Frau (58) durch Hundebisse schwerverletzt

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied

Lotte. Eine 58-jährige Frau ist am Samstagnachmittag (25.03.2023) durch einen Hundebiss schwer verletzt worden.

Die Frau aus Lotte spielte gegen 14.15 Uhr im eingezäunten Garten eines Mehrfamilienhauses am Niedersachsenweg mit dem Rottweiler ihrer erwachsenen Tochter. Nach derzeitigem Kenntnisstand attackierte der Hund die 58-Jährige unvermittelt.



Ihr Lebensgefährte wurde auf die Situation aufmerksam. Er schritt ein und brachte das Tier dazu, von der Frau abzulassen. Der Hund war weiter aggressiv und ließ sich nicht bändigen. Anwohner verständigten die Polizei und den Rettungsdienst.

Da sich die Frau noch im Einwirkungsbereich des Hundes befand, töteten die eingesetzten Beamten den Hund mit einem gezielten Schuss, um die Versorgung der Frau zu ermöglichen. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.



Quelle: Polizei Steinfurt
 
  • 25. April 2024
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Es weiß halt auch niemand, was passiert ist?
Außer dass der Hund gebissen hat und anscheinend völlig außer sich geraten ist.

Bei Hundefeinden entstehen dadurch Bilder von blutrünstigen Hunden. ;)

Schwierig wird es da, wo beim nächsten Vorfall ohne Rassenennung vor dem inneren Auge ein Rottweiler auftaucht.

Aber selbst dann: Ich finde die Zahl der schweren Vorfälle gerade mit Rottweilern schon auffällig. Liegt sicher auch daran, dass die eben große, starke Hunde sind, und wenn was passiert, sind die Folgen entsprechend…

Es ermutigt aber nicht dazu, einen Rottweiler haben zu wollen. Zumindest mich nicht.
 
Das liest man dann, findet es furchtbar und niemand weiß was passiert ist.
Da entstehen dann bei Hundefeinden wieder Bilder vom blutrünstigen Rottweiler.
Ja und das Listiversum welches diese Meldung geteilt hat auf FB betitelt es auch noch mit "Schon wieder ein Rottweiler" Macht Sinn :rolleyes:
Ich denke da ist ein Spiel außer Kontrolle geraten, es war ja nicht ihr Hund...ich hoffe sie erholt sich wieder. Davon abgesehen ich hätte meiner Mutter nie meine Hunde gegeben zur Aufsicht..sie wäre komplett mit denen überfordert gewesen.
 
Bei uns hat die Zahl der Rottweiler und Mixe mit diesen in den letzten Jahren auch wieder zugenommen. Und nicht wie früher als "Hund mit Job" sondern als Familienhund. Ist das in anderen Gegenden auch so?

Ich frage mich ehrlich gesagt auch immer, warum so etwas passiert. Schließlich bin ich selbst Hundehalter und es kommen auch andere Menschen mit meinem Hund in Kontakt. Wie hier z.B. meine Eltern. Leider bleibt es halt wie ihr schon sagt bei Vermutungen, wenn man die Situation nicht gesehen hat. Für alle Beteiligten schrecklich.
 
Ist das in anderen Gegenden auch so?
Mir ist hier und Umgebung bislang nichts dergleichen aufgefallen.
Wenn die Mutter mit dem Hund spielte und mit Körpersprache des Hundes nichts anfangen kann, dann kann das sehr schnell ausarten. Gerade Rottis sind da doch recht eigen, das was der HH mit ihm machen kann, kann ein anderer und selbst wenn er die Person gut kennt, noch lange nicht machen.
 
Stimmt. Eine Freundin hatte da auch mal ein sehr nachdrückliches Erlebnis mit einem Urlaubspflegerotti…

Der hat ihr zum Glück nur „sehr“ deutlich gezeigt, dass sie nicht diejenige ist, die mit ihm etwas macht.

Und dass er gewillt ist, sie für die Dauer des Urlaubs als Futtergeber zu akzeptieren, solange sie ihm sonst vom Pelz bleibt und ihm nicht zu sehr im Weg herumsteht.

Aber das hätte auch ganz böse ausgehen können.
 
Vielleicht tickt er ja in deren Anwesenheit nicht so?
Ich habe hier auch schon mal von dem Rotti geschrieben, der mich nicht mehr vom Hof lassen wollte. Der kannte mich, aber da waren alle anderen nicht da. Ich konnte es dank unverschlossener Hintertür lösen, sonst hätte ich wohl auch schlechte Karten gehabt.
 
@snowflake

Das kann ich dir nicht sagen.

Zuhause war der wohl eher gemütlich unterwegs und seine Besitzerin konnte alles mit ihm machen.

Oder auch der Tierarzt im Beisein der Besitzerin.

Wie oft er davor schon in Urlaubspflege war, weiß ich auch nicht.

Wir hatten aber mal ein ähnliches Erlebnis:

Unser Hund kannte unsere Nachbarin so gut, dass sie zu den wenigen Leuten gehörte, die ohne Aufstand seinerseits unser Grundstück betreten durfte.

Also hat meine Mutter, als wir mal einen längeren Arzttermin oder irgendwas hatte, gebeten, mittags den Hund zu füttern und mal in den Garten zu lassen.

Ging nicht. Weil er sie allein zuhause nicht ins Haus gelassen hat - sie konnte grade noch die Haustür wieder zuknallen, als er auf sie loswollte.

Das war der erste Versuch dieser Art - und der letzte.

Hinterher war er übrigens wieder ganz normal zu ihr. Nur einfach ins Haus kommen - nope! :rot:
 
Ich hab das so hier mit Odin noch nicht ausprobiert. Er blieb mal mit seiner Sitterin allein hier im Haus, das lief gut. Da hab ich sie aber selbst reingelassen. Bei Indigo ging das, er hatte mehrere Hundesitter, die er natürlich vorher kennengelernt hatte und wir das geübt haben. Die kamen durch den Nebeneingang rein und Indigo freute sich dann immer. Aber das waren dann halt auch schon Bezugspersonen.
 
Obwohl Barbie sehr sehr menschenfreundlich ist, käme ich nicht auf die Idee sie unbeaufsichtigt mit jemandem spielen zu lassen. Auch wenn sie die Person kennt, sind die Spielregeln und der Respekt zueinander nicht geklärt. Über den Beutetrieb pusht sich das bei beutewilligen Hunden schnell sehr hoch. Und selbst wenn der Hund nicht beißt, ist das Spiel dann außer Kontrolle. Das bringt niemandem etwas und vor allem niemandem Spaß.
Ist der Hund dann nicht „sehr sehr“ menschenfreundlich, wird es schnell gefährlich.
 
Irgendjemandem könnte ich meinen Hund auch nicht überlassen, aber mit rasseerfahrenen Leuten hatte ich da kein Problem. Beutespiele wurden da auch nicht gemacht. Das sehe ich auch kritisch, zumal ich auch kein großer Freund von Hochpushen bin. Ich kann mir andererseits aber auch überhaupt nicht vorstellen, einen Rotti zu betreuen.
 
Alle drei Rottweiler Hündinnen bisher waren im Umgang auch mit Fremden völlig ok. Chica, die Vorgängerin von Fenja, kannte ich gerade mal eine Stunde, bevor sie mit mir einen halben Tag allein zusammen war. In unbekannter Umgebung. Meine Schwiegermutter ging mit ihr auch im Alstertal spazieren Da war sie schon 80.

Und Fenja war sowieso everybodys Darling. Die konnte ich fast jedem mitgeben. Auch Zergelspiele etc. konnten alle mit ihr machen. Aus war aus.

Ich weiß allerdings nicht, ob es mit Rüden auch geklappt hätte.
 
Ich kannte eine sehr unsichere und schwierige Hündin - allerdings war das nicht die erste Rottihündin der Familie, sondern die dritte oder vierte? In jedem Fall aber die erste, die wirklich problematisch war (alle waren aus dem VDH), während die anderen wohl so waren wie von @embrujo beschrieben. Echte Familien-Verlasshunde.

Der "Urlaubshund" war ein Rüde.
 
Mein Exmann musste notfallmässig unsere Hunde hüten, weil ich zu meiner Freundin nach Norddeutschland musste. Wir hatten damals Paco noch nicht so lange, zudem Paule und Dackeline. Mein Exmann hatte Paco bis dato einmal kurz getroffen.

Chris war schon aus dem Haus, als Christian kam. Ich fragte ihn später, wie die Hunde ihn empfangen hätten. Er meinte, sie hätten alle auf dem Sofa gelegen, kurz aufgeschaut und gewedelt, dann den Kopf wieder fallen lassen und weiter geschlafen. Er hat sich dann dazu gesetzt und gelesen :lol:
 
Ich hab ja früher beim TA gearbeitet und wir hatten relativ viele Rottis. Ich würd sagen, ca. 90% konnten wir nur mit MK behandeln und der Besitzer musste sie selber halten. Die restlichen waren wirklich überdurchschnittlich nett und haben sich über jeden Menschen total gefreut.
 
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