Boerboel natürlich). Die Rasse Rottweiler ist nicht pauschal der Brecher vom Dienst. Gott sei Dank, oder leider...wie mans nimmt.
 
Schlecht geschlafen, ja?

Ein Hund der schutztrieb hat ist kein schutzhund. Ok. Deine Meinung
Einen hund mit schutztrieb kann man also soweit reizüberfluten das der trieb überlagert wird.
Ist deine Meinung und nicht meine, weiss nicht warum du so komisch reagierst weil dir meine meine mal wieder nicht passt, oder ich nicht deiner Meinung bin.

Weiss nicht woher du das mit dem Boerboel hast (der im übrigen wie der rottweiler ein gebrauchshund ist), von mir nicht. Kenne genug die sich gar nicht so schimpfen dürften. Ich spreche von Hunden die ich kenne. Betonug auf ich. Weil hier im Forum jeder seine ganz persönliche Meinung wiedergibt, ob es. Un dem anderen passt oder nicht.
 
Es ist kein normales Verhalten von ein Hund ohne Vorwarnung und Grund auf das Mändchen loszugehen. Natürlich hat der Rotti was an der Klatsche. Frage ist ob man sein Verhalten ver4ändern kann.
 
Manchmal bekommt man die Warnungen kaum mit - das heisst nicht das ich denke das der hund knusper ist. Zumindest gehört der hund nicht in Hände in denen so etwas passieren kann.
 
Ein Hund der schutztrieb hat ist kein schutzhund. Ok. Deine Meinung
Nein, nicht meine Meinung. Meine Meinung: ein Rottweiler ist kein Schutzhund, nur weil es ein Rottweiler ist. Und ein Chihuahua mit Schutztrieb ist deswegen kein Schutzhund. Und nicht jeder Rottweiler hat Schutztrieb.
Einen hund mit schutztrieb kann man also soweit reizüberfluten das der trieb überlagert wird.
Reizüberfluten? Habe ich nicht geschrieben. An Umweltreize gewöhnen. Sollte man wohl jeden Hund. Und die Gewöhnung an bestimmte Dinge/Ereignisse, wirkt sich auf den Trieb aus. Deswegen kann man einen Hund mit Schutztrieb auch an neue Familienmitglieder gewöhnen, an alltägliche Geräusche in der Dunkelheit, an entgegenkommende Leute, usw.
 
Aber ganz ehrlich, wer möchte so einen Hund zu sich nehmen. Ich habe Enkelkinder, ich wollte so ein Hund nicht übernehmen.
 
Wenn ein linke bazille gehorsam ist und richtig ausgebildet, stellt er keine gefahr mehr da ( in die richtigen haenden).

Der hund in diesem vorfall kenne ich nicht, vielleicht ist es ein produkt vom dutzidutzi, kielekiele erziehung und meint sichselber durchs leben schlagen zu muessen, dann kann man ihm erziehen.

oder er hat wirklich einen knall weg. Dann gaebe es nicht mehr alzuviel auswahl in sachen problemloesung.
 
Davon ab, bezweifle ich dass der Angriff überhaupt etwas mit "Schutztrieb" zu tun hatte.
Eher mit schwachen Nerven und außer Kontrolle geratener Übersprungshandlung.

Der andere Hund hatte sicher beim begrüßen der Tochter ein sehr hohes Erregungslevel. MMn der ausschlaggebende Fehler der HF in diesem Fall, den Hund mit zu einer fremden Person rennen zu lassen, was immer einiges an Konfliktpotenzial birgt.
Hat die Person Angst, verteidigt die Hündin ihr Familienmitglied, ist sie eifersüchtig, wird sie dort festgehalten, hat die Person Futter/Beute in der Tasche, beugt sich die Person beim begrüßen über einen, oder beide Hunde, kommt sie durch den Tumult zu Fall, weist der Rotti die Hündin mit dem hohen Erregungslevel bei der Begrüßung zurecht, usw....?
Meine Hunde, hätten nicht mitrennen dürfen, auf eine mir fremde Person zu.
 
Die Diskussion um Hunde mit schutztrieb und demnach rottweiler mit schutztrieb hab ich nicht angefangen. Ich hab keine Rasse genannt :lol:

Und nein, Familie gehört für mich nicht zu den umweltreizen wie Straßenverkehr, andere Hunde, Lärm oder Menschen. An die Menschen in der Familie gewöhnt sich der Hund schnell, andere Menschen die ihn entgegen kommen sind immer wieder Fremde. Ebenso die Reize in der Dunkelheit. Die Dunkelheit ist immer gleich, was da passiert ist immer anders. Besuch, postbote, alles wieder neue Reize auch wenn es für uns immer der selbe Ablauf ist und wir menschlich gesehen denken, der hund müsste es doch schon lange kennen.
Klar, alltagsgeräusche, Familienmitglieder, Freunde, all das kennt er, ansonsten erleben die Hunde alles neu sobald ein puzzleteil fehlt. Und das ist rassebedingt auch gewollt.
Und man schafft es nicht alle Reize so zu überlagern oder ihn an diese zu gewöhnen das man denken könnte, dass aus solchen Hunden Hunde werden, deren trieb nicht mehr geweckt wird. Das passiert mit wenigen Dingen (s.o.)
 
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