Filme-Top und Flop

  • 20. April 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 36762 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist der gruselig?

Hmm, ja, würde ich schon sagen. Es ist aber kein Grusel-oder Horrorfilm im ursprünglichen Sinne.

Ich würde ihn mit dem ersten SAW vergleichen, der für mich immer noch ein kleines Meisterwerk ist. Aber was wirklich an die Nieren geht, ist die Botschaft des Films.

Und es ist ein Kammerspiel, das muss man halt mögen.

Ich habe "Mandy" geschaut, mit Nicolas Cage. WTF ?! Was war das denn für ein Trip ? :woot:
 
Mal wieder ausgegraben. Ist jetzt kein großes Stück Filmgeschichte, aber ich find den Film trotzdem immer mal wieder sehenswert :) Ist von 1982 und kam im TV unter dem Titel "Der weiße Hund von Beverly Hills"

Die junge Schauspielerin Julie Sawyer fährt versehentlich einen streunenden weißen an und verletzt das Tier schwer. Sie pflegt ihn gesund und versucht, den Besitzer zu ermitteln. Als sie zu Hause von einem Einbrecher überfallen wird, verteidigt sie der Hund und vertreibt den Angreifer.

Während eines Drehs fällt der Hund Julies schwarze Kollegin an. Daraufhin bringt ihn Julie zu dem Hundetrainer Carruthers. Dieser erklärt ihr, der Hund sei ein „weißer“ Hund: Ein Rassist habe ihn abgerichtet, Schwarze anzufallen und zu töten; der Hund sei eine Gefahr. Carruthers rät Julie, den Hund einschläfern zu lassen. Der Trainer Keys, selbst schwarz, überzeugt sie, er könne den Hund umprogrammieren. Nach langer und intensiver Arbeit hat er den Hund tatsächlich so weit, dass er ihn nicht mehr angreift. Als Julie und Keys das feiern, wendet sich der Hund gegen den weißen Carruthers und Keys bleibt nichts anderes übrig, als ihn zu erschießen.

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Ich sehe erst jetzt den Hinweis zu dem Film...

Diesen Film sah ich Anno 198irgendetwas im Fernsehen - gerade als ich Shelly, meinen ersten Hund, aus dem Tierheim geholt hatte... Ich saß mit ihr vor dem Fernseher und starrte immer voll Angst auf dieses kleine Stückchen Hund - mal gerade 15 kg schwer - und überlegte, welches dunkle Geheimnis sie verbarg.....

Kein wirkllich entspannter Abned
 
Gleich zweimal :wtf:
Erst die "Neuverfilmung" von Winnetou...:wand:
Der war ja noch einigermassen ansehnlich, aber dieser Möhring als Shatterhand...:arghh:.
Und ich bezweifle, das der Drehbuchautor auch nur ein Buch von Karl May gelesen hat...:nee:.

Und dann gestern Abend die Neuverfilmung von Ben Hur.....:eek:
Bitte, wer hat denn das verbrochen, das war ja von vorne bis hinten komplett Murks...:wand:
Hoffentlich kommt das Original über Ostern auch noch...
 
Wer macht denn auch sowas? :sarkasmus:

Klar, kann - Betonung liegt auf kann - man bei einer Neuverfilmung auch mal Glück haben, aber nicht bei "Klassikern".
 
„Der goldene Handschuh“

Junge ... das ist doch einfach nur ... gut geschauspielert. Aber ... Junge ... würg!
 
„Der goldene Handschuh“

Junge ... das ist doch einfach nur ... gut geschauspielert. Aber ... Junge ... würg!

Hättest du mal gelesen was ich im November letzten Jahres dazu geschrieben habe :D Da hab ich ihn mir nämlich angesehen und auch was ausführlicher dazu geschrieben.

"Der goldene Handschuh" von Fatih Akin..gesehen auf Amazon Prime
Also der Film ist harte Kost. Für Magen und Gemüt.
Fatih Akin hat sich sehr gut an die Buchvorlage (die ich ja vorher gelesen habe) gehalten. Einen Strang der im Buch paralell lief, hat er zwar fast komplett weggelassen (bis auf 2 Protagonisten) aber ansonsten ist der Film genau wie das Buch arg verstörend.
Was mich etwas gestört hat am Film, es wird nicht darauf eingegangen warum Honka so wurde, sein Lebenslauf wird in dem Buch gut beschrieben und in dem Film mit keiner Silbe.
So macht es den Eindruck als würde der Alkohol ausschliesslich dafür verantwortlich sein, das er mordet.
Auch sein verunstaltetes Gesicht und Äußeres hat ja eine Vorgeschichte, auch darauf wird nicht eingegangen.

Die wirklich zerstörerische Kraft des Films liegt nicht in den Szenen, in denen er vor Anstrengung keuchend Körperteile absägt (wobei mir bald schlecht wurde, nur von den Geräuschen)oder den Kopf eines seiner Opfer so lange auf die Tischplatte schlägt, bis es sich nicht mehr rührt. Was wirklich an den Nerven zerrt, ist, wie stumpf viele der Frauen, die Honka in seine Wohnung lockt,über sich ergehen lassen wie er sie behandelt.
Für mich war es wirklich peinigend zu sehen wie Honka die Frauen anschreit, schlägt, mit Kochlöffeln und Würsten penetriert und Letztere ihnen anschließend in einer Art perversen "Versöhnungsgeste" zum Essen anbietet. Doch die Frauen ertragen es, als wäre das keine traumatische Erfahrung, sondern Alltag. Unbewegt sitzen sie an seinem Tisch im Wohnzimmer, den Blick dumpf auf das Wasserglas mit Schnaps gerichtet, die Augen schon tot, bevor Honka sie überhaupt erst tötet.
Der Trailer den ich gesehen habe, vermittelt ein vollkommen falsches Bild von dem Film. Ich dachte erst das der Film etwas grotesk und auch ein wenig komisch ist, denn diesen Eindruck bekommt man nach anschauen des Trailers, doch weit gefehlt..er kommt direkt zu Beginn mit einer Wucht daher, die einem kurzfristig die Luft zum atmen nimmt.
Dennoch ein guter Film, super umgesetzt und Jonas Dassler als Honka..WOW unfassbar gut gespielt.
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Okay... Ich bin ein echtes Weichei, mir ist schon bei deiner Beschreibung übel und schwindlig geworden :sarkasmus:
 
@bxjunkie ich hab das gelesen, so wie viele andere Meinungen dazu. Ich wollte mir aber trotzdem ein eigenes Bild machen.
 
@bxjunkie ich hab das gelesen, so wie viele andere Meinungen dazu. Ich wollte mir aber trotzdem ein eigenes Bild machen.
Ja sicher ich hab doch nichts anderes behauptet? Und da du es gelesen hattest wußtest du ja was auf dich zukommt, nichts anderes habe ich gemeint. Den lachenden Smilie hast du aber auch gesehen oder?
 
Jetzt reagier doch bitte nicht wieder direkt so angegriffen. Ich wollte lediglich anmerken, dass ich deinen Text gelesen habe.
 
Ich habe heute dann auch endlich mal JOKER gesehen. Eigtl. wollte ich den im Kino gucken, hab es aber zeitlich irgendwie nicht geschafft.
Jetzt, wo ich ihn gesehen habe, bin ich froh, dass ich ihn nicht im Kino geguckt habe. Nicht, weil ich ihn schlecht fand. Im Gegenteil. Ich gehör wohl zu den Menschen, die der Film psychisch gesehen sehr mitnimmt. Ich fand ihn grandios. Die Story, die Umsetzung, die schauspielerische Leistung. Aber der Film wird mich noch lange verfolgen.
 
Zwei enttäuschende Filme zu Ostern.

1. "Once Upon a Time in Hollywood"
Schöne Männer, schöne Autos, ein noch viel schönerer Hund - aber eine magere, wirre Story. Und ganz schön langgezogen. Puh. :rolleyes:
Tarantino eben.

2. "The Report"
Da war's genau umgekehrt. Gab visuell, als Spielfilm eigentlich gar nix her, aber dafür war die (wahre!) Story natürlich krass. Hätte man vielleicht besser zu einer spektakulären Doku oder einem sogenannten Dokudrama machen sollen.
 
Shot caller gesehen. Mit Nikolaj Coster-Waldau (auf den ich ja echt stehe, aber in dem Film optisch nun nicht so....)

Ja hmm... war okay, keine Zeitverschwendung. Der Schauspieler ist einfach wirklich großartig. Wirklich! Und der Film wird auch allenthalber wegen seiner Darstellung, vor allem aber wegen seiner Authentizität gelobt. Für mich wars bisschen too much.

Hat sowas von Jaime Lannister meets Walter White im Speeddurchlauf. Man muss eigentlich irgendwann unweigerlich an Breaking bad denken vom Storyaufbau her, aber dann ist es doch wieder anders und von der Brutalität her eben eher so die letzte Staffel Breaking bad (als es mir eben auch da too much wurde).

Aber wer so Gefängnisfilme und Gangstories mag, schlecht ist er nicht...
 
Wo wir gerade bei Nikolaj sind - einer der emotional heftigsten Filme, die ich im letzten Jahr gesehen habe, war auch mit ihm. "Zweite Chance" heißt der. Meine fresse, war hab ich da gelitten. Das tat teilweise körperlich weh so sehr konnte ich die Zerrissenheit und Verzweiflung mitfühlen. Auch ganz ganz grandios gespielt. Aber für mich als Mama echt harter Tobak... Stichwort Kindesvernachlässigung, Plötzlicher Kindstot, Misshandlung... Alles schreckliche rund um die kleinen Wesen PLUS hammerharte psychologische Dllemmata!

Auch hart aber gut war "Raum". Üble Story, ganz übel... Eine junge Frau wird über Jahre gefangen gehalten in einem "Raum" (Loch) und immer wieder vergewaltigt. Sie bekommt dort das Kind und ab da werden beide dort gefangen gehalten und sie versucht es dem Kind so schön wie eben möglich zu machen (wird aber weiter regelmäßig dort vergewaltigt und versucht das vor dem Kind zu vertuschen). Das war kein Spiler bis hierher - all das ist schon im Trailer und ganz zu Beginn klar, der Film selbst thematisiert eher den Versuch dann nach Jahren mit Hilfe des Kindes zu fliehen.

Und "Die Jagd" mit Mads Mikkelsen. Gut, aber auch heftig. Geht darum, dass ein sehr beliebter Kita-Erzieher zu Unrecht des Missbrauchs beschuldigt wird und was das in einem kleinen Dorf mit den Menschen anstellt.
 
Hmm, ja, würde ich schon sagen. Es ist aber kein Grusel-oder Horrorfilm im ursprünglichen Sinne.

Ich würde ihn mit dem ersten SAW vergleichen, der für mich immer noch ein kleines Meisterwerk ist. Aber was wirklich an die Nieren geht, ist die Botschaft des Films.

Und es ist ein Kammerspiel, das muss man halt mögen.

Ich habe "Mandy" geschaut, mit Nicolas Cage. WTF ?! Was war das denn für ein Trip ? :woot:
Also saw fand ich ja so schlimm, dass ich den komplett verdrängt hatte und Stein und Bein schwor ihn nie-mals-nie-nicht gesehen zu haben..bis ich ihn nochmal sehen wollte :applaus: gleich wieder ausgemacht.
Also schau ich den Tipp besser nicht an.
 
Bad Samaritan - Im Visier des Killers

Trotz kleiner Defizite ein astreiner, spannender Thriller mit einem richtig "fiesen" Hauptdarsteller.
Daumen hoch.
 
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