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Das ist halt gerade ziemlich Pandemie geschuldet.
Einfach mal wieder normal ins Tierheim und ohne Anmeldung unverbindlich Tiere angucken geht zur Zeit leider nicht. Der "tolle" Vertrag mit dem Eigentumsrecht war eins der Steckenpferde der zum Glück im letzten Jahr abgewählten vorigen Vorstandsvorsitzenden. Da war sie ganz furchtbar stolz drauf.
So schwer kann es aber momentan nicht sein einen Hund/ Listenhund zu bekommen wenn man die Kommentare liest
Das ist halt gerade ziemlich Pandemie geschuldet.
Einfach mal wieder normal ins Tierheim und ohne Anmeldung unverbindlich Tiere angucken geht zur Zeit leider nicht. Der "tolle" Vertrag mit dem Eigentumsrecht war eins der Steckenpferde der zum Glück im letzten Jahr abgewählten vorigen Vorstandsvorsitzenden. Da war sie ganz furchtbar stolz drauf.
So schwer kann es aber momentan nicht sein einen Hund/ Listenhund zu bekommen wenn man die Kommentare liest
Das ganze Gebaren erinnert mich an Retriever in Not..ich finde es ganz furchtbar das die Hunde dort drin sitzen, aber ich würde mir im Leben keinen von dort holen. Man stelle sich vor man wird alle Nase lang kontrolliert und irgendwann passt einem der Kontrolleure etwas nicht und der Hund ist weg?? Was ist das für ein Bullshit?Trotzdem ist das meiner Meinung nach ein Paradebeispiel für völlig übertriebenen Tierschutz.
Vielleicht habt ihr auch etwas schräg gelesen? (Jetzt mal unabhängig von dem Vertrag).
Zitat:
"Informiert euch bitte in eurer Gemeinde, ob ihr einen Kat1 Hund halten dürft und für die Haltung ggf. einen Sachkundenachweis, polizeiliches Führungszeugnis, oder andere Sachen vorab benötigt werden. Auf jeden Fall braucht ihr eine schriftliche Genehmigung von eurem Vermieter.
Dann müsst ihr den Selbstauskunftsbogen ausfüllen. "
und weiter:
"Wenn ihr all das zusammen habt, schickt ihr das dem Hamburger Tierschutzverein per Mail, per Post oder Fax." ja, ist leicht missverständlich aus gedrückt, der Blog wird aber auch von Listi-begeisterten Laien geschrieben.
Also:
1. die Information ob man noch für die Haltung dergleichen (Sachkundenachweis etc.) benötigt
2. die Genehmigung des Vermieters
3. den ausgefüllten Selbstauskunftsbogen
Über den Selbstauskunftsbogen der für jedes andere Tier auch ausgefüllt werden muss (passen die Wohnverhältnisse, hat man sich Gedanken über die Kosten gemacht, gibt es kleine Kinder im Haushalt) kann man sich zwar streiten aber ich fand ihn bisher immer sehr sinnvoll.
Einkommensverhältnisse oder sowas müssen selbstverständlich nicht offen gelegt werden. Es ist aber für den Bewerber (ob für Hund, Katze, Maus) oft schon mal eine Anregung, dass zur Tierhaltung mehr gehört als Tier in Käfig packen und Futter geben. Ihr solltet hier nicht unbedingt von euch ausgehen...
Kleine Anekdote: ein ganzer Teil der Leute die früher ins Tierheim kamen wollte mal gucken und (im Katzenhaus) süße Kätzchen (ein weißes Kätzchen bitte!) anschauen und natürlich eins! gleich mitnehmen und oft (gibt zum Glück auch viele andere) hatten diejenigen null Ahnung von gar nichts. Ups- Katzenhaare in der Wohnung?
Mein ehrenamtlicher Job war es u. a. (neben Botendiensten, oder zu schauen, ob ein Fundtier passte) die Tierpfleger zu entlasten und solche Beratungen / Auskünfte zu geben. Die Zeit wo ich mir da den Mund fusselig geredet habe hätte keiner der Tierpfleger gehabt die eh immer viel zu wenige waren und immer gerade in echten Vermittlungsgesprächen steckten. Das hatte nichts mit der eigentlichen Tiervermittlung zu tun, oft waren die Leute aber auch sehr dankbar etwas über die Praxis der Tierhaltung zu erfahren. Und das ein Tierheim kein Wunschkatalog ist und es sich lohnt mehrmals zu kommen bis vielleicht das zum Leben passende Tier da ist. Und man hatte natürlich schon die Leute im Visier die in Frage kamen (oder bereit waren sich schlau zu machen und und wo es einfach vom Gefühl her passte) und schaute, dass die nicht einfach wieder gingen weil sie zu lange warten mussten. Und davon gab es zum Glück auch sehr viele und ich habe wirklich tolle Gespräche in Erinnerung, auch mit den unbedarften (das dankbare Gesicht des Familienvaters als ich seiner Frau das mit den Katzenhaaren erzählte und ihre etwas bedepperte Miene lies schon tief blicken *ggg*)
Das war aber alles vor Corona und spezifisch im Katzenhaus und am Wochenende aber das ist eben das wo ich wirklich viel Erfahrung habe und aktiv helfen konnte. Aber die unbedarften Leute kamen damals sicher auch ins Hundehaus nur war die Lage halt im Katzenhaus mit stets 200 bis einst 400 Katzen immer besonders prekär.
Hach, mir fehlt das echt. (Als der Vorstand mit Frau von und zu noch war war das Katzenhaus obendrein meine Rückzugsecke, die Gefahr dass die Damschaften dorthin kamen war äußerst gering und das Arbeitsklima auch damals zwar angespannt aber immer besser als im Hundehaus. Aber bevor nicht meine Freizeit wenigstens ein wenig Tierheim-conformer gestaltet werden kann (es gibt etwas Hoffnung) kann ich nicht mal ängstliche Katzen im Katzenhaus betütern. SpatzenCafé ist auch dicht und die Umwandlung dieser ehemaligen Garage in die vom Amt wegen der Vogelgrippe seit Jahren geforderte Quarantänestation (wurde im alten Vorstand jahrelang ignoriert und man hat sich ja eh mit dem Amt einen Krieg geleistet) dürfte zur Zeit wo die Vogelgrippe tatsächlich ausgebrochen ist eines der dringlichsten Probleme sein.
Also der lange Rede kurzer Sinn: vorher Gedanken machen und das zum Ausdruck bringen wäre sicher nützlich. Und menscheln tut es irgendwie immer - ob von eurer Seite oder vielleicht von einem Tierpfleger der andere Vorstellungen hat. Meine Erfahrung aus der Praxis: es mal drauf ankommen lassen und oft passt es eben auch sehr gut und viel besser als gedacht von allen Seiten. Aber das gilt für alle Tierheime/ Vereine. So. Damit bin ich erst mal (aus diesem Thread ) raus. Ich bin immerhin seit vorgestern seit 10 Jahren meist stille Mitleserin und habe früher mal überbrückend selbst ein großes Forum geleitet- da ging es richtig munter zu *ggg*
So zieht die Süderstraße das aber ganz sicher nicht mit allen ab!
Eine Freundin von mir hat zwei Hunde von da, ohne irgendwelche Probleme, mit normalem Vertrag und keine anderen komischen Voraussetzungen/Bedingungen.
Die sind einfach hin, haben gesagt was sie suchen, Hunde angeschaut und bekommen.
Einen vor ein paar Jahren und einen vor kurzem.