Das war jetzt glaube ich die Fehlleistung des Jahrzehnts, und wird mir noch Jahre nachschleichen.
Ich hab grade beim Aufräumen nen Antrag auf Kontenklärung der Deutschen Rentenversicherung gefunden, von 2015.
Wo drin stand, dass ich für so und so viele Jahre ungeklärte Zeiten hätte und Belege beibringen müsste. Plus ca. 20 Seiten Formulare zum Ausfüllen. Hab ich nicht gemacht, kam irgendwie nicht dazu, bin da auch nicht durchgestiegen...
Tja - dass ich dafür nur 6 Monate Zeit hatte, stand auf der Rückseite, das habe ich nicht gelesen.
Der Bescheid, dass das Ganze dann jetzt so verbindlich festgehalten wird, wenn ich nicht binnen eines Monates Widerspruch einlege, lag tatsächlich dabei.
Folge: Mein komplettes Studium samt alle Arbeiten im öffentlichen Dienst sind nicht berücksichtigt. Und meine Elternzeit für das kleine Ü auch nicht. Kann man so dämlich sein?
Edit: Gerade gesehen: Anscheined heißt "verbindlich festgelegt" nicht, dass nicht noch etwas geändert werden kann - sondern nur, dass der RV-Träger von sich aus nicht mehr danach fragt.
Schreck auf den Abend... Immerhin hat's mir den festen Vorsatz beschert, demnächst den ganzen Kladderadatsch zu nehmen und mal zu so einem Beratungsgespräch zu gehen, in der Hoffnung, dass da einer weiß, wie ich die ganzen Formulare ausfüllen muss.... Alter Verwalter...