Fb Blog der Bollerköppe in HH- Süderstraße

  • 28. März 2024
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Hi Carli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo zusammen , wir Listis wollen euch gerne einmal den Vermittlungsablauf im Hamburger Tierschutzverein erklären. Wenn ihr euch in einen von uns Listis verguckt haben solltet und uns unbedingt ein Zuhause geben wollt, dann mögt ihr euch bitte an folgendes halten, was die Vermittlung betrifft. Informiert euch bitte in eurer Gemeinde, ob ihr einen Kat1 Hund halten dürft. Dann braucht ihr eine schriftliche Genehmigung von eurem Vermieter, ob ein Kat1 Hund bei euch leben darf, den Sachkundenachweis, ein Führungszeugnis, usw. Dann müsst ihr noch den Selbstauskunftsbogen ausfüllen. Diesen finden ihr auf der Homepage vom Hamburger Tierschutzverein. Wenn ihr all das zusammen habt, schickt ihr das dem Hamburger Tierschutzverein per Mail, per Post oder Fax. Im Betreff der E-Mail gebt ihr bitte an, um welchen Hund es sich handelt (bitte Name und HTV-Nummer). Der*die Bezugs-Tierpfleger*in wird sich dann bei euch melden, zwecks Kennenlern-Termin. Wenn ihr uns kennengelernt habt, ihr euch in uns verguckt habt und ihr uns öfters besucht habt, dann fehlt nur noch die Vorkontrolle bei euch Zuhause, bevor ihr uns adoptieren könnt . Nachdem das alles geklappt hat, steht einer Adoption und einem Zusammenleben mit einem von uns nichts mehr im Wege . GLG eure Listis vom HTV
 
Also bevor ich nicht eine Zusage habe, dass man mir den betreffenden Hund auch vermitteln würde, würde ich diese ganzen Unterlagen nicht senden.

Erst würde ich den Hund kennenlernen wollen und vom TSV hören wollen ob ich aus deren Sicht infrage komme, oder ob ich wegen irgendwas durch deren Raster falle.
 
Ich habe den Affenzirkus mitgemacht und dann mitgeteilt bekommen, dass 5 Stunden Arbeitszeit täglich zu lang sind.

Bekannte von mir haben es ebenfalls mitgemacht und gesagt bekommen, dass ihr 14jähriger Sohn zu jung ist.

Dabei ist es bereits ein großer Vertrauensbeweis überhaupt aus dem Tierheim Hamburg Süderstraße zu adoptieren. Kommt es zu einer Adoption, unterzeichnet man einen Überlassungsvertrag, nach dem der Hund weiter im Besitz des Tierheimes bleibt. Weder kauft noch adoptiert man den Hund, er darf lediglich bei einem wohnen und man übernimmt sämtliche Kosten, Steuern, etc..
 
Das mit dem Überlassungsvertrag setzt dem Ganzen noch die Krone auf!
 
Das ist halt gerade ziemlich Pandemie geschuldet.
Einfach mal wieder normal ins Tierheim und ohne Anmeldung unverbindlich Tiere angucken geht zur Zeit leider nicht. Der "tolle" Vertrag mit dem Eigentumsrecht war eins der Steckenpferde der zum Glück im letzten Jahr abgewählten vorigen Vorstandsvorsitzenden.:wtf: Da war sie ganz furchtbar stolz drauf. :sauer:
So schwer kann es aber momentan nicht sein einen Hund/ Listenhund zu bekommen wenn man die Kommentare liest :)
 
Das ist halt gerade ziemlich Pandemie geschuldet.
Einfach mal wieder normal ins Tierheim und ohne Anmeldung unverbindlich Tiere angucken geht zur Zeit leider nicht. Der "tolle" Vertrag mit dem Eigentumsrecht war eins der Steckenpferde der zum Glück im letzten Jahr abgewählten vorigen Vorstandsvorsitzenden.:wtf: Da war sie ganz furchtbar stolz drauf. :sauer:
So schwer kann es aber momentan nicht sein einen Hund/ Listenhund zu bekommen wenn man die Kommentare liest :)

Wurde der Vertrag denn inzwischen geändert?
Und das man nicht mal eben vorbei kommen kann ist ja klar. Ich finde es auch legitim das vor einem Termin eine Vermieter Genehmigung verlangt wird (daran scheitert es wirklich oft) und auch das in der Gemeinde überhaupt Kat1 Hunde gehalten werden dürfen.
Aber "mal eben" eine Sachkunde zu verlangen um einen Hund überhaupt kennen lernen zu dürfen? Das ist schon ganz schön viel verlangt.
 
Das ist halt gerade ziemlich Pandemie geschuldet.
Einfach mal wieder normal ins Tierheim und ohne Anmeldung unverbindlich Tiere angucken geht zur Zeit leider nicht. Der "tolle" Vertrag mit dem Eigentumsrecht war eins der Steckenpferde der zum Glück im letzten Jahr abgewählten vorigen Vorstandsvorsitzenden.:wtf: Da war sie ganz furchtbar stolz drauf. :sauer:
So schwer kann es aber momentan nicht sein einen Hund/ Listenhund zu bekommen wenn man die Kommentare liest :)

Warum nutzt das Tierheim Hamburg Süderstraße diesen Vertrag dann immernoch? Inklusive des Anhang 1, den man unbedingt durchlesen sollte, bevor man den Vertrag unterschreibt.
Beispielsweise muss ein Umzug dem Hamburger Tierschutzverein (HTV) mitgeteilt werden. Sonstige Änderungen der Kontaktdaten (Handynummer, E-Mail) müssen dem HTV unverzüglich mitgeteilt werden. Es müssen beliebig viele Nachkontrollen zugelassen werden. Der Hund muss sofort an einen Mitarbeiter des HTV herausgegeben werden, wenn dieser das verlangt.
Wird ein Hundeschulbesuch für den jeweiligen Hund vereinbart, muss der Übernehmer dem HTV nach 14 Tagen ein von der Hundeschule unterschriebenes Dokument, auf dem der Name der Hundeschule, des Hundeschuleneigentümers, die Trainingsstunden, der Trainingszeitraumes und das Trainingsziel dargelegt werden übergeben.
War ein Hundeschulbesuch verabredet und man hält sich nicht daran, ist der Hund an den HTV zurückzugeben und es sind 6 fiktive Hundeschulstunden von je 30€ an den HTV zu zahlen.
Sonstige nicht erfüllte Punkte des Vertragen führen zu einer Vertragsstrafe von 300€ die an den HTV zu zahlen sind.

Unabhängig davon, ob solch ein Vertrag rechtlich überhaupt Bestand hat, schreckt das Tierheim damit meiner Meinung nach jeden halbwegs klar denkenden Menschen ab.
Mir ist klar, dass manche Mitarbeiter darin den Schutz des Hundes sehen und dass es für jeden noch so bescheuerten Punkt in so einem Vertrag einen Fall gibt, in dem etwas schief lief. Trotzdem ist das meiner Meinung nach ein Paradebeispiel für völlig übertriebenen Tierschutz.
 
Trotzdem ist das meiner Meinung nach ein Paradebeispiel für völlig übertriebenen Tierschutz.
Das ganze Gebaren erinnert mich an Retriever in Not..ich finde es ganz furchtbar das die Hunde dort drin sitzen, aber ich würde mir im Leben keinen von dort holen. Man stelle sich vor man wird alle Nase lang kontrolliert und irgendwann passt einem der Kontrolleure etwas nicht und der Hund ist weg?? Was ist das für ein Bullshit?
 
So zieht die Süderstraße das aber ganz sicher nicht mit allen ab!
Eine Freundin von mir hat zwei Hunde von da, ohne irgendwelche Probleme, mit normalem Vertrag und keine anderen komischen Voraussetzungen/Bedingungen.
Die sind einfach hin, haben gesagt was sie suchen, Hunde angeschaut und bekommen.
Einen vor ein paar Jahren und einen vor kurzem.
 
Meinen ersten Hund habe ich auch aus der Süderstraße, das ist fast 20 Jahre her.
Ich wurde gut beraten und man hat sehr darauf geachtet, dass ich als Hundeanfänger einen wirklich netten Hund bekam.

Einen Überlassungsvertrag mit derartigen Klauseln würde ich niemals unterschreiben.
 
Dass seitdem der Vorstand gewechselt und einen an der Klatsche hat stimmt.

Aber das Übrige zumindest nicht bei jedem.
 
:eek:
Vielleicht habt ihr auch etwas schräg gelesen? (Jetzt mal unabhängig von dem Vertrag).
Zitat:

"Informiert euch bitte in eurer Gemeinde, ob ihr einen Kat1 Hund halten dürft und für die Haltung ggf. einen Sachkundenachweis, polizeiliches Führungszeugnis, oder andere Sachen vorab benötigt werden. Auf jeden Fall braucht ihr eine schriftliche Genehmigung von eurem Vermieter.
Dann müsst ihr den Selbstauskunftsbogen ausfüllen. "

und weiter:
"Wenn ihr all das zusammen habt, schickt ihr das dem Hamburger Tierschutzverein per Mail, per Post oder Fax." ja, ist leicht missverständlich aus gedrückt, der Blog wird aber auch von Listi-begeisterten Laien geschrieben.
Also:

1. die Information ob man noch für die Haltung dergleichen (Sachkundenachweis etc.) benötigt
2. die Genehmigung des Vermieters
3. den ausgefüllten Selbstauskunftsbogen

Über den Selbstauskunftsbogen der für jedes andere Tier auch ausgefüllt werden muss (passen die Wohnverhältnisse, hat man sich Gedanken über die Kosten gemacht, gibt es kleine Kinder im Haushalt) kann man sich zwar streiten aber ich fand ihn bisher immer sehr sinnvoll.

Einkommensverhältnisse oder sowas müssen selbstverständlich nicht offen gelegt werden. Es ist aber für den Bewerber (ob für Hund, Katze, Maus) oft schon mal eine Anregung, dass zur Tierhaltung mehr gehört als Tier in Käfig packen und Futter geben. Ihr solltet hier nicht unbedingt von euch ausgehen...

Kleine Anekdote: ein ganzer Teil der Leute die früher ins Tierheim kamen wollte mal gucken und (im Katzenhaus) süße Kätzchen (ein weißes Kätzchen bitte!) anschauen und natürlich eins! gleich mitnehmen und oft (gibt zum Glück auch viele andere) hatten diejenigen null Ahnung von gar nichts. Ups- Katzenhaare in der Wohnung?
Mein ehrenamtlicher Job war es u. a. (neben Botendiensten, oder zu schauen, ob ein Fundtier passte) die Tierpfleger zu entlasten und solche Beratungen / Auskünfte zu geben. Die Zeit wo ich mir da den Mund fusselig geredet habe hätte keiner der Tierpfleger gehabt die eh immer viel zu wenige waren und immer gerade in echten Vermittlungsgesprächen steckten. Das hatte nichts mit der eigentlichen Tiervermittlung zu tun, oft waren die Leute aber auch sehr dankbar etwas über die Praxis der Tierhaltung zu erfahren. Und das ein Tierheim kein Wunschkatalog ist und es sich lohnt mehrmals zu kommen bis vielleicht das zum Leben passende Tier da ist. Und man hatte natürlich schon die Leute im Visier die in Frage kamen (oder bereit waren sich schlau zu machen und und wo es einfach vom Gefühl her passte) und schaute, dass die nicht einfach wieder gingen weil sie zu lange warten mussten. Und davon gab es zum Glück auch sehr viele und ich habe wirklich tolle Gespräche in Erinnerung, auch mit den unbedarften (das dankbare Gesicht des Familienvaters als ich seiner Frau das mit den Katzenhaaren erzählte und ihre etwas bedepperte Miene lies schon tief blicken *ggg*)

Das war aber alles vor Corona und spezifisch im Katzenhaus und am Wochenende aber das ist eben das wo ich wirklich viel Erfahrung habe und aktiv helfen konnte. Aber die unbedarften Leute kamen damals sicher auch ins Hundehaus ;) nur war die Lage halt im Katzenhaus mit stets 200 bis einst 400 Katzen immer besonders prekär.
Hach, mir fehlt das echt. (Als der Vorstand mit Frau von und zu noch war war das Katzenhaus obendrein meine Rückzugsecke, die Gefahr dass die Damschaften dorthin kamen war äußerst gering und das Arbeitsklima auch damals zwar angespannt aber immer besser als im Hundehaus. Aber bevor nicht meine Freizeit wenigstens ein wenig Tierheim-conformer gestaltet werden kann (es gibt etwas Hoffnung) kann ich nicht mal ängstliche Katzen im Katzenhaus betütern. SpatzenCafé ist auch dicht und die Umwandlung dieser ehemaligen Garage in die vom Amt wegen der Vogelgrippe seit Jahren geforderte Quarantänestation (wurde im alten Vorstand jahrelang ignoriert und man hat sich ja eh mit dem Amt einen Krieg geleistet) dürfte zur Zeit wo die Vogelgrippe tatsächlich ausgebrochen ist eines der dringlichsten Probleme sein.

Also der lange Rede kurzer Sinn: vorher Gedanken machen und das zum Ausdruck bringen wäre sicher nützlich. Und menscheln tut es irgendwie immer - ob von eurer Seite :D oder vielleicht von einem Tierpfleger der andere Vorstellungen hat. Meine Erfahrung aus der Praxis: es mal drauf ankommen lassen und oft passt es eben auch sehr gut und viel besser als gedacht von allen Seiten. Aber das gilt für alle Tierheime/ Vereine. So. Damit bin ich erst mal (aus diesem Thread :tuedelue: ) raus. :fuerdich: Ich bin immerhin seit vorgestern seit 10 Jahren meist stille Mitleserin und habe früher mal überbrückend selbst ein großes Forum geleitet- da ging es richtig munter zu *ggg*
 
:eek:
Vielleicht habt ihr auch etwas schräg gelesen? (Jetzt mal unabhängig von dem Vertrag).
Zitat:

"Informiert euch bitte in eurer Gemeinde, ob ihr einen Kat1 Hund halten dürft und für die Haltung ggf. einen Sachkundenachweis, polizeiliches Führungszeugnis, oder andere Sachen vorab benötigt werden. Auf jeden Fall braucht ihr eine schriftliche Genehmigung von eurem Vermieter.
Dann müsst ihr den Selbstauskunftsbogen ausfüllen. "

und weiter:
"Wenn ihr all das zusammen habt, schickt ihr das dem Hamburger Tierschutzverein per Mail, per Post oder Fax." ja, ist leicht missverständlich aus gedrückt, der Blog wird aber auch von Listi-begeisterten Laien geschrieben.
Also:

1. die Information ob man noch für die Haltung dergleichen (Sachkundenachweis etc.) benötigt
2. die Genehmigung des Vermieters
3. den ausgefüllten Selbstauskunftsbogen

Über den Selbstauskunftsbogen der für jedes andere Tier auch ausgefüllt werden muss (passen die Wohnverhältnisse, hat man sich Gedanken über die Kosten gemacht, gibt es kleine Kinder im Haushalt) kann man sich zwar streiten aber ich fand ihn bisher immer sehr sinnvoll.

Einkommensverhältnisse oder sowas müssen selbstverständlich nicht offen gelegt werden. Es ist aber für den Bewerber (ob für Hund, Katze, Maus) oft schon mal eine Anregung, dass zur Tierhaltung mehr gehört als Tier in Käfig packen und Futter geben. Ihr solltet hier nicht unbedingt von euch ausgehen...

Kleine Anekdote: ein ganzer Teil der Leute die früher ins Tierheim kamen wollte mal gucken und (im Katzenhaus) süße Kätzchen (ein weißes Kätzchen bitte!) anschauen und natürlich eins! gleich mitnehmen und oft (gibt zum Glück auch viele andere) hatten diejenigen null Ahnung von gar nichts. Ups- Katzenhaare in der Wohnung?
Mein ehrenamtlicher Job war es u. a. (neben Botendiensten, oder zu schauen, ob ein Fundtier passte) die Tierpfleger zu entlasten und solche Beratungen / Auskünfte zu geben. Die Zeit wo ich mir da den Mund fusselig geredet habe hätte keiner der Tierpfleger gehabt die eh immer viel zu wenige waren und immer gerade in echten Vermittlungsgesprächen steckten. Das hatte nichts mit der eigentlichen Tiervermittlung zu tun, oft waren die Leute aber auch sehr dankbar etwas über die Praxis der Tierhaltung zu erfahren. Und das ein Tierheim kein Wunschkatalog ist und es sich lohnt mehrmals zu kommen bis vielleicht das zum Leben passende Tier da ist. Und man hatte natürlich schon die Leute im Visier die in Frage kamen (oder bereit waren sich schlau zu machen und und wo es einfach vom Gefühl her passte) und schaute, dass die nicht einfach wieder gingen weil sie zu lange warten mussten. Und davon gab es zum Glück auch sehr viele und ich habe wirklich tolle Gespräche in Erinnerung, auch mit den unbedarften (das dankbare Gesicht des Familienvaters als ich seiner Frau das mit den Katzenhaaren erzählte und ihre etwas bedepperte Miene lies schon tief blicken *ggg*)

Das war aber alles vor Corona und spezifisch im Katzenhaus und am Wochenende aber das ist eben das wo ich wirklich viel Erfahrung habe und aktiv helfen konnte. Aber die unbedarften Leute kamen damals sicher auch ins Hundehaus ;) nur war die Lage halt im Katzenhaus mit stets 200 bis einst 400 Katzen immer besonders prekär.
Hach, mir fehlt das echt. (Als der Vorstand mit Frau von und zu noch war war das Katzenhaus obendrein meine Rückzugsecke, die Gefahr dass die Damschaften dorthin kamen war äußerst gering und das Arbeitsklima auch damals zwar angespannt aber immer besser als im Hundehaus. Aber bevor nicht meine Freizeit wenigstens ein wenig Tierheim-conformer gestaltet werden kann (es gibt etwas Hoffnung) kann ich nicht mal ängstliche Katzen im Katzenhaus betütern. SpatzenCafé ist auch dicht und die Umwandlung dieser ehemaligen Garage in die vom Amt wegen der Vogelgrippe seit Jahren geforderte Quarantänestation (wurde im alten Vorstand jahrelang ignoriert und man hat sich ja eh mit dem Amt einen Krieg geleistet) dürfte zur Zeit wo die Vogelgrippe tatsächlich ausgebrochen ist eines der dringlichsten Probleme sein.

Also der lange Rede kurzer Sinn: vorher Gedanken machen und das zum Ausdruck bringen wäre sicher nützlich. Und menscheln tut es irgendwie immer - ob von eurer Seite :D oder vielleicht von einem Tierpfleger der andere Vorstellungen hat. Meine Erfahrung aus der Praxis: es mal drauf ankommen lassen und oft passt es eben auch sehr gut und viel besser als gedacht von allen Seiten. Aber das gilt für alle Tierheime/ Vereine. So. Damit bin ich erst mal (aus diesem Thread :tuedelue: ) raus. :fuerdich: Ich bin immerhin seit vorgestern seit 10 Jahren meist stille Mitleserin und habe früher mal überbrückend selbst ein großes Forum geleitet- da ging es richtig munter zu *ggg*

Das klingt eindeutig anders als beim ersten Post, vielleicht sollte man das auf der HP abändern.
Was du allerdings immer noch nicht beantwortet hast ist die Frage ob der Vertrag inzwischen geändert wurde... (Oder ich bin blind)
 
Tatsächlich ist der Text inzwischen geändert worden. Ich habe beides mal nur zitiert.
Ah, das mit dem Vertrag ist tatsächlich untergegangen :rotwerd:. Ist noch beim alten. Wenn ich mich recht erinnere musste die damalige Änderung aber auch auf der Hauptversammlung abgesegnet werden (tatsächlich hatten wir dann stets neue Mitglieder die die "richtigen" Kreuze machten und für die Dame begeistert klatschten oder "Gegner" niederbuhten- wer Trump verfolgt hat, sehr sehr ähnlich der gesamte Verlauf) und die diesjährige fiel ja wegen Corona aus. Der alte Vorstand machte keinerlei Übergabe und ich denke (stecke aber wie gesagt überhaupt nicht mehr in der Praxis drin) es gibt dringendere Probleme. Was ich schön finde und offensichtlich ist: Die Listies sind wieder in Erscheinung getreten und es gibt auch wieder in der Öffentlichkeit Vereins- und Vorstands!mitglieder die sich für sie engagieren. (der erste den ich jemals im Tierheim kennenlernte kam noch als Welpe bei Poggendorf ins Tierheim. Damals wurden diese Hunde dort unter Verschluss gehalten und lernten nichts kennen- die Maus war ein einziges Schwanzwedeln, traute sich nicht über das Tierheim-Tor hinaus und war dann 2008? der erste vermittelte Listie überhaupt. Seitdem mag ich die sehr und hab mich auch im SpatzenCafé immer gefreut wenn einer zu Besuch mit "seinem" Gassigänger/in kam. Bei Poggendorf gab es aber am Ende auch keinerlei Ehrenamtliche mehr während diesmal zumindest viele Gassigänger ihren Hunden zuliebe durchgehalten haben.
Und noch ein allerletzter Absatz: tatsächlich fand ich nicht alles unter dem alten Vorstand schlecht- die Rumänenhunde waren mir erstmal suspekt aber wie die Vermittlung umgesetzt wurde gefiel mir. Die Katzenvermittlungsunterstützung wurde ins Leben gerufen und die Katzenrettung hat tatkräftige Unterstützung bekommen in dieser Zeit und ein paar Dinge mehr. Das ein Tierschutzverein auch für Tierrechte eintreten sollte- keine Frage. Menschlich war es für alle Beteiligten eine Katastrophe. Und bei manchen Tieren (im Prinzip alle Tierheimtiere außer den Rumänen selbstverständlich) hatte ich immer mehr das Gefühl, dass sie praktisch nicht mehr auf der Tagesordnung standen. Und wenn es "gute" und "böse" (nicht gute oder schlechte) Pfleger gab und entsprechend der Job bewertet wurde, dass sich sowas am Ende auf die Arbeit niederschlägt sollte allen klar sein.
 
So zieht die Süderstraße das aber ganz sicher nicht mit allen ab!
Eine Freundin von mir hat zwei Hunde von da, ohne irgendwelche Probleme, mit normalem Vertrag und keine anderen komischen Voraussetzungen/Bedingungen.
Die sind einfach hin, haben gesagt was sie suchen, Hunde angeschaut und bekommen.
Einen vor ein paar Jahren und einen vor kurzem.

Bist du sicher, dass sie einen anderen Vertrag unterschrieben hat? Wäre ja komisch, wenn es zwei Arten von Verträgen gäbe?
Die Vertragsbedingungen sind ja auch auf der HP abgedruckt:


Ich meine, viele Leute unterschreiben sowas halt und denken nicht groß über den Inhalt nach.
Und meistens klappt es trotzdem, weil die Tierheimitarbeiter ja nicht hinter einem herschleichen und somit gar nicht sehen, dass man eine Retrieverleine am Hund hat, oder eine nicht genehme Hundeschule besucht.

Mich würde so ein Vertrag aber auch abschrecken.
 
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