Eutin: Kein Auslaufplatz für Kampfhunde
Eutin (hjs) Kampfhunde bekommen in Eutin keinen Auslaufplatz, wo sie sich bewegen können, ohne angeleint zu sein. Der Leiter des Ordnungsamtes Jochen Staack teilte am Montag dem Planungsausschuss mit, dass man keine geeignete Fläche gefunden habe.
Etwa zehn bis 15 Hunde fallen in der Rosenstadt unter die neue Gefahrenhundeverordnung, schätzte Staack. Sie dürfen nur noch mit Maulkorb und an der Leine ausgeführt werden. Hintergrund der Bemühungen der Stadt war, den Tieren Gelegenheit zu geben, sich artgerecht zu bewegen und zu laufen. Die Stadtvertreterin Margret Janus, selbst Hundebesitzerin, hatte dazu die Initiative ergriffen. Angedacht war unter anderem der Übungsplatz des Polizei- und Gebrauchshundevereins.
Doch das scheitert an den Duftmarken, die die Hunde natürlicherweise überall hinterlassen. Angesichts der Fülle von "Aromen", die den Vereinshunden dann um die Nase schwirrten, wäre ein normaler Übungsbetrieb nicht mehr möglich gewesen. Auch eine Naturfläche hatte die Verwaltung ins Auge gefasst. Der Grunderwerb wäre noch recht günstig gewesen, allerdings kämen dann die Kosten für einen Zaun hinzu, der wegen der Sprungkraft der Kampfhunde besonders hoch hätte sein müssen. Im Ausschuss erteilte man deswegen dieser Lösung ebenfalls eine Absage. Jochen Staack gab den Hundebesitzern den Tipp, sich als Mitglied dem Polizei- und Gebrauchshundeverein anzuschließen.
Kieler Nachrichten vom 10.01.2001
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Eutin (hjs) Kampfhunde bekommen in Eutin keinen Auslaufplatz, wo sie sich bewegen können, ohne angeleint zu sein. Der Leiter des Ordnungsamtes Jochen Staack teilte am Montag dem Planungsausschuss mit, dass man keine geeignete Fläche gefunden habe.
Etwa zehn bis 15 Hunde fallen in der Rosenstadt unter die neue Gefahrenhundeverordnung, schätzte Staack. Sie dürfen nur noch mit Maulkorb und an der Leine ausgeführt werden. Hintergrund der Bemühungen der Stadt war, den Tieren Gelegenheit zu geben, sich artgerecht zu bewegen und zu laufen. Die Stadtvertreterin Margret Janus, selbst Hundebesitzerin, hatte dazu die Initiative ergriffen. Angedacht war unter anderem der Übungsplatz des Polizei- und Gebrauchshundevereins.
Doch das scheitert an den Duftmarken, die die Hunde natürlicherweise überall hinterlassen. Angesichts der Fülle von "Aromen", die den Vereinshunden dann um die Nase schwirrten, wäre ein normaler Übungsbetrieb nicht mehr möglich gewesen. Auch eine Naturfläche hatte die Verwaltung ins Auge gefasst. Der Grunderwerb wäre noch recht günstig gewesen, allerdings kämen dann die Kosten für einen Zaun hinzu, der wegen der Sprungkraft der Kampfhunde besonders hoch hätte sein müssen. Im Ausschuss erteilte man deswegen dieser Lösung ebenfalls eine Absage. Jochen Staack gab den Hundebesitzern den Tipp, sich als Mitglied dem Polizei- und Gebrauchshundeverein anzuschließen.
Kieler Nachrichten vom 10.01.2001
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