Auf unserem Weg lag ein umgestürzter Baum.
Ich stieg darüber, wobei ich das achtsam machen muss, weil ich wegen einem orthopädischen Problem meine Beine nicht so heben kann, wie ich will. Mein Gehirn denkt dann, ich hätte mein Bein z.b um 30 cm angehoben, in Wirklichkeit sind es dann z. B. Nur 15.
Ich wollte dann fotografieren, wie Mika über den Stamm hüpft.
Er guckte aber komisch weg.
Meine Begleitung meinte dann, da sei eine Krähe. Hier hätte ich reagieren sollen, stattdessen schaute ich in die Richtung der Krähe und sah auf dem Parallelweg einen Hund rennen. Mika entschied sich dann da hinzulaufen. Ich wollte über den Stamm zurück und … natürlich hob ich die Beine nicht richtig und fiel wie so ein Sack zu Boden
Ich rief Mika und er blieb da, meine Begleitung hielt ihn dann fest. Allerdings sprintete der andere Hund zu uns. War ein Freund von Mika und schmiss ihn erstmal um, was Mika aber nicht wirklich was ausmacht.
Da mein Handy mit mir in den Schnee gefallen ist, gibt es vernebelte Bilder:
Großes Plus: als der Hund dann wieder zu seinem Herrchen lief, ließ Mika sich abrufen und blieb, war zwar leider Kasernenhofton, aber ich hatte echt keine Lust ihm noch hinterher zu laufen.
Ach ja, mir ist nichts passiert und das Handy ist auch heile.
Gelernt fürs nächste Mal:
Wenn der Hund blöd guckt, gleich rufen.
Nicht ohne zu gucken über Baumstämme springen wollen.