Experiment in Tirol: Schweine sterben unter Lawine

Nileka

10 Jahre Mitglied
Experiment in Tirol: Schweine sterben unter Lawine
Tierschützer toben

14.01.2010, 12:43

Experiment in Tirol: Schweine sterben unter Lawine

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Umstrittene Tierversuche in Vent im Tiroler Ötztal: 29 Schweine werden 14 Tage lang lebendig im Schnee eingegraben.

 
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Das ist ja wohl der Hammer :sauer:

Ich schliesse mich dem Vorschlag an: die Wissenschaftler mögen sich - wenn sie es denn so genau wissen wollen - selbst eingraben und beobachten lassen!
 
Der Arroganz, Verblödung und Brutalität der Menschheit sind keine Grenzen gesetzt.:sauer:

Diesen verantwortlichen Idioten wünsche ich, daß sie sich selber einmal unter einer Lawine wiederfinden.

So eine Art Selbstversuch.
 
Tierversuch/Sölden (Tirol:( Schweine erleiden Erstickungstod im Schnee.

----- Original Message -----
From: Dr. Gunter Bleibohm
Sent: Thursday, January 14, 2010 12:24 PM
Subject: EilT-Eilt



Bitte ruft sofort an, es eilt!
Schickt mails!!!



Ist denn das zu fassen? In diesen Tagen sterben im Ski-Ort Sölden in Tirol
mehr als zwei Dutzend Schweine einen Erstickungstod! Warum? Weil man sie im
Schnee begräbt, um Aufschlüsse über die Umstände des Todes von Lawinenopfern
zu erhalten!!!!! Die Tierversuche seien 'absolut notwendig', betont die
Wissenschaft. Manche Tiere werden bis zum Kopf eingegraben, dann wartet man
auf den Erfrierungstod!
Bitte protestieren Sie! Sagen sie dem Ski-Ort Ihre Meinung, bestimmt werden
sie demnächst auf Ihren Urlaub dort verzichten wollen..
Bürgermeister von Sölden, Ernst Georg Schöpf:
[email protected],
Amt der Tiroler Landesregierung: [email protected]

Telefon +43 5254 2225 12
Mobiltelefon +43 664 355 28 14
Faxnummer +43 5254 2225 18
Meine Mails an die beiden Adressen oben sind raus.

Bitte protestiert gegen diese "Schwei.....".

Laßt die Leute dort spüren wie es ist, wenn man unter einer Mail-Lawine erstickt.

LG Fridolina
 
Ups, trotz Stichwortsuche doppeltgemoppelt. Tut mir leid.
Danke für den link zum Zeitungsartikel.
LG Fridolina
 
Als langjährige Tourengeherin bin ich sowohl im Winter als auch im Sommer viel im (Hoch)gebirge unterwegs, mit meinem Lebensgefährten und unseren Hunden und ab und an auch mit anderen Tourenpartnern. Entsprechend ist mir das Thema Lawinen recht präsent ;).

Dennoch, mir erschliesst sich der Sinn des Versuchs nicht und ich finde ihn auch unverhältnismässig.

Fakt ist, dass nach 20 Minuten unter einer Lawine die Überlebens-Wahrscheinlichkeit ziemlich gering ist (Prozentzahl habe ich gerade nicht im Kopf), der Teil, der länger durchhält, hat Glück (Atemloch, unregelmässig aufgebaute Schneedecke, evtl. Hilfsmittel, etc.).

Dass überlebende Lawinenopfer sich nach der Bergung auf keinen Fall bewegen dürfen, ist ebenfalls bekannt.

So what???

Wichtig in diesem Bereich ist die Prävention, denn wenn man in eine Lawine kommt, dann ist es eh schon zu spät. Und die meisten Lawinenunfälle, gerade die im Hochwinter, passieren aus Fahrlässigkeit, mangelndem Wissen, übersteigertem Risikobewusstsein.

Und wenn eine Verschüttung passiert, dann müssen die Tourenpartner eben auch in der Lage sein, das Opfer auszugraben, das setzt einen sachgemässen Umgang mit Lawinenpieps, Schaufel und Sonde voraus. Wie ich schon sagte, 20 Minuten - wenn man sich jetzt überlegt, wie lange es dauert bis die Bergrettung vor Ort ist (sagen wir mal 10-15 Minuten und das ist richtig schnell), dann bleibt nicht mehr viel Zeit. Und um Tote zu bergen, braucht man keine Schweine zu vergraben.
Daher denke ich, dass durch anständige Ausbildung und Prävention wesentlich mehr Leben gerettet werden können als Versuche bei denen Schweinerl lebendig vergraben werden.


So, sorry war etwas OT: Wollte nur sagen, dass ich die Aktion für äusserst fragwürdig halte.

Edit: Die Aktion wurde wegen den Protesten abgebrochen.
 
Die Menschheit ist soo krank und pervers, die armen Schweine, R.I.P. ihr 10 Schweine, jetzt werdet ihr nie mehr gequält werden!!!

Für die Wissenschaftler kenn ich nur eins:
 

Anhänge

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das ist furchtbar, wie kann man so etwas tun???!!!! es ist einfach nur ekelhaft!!!!

und außerdem, was soll es bringen, schweine sind doch wesentlich stressanfälliger als ein mensch.

lg barbara:hallo:
 
Fordern Sie die Verantwortlichen auf, die grausamen Versuche sofort zu stoppen!

Im Ötztal werden Schweine von „Wissenschaftlern“ grausam zu Tode gequält: 29 unschuldige Tiere sollen nacheinander über 14 Tage hinweg lebendig im Schnee begraben und dabei beobachtet werden, wie sie langsam erfrieren oder ersticken. Es soll getestet werden, welche Auswirkungen ein Lawinenunfall haben kann.

Dass diese hochsensiblen, hilflosen Tiere für einen derartig unnötigen Versuch getötet werden, ist absolut inakzeptabel. Seit Jahrzehnten ist bekannt, wodurch Menschen bei Lawinenunfällen sterben und wie lange das dauert.

Fordern Sie Bundesminister Dr. Johannes Hahn (Wissenschaft und Forschung) und Dr. Peter Paal (Antragsteller der Versuche) auf, diese Versuche sofort zu beenden.



Und sei es nur "zum Nachlegen" ;)
 
Hier kann abgestimmt werden ob sinnvoll oder unsinnig:



"Nachdruck" kann ja bestimmt nicht schaden...

LG
Nicole
 
Es stand heute sogar in unserer Tageszeitung. Die Versuche wurden wegen den zahlreichen Protesten gestoppt. 10 Schweine sind gestorben. Im anderen Forum stand, dass die anderen jetzt eben geschlachtet werden.
 
Bei der Abstimmung 27,77 % mit JA gestimmt. Sehr bedenklich.

Was gibt es für Menschen?

Aber sollte einen ja mittlerweile nicht mehr wundern.:sauer:

Naja, deftige e-Mail nach Sölden ist auf jeden Fall raus.
 
Laut Pro Sieben wurden die Versuche aufgrund der Proteste gestoppt.
 
Ich befürchte, diese Tierversuche mit den Schweinen wurden nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.

Deshalb: Wer neue Infos dazu bekommt, bitte hier einstellen.

Hoffentlich geht das Ganze in ein paar Wochen nicht von vorne los.

LG Fridolina
 
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