Frau von Hund getötet

Als HSH Liebhaber bin ich der Meinung das diese Hunde nicht in Hände gehören, die sich mit der Rasse nicht auskennen. HSH2 hat Recht, das sie im Dorf rumspazieren und nichts tun, weil es sie nicht kümmert. Will man aber in ihr Hof eindringen, dann ändert sich ihr verhalten deutlich. Da kennen sie kein "Spass" und greifen sie an.
Diese Hunde leben meist auch in Rudel und sind anders sozialisiert als die sogenannte "Stadthunde".
Zwischen Sfaff/Pit und einige HSH-Rassen besteht auch ein riesen Unterschied. Staff/Pit sind artgenossenunverträglich, aber lieben Menschen. Bei einige HSH- Rassen sieht es anders aus(Kuvasz), weil sie keine Hemmung haben auch Menschen zu beissen. Sie verteidigen Hof und Herde gegen alle "Eindringliche" vorbehaltlos.
Bei Kangal kennt sich HSH2 besser aus, aber ich denke er stimmt mir zu, das ein schlecht sozialiesierte HSH ein tödliche "Waffe" sein kann.
Sozialisierung ist das A und O, völlig richtig.
Leider wird beim Kangal hier wild vermehrt und bei den Auswahlkriterien spielen die Eigenschaften eine untergeordnete Rolle.
Das muß früher oder später zu Problemen führen und das habe ich schon vor Jahren vorausgesagt.
Ist zwar bei anderen Rassen ähnlich, aber ein Kangal hat doch erhebliches Potenzial und dagegen ist ein wildgewordener Rotti oder gar Amstaff eher ein Lacher.
Alles in allem keine gute Entwicklung und jammerschade um diese Rasse.
 
  • 23. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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absolut unverständlich
Entweder mit dir stimmt etwas nicht oder mit der Hündin.
Das meine ich ernst.

Keine Ahnung, vermutlich bin ich ein Weichei. ;)

Ich war, seit Karakiz da ist, 4 oder 5 mal im Abstand von einigen Monaten zu Besuch. Wenn wir da sind hab ich kaum Kontakt mit ihr. Das ergibt sich einfach aus dem Ablauf der Besuche. Ich verbringe meist einige Stunden im Trimmraum. Sehr viel wird über die Entwicklung unserer Hunde gesprochen ( Madoxx :D) und sie werden beurteilt. Da hat Karakiz keine Präferenz. Also wirklich erkennen wird sie mich nicht.

Vielleicht liegt es tatsächlich an mir. Ich kann nur sagen, das ich mich in ihrer Nähe unbehaglich fühle.
Mit Jans Hunden hatte ich das nicht. Ich weiß, keine Kangals. Aber auch nicht gerade klein. In der Form ist mir das noch nie passiert.
Respekt vor einem großen, unbekannten Hund, ja natürlich. Aber so, ja mir fällt kein anderes Wort ein, unbehaglich, hab ich mich noch nie gefühlt.
 
Wirklich gefährlich sind nur Sennenhunde. Der Rest sind Peanuts :D

Unser Appenzeller am Stall macht sich in die Hose wenn fremde kommen, die werden zwar laut ( und damit für die meisten sehr beeindruckend und beängstigend :sarkasmus: ) angebellt, aber sobald einer drauf zu läuft wird geflüchtet...

Also ist sie eine Ausnahme? :gruebel:
 
Woran misst Du das? Ich meine tot ist tot? Ernstgemeinte Frage.
Für die Oma trifft das zu.
Ich würde mir jedoch schon zutrauen, mit einem Amstaff fertig zu werden, wenn auch wahrscheinlich mit Blessuren.
Bei einem durchgeknallten Kangal würde ich es gar nicht erst versuchen.
 
Ah, so gemeint.
Das war das was ich hier in der Diskussion nicht so verstanden habe, wenn gesagt wurde dass der Kangal insgesamt gefährlicher wäre, denn tödliche Angriffe haben es ja so ansich, dass das Opfer und Helfer dem Hund nichts entgegenzusetzen hatte, egal welcher Hund angegriffen hat.

Körperlich bin ich als Halm sovielen Rassen nicht ansatzweise in so einer Situation gewachsen, dass ich da wenig Abstufung mache- wenn dann im Wesen des Hundes und da spielt natürlich auch rein, wen ich meine besser zu verstehen/einschätzen zu können. Bei einem Kangal könnte ich mich genauso gut gegen einen heranfahrenden Zug wehren, auf allen Ebenen :lol:
 
Ah, so gemeint.
Das war das was ich hier in der Diskussion nicht so verstanden habe, wenn gesagt wurde dass der Kangal insgesamt gefährlicher wäre, denn tödliche Angriffe haben es ja so ansich, dass das Opfer und Helfer dem Hund nichts entgegenzusetzen hatte, egal welcher Hund angegriffen hat.

Körperlich bin ich als Halm sovielen Rassen nicht ansatzweise in so einer Situation gewachsen, dass ich da wenig Abstufung mache- wenn dann im Wesen des Hundes und da spielt natürlich auch rein, wen ich meine besser zu verstehen/einschätzen zu können. Bei einem Kangal könnte ich mich genauso gut gegen einen heranfahrenden Zug wehren, auf allen Ebenen :lol:
"Insgesamt gefährlicher" ist er sicher nicht, eher im Gegenteil.
Durchgeknallt halte ich ihn allerdings für fast jeden gefährlich.
 
Wenn die kangale mal durchstarten, hast du als halter auch nicht mehr viel zu melden, da liegt auch ein problem, zum glueck kommt das selten vor.

Meine jetzige rabauken hoeren noch auf ein heftiges donnerwetter, zum glueck.
 
Ist zwar bei anderen Rassen ähnlich, aber ein Kangal hat doch erhebliches Potenzial und dagegen ist ein wildgewordener Rotti oder gar Amstaff eher ein Lacher.
Das mag für dich zutreffen. Für mich wäre ein durchgeknallter Rottweiler ebenso (vielleicht nicht ebenso, aber ebenfalls) zu viel, vom Potenzial.

Ich kann vielleicht Cornelias unbehagliches Gefühl ein Stück weit nachvollziehen, denn mich hat bei dem einen oder anderen Kangal auch schon das unbehagliche Gefühl überkommen: dem hättest du nichts entgegenzusetzen. Obwohl noch keiner was von mir wollte.

Als Kind sind mir mal auf der Straße zwei Doggen begegnet, die offenbar aus ihrem Grundstück ausgebüxt waren. Mir wäre als Kind im Traum nicht eingefallen, vor Hunden Angst zu haben, aber bei denen hatte ich ein komisches Gefühl, wie sie mich mit ihren gelben Augen und unbewegten Gesichtern anschauten. Ich konnte sie überhaupt nicht lesen, und ich fühlte mich irgendwie abschätzend beobachtet, wenn ich das im Nachhinein in Worte fassen sollte. Unbehaglich.
 
Das ich das so einschüchternd empfinde, hab ich nicht erwartet. Ist mir noch bei keiner Rasse passiert. Meine Freundin hat alle möglichen Hunde in Pension. Alles kein Thema. Aber bei ihrem Kangal empfinde ich Unbehagen. Die Hündin ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre, steht gut im Gehorsam und ist tagsüber immer unter Aufsicht. Sie kommt gut mit den Russelln klar und selbst meine Mini-Fiona stellt klar “geh weg“ und sie zieht sich zurück.
Dennoch nähere ich mich ihr ungern. Ich fühle mich unbehaglich und beobachtet in ihrer Nähe. Ich werd mit ihr nicht warm. Deshalb würde ich mir sicher nie einen solchen Hund zu legen. Das ganze Wesen ist nicht so meins.
Für den richtigen Halter im passenden Umfeld sind das sicher tolle Hunde.

Hier im Ort lebt eine Kangalhündin und mir geht es da irgendwie ganz anders. Sicherlich liegt das auch daran, dass dieser Hund gut erzogen und sozialisiert ist. Ich habe auch noch keinerlei territoriales Verhalten bei ihr gesehen.
Aber irgendwie haben die was. Dieser Blick, die Art wie sie alles beobachten. Während Abby mir wie ein 3jähriges Kind in einem Hundekostüm vorkommt, haben viele HSH´s soetwas erwachsenes und "erhabenes".
 
Mit ein durchgeknallte HSH möchte ich nichts zu tun haben. Ich bin mit denen aufgewachsen und kenne ihr Potential. Komondorok gehen noch, weil sie in meisten Fällen "nur" festhalten, Kuvaszok neigen eher dazu "ganze Arbeit" zu leisten. Ich habe nur einmal erlebt,wie ein Kuvasz angegriffen hat, der Opfer hatte Glück gehabt, das der Halter anwesend war und der Hund gut gehört hat. Er ist trotz Warnung in hintere Gartenbereich gegangen, wo der Kuvasz war. Er hatte ohne Vorwarnung den Mann(fast zwei Meter gross und bestimmt 100kg schwer) gelegt und sehr schwer verletzt.
Er hatte auch gemeint man brauche kein Respekt zu haben,wenn man kräftig genug wäre.
 
Während Abby mir wie ein 3jähriges Kind in einem Hundekostüm vorkommt, haben viele HSH´s soetwas erwachsenes und "erhabenes".
Glaub mir, HSH können genau so kindisch sein. Aber normalerweise nur bei/mit Menschen die sie wirklich gut kennen und mögen. :hallo:
 
Ich kannte in meine jugend ziemlich kriminelle bouvier des flandres. Das ging ich auch nicht einfach rein, genau wie bei rottweiler.

Wollte ich grade sagen, Bouvier. Da kenne ich einige, die wirklich einen Dachschaden haben. Einer, mit dem ich früher auf dem Hundeplatz war, hatte Wurfgeschwister, einen Rüden und eine Hündin. Die wuchsen beide im selben Umfeld auf, wurden auf die selbe Art erzogen und gearbeitet. Die Hündin war total nett - führig, gut zu arbeiten, wesensstark. Der Rüde war so ab 8, 9 Monaten komplett durchgeknallt. Mit dem konnte man nicht mal ohne Maulkorb auf 2m Entfernung an jemandem vorbeilaufen, der hätte sich alles sofort gegriffen. Er ist auch am Fuss durch die Gruppe gescheitert. Der hat auch nie richtig Beissarbeit gemacht, nur ganz am Anfang mal ein bisschen am Kissen gezuppelt.

Was die HSH angeht, hab ich ja schon mal erzählt, dass die hier immer beliebter werden, grade zum Fernhalten von Kojoten. Die meisten sind "grosse Weisse" (Pyrenäenberghund, Maremmano, Kuvasz, Tornjak). Die haben oft 100 acres (ca. 40ha) oder mehr "Territorium", es ist aber totale Glückssache, ob sie das nicht eigenständig erweitern. Mir wird da immer ganz anders, wenn ich mit meinen Hunden oder auf dem Pferd an der Strasse langgehe und da kommt einer unterm Zaun durch. Teile unseres Heufelds am Stall lassen sich nicht nutzen, weil die Hunde vom Nachbarn finden, das gehört ihnen. Ich kann das ja verstehen, die tun ihre Arbeit und machen das auch gut. Aber mulmig wird mir dabei schon.

Naja, immer nich besser als Owcharkas. Die finde ich wirklich unheimlich.
 
Glaub mir, HSH können genau so kindisch sein. Aber normalerweise nur bei/mit Menschen die sie wirklich gut kennen und mögen. :hallo:

Das glaube ich gern. Ich habe schon Videos gesehen auf denen ausgewachsene Alabai mit Herrchen im Schnee liegen und rumalbern. Im ersten Moment, so als HSH-Laie, wirkt das dann zugegeben etwas befremdlich. :D

Wenn ich so einen Hund körperlich halten könnte, wären die für mich durchaus interessant. Nächstes Jahr ziehen hier Schafe ein, da hätte so ein Hund sicher gerne ein Auge drauf und würde Fuchs und Co. von unserem Feld vertreiben.
 
Mit ein durchgeknallte HSH möchte ich nichts zu tun haben. Ich bin mit denen aufgewachsen und kenne ihr Potential. Komondorok gehen noch, weil sie in meisten Fällen "nur" festhalten, Kuvaszok neigen eher dazu "ganze Arbeit" zu leisten. Ich habe nur einmal erlebt,wie ein Kuvasz angegriffen hat, der Opfer hatte Glück gehabt, das der Halter anwesend war und der Hund gut gehört hat. Er ist trotz Warnung in hintere Gartenbereich gegangen, wo der Kuvasz war. Er hatte ohne Vorwarnung den Mann(fast zwei Meter gross und bestimmt 100kg schwer) gelegt und sehr schwer verletzt.
Er hatte auch gemeint man brauche kein Respekt zu haben,wenn man kräftig genug wäre.
Kuvaszok sind diesbezüglich sowieso eine Klasse für sich.
Sind auch eher Wach - und Hofhunde, nicht so die Herdenbegleiter.
 
Kuvaszok sind diesbezüglich sowieso eine Klasse für sich.
Sind auch eher Wach - und Hofhunde, nicht so die Herdenbegleiter.
Meine waren zum Glück anders. Und auch Hella, die angeblich ein Kuvasz-Maremmano-Mix ist, ist harmlos. Also auch da gilt, nicht die ganze Rasse über einen Kamm scheren.
 
Bei richtige "Zucht" sind Kuvaszok auch durchaus sehr geeignet für Herde. Es hängt halt, wie immer von Zuchtziel ab. Natürlich sind nicht alle gleich, es ist aber so, das Kuvaszok bewachen und beschützen sollten, daher besitzen sie schon gewisse "Schärfe". Ein "Knutschkugel" wird weder einer Herde und auch kein Hof bewachen.
 
Kangal beißt Frau tot - wie gefährlich sind diese Hunde? -->> VIDEO

Ein Hund beißt eine Frau tot - diese Nachricht schockierte in der vergangenen Woche Deutschland. Und sie sorgt erneut für Diskussionen: Soll die Haltung bestimmter Rassen eingeschränkt werden? Oder sind pauschale Verbote der falsche Weg?...



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