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Die Feuerwehr bestreitet nicht, mehrfach den Hund überfahren zu haben.
Die Polizei bestreitet nicht, den anderen Hund angefahren, überfahren, mehrfach angeschossen zu haben, ohne ihn zu töten.

Das findest Du eine zielgerichtete und akzeptable Vorgehensweise, geprägt von Professionalität, die man doch wohl erwarten kann?
 

Nein freuen tue ich mich ganz gewiss nicht. Es ist entsetzlich was da passiert ist und selbstverständlich stelle ich mir vor, es wären meine Hunde gewesen.
 

Wenn das auf mich bezogen war - nein. Hab ich auch nicht so geschrieben, oder?

Nur sollte man jeweils überall mit gleichen Massstäben messen
 
Jupp ... ging an Dich

Ich hänge grad hinterher ... welche Massstäbe meinst Du?
 
@Naschi

Ich weiß wirklich nicht, wie du auf die Idee kommst, mir sei das nicht bewusst.

Natürlich
passieren Fehler. Ich bin die letzte, die das abstreitet.

Mir war im übrigen völlig klar, dass der Spacko, wenn er erstmal abdrehte, für Leute, die ihn nicht kannten, hochgefährlich wirkte, und dass für ihn das Risiko, bei so einem Ausfall erschossen zu werden oder zu Schaden zu kommen, relativ hoch gewesen wäre. Und ich hätte niemandem (außer mir) einen Vorwurf daraus machen können.

Das mag hier sogar anders gewesen sein, weil die beiden Hunde ja an sich "normal", nur miteinander nicht verträglich waren.

Ich habe lediglich geschrieben (oder wollte es zumindest), dass ich da differenzieren würde - weil ja von beiden Seiten ganz schnell pauschalisiert wurde:

A) Man muss immer aufpassen, darf niemandem vertrauen, diese Verantwortung hat jeder Hundehalter, und wer sie nicht erfüllt, ist verantwortungslos.

B) So wird ja mein Haus zum Hochsicherheitstrakt, was für ein Quatsch...

Ich würde also von jemandem, der zwei hochgefährliche Hunde im Haus hat, die sich "auf den Tod" nicht leiden können, andere Sicherheitsvorkehrungen erwarten, als von jemandem, der seine Hunde in Abwesenheit trennt, weil es manchmal "kracht" (also, vielleicht ein, zweimal im Jahr), und sich dann ohne Aufsicht möglicherweise aufschaukelt.
Nicht erwarten im Sinne von "Das ist aber das mindeste, was der tun muss", sondern erwarten im Sinne von: "Ich würde es für normal halten..."

Wie es hier war, wissen wir doch im Grunde immer noch nicht, genauso wenig, warum die Hunde mit dieser Rassebezeichnung herumliefen und ob das zu Recht oder zu Unrecht so war.

Und gleiches bei meiner Bemerkung über 14-Jährige:

Ich wollte lediglich sagen, dass beide Standpunkte etwas für sich haben, aber beide nicht absolut richtig sind.

Eine 14-Jährige ist kein kleines Kind mehr und sollte eine Aufgabe wie "Türen geschlossen halten" normalerweise bewältigen können.
Aber grade Jugendliche haben manchmal so ne Art geistige Totalausfälle (die hormonbedingt sein können, aber nicht müssen).

Nochmal: Wie es hier war, wissen wir nicht. Maße ich mir auch absolut nicht an, zu beurteilen.

Von daher finde ich es insgesamt etwas schwierig, zu beurteilen, ob die Mutter sich nun grob fahrlässig verhalten hat, oder eben nicht.

Ich weiß nicht, wie "scharf" oder "gefährlich" die Hunde waren, und wie stark ihre gegenseitige Abneigung ausgeprägt war.
Ich weiß nicht, wie verantwortungsbewusst oder altersgemäß tüdellig die Tochter gewesen ist.
Es ist ja nichtmal klar, ob sie wirklich die Tür geöffnet und offengelassen hat, oder eben nur nicht gleich gemerkt, dass diese sich geöffnet hatte. (Da wäre dann wieder die Frage Wie sieht das baulich aus - musste sie das überhaupt gleich bemerken?)

Und je nachdem, wie es nun gewesen ist, kann hier die eine oder die andere Seite mehr Recht mit ihren Annahmen haben.

Gleiches gilt natürlich auch für den Einsatz der Ordnungskräfte:

Ich weiß nicht, wie aggressiv und gefährlich die Hunde gewirkt haben und wie dramatisch das ganze zB von Zeugen an die Polizei übermittel wurde, ich war nicht dabei.
Und ich weiß nicht, wie es zu den zahlreichen Schüssen oder dazu kam, dass jemand mit nem LKW über den Hund gefahren ist.
Was soll ich also dazu sagen?
 


Nö, ich finde, er hat eine realitische Einstellung entwickelt, denn Fakt ist nunmal, dass sich an den Rasselisten nichts ändern wird, so lange es Vorfälle wie diese gibt und irgendwelche Deppen ihre Hunde nicht richtig absichern (ach, war das jetzt zu selbstherrlich weil mein Hund noch keine Kinder angefallen hat?)

edit: das mit dem Depp bezieht sich jetzt NICHT speziell auf diesen Fall!


Und eben das ist leider etwas utopisch, ich denke (auch als Hundefreund), dass es in unserem Staat andere Defizite gibt, die vorrang haben, bevor man die Polizei anfängt in artgerechter Hundebeseitigung auszubilden (zumal das ja eben nur nötig wird, wenn Halter aus irgendeine Weise versagen) - vielleicht sollte man jedem Halter, dessen Hund erschossen werden musste, nicht nur die Kosten des einsatzes aufbrummen sondern ihn gleich noch die Schulung und Ausrüstung von 10 Polizeibeamten zahlen lassen, damit diese den nächsten Hund artgerecht töten können... wäre ein Anfang...
 


Tja, ich nehme mal irgendwie an, dass Polizisten mehr im Umgang mit Menschen als mit Tieren geschult werden... sind schließlich keine Zirkusdompteure

Aber hast recht, es wäre eigentlich viel besser, wenn man so ein paar menschliche Aspekte aus der Ausbildung herausnimmt und statt dessen den Richtigen Umgang mit Tieren lehrt, schließlich scheint das ja heut zu Tage nötig zu sein, bei den unfähigen Hundehaltern
 
@Lekto

Im letzten Artikel (Ich glaub das war der Augenzeugenbericht) wurde berichtet das der eine Hund sogar im anderen Stockwerk untergebracht war und die Tochter tatsächlich eine Türe offen lies und so die Hunde zueinander kamen.

Alles weitere, da geb ich dir recht ist reine Spekulation! Ich kann nur annehmen das die 14 jährige normalentwickelt ist und man ihr zumuten kann 2 getrennte Hunde auch getrennt zu lassen.
Ob die Hunde wirklich scharf gemacht wurden oder nicht, keine Ahnung! Einer Zeitung glaub ich das nicht unbedingt blind.

Grobfahrlässig würde ich die Mutter jedoch in keinem Fall nennen, grobfahrlässig wäre für mich wenn sie die Hunde nicht getrennt gehabt hätte und selbst die Haustüre offen gelassen hätte. Das in dem Fall gleich 2 Menschen blöderweise türen geöffnet lassen so das es zur absoluten Katastrophe kam ist doppelt blöd gelaufen, soviel Pech aufeinmal ist aber doch sehr selten! Und mich würde das zutiefst enttäuschen wenn Hundefreunde mein Unglück mir so ankreiden würden wie viele das hier tun und nur darum geht es mir, das finde ich teils doch sehr heftig und ungerecht!
 

Nein, keine teure ausbildung etc. entsprechende Munition würde m.M schon reichen. Offensichtlich ist es Politisten mit ihren Geschossen nicht möglich ein Tier mit wenigen Schüssen zu erlegen (was beim Menschen durchaus Sinn macht, dem will man ja ins Bein schiessen mit möglichst wenig Schaden - was bei einer Hundetötung aber Kontraproduktiv ist) und was ist utopisch daran das man Streifenwägen z.B mit Jagdgewehren zusätzlich ausstattet?
 
Tja, ich nehme mal irgendwie an, dass Polizisten mehr im Umgang mit Menschen als mit Tieren geschult werden... sind schließlich keine Zirkusdompteure

es kommt drauf an. Natürlich gibt es auch Hundeführer -Polizei -Polizisten. Da kann immer was schief gehen, selbst wenn die Hunde und die Polizisten geschult sind.

So wie bei einem damaligen PolizeiHundeführer, der in meiner Ausbildung Seminare abgegeben hatte:

er hatte zwei Holländische Polizeihunde und ging mit ihnen spanzieren. Die Hunde liefen frei rum und kamen dann wieder zurück, fielen ihren Herren aber direkt an und er kam ins Krankenhaus.
 
Auf dem Bild wo die Hundehalterin mit den drei Hunden zu sehen ist machen die beiden jetzt toten Hunde nicht den Eindruck als ob sie sich auf den Tod nicht leiden könnten (ist das nur r aufgefallen?

Soweit ich weiß werden Polizisten gar nicht (von den Hundführern mal abgesehen) darin ausgebildet wie sie mit Tieren umgehen sollen, ihnen wird einzig gezeigt wie sie schiessen sollten wenn ein Hund auf sie zukommt Und ja ich denke sehr viele haben Angst genau wie viele andere Menschen auch. Und das ist mehr als verständlich den wieviele haben den mit den super lieben kuschelnden Bollerköpfen zu tun? De meisten haben eher mit den dubiosen Haltern und den entsprechend nicht ganz einfachen Hunden zu tun

Ich finde das alles was passiert ist mehr als schrecklich, für die Jugendliche die nicht nur mit den Schmerzen des Bisses eben muss sondern auch mit sich selbst klarkommen obwohl sie nicht die Haustür offen gelassen hat. Für die Mutter die damit Leben muss das ihre Hunde im Eifer des Gefechtes ihre Tochter verletzt haben und danach auf grauenvolle Art und Weise zu Tode kamen und zu guter letzet die Einsatzkräfte die nur nach besten Wissen gehandelt haben
 
@Naschi

Den hab ich gar nicht mehr gelesen. Irgendwie übersehen, tut mir leid.

Ich kann nur annehmen das die 14 jährige normalentwickelt ist und man ihr zumuten kann 2 getrennte Hunde auch getrennt zu lassen.

Ich würde auch die von mir erwähnte Vergesslichkeit nicht für unnormal halten, gebe dir aber grundsätzlich Recht.

Einer Zeitung glaub ich das nicht unbedingt blind.

Und dieser schonmal gar nicht. Ich würde es aber auch den Nachbarn nicht unbedingt glauben.

[OT zum Thema Zeitung: Ich hab ja ne Zeitlang an der Uni in der Humangenetik gearbeitet. Weil das Wort Gen darin vorkam, wurde mein damaliger Chef also zu allem, was das Wort Gen enthielt, gern mal von Zeitungen befragt. Also, Gen-Tomaten, Gen-Mais, Gen-GAU... Auch von der BILD. Wenn ihm danach war und er Zeit hatte, sagte er auch mal was dazu, obwohl das ja nun nicht ganz seine Themen waren... aber grade bei der BILD wartete er dann immer voller Spannung drauf, was die aus seinem Interview wohl gemacht hatten.

Man muss dazu sagen, dass das keine ganz kurze Interviews waren. Die haben schon normal und detailliert nachgefragt - und am Ende einen einzigen Satz aus dem ganzen, vielleicht 20-minütigen Interview tatsächlich in ihrer 5-zeiligen Meldung zitiert, und das so kurz und knapp, dass man alles mögliche daraus lesen konnte.

Ich würde schon darum vermutlich nie der gewissen Zeitung ein Interview geben, egal wie dringend mein Anliegen ist. Es ist nicht so, dass die so blöd fragen, wie sie schreiben. Da arbeiten schon in der Regel nicht die fachlich schlechtesten Leute der Branche. Man merkt also beim Interview nicht unbedingt, in welche Richtung es nachher geschrieben wird, weil etwa die Fragen schon tendenziös gestellt werden. Man kann also ein gutes, sachliches , ausgewogenes Gespäch mit denen geführt haben, wo man wirklich das Gefühl hatte, verstanden worden zu sein... Aber was die dann draus machen - sieht man erst, wenn es gedruckt ist.

Ich vermute mal, genau das ist der Mutter in dieser "Mutter gibt Tochter die Schuld"-Meldung passiert. Und das tut mir wirklich leid für sie.

Und mich würde das zutiefst enttäuschen wenn Hundefreunde mein Unglück mir so ankreiden würden wie viele das hier tun und nur darum geht es mir, das finde ich teils doch sehr heftig und ungerecht!

Ja, ich verstehe, was du meinst.

Das hat schon was von "hinterher ist man immer schlauer". (Und hat dann auch gut reden.)
 
Fachkraft für Schutz und Sicherheit, ist aber schon lange viele Jahre her.
 
Und worin genau wurdet ihr da ausgebildet?

Meinst du in den Hundeseminaren?
Da hat uns der Polizeihundeführer besucht und uns 2 Stunden lang vorgefaselt, dass man ja ruhig bleiben sollte, keine hektischen bewegungen usw. Und, dass man fremde Hunde nicht anfassen sollte.

Außerdem sollte man bei einem hundeangriff immer die Arme schützend nach vorne machen. Denn es ist ja wohl besser im Arm, als im Kopf gebissen zu werden.

Ach ja, und wir lernten, wie wir mit Pfefferspray arbeiten sollten.
 
Meine Schwiegermutter hatte so etwas glaub ich mal als Weiterbildung (ohne das Pfefferspray). Sie ist Zustellerin bei der Post.
 
@HSH Freund
Dieser Post ist Unsinn: Polizisten haben die Aufgabe den Staat zu schützen und eine Dir fremde Meinung zu vertreten, hat auch nichts mit defiziten zu tun.
Das wäre dann der Staatsschutz. Die Polizei hat die Aufgabe für die öffentliche Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen. Kannste ja mal googlen. Soviel zu deinem Unsinn.
Zurück zu Deinen defiziten. Wer anderer Leute Meinung so abkanzelt, sollte mal in sich gehen. Defizite? Allein Deine Reaktionen, dein Umgang mit einigen Usern hier läßt tief blicken.
Wenn du den Beitrag verstanden hättest wäre dir klargeworden das ich nicht die Meinung als defizitär betrachte, sondern das besserwisserische Auftreten Einiger hier. Insofern ist das mit "meinen" Defiziten so eine Sache.
 

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