schon richtig,
es ist ratsam zu überlegen, wie die Öffentlichkeit auf
sehr emotionale Äusserungen ragiert.
In dem Büchlein, das ich da erwähne, steht auch der Vergleich
mit den Nazis -
das ist ein sehr gewagtes Argument,
man begiebt sich da schon sehr auf gewagtes Terrain.
Gleich zu Anfang kommt aber eine alte Dame zu Wort,
die selbst Opfer der grausamen NS Zeit war.
Als sie die Demos im Jahr 2000 erlebt, kam ihr selbst spontan
die Erinnerung hoch und so entstand der Vergleich.
Und : der aufgehetzte "Volkszorn"
Gewalt gegen Hundehalter und die Polizei sah auch noch tatenlos zu
Das ist sehr beängstigend
und mir macht sehr grosse Angst, dass so etwas in unserer Zeit,
in einem Rechtsstaat ( ?! ) möglich ist.
Das kann in jedem Bundesland passieren.
Wenn so eine Massenhysterie gegen die Hunde ausbricht,
von den medien geschürt -
da bist du hilflos und ausgeliefert.
Und ich finde es in einem Rechtsstaat absolut unerträglich,
dass völlig unschuldige Hunde abgeholt werden durften !
( das ist immerhin "Eigentum", wenn man Tiere schon nur als "Sachen"
sehen will. Aber der Staat hat da enorme Rechtsbrüche begangen )
Ja, mir machen diese Dinge Angst
Also ich kenne nun einige Kangalhalter in HH, denen würde nicht im Traum einfallen, hier so dermaßen überzogen auf die Tränendrüse zu drücken und abstruse Vergleiche zu bemühen.also.....
wenn man das Jahr 2000 in HH miterleben musste,
wenn man Hunde liebt,
dann kann man die Vergleiche Manfredys schon nachvollziehen.
HH ist noch heute alles andere als lustig
Wie es sich in anderen Bundesländern lebt, weiss ich nicht.
NDS ist wohl das Paradis.
Aber was man in HH miterlebt, wenn man eine Listenhund halten möchte,
das macht Angst, es bedrückt, es schmerzt.
Ob es nun politisch korrekt ist oder daneben
ob überzogen oder nicht - das kann man diskutieren.
Ich meine, die Vergleiche der Rassengesetze mit dunkelster Vergangenheit....
Obwohl ich diese Vergleiche durchaus auch im Kopf habe
hüte ich mich, das zu schreiben, da es sehr schnell das Gegenteil erreicht.
Für die Mehrheit ist ein Hund nur ein Hund......
Für jemanden, der seinen Hund über alles liebt, sieht es schon
wahnsinnig bedrohlich aus, was in HH abging und noch immer abgeht.
Das ist aus meiner Sicht unglaublich schlimm und eines
Rechtsstaates unwürdig.
( etwa völlig unauffällige Hunde aus Familien einziehen oder gar töten )
Und, rein gefühlt, ist es für einen kleinen Jungen,
dem man seinen besten Freund abholt und eventuell umbringt
ein ebenso unerträglicher Verlust, wie ihn eben ähnlich auch
Betroffene in dunkelster Vergangenheit durchlebt haben.
Durchlitten haben.
Mir ist klar, dass sich der Vergleich von Menschenleben und Hundeleben
in unserer Gesellschaft nicht ziemt und vor allem politisch
brisant genug ist, um das Gegenteil zu bewirken.
Auf der Gefühlsebene aber -
und da muss man sich einmal hineinversetzen ....
Du liebst deinen Hund über alles, die Behörden lassen Beamte
die Tür auhbrechen und du verlierst ihn für immer -
und warum ?
weil ein einziger Idiot ähnlich aussehende Hunde missbraucht hat.
Wer sich das Horrorszenario in HH mal antun möchte,
dem empfehle ich das Büchlein :
" Feindbild 2000 " von Dietlinde Fromm
das ist bedrückend, man kann es nicht lesen, ohne zu weinen
( und ich habe diesen Horror vor Ort life erlebt )
was ich sagen möchte :
das Thema ist in HH enorm emotional belastet,
da kann ich nachvollziehen, wenn Menschen heftig reagieren.
nix für ungut, sorry fürs Einmischen
schon richtig,
es ist ratsam zu überlegen, wie die Öffentlichkeit auf
sehr emotionale Äusserungen ragiert.
In dem Büchlein, das ich da erwähne, steht auch der Vergleich
mit den Nazis -
das ist ein sehr gewagtes Argument,
man begiebt sich da schon sehr auf gewagtes Terrain.
Gleich zu Anfang kommt aber eine alte Dame zu Wort,
die selbst Opfer der grausamen NS Zeit war.
Als sie die Demos im Jahr 2000 erlebt, kam ihr selbst spontan
die Erinnerung hoch und so entstand der Vergleich.
Und : der aufgehetzte "Volkszorn"
Gewalt gegen Hundehalter und die Polizei sah auch noch tatenlos zu
Das ist sehr beängstigend
und mir macht sehr grosse Angst, dass so etwas in unserer Zeit,
in einem Rechtsstaat ( ?! ) möglich ist.
Das kann in jedem Bundesland passieren.
Wenn so eine Massenhysterie gegen die Hunde ausbricht,
von den medien geschürt -
da bist du hilflos und ausgeliefert.
Und ich finde es in einem Rechtsstaat absolut unerträglich,
dass völlig unschuldige Hunde abgeholt werden durften !
( das ist immerhin "Eigentum", wenn man Tiere schon nur als "Sachen"
sehen will. Aber der Staat hat da enorme Rechtsbrüche begangen )
Ja, mir machen diese Dinge Angst
mir auch..
@ HSH2: Du musst aber zugeben, dass es für einen Hundehalter mit einem Hund, der >schwul ist gegenüber gleichgeschlechtlichen< besonders schwierig ist *Ironie off*
LG Corinna und Fenja
@ HSH2: Du musst aber zugeben, dass es für einen Hundehalter mit einem Hund, der >schwul ist gegenüber gleichgeschlechtlichen< besonders schwierig ist *Ironie off*
LG Corinna und Fenjaja ok
wobei, HH ist da ziemlich offen, glaub ich:
Zumal ja die von manfredy beschriebene "Variante" des Schwulseins nicht unbedingt exotisch ist
Was ist jetzt grad witzig
schon richtig,
es ist ratsam zu überlegen, wie die Öffentlichkeit auf
sehr emotionale Äusserungen ragiert.
In dem Büchlein, das ich da erwähne, steht auch der Vergleich
mit den Nazis -
das ist ein sehr gewagtes Argument,
man begiebt sich da schon sehr auf gewagtes Terrain.
Gleich zu Anfang kommt aber eine alte Dame zu Wort,
die selbst Opfer der grausamen NS Zeit war.
Als sie die Demos im Jahr 2000 erlebt, kam ihr selbst spontan
die Erinnerung hoch und so entstand der Vergleich.
Und : der aufgehetzte "Volkszorn"
Gewalt gegen Hundehalter und die Polizei sah auch noch tatenlos zu
Das ist sehr beängstigend
und mir macht sehr grosse Angst, dass so etwas in unserer Zeit,
in einem Rechtsstaat ( ?! ) möglich ist.
Das kann in jedem Bundesland passieren.
Wenn so eine Massenhysterie gegen die Hunde ausbricht,
von den medien geschürt -
da bist du hilflos und ausgeliefert.
Und ich finde es in einem Rechtsstaat absolut unerträglich,
dass völlig unschuldige Hunde abgeholt werden durften !
( das ist immerhin "Eigentum", wenn man Tiere schon nur als "Sachen"
sehen will. Aber der Staat hat da enorme Rechtsbrüche begangen )
Ja, mir machen diese Dinge Angst
mir auch..