Festgebissen - was tun?

Brille

15 Jahre Mitglied
Sicherlich gibt es so ein Thema schon hundertfach - ich finds aber nicht :rotwerd:

Eigenlich gehts mir ums Trennen wenn Einer eben "festhängt".
Kann man mit Leine, Halsband oder so tatsächlich dem die Luft nehmen damit er loslässt?
Wird der dann ohnmächtig, oder versucht man ihn wegzuziehen wenn er nach Luft schnappt?

:rolleyes: irgendwie klingen die Fragen blöd...
Würde mich aber ernsthaft interessieren.
 
  • 25. April 2024
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Hi Brille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sicherlich gibt es so ein Thema schon hundertfach - ich finds aber nicht :rotwerd:

Eigenlich gehts mir ums Trennen wenn Einer eben "festhängt".
Kann man mit Leine, Halsband oder so tatsächlich dem die Luft nehmen damit er loslässt?
Wird der dann ohnmächtig, oder versucht man ihn wegzuziehen wenn er nach Luft schnappt?

:rolleyes: irgendwie klingen die Fragen blöd...
Würde mich aber ernsthaft interessieren.

Alles Ok bei euch?

Stevie musste ich einmal an die Gurgel, ich hab allerdings mit der Hand zugedrückt und Stevie öffnete da glaube ich eher aus nem Reflex leicht das Maul. Nach Luft holen sah das weniger aus.
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ach und was würde passieren, wenn der durch mein Handeln (was auch immer ich tun würde um meinen Hund zu retten) verletzt werden würde oder gar tot wäre :gruebel:
 
Wie meinst Du "was würde passieren"? Wenn er tot wäre, wäre er tot. Tot hält er nicht mehr fest. Oder meinst Du rechtlich bei einem fremden Hund?
 
Ach und was würde passieren, wenn der durch mein Handeln (was auch immer ich tun würde um meinen Hund zu retten) verletzt werden würde oder gar tot wäre :gruebel:
Ich weiß gar nicht wie sich das darstellen würde um ehrlich zu sein, kommt wohl auf die Umstände an denke ich...das mit der Luft abdrücken kann funzen, aber nach meiner (zugegebenermaßen nur einmaligen) Erfahrung bringt das eher nichts. Damals hatte sich ein Bullterrier am HB und Nackenfell meines Rüden verbissen und da hat der Besitzer die Schnute aufgehebelt (mit der Hand) und meine Mann hat Pelle weggezogen..leider nicht schnell genug, die Falle schnappte wieder zu bevor Frank seine Finger in Sicherheit bringen konnte.
 
  • 25. April 2024
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Ach und was würde passieren, wenn der durch mein Handeln (was auch immer ich tun würde um meinen Hund zu retten) verletzt werden würde oder gar tot wäre :gruebel:
So schnell erwürgt man keinen Hund.

Die Hunde, die ich bisher "abwürgen" musste, haben so wie @Nune schreibt, reflexartig das Maul leicht geöffnet, so dass man sie wegziehen konnte. Da wurde keiner ohnmächtig.

Und ja - so wie @bxjunkie schreibt: Finger unbedingt raus aus der Gefahrenzone!
 
Ich hab mal gelesen, man solle dem festgebissenen Hund die Nase zuhalten. Ob das praktikabel ist, k.A..
 
Rechtlich gesehen - also beim Fremdhund :gruebel:
Du darfst Dich und Dein Eigentum (also auch Deine Hunde) verteidigen. Auch mit Gewalt, wenn es nicht anders geht. Letzteres ist der Knackpunkt, wenn es zur Anzeige gegen Dich kommt, wird geprüft ob das verhältnismäßig war.
 
Bei uns ist alles iO.
Meine Mädels sind sooo brav ;)

Aber einer Freundin, da ist richtig was passiert und es beschäftigt mich doch sehr, war natürlich auch hier Zuhause gestern abend Thema...
Es macht mich sehr betroffen.

Ein Hund verletzt, ein Hund tot und ihr Mann auch ziemlich verletzt.
 
In der CH gäbe das höchstens eine Widerhandlung gegen das TS Gesetz und vielleicht eine Sachbeschädigung, wenn man jedoch quasi "Notwehrhilfe" (in "" weil man das wohl bei einem Hund nur bedingt rechtlich geltend machen kann) geltend machen kann, wird das ziemlich sicher eingestellt. Aber in der Situation denkt man eher nicht an die Folgen. Und ich glaube auch nicht, dass ein Hund so schnell stirbt.
das war hier so ein Beispiel, ist aber noch nicht durch, was da tatsächlich rechtlich passiert
 
Ich habe noch nie einen Hund effektiv abgewürgt, muss ich sagen. Fixiert, damit nicht mehr geschüttelt wird und irgendwann lassen die los. Aber auch da kommt es denke ich auf die Situation an. Hilft der andere Halter mit? Rastet der andere total aus? Hat man Zeit? Wehrt das Opfer sich massiv, oder hängt es nur in Schreckstarre? Usw....
 
Ich hab das mal bei einem Staff gemacht, also mit dem Halsband die Luft versucht "abzudrehen", weil ich dachte, der reisst einem Goldie die Kopfhaut weg. Ob er schlussendlich einfach so losliess, oder ob ich wirklich genug Druck machen konnte, weiss ich nicht mehr.
Die Halter beider Hunde waren keine Hilfe, der am Goldie, riss auch noch dagegen, der HH vom Staffie (der eigentlich wirklich lieb war, nur nicht zu Hunden) schrie und riss an den Hinterbeinen seines Hundes, bis ich dazwischen ging.
Bei dem, der Belle so zerbissen hat, konnte ich das nicht, der hat aber nicht gehalten, der hat getackert wie ein blöder.

Schlussendlich glaube ich eher, dass der Hund wegen dem Druck auf die Halsschlagader loslassen würde, als wegen Sauerstoffmangel
 
Ich glaube diese Situation war sicher der absolute Alptraum und ich habe keine Ahnung wie ich reagiert hätte :(
Sie wartete mit ihren drei angeleinten Windhunden auf ihren Mann als der Angreifer aus den Nichts angerannt kam und sofort einen Hund biss (der sich losriss und floh) und sich dann auf den ältesten und klapprigsten der Drei stürzte und verbiss - also von keinem der Hunde kam Gegenwehr.
Sie ist dann mit dem unbeschädigtem Hund dem Geflohenen hinterher (klar Straße in der Nähe) und ihr Mann versuchte den Angreifer weg zu bekommen und wurde dabei auch ordentlich verletzt (der hat wohl mehrmals nachgelangt und war nicht weg zu bekommen).
Erst die Halterin des Angreifers, als sie dann irgendwann auftauchte, konnte ihren Hund zum ablassen bringen.

Ich denke gerade das eigene Sorgenkind versucht man schon zu schützen...
Aber wahrscheinlich hat man tatsächlich keine Chance, aber ich glaube mir täten da schon die Sicherungen durchbrennen :rolleyes:
Es macht mir auch ehrlich bisschen Angst - was war da wohl die Motivation des Angreifers - der eine Hund musste geflickt werden und der andere hatte dermaßen schwere Verletzungen (tiefe Bisse in Hals, Nacken, Rücken und Schulter), er musste erlöst werden...
 
Darf man fragen was für eine Rasse/Typ der angreifende Hund war?
Ein Angriff aus dem "Nichts" (also ohne Vorgeschichte), auf neutralem Gelände, in der Heftigkeit und dann nicht nur auf Artgenossen bezogen, sondern auch gegen einen Menschen gehend, ist schon ziemlich selten. Und eigentlich sollte man meinen, 1-2 starke Tritte eines erwachsenen Mannes beeindrucken einen herkömmlichen Hund in dieser Situation ausreichend um den eigenen Hund kurzfristig zu schützen.
 
- was war da wohl die Motivation des Angreifers -
Das frage ich mich bei unserem Vorfall auch immer noch. Belle hat gemieden, schön Kopf weggedreht, etwas nach unten und doch ist der Rüde einfach auf sie los. Ich denke es gibt einfach Hunde, die durchknallen, ohne Grund

Es muss furchtbar sein, wenn der eigene Hund dermassen verletzt wird, dass man ihn erlösen muss. Ich hoffe die Halterin wird richtig zur Rechenschaft gezogen. Solche Hunde dürfen meines erachtens nur mit gut sitzendem Maulkorb aus dem Haus....
 
... er schlussendlich einfach so losliess, oder ob ich wirklich genug Druck machen konnte, weiss ich nicht mehr.
...
Bei dem, der Belle so zerbissen hat, konnte ich das nicht, der hat aber nicht gehalten, der hat getackert wie ein blöder.

Schlussendlich glaube ich eher, dass der Hund wegen dem Druck auf die Halsschlagader loslassen würde, als wegen Sauerstoffmangel
Mein Gedanke ist eben auch, ob man überhaupt genug Druck aufbauen könnte, das es dem Hund überhaupt was ausmacht würde. :gruebel:

Cleo wurde ja von einem Mali übel zerbissen, aber der hat auch eher getackert und nicht gehalten und die Halterin war gleich zur Stelle
 
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