Frage zu Erziehung u. Ernährung bezügl. Amstaff Welpen

LaraJ · 24. August 2017

Vrania schrieb:
Sehe ich anders. Meine Hunde haben gelernt, dass sich Zusammenarbeit mit mir lohnt. Da brauch ich nicht auf dicken Macker machen

Bei uns zu Hause macht keinen auf dicken macker, so ein blödsinn. Ich habe nicht geschrieben, meine Hunden haben das zu tun was ich jetzt verlange und wenn nicht haben sie Pech gehabt, dann tun sie es trotzdem. Ich wollte damit sagen, dass sie eine feste Hand brauchen, die Entscheidungen trifft, weil Hunde ihre Entscheidungen besser nicht selbst treffen sollten. Dann könnte man ja auch sagen wir erziehen sie gar nicht und dann machen sie sowieso was sie wollen. Bei uns wurde mit viel Liebe erzogen und ich bin der Meinung als Frau macht man sowieso nicht auf "dicken macker" wie du es so schön sagst

Hi LaraJ ... hast du hier schon mal geguckt?

Vrania · 24. August 2017

Joki Staffi schrieb:
Aber nur bis zu einem bestimmten Alter,dann folgt er über vorhandene Bindung.
Und Mehrhundehaltung ist auch nochmal anders,hier bei mir ist es zum Beispiel super wichtig das meine Großen im Normalfall machen was sie sollen. Und viel wichtiger,die Bindung zu mir/uns muss gebaut/stabilisiert

Genau. Aber die erste Welpenzeit, wenn man denn das Glück hat, sie mitzukriegen, kann man eben wunderbar dazu nutzen Bindung aufzubauen. Wie gesagt, danach würde ich den Hund eh wieder an die Leine packen, bis ich mit drauf verlassen kann, zumal es doch Problemen recht gut vorbeugt, wenn klein Hundi nie Erfolg mit Jagdausflügen oder ähnlichem Unsinn hat

Bei mehr Hunden ist der ältere Hund am Anfang sehr hilfreich, da muss man dann eben nur schauen, dass man eine gute Bindung zum Neuzugang bekommt, sodass der sich schnell eher an einem selbst als an den anderen orientiert.

Vrania · 24. August 2017

LaraJ schrieb:
Bei uns zu Hause macht keinen auf dicken macker, so ein blödsinn. Ich habe nicht geschrieben, meine Hunden haben das zu tun was ich jetzt verlange und wenn nicht haben sie Pech gehabt, dann tun sie es trotzdem. Ich wollte damit sagen, dass sie eine feste Hand brauchen, die Entscheidungen trifft, weil Hunde ihre Entscheidungen besser nicht selbst treffen sollten. Dann könnte man ja auch sagen wir erziehen sie gar nicht und dann machen sie sowieso was sie wollen. Bei uns wurde mit viel Liebe erzogen und ich bin der Meinung als Frau macht man sowieso nicht auf "dicken macker" wie du es so schön sagst

Ich finde auch, dass man als Führungspersönlichkeit auftreten sollte und als jemand, auf den sich der Hund verlassen kann. Aber dafür muss sich der Hund mit bestimmt nicht unterordnen. Ich bin nämlich kein Hund. Wir sind ein Team und arbeiten zusammen. Fragen der Sicherheit werden solange nötig gemanaged. Ansonsten ist es mir lieber, wenn der Hund freiwillig und freudig mit mir zusammenarbeitet, als wenn ich ihm diese Entscheidung abnehme. *Wattebäuschchen werf* Ist halt der Optimalfall für mich.

LaraJ · 24. August 2017

Vrania schrieb:
Ich finde auch, dass man als Führungspersönlichkeit auftreten sollte und als jemand, auf den sich der Hund verlassen kann. Aber dafür muss sich der Hund mit bestimmt nicht unterordnen. Ich bin nämlich kein Hund. Wir sind ein Team und arbeiten zusammen. Fragen der Sicherheit werden solange nötig gemanaged. Ansonsten ist es mir lieber, wenn der Hund freiwillig und freudig mit mir zusammenarbeitet, als wenn ich ihm diese Entscheidung abnehme. *Wattebäuschchen werf* Ist halt der Optimalfall für mich.

Ich glaube ich drücke mich einfach falsch aus.. ich will nur sagen, dass der Halter die Kontrolle über seinen Hund haben sollte.. und ja aber es ist so.. du bist vielleicht nicht dominant, ich auch nicht! Aber trotzdem sieht der Hund einen als rudelführer und das ist gut so.. ich hoffe ich konnte es etwas verständlicher rüberbringen. Auf keinen Fall den Hund unterdrücken, dann macht es dem Hund doch auch keinen Spaß mehr. Da bin ich voll deiner Meinung, habe es nur falsch erklärt

Aber Entscheidungen, bezüglich anderer Hunde beispielsweise treffe lieber trotzdem ich ..

BlackCloud · 24. August 2017

LaraJ schrieb:
Ich finde, dass man sich so eine Frage sparen kann, hintern schnüffeln hat für mich nichts mit Erziehung zutun. Ich habe auch gut betont, dass es MEINE Erfahrung ist und um deine Frage zu beantworten, NEIN ich begrüße meinen Hund ganz normal wie jeder andere auch und stecke meine Nase nicht in seinen hintern.
Ich krieche auch nicht auf dem Boden rum und belle und knurre. Ich habe geschrieben, mit Handzeichen und Körpersprache. Um ein Beispiel zu nennen, was viele hundebesitzer auch nicht verstehen.. wenn der Hund etwas macht was man nicht möchte, nicht böse werden, laut werden und schimpfen sondern einfach weggehen und ignorieren. Wenn der Hund einen als rudelführer sieht wird er diese Geste verstehen, wenn nicht hat man was falsch gemacht

Du hättest dir die Antwort sparen können, denn du gehst absolut nicht auf meine Frage ein.
Nochmal: ich frage dich, was machst du, wenn dein Hund blind wird? Wenn du nur mit Handzeichen und Körpersprache "kommunizierst"? Und das war eine ernstgemeinte Frage. Von Hintern in die Nase schieben war nicht die Rede :rolleyes:

LaraJ · 24. August 2017

BlackCloud schrieb:
Du hättest dir die Antwort sparen können, denn du gehst absolut nicht auf meine Frage ein.
Nochmal: ich frage dich, was machst du, wenn dein Hund blind wird? Wenn du nur mit Handzeichen und Körpersprache "kommunizierst"? Und das war eine ernstgemeinte Frage. Von Hintern in die Nase schieben war nicht die Rede

UPS sorry, falsche Person. Sie hört sowohl auf Worte als auch auf Handzeichen, aber wir bevorzugen die Handzeichen. Entschuldige

MadMom2.0 · 24. August 2017

Eine Fuehrungspersoenlichkeit muss nicht nach dem Motto arbeiten, dass die Hunde zu folgen haben, oder ... Pech (oder vielleicht Alpha Roll?)

LaraJ · 24. August 2017

Madeleinemom schrieb:
Eine Fuehrungspersoenlichkeit muss nicht nach dem Motto arbeiten, dass die Hunde zu folgen haben, oder ... Pech (oder vielleicht Alpha Roll?)

Genau das ist was ich eben gesagt habe.. so soll es NICHT laufen. Extra betont.

Vrania · 24. August 2017

LaraJ schrieb:
Ich glaube ich drücke mich einfach falsch aus.. ich will nur sagen, dass der Halter die Kontrolle über seinen Hund haben sollte.. und ja aber es ist so.. du bist vielleicht nicht dominant, ich auch nicht! Aber trotzdem sieht der Hund einen als rudelführer und das ist gut so.. ich hoffe ich konnte es etwas verständlicher rüberbringen. Auf keinen Fall den Hund unterdrücken, dann macht es dem Hund doch auch keinen Spaß mehr. Da bin ich voll deiner Meinung, habe es nur falsch erklärt
Aber Entscheidungen, bezüglich anderer Hunde beispielsweise treffe lieber trotzdem ich ..

Ich denke eben nicht, dass mein Hund mich als Rudelführer sieht

Wolfsrudel in der Natur bestehen übrigens im Normalfall aus einer Familie mit 2-3 Generationen bei der natürlich die Elterntiere die Führungsrolle übernehmen. Ich könnte mich ziemlich sicher daran erinnern, wenn ich einen Hund in die Welt gesetzt hätte

Ich bin mir auch durchaus sicher, dass meine Hunde mitbekommen haben, dass ich kein Hund bin. Ich bin der Typ, mit dem die spaßigen Sachen passieren und der im Zweifelsfall aufpasst und beschützt. Also arbeiten meine Hunde gerne mit mir zusammen. Dafür brauche ich kein Rudelführer sein (sind übrigens komische Rudel, die nur aus einem Hund bestehen) und auch keinen Bullshit vom selbsternannten Hundeflüsterer Crsar Milan. Davon abgesehen denke ich aber, dass du deinen Hund durchaus gut behandelst (und grundsätzlich gar nicht so anders denkst) und habe auch nichts gegen Leute mit anderen Einstellungen, die auch mal eher durchgreifen. Mich kotzt nur dieser Mistsack ziemlich an.

LaraJ · 24. August 2017

Vrania schrieb:
Ich denke eben nicht, dass mein Hund mich als Rudelführer sieht Wolfsrudel in der Natur bestehen übrigens im Normalfall aus einer Familie mit 2-3 Generationen bei der natürlich die Elterntiere die Führungsrolle übernehmen. Ich könnte mich ziemlich sicher daran erinnern, wenn ich einen Hund in die Welt gesetzt hätte Ich bin mir auch durchaus sicher, dass meine Hunde mitbekommen haben, dass ich kein Hund bin. Ich bin der Typ, mit dem die spaßigen Sachen passieren und der im Zweifelsfall aufpasst und beschützt. Also arbeiten meine Hunde gerne mit mir zusammen. Dafür brauche ich kein Rudelführer sein (sind übrigens komische Rudel, die nur aus einem Hund bestehen) und auch keinen Bullshit vom selbsternannten Hundeflüsterer Crsar Milan. Davon abgesehen denke ich aber, dass du deinen Hund durchaus gut behandelst (und grundsätzlich gar nicht so anders denkst) und habe auch nichts gegen Leute mit anderen Einstellungen, die auch mal eher durchgreifen. Mich kotzt nur dieser Mistsack ziemlich an.

Ach Quatsch, ehrlich gesagt bin ich froh, dass man hier mal vernünftig über etwas diskutieren kann ohne dass man so redet als hätte man keine Erziehung genossen..

Und falls du meinen Hund meinst, wir haben noch einen Hund

Aber immerhin bist du eine Bezugsperson und das ist für Hunde das wichtigste; jemanden auf die sie sich jederzeit verlassen können, wie du es sagst

Vrania · 24. August 2017

LaraJ schrieb:
Ach Quatsch, ehrlich gesagt bin ich froh, dass man hier mal vernünftig über etwas diskutieren kann ohne dass man so redet als hätte man keine Erziehung genossen..
Und falls du meinen Hund meinst, wir haben noch einen Hund
Aber immerhin bist du eine Bezugsperson und das ist für Hunde das wichtigste; jemanden auf die sie sich jederzeit verlassen können, wie du es sagst

Ich meine generell, das sich gerne jeder als Rudelführer bezeichnet, auch wenn er nur einen Hund hat

Finds amüsant. Wobei ich auch 2 Hunde noch nicht als wirkliches Rudel empfinde, eher so ab 3 aufwärts und dann auch nur, wenn das ganze eine gewisse Eigendynamik bekommt

Meine beiden empfinde ich jedenfalls als vieles, aber nicht als Rudel

Vrania · 24. August 2017

Ach komm @embrujo Cesar Millan als Mistsack zu bezeichnen ist doch nicht unfreundlich, das ist einfach nur die Wahrheit

toubab · 24. August 2017

Ich habe viele hunden, aber wenn man als rudel, eine gruppe meint die wie pech und schwefel zusammen hangen, dan habe ich kein rudel aber eine bande eigenbroedler, die sich in kleine grueppchen, 2-3 hunden, oder alleine, aus dem staub machen. Und die im moment nur alle zuhause sind, wenns regnet. Nur weil sie wissen das mein dach dicht ist, nicht weil sie mich so lustig finden. Soweit meine fuehrungsqualitaeten.

Sie machen trotzdem in etwa das was ich moechte, ohne rumerzieherei, man kennt sich mittlerweilen.

Und ja, ich rede sehr viel mit die hunden.

MadMom2.0 · 24. August 2017

toubab schrieb:
Ich habe viele hunden, aber wenn man als rudel, eine gruppe meint die wie pech und schwefel zusammen hangen, dan habe ich kein rudel aber eine bande eigenbroedler, die sich in kleine grueppchen, 2-3 hunden, oder alleine, aus dem staub machen. Und die im moment nur alle zuhause sind, wenns regnet. Nur weil sie wissen das mein dach dicht ist, nicht weil sie mich so lustig finden. Soweit meine fuehrungsqualitaeten.

Sie machen trotzdem in etwa das was ich moechte, ohne rumerzieherei, man kennt sich mittlerweilen.

Und ja, ich rede sehr viel mit die hunden.

Grosse Frage: antworten die Hunde ??

Aber recht hast Du, als wir ein 3er ''Rudel" hatten, gab es auch da ''alliances'' und die Sympathie uns gegenueber hat wiederum mit Dach ueber dem Kopf, Futter, usw. zu tun. Opportunistic devils they are

Vrania · 24. August 2017

Ich denke bei einem Rudel eigentlich an Cornelia T und ihre Russels... ansonsten bin ich bei den meisten Hundegruppe eher geneigt sie auch als solche zu bezeichnen. Gruppen halt. Wobei man in deiner Situation @toubab sicher nochmal ganz andere Voraussetzungen hat... da könnte man schon rein logistisch schlecht für alle Hunde Bespaßungskumpel sein, selbst wenn mans wollte.

toubab · 24. August 2017

Manchmal gibt jack antwort wenn man hallo sagt...

Und es sind opportunisten, jaqueline ist ausgezogen weil sie bei ihre freundin gegenueber, auch menschenessen bekommt und nicht mehr alleine ist. Recht hat sie. Ich bin froh das sie nicht mehr so eingesperrt sein muss, oder staendig die strasse ueberquert.

LaraJ · 24. August 2017

Vrania schrieb:
Ich meine generell, das sich gerne jeder als Rudelführer bezeichnet, auch wenn er nur einen Hund hat Finds amüsant. Wobei ich auch 2 Hunde noch nicht als wirkliches Rudel empfinde, eher so ab 3 aufwärts und dann auch nur, wenn das ganze eine gewisse Eigendynamik bekommt Meine beiden empfinde ich jedenfalls als vieles, aber nicht als Rudel

Meine Hunde sind für mich Familie. Aber ich denke sie sehen uns als Rudel. Aber da gehen die Meinungen denke ich auch wieder auseinander

toubab · 24. August 2017

Die hunden von cornelia sind kein familienverband, vondaher kein rudel wuerde ich meinen.

Dann habe ich eher sowas mit 8 wurfgeschwister in der truppe.

toubab · 24. August 2017

LaraJ schrieb:
Meine Hunde sind für mich Familie. Aber ich denke sie sehen uns als Rudel. Aber da gehen die Meinungen denke ich auch wieder auseinander

Da hast du recht, ich bin kein hund. Ich kann sehr gut fuer tiere sorgen ohne sie als familie, zu bezeichnen.

MadMom2.0 · 24. August 2017

LaraJ schrieb:
Meine Hunde sind für mich Familie. Aber ich denke sie sehen uns als Rudel. Aber da gehen die Meinungen denke ich auch wieder auseinander

Und warum glaubst Du, dass der Hund uns als Rudel (Mitglied, leader, whatever) sieht?

Frage zu Erziehung u. Ernährung bezügl. Amstaff Welpen

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